DE701972C - dem der Griff als Benzinbehaelter ausgebildet ist - Google Patents

dem der Griff als Benzinbehaelter ausgebildet ist

Info

Publication number
DE701972C
DE701972C DE1938Z0024667 DEZ0024667D DE701972C DE 701972 C DE701972 C DE 701972C DE 1938Z0024667 DE1938Z0024667 DE 1938Z0024667 DE Z0024667 D DEZ0024667 D DE Z0024667D DE 701972 C DE701972 C DE 701972C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lighter
handle
hollow body
iron core
designed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938Z0024667
Other languages
English (en)
Inventor
Ludwig Zwilling
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTROTECHNISCHE FABRIK filed Critical ELEKTROTECHNISCHE FABRIK
Priority to DE1938Z0024667 priority Critical patent/DE701972C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE701972C publication Critical patent/DE701972C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q2/00Lighters containing fuel, e.g. for cigarettes
    • F23Q2/28Lighters characterised by electrical ignition of the fuel
    • F23Q2/285Lighters characterised by electrical ignition of the fuel with spark ignition

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

  • Elektrisches Feuerzeug mit Induktionszündung, bei dem, der Griff als Benzinbehälter ausgebildet ist Die Erfindung bezieht sich auf eiri elektrisches Feuerzeug mit Induktionszündung, insbesondere zum Einbau in Fahrzeuge, wie Kraftfahrzeuge u. dgl.
  • Es sind elektrische Feuerzeuge für Starkstrom bekannt, bei denen der Griff als Benzinbehälter ausgebildet und aus dem Feuerzeug zwecks Funkenbildung herausziehbar ist. Hierbei befindet sich die Kontakteinrichtung für die Funkenbildung an einer von dem Hohlraum, der den Griff aufnimmt, getrennten Stelle. Außerdem ist der Benzinbehälter innerhalb einer isolierten Hülse dieser als Tischfeuerzeug ausgebildäten bekannten Bauart fest angeordnet. Dadurch ergibt sich ein umständlicher Aufbau mit vielen Einzelteilen. Bei einem anderen bekannten Tischfeuerzeug ist auf der Widerstandsspule zum Abdrosseln des Starkstromes eine besondere Hülse angeordnet, in die der als Benzinbehälter ausgebildete Griff eingesteckt wird. Hierbei ragen die zum -Bilden des Funkens dienenden Abreißfedern ständig in die Bewegungsbahn des Griffes, so daß auch beim Einstecken des Griffes wieder ein Funke erzeugt wird. Dadurch ergibt sich die Gefahr des Weiterbrennens .des Feuerzeuges trotz eingesteckten Griffes.
  • Durch den Aufbau des Feuerzeuges für Schwachstrom mit Induktionszündung gemäß der Erfindung werden diese Nachteile vermieden. Dies wird dadurch erreicht, daß der Eisenkern der Induktionsspule für Schwachstrom als Hohlkörper und Magnetfeld für den griffartigen herausziehbaren Benzinbehälter und zugleich als Traggerüst für die an dem einen Ende angeordneten elektrischen Anschlußmittel für die Spule und die am anderen Ende angeordneten Befestigungsmittel für das Feuerzeug ausgebildet ist. Der Hohlkörper weist hierbei am vorderen offenen Ende einen Ausschnitt auf, in den eine unter Isolation auf dem Hohlkörper befestigte Abreißfeder ragt. Man erhält auf diese Weise eine zusammengedrängte Bauart und ein Gerät, das handlich ist und sich leicht einbauen läßt. Das Feuerzeug ist platzsparend und infolge der guten Raumausnutzung insbesondere zum Einbau in Kraftfahrzeuge geeignet. Durch die seitliche Anordnung der Abreißfeder an dein Magneteisenkern Wird beim Einstecken des Benzinbehälters eine Berührung und damit eine Funkenbildung sicher vermieden.
  • Um einen dichten Abschluß des an dem Eisenkern untergebrachten Benzinbehälters zu erreichen, kann der Hohlkörper gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung am freien Ende mit einer konisch verlaufenden Innenfläche versehen werden, gegen die ein am Benzinbehälter vorgesehener Konus anliegt.
  • Der Benzinbehälter selbst verjüngt sich zweckmäßig an dem den Docht zeigenden Ende, so daß man beim Herausziehen des Behälters leicht ein Vorbeistreichen des Behälters an der seitlich angeordneten Abreißfeder bewirken kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. I zeigt das Feuerzeug im Längsschnitt und in Fig. z den Benzinbehälter, ebenfalls im Längsschnitt.
  • Der Eisenkern des Induktionsfeuerzeuges ist als Hohlzylinder i ausgebildet und trägt auf dem Außenmantel die Induktionsspule z. In dem Hohlraum des Eisenkerns befindet sich der Benzinbehälter 3. An seinem hinteren Ende ist der hohle Magnetkern dicht abgeschlossen. Beispielsweise kann dieser Verschluß dadurch erreicht werden, daß eine Scheibe q., zweckmäßig eine Isolationsscheibe, in eine Aussparung des Hohlzylinders eingesetzt und der überstehende Rand des Hohlzylinders umgefalzt wird. Diese Isolationsscheibe dient zugleich als Träger der Anschlußkleinrne 5 für die Stromzuführung. 1Tach dem freien Ende weist der Eisenkern eine Verlängerung ia auf. Auf diesem vorstehenden Ende des Hohleisenkerns ist die Abreißfeder 6 befestigt. Zweckmäßig wird sie zwischen zwei Isolationsplättchen 7 eingeklemmt, die durch Schrauben 8 mit dein Eisenkern fest verbunden werden. Auf der Seite der Abreißfeder befindet sich ein Schlitz 9 im Hohleisenkern, dessen Kanten parallel, erweiternd oder sich verjüngend verlaufen können und in den die Feder mit ihrem freien Ende hineinragt. Von der Anschlußklemme 5 `führt ein isolierter Draht 20 als elektrische Verbindung zu der Spule 2, und von dieser ist weiter eine elektrische Verbindung zu der Abreißklemme 6 vorhanden.
  • An der Verlängerung des Hohleisenkerns sind noch die Befestigungsmittel zum Anbrin-5en des Feuerzeuges an einer Wand o. dgl. angeordnet. In der Zeichnung ist ein auf dem Eisenkern aufgesetzter Flansch io dargestellt, der durch Löten, Schweißen oder eine Schraubverbindung mit dem Eisenkern fest verbunden sein kann. Der Flansch trägt eine Aussparung i i, durch die die Abreißfeder hindurchgeführt wird. Statt des Flansches kann auch jedes andere Befestigungsmittel verwendet werden, z. B. eine mit Gewinde versehene Muffe, die durch eine Gegenmutter o. dgl. an der Wand festgehalten wird.
  • Der Benzintank 3, der vorzugsweise aus einem gezogenen Rohr hergestellt wird, wird in dem Hohlraum des Eisenkerns vorzugsweise durch Klemmwirkung gehalten. Hierzu weist das Rohr 3 eine Kegelfläche 12 auf, die mit einer entsprechenden Kegelfläche 13 auf der Innenfläche des Hohlzylinders zusammenarbeitet. Damit kein Festsitzen der Kegelfläche stattfinden kann, wird der Innenkegel 13 vorteilhaft schlank ausgebildet, während die auf dem Rohr 3 befindliche Kegelfläche stark verjüngt ist. In dem Rohr 3 befindet sich ein Docht 14 und die Benzin aufnehmende Masse 15, z. B. Watte. Der Docht 14 ragt durch ein Röhrchen 16 nach außen, das an dem Rohr 3 zweckmäßig ohne Lötverbindung befestigt ist, und zwar in der Weise, daß der in das Rohr 3 hineinragende Rand des Röhrchens 16 umgefalzt wird. Am anderen Ende des Rohres 3 ist eine Verschlußhaube vorgesehen, die aus beliebigem Werkstoff hergestellt und auf das Rohr in beliebiger Weise aufgesetzt sein kann. Das Ausführungqbeispiel zeigt einen Knopf 17 aus Horn, Kunstmasse o. dgl., der auf einem Gewinde 18 aufgeschraubt ist. Zur Erzielung eines dichten Abschlusses zwischen dem Knopf und dem Innenrauen des Rohres kann eine weitere Kegelfläche i9 vorgesehen sein, gegen den der Knopf dichtend angeschraubt wird.
  • Die Wirkungsweise des Feuerzeuges ist folgende: Bei Nichtgebrauch befindet sich der Benzinbehälter innerhalb des Hohleisenkerns, wobei der Innenraum durch die dichte Anlage der beiden Kegelflächen 12 und 13 abgeschlossen ist, so daß das in dem Rohr 3 befindliche Benzin sich nicht verflüchtigen kann. Zum Ge- i brauch wird der Behälter an dem Knopf 17 zweckmäßg unter geringer Drehung aus dem Hohlzylinder herausgezogen, und zwar in der Weise, daß man mit dem Röhrchen 16 die in den Schlitz hineinragenden Abreißfeder 6 und L einen Teil des Eisenkerns berührt, wodurch durch den unmittelbar entstehenden Funken eine Zündung bewirkt wird. Der Schlitz 9 dient hierbei als Führung für das Dochtröhrchen 16. Es hat sich als praktisch erwiesen, t# das Feuerzeug so einzubauen, daß der Schlitz 9 mit der Abreißfeder 6 nach unten zu liegen kommt. Nach Benutzung wird der Benzinbehälter wieder in den hohlen Eisenkern hineingesteckt, wodurch die Flamme am Dochtrohr von selbst erlischt. Durch eine leichte Drehung des Benzinbehälters an der Kegelfläche 13 wird ein guter AbschlüB des Innenraumes des Eisenkerns erzielt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Feuerzeug mit Induktionszündung, bei dem der Griff als Benzinbehälter ausgebildet und aus dem Feuerzeug zwecks Funkenbildung tierausziehbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (i) der Induktionsspule für Schwachstrom -als Hohlkörper und Magnetfeld für den griffartigen herausziehbaren Benzinbehälter (3) und zugleich als Traggerüst für die an dem einen Ende angeordneten elektrischen Anschlußmittel für die Spule und die am anderen Ende angeordneten Befestigungsmittel für das Feuerzeug ausgebildet ist, und daß der Hohlkörper (i) am vorderen offenen Ende einen Ausschnitt (9) aufweist, in den eine unter Isolation auf dem Hohlkörper befestigte Abreißfeder (6) ragt. z. Feuerzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d-aß der Hohlkörper (i) am freien Ende mit einer kegeligen Innenfläche (i3) versehen ist, gegen die eine am Benzinbehälter (3) vorgesehene Kegelfläche anliegt.
DE1938Z0024667 1938-07-08 1938-07-08 dem der Griff als Benzinbehaelter ausgebildet ist Expired DE701972C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938Z0024667 DE701972C (de) 1938-07-08 1938-07-08 dem der Griff als Benzinbehaelter ausgebildet ist

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1938Z0024667 DE701972C (de) 1938-07-08 1938-07-08 dem der Griff als Benzinbehaelter ausgebildet ist

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE701972C true DE701972C (de) 1941-01-28

Family

ID=7626204

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1938Z0024667 Expired DE701972C (de) 1938-07-08 1938-07-08 dem der Griff als Benzinbehaelter ausgebildet ist

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE701972C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1782767A1 (de) Gasfeuerzeug
DE2137409C3 (de) Gasfeuerzeug mit piezoelektrischem Zündsystem
DE701972C (de) dem der Griff als Benzinbehaelter ausgebildet ist
DE1565567C3 (de) MeBschaltung in einer BolzenschweiBpistole
DE802930C (de) Einpoliger elektrischer Gasanzuender
DE909017C (de) Schweiss- und Loetgeraet mit Kohleelektrode
DE624529C (de) Brennstoffeinspritzvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE373682C (de) Elektrisches Benzinfeuerzeug
DE7819579U1 (de) Elektrischer zigarrenanzuender
AT205119B (de) Vorrichtung zum Befestigen der Starterfassung von Leuchtstoffröhren am Leuchtengehäuse
DE635426C (de) Elektrisches Feuerzeug mit einer in einer Huelse herausziehbar steckenden Fackel
AT232169B (de) Elektrische Glühdrahtzündvorrichtung für mit flüssigem Brennstoff betriebene Zerstäuberbrenner
DE538259C (de) Vorrichtung zum Erwaermen von Siegellack
DE1490001A1 (de) Auswechselbarer elektrischer Steckkontakt
DE829325C (de) Pruefspitze mit Verschwindekontakt
AT210658B (de) Elektrischer Zigarren- und Zigarettenanzünder mit Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge
DE7138258U (de) Bildroehren-hochspannungsstecker insbesondere fuer farbbildroehren
DE808170C (de) Feuerzeug mit Zugstift
DE630623C (de) Aus einem Isolierteil bestehende Abschirmung fuer Zuendkerzen
AT144459B (de) Düsenreinigungsvorrichtung.
DE386429C (de) Lichtbogenfeuerzeug
DE578718C (de) Elektrische Zuendvorrichtung
AT149300B (de) Überstromselbstschalter.
DE7436686U (de) Spannungsprüfer
DE1035817B (de) Elektrischer Loetkolben