DE635426C - Elektrisches Feuerzeug mit einer in einer Huelse herausziehbar steckenden Fackel - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug mit einer in einer Huelse herausziehbar steckenden Fackel

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DE635426C
DE635426C DEZ21719D DEZ0021719D DE635426C DE 635426 C DE635426 C DE 635426C DE Z21719 D DEZ21719 D DE Z21719D DE Z0021719 D DEZ0021719 D DE Z0021719D DE 635426 C DE635426 C DE 635426C
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LUDWIG ZWILLING ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/282Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with incandescent ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug mit einer in einer Hülse herausziehbar steckenden Fackel Gegenstand der Erfindung ist ein elektrisches Feuerzeug, bei dem die den Brennstoffbehälter, den Docht und den zu dessen Entzündung dienenden Heizdraht aufweisende Fackel derart in ,eine Trägerhülse einsteckbar ist, daß beim Herausziehen der Fackel aus der Hülse ein leicht entflammbares Brennstoff-Luft-Gemisch im Bereich des Dochtendes gebildet wird.
  • Die bekannten Feuerzeuge dieser Art sind in der Weise ausgebildet, daß die Entzündung des Gemisches entweder durch Kontaktwirkung während der Ausziehbewegung der Fakkel oder durch Erzeugung eines Abreißfunkens beim Verlassen der Trägerhülse herbeigeführt wird. Diese Feuerzeuge haben jedoch den Nachteil, daß das Brennstoffgemisch durch vorzeitigen Luftzutritt häufig zu stark verdünnt wird und eine Flammenbildung daher nicht mehr erreichbar ist, da selbst dann, wenn im Bereich des Dochtes eine Art Zündkammer vorhanden ist, deren Wandung aber lediglich als Kontaktmittel dient, während das Dochtende selbst stets frei außerhalb des Gehäusekörpers der Fackel liegt, ein rasches Verflüchtigen des Gemisches eintreten kann. Dieser Mangel macht sich insbesondere dann bemerkbar, wenn die Entzündung nicht sofort beim oder nach dem Herausziehen der Fackel aus der Hülse erfolgt, sondern erst eine gewisse Zeitspanne verstreicht, was z. B. bei Anordnung einer gesonderten, von Hand zu bedienenden Kontaktvorrichtung der Fall ist.
  • Erfindungsgemäß soll diesen Nachteilen dadurch begegnet werden, daß der Gehäusekörper der Fackel eine über das Dochtende und den danebenliegenden Heizdraht hinausragende, eine Sammelkammer für das Gasgemisch bildende Verlängerung aufweist. Auf diese Weise wird .eine sichere Entflammbarkeit des beim Herausziehen der Fackel aus der Trägerhülse erzeugten Brennstoffgemisches gewährleistet, da das Gemisch bis zu dem Augenblick der Entzündung vollkommen oder nahezu vollkommen in der gewünschten Dichte erhalten bleibt. Feuerzeuge mit derart ausgebildeter Fackel zeichnen sich somit durch eine höhere Lebensdauer und Anwendbarkeit für größere Beanspruchungen aus und sind infolgedessen als Einbaufeuerzeuge für Fahrzeuge, wie Automobile o. dgl., geeignet.
  • Hierbei wird zweckmäßig am Boden der Trägerhülse ein Kontaktstift angebracht, der mit einem am Boden der Fackel vorgesehenen Kontaktstück in Berührung kommt, sobald die Fackel nach dem Herausziehen aus der Trägerhülse in umgekehrter Stellung in diese wieder eingeführt wird. Während des Umsteckens der Fackel bleibt das in der Sammelkammer gebildete Gas-Luft-Gemisch weitgehendst erhalten, da diese das Dochtende überragt. Vorteilhaft wird der freie Rand des Gehäusekörpersder Fackel noch nach innen eingezogen, so daß eine Verkleinerung der Kammeröffnung und damit ein weiterer Schutz gegen die Verflüchtigung des Gasgemisches erzielt wird.
  • In der Zeichnung ist der Gegenstand der -Erfindung. in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt, und zwar als Einsteckfeuerzeug für -Automobile; es zeigen: Abb. r das Feuerzeüg in Ansicht mit der Trägerhülse im Längsschnitt, _ Abb. i einen Schnitt durch die Fackel und Abb. 3 die andere Ausführungsart..
  • Die Trägerhülse a, welche mittels des Flansches a' z. B. am Schaltbrett befestigt werden kann und durch dasselbe hindurchragt, ist am, unteren Ende mit dem Isoliereinsatz b 'für den Kontaktstift c verseben, -der die Verbindung, zweckmäßig über einen eingeschalteten Widerstand, mit der Batterie des Fahrzeuges herstellt. Die Fackel weist einen Gehäusekörper d aus leitendem Werkstoff ;auf,. :der .auf den Körper e aus Bakelit 'oder ähnlichem-Werkstoff aufgesetzt ist, wobei der Körper e bündig mit dem unteren Teil des Mantels d diesen gewissermaßen als eine Handhabe e' fortsetzt und. z. B. mit Riffelungen, Rändelungen o. dgl. versehen sein kann. Im Unterteil der Fackel ist der Brennstoffbehälter jaus leitendem Werkstoff eingebaut, dessen an seinem Oberteil mit Außengewinde versehenes Dochtrohr f' in -die von dem oberen Ende des Gehäusekörpers d gebildete Sammelkammer hineinragt und mittels der Mutter ä gleichzeitig den Brennstoffbehälter im Körper e. festhält. Neben dem Docht ist der Heizdraht l an einem Träger angeordnet,. der in bekannter Weise aus zwei durch einen federnden Bügel zusammengehaltenen und die Stromleitungen zwischen sich aufnehmenden Platten besteht. Mittels einer den Bügel durchsetzenden Schraube lt ist dieser Träger an der Mutter g befestigt und somit eine leitende Verbindung des einen. Poles mit der Kontakt bewirkenden Verschlußschraube i des Behälters f erreicht. Die andere Stromleitung führt .dagegen auf der isolierenden Unterläge so weit nach unten, daß mittels einer federnden Zunge k über den Mantel d der Schluß über die Metallmasse des' Fahrzeuges erreicht ist, sobald die Fackel mit der Verschlußschraube ,i nach unten in die Trägerhülse a eingeschoben wird.
  • Die Wirkungsweise ist dabei im einzelnen folgende : . Wird die Fackel aus ihrer in Abb. z dargestellten Lage aus der Hülse-a herausgezogen. so wird durch den entstehenden Unterdruck innerhalb der das Dochtende Lind den Heizdraht überragenden Sammelkammer ein Gas-Luft-Gemisch gebildet, welches sich auch nach Herausziehen der Fackel in seiner Dichte erhält, so daß nach Einführen der Fackel in umgekehrter Stellung in die Trägerhülse bei Erglimmen des Heizdrahtes l im Augenblick des Auftreffens der Verschlußschraube i auf den Kontaktstift c ein Entflammen des Dochtes stattfindet.
  • Es hat sich dabei durch die kurze Beansprucfung.des Heizdrahtes gezeigt, daß dieses Feuerzeug die Batterie erheblich weniger beansprucht als Widerstandsfeuerzeuge bekannter Art.
  • Nach der Ausführung nach Abb.3 ist die Verbindung mit der Batterie durch ein gegen Federzug aus der Dose in herausziehbares Kabel n erreicht, während die federnde Zunge o der Stromschließung dient. Hierdurch wird die umgekehrte Einführung der Fackel in die Trägerhülse.vermieden.
  • Im übrigen kann im Rahmen des Erfindungsgedankens das Feuerzeug auch selbst mit einer Batterie ausgestattet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrisches Feuerzeug mit einer in einer Hülse tierausziehbar steckenden, den Brennstoffbehälter, den Docht und den Heizdraht aufweisenden Fackel, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (d) der Fackel eine über das Dochtende und den danebenliegenden I-Jeizdraht (l) hinausragende, eine Sammelkammer für das Gasgemisch bildende Verlängerung aufweist.
DEZ21719D 1934-04-29 1934-04-29 Elektrisches Feuerzeug mit einer in einer Huelse herausziehbar steckenden Fackel Expired DE635426C (de)

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