AT210658B - Elektrischer Zigarren- und Zigarettenanzünder mit Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Elektrischer Zigarren- und Zigarettenanzünder mit Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge

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AT210658B
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AT
Austria
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cigar
sleeve
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cigarette lighter
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AT425658A
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Luigi Pramaggiore
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Luigi Pramaggiore
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Description


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  Elektrischer   Zigarren-und Zigarettenanzünder mit Anzeigevorrichtung,   insbesondere für Kraftfahrzeuge 
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Zigarren-und Zigarettenanzünder mit Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es sind bereits Anzündevorrichtungen dieser Art bekannt, bei welchen eine zu einem Heizwiderstand führende, zur Aufnahme der anzuzündenden Zigarre bzw. Zigarette dienende Hülse und ein zum Schliessen des Zündstromkreises von Hand aus verstellbarer Kontaktträger vorgesehen sind. Die Anzündevorrichtungen sind mit einer Signallampe versehen, die das Schliessen des Zündstromkreises bzw. die Erreichung der zum Anzünden erforderlichen Temperatur anzeigen. 



   Diese Anzündevorrichtungen erfüllen ihren Zweck aber nicht vollständig, denn an Geräte dieser Art ist in erster Linie die Forderung zu stellen, dass sie die Aufmerksamkeit des Fahrers möglichst wenig von der Beobachtung der Fahrbahn und der Betätigung der Steuerung des Wagens ablenken. Bei den bekannten Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art ist aber nach dem Aufleuchten der Signallampe noch eine besondere Handhabung notwendig, um die Zigarre in Brand zu setzen. Um eine solche, die Aufmerksamkeit des Fahrers in Anspruch nehmende Tätigkeit vermeidbar zu machen, wurde angestrebt, die Signalvorrichtung so auszubilden, dass sie erst dann in Funktion tritt, wenn das Inbrandsetzen vollzogen ist.

   Bei einem Gerät dieser Art wird der Betätigungshandgriff während des Anzündens der Zigarre durch einen bimetallischen Anker festgehalten, der ihn erst bei Erreichung einer vorbestimmten Temperatur freigibt, so dass er in seine Anfangsstellung zurückkehrt. Diese Bewegung des Handgriffes soll anzeigen, dass die Zigarre in Brand gesetzt ist. Sie nimmt die Aufmerksamkeit des Fahrers jedoch mehr in Anspruch. als eine Signallampe, deren Aufleuchten man auch dann bemerkt, wenn man den Blick nicht direkt auf sie richtet. 



   Die vorliegende Erfindung beseitigt die Mängel der bekannten Anzündevorrichtungen dadurch, dass an dem verstellbaren Kontaktträger die Betätigungsorgane der Signalvorrichtung angebracht sind, welche durch die in bekannter Weise durch Rückführfedern bewirkte Ausschaltbewegung des Kontaktträgers zur Wirkung kommen. 



   Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht darin, dass als Anzeigevorrichtung ein akustischer Signalgeber vorgesehen ist, wodurch eine Signalgebung erzielt wird, die den Fahrer von der Beobachtung der Fahrbahn überhaupt nicht ablenkt. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht-Fig. l ist ein axialer Längsschnitt der erfindungsgemässen Vorrichtung in ihrem Ruhezustand, Fig. 2 ein LängsscHnitt nach Linie 
 EMI1.1 
 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung weist ein rohrförmiges Gehäuse 1 auf, dessen Vorderende am Armaturenbrett 2 des (nicht dargestellten) Kraftfahrzeuges befestigt ist und dessen anderes Ende eine Slockenschale 3 trägt. In dem Gehäuse ist axial ein spiralförmiger Heizwiderstand 4 auf einem Teller 5 unter Zwischenschaltung einer Isolierschichte 6 angeordnet. Der Heizwiderstand ist einenends an den reller 5 und andernends an einen zentralen Bolzen angeschlossen. Von dem Teller 5 gehen drei federnde   Metallzungen *7 aus,   die um je einen Winkel von 1200 gegeneinander versetzt sind und in entsprechende - adiale Ausnehmungen 8 eines Halters 9 aus Isoliermaterial reichen. Der Halter 9 ist an dem Gehäuse 1   : lurch   einen von diesem isolierten Stecker 10 befestigt.

   Der Stecker dient zur Zuführung des elektrischen Stromes zu einer in dem Halter 9 liegenden Hülse 11 aus leitendem Material. Die Aussenfläche der Hülse   Ll   liegt in den Ausnehmungen 8 des Halters, um den Kontakt mit den Metallzungen 7 zu ermöglichen. 

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Die Hülse 11 ist von einem zentralen Metallbolzen   12 und   von dem Teller 5 isoliert. An dem hinteren
Ende des Gehäuses 1 ist ein Boden 13 aus Isoliermaterial mittels Schrauben 14 befestigt, der eine Qua- dratische Mittelöffnung besitzt, durch welche Kontakte 15 reichen. Der Boden 13 trägt auch eine Brücke
16, an welcher die Glockenschale 3 angeschraubt ist. 



   Im Gehäuse 1 ist zwischen dem Halter 9 und dem Boden 13 ein   Kontaktträger   17 aus Isoliermaterial verschiebbar angeordnet, der eine axial angeordnete Metallhülse 18 trägt, die durch die quadratische Öffnung des Bodens 13 reicht und am Ende zwei einander gegenüberliegende Ansätze 19 aufweist. Die
Brücke 16 besitzt vier Klauen 16', die abgebogen sind und zwischen den Boden 13 und die Wand des Ge- häuses 1 reichen. In der Hülse 18 befindet sich eine Spiralfeder 20, von welcher ein Ende isoliert ist und das andere Ende gegen einen Bolzen 21 drückt, der in der Hülse längsverschiebbar ist und aus ihr vorragt. 



   In den Kontaktträger 17 sind Kontaktfedern 22 eingelassen, die im Bereich der festen Kontakte 7 ange- ordnet sind. 



   Zwischen dem Vorderende der Hülse 18 und der Brücke 16 ist ein von der Hülse isolierter metallischer
Querträger 23 angeordnet, an dessen Enden zwei Zugstäbe 24 angreifen, die durch das Gehäuse 1 und einen am Armaturenbrett befestigten Ring 26 reichen und in einen vor dem Armaturenbrett angeordneten Metallring 25 eingeschraubt sind. In den Ring 26 ist eine Hülse 27, die konische Bohrung besitzt, eingeschraubt. Sie ist gleichachsig mit dem Heizwiderstand angeordnet und dient zur Einführung der Zigarre oder
Zigarette. Sie ist zwecks Reinigung demontierbar. Aut diese Hülse ist ein Handgriff 28 aus Isoliermaterial aufgesteckt, der in den Ring 25 geschraubt ist. 



   An dem Querträger 23 sind zwei achsparallele Bolzen 29 befestigt, die von Spiralfedern 30 umgeben sind. Die Federn liegen teilweise in Ausnehmungen des Bodens 13. Innerhalb der Glockenschale 3 befindet sich der Klöppel 31. 



   Zur Benützung der Vorrichtung wird eine Zigarre in die Hülse 27, deren konische Bohrung das Austreten des Rauches längs der Zigarre verhindert, so weit hineingeschoben, dass sie den Heizwiderstand 4 berührt. Durch Herausziehen des Handgriffes 28 wird durch den mit ihm verschraubten Ring 25, die zwei Zugstäbe 24 und den Querträger 23 die Hülse 18 axial derart verschoben, dass die Ansätze 19 die Kontakte 15 berühren. Bei dieser Bewegung trifft der Bolzen 21 auf den Bolzen 12, wobei die Feder 20 zusammengedrückt wird. Die Kontaktfedern 22 und 7 greifen ineinander und steilen den Kontakt mit der Hülse 11 her. wodurch der Stromkreis über den Heizwiderstand geschlossen wird. Hiedurch wird die Zigarre, die an den Heizwiderstand anliegt, in Brand gesetzt.

   Bei Erreichung einer vorbestimmten Temperatur dehnen sich die Kontaktfedern 7   aug,. bzw.   werden auswärts gebogen und geben die Federn 22 frei, wodurch sich der ganze bewegliche Teil der Vorrichtung unter dem Einfluss der Federn 30 in die Ausgangsstellung zurückbewegt. Gleichzeitig wird das Läutewerk durch die Ansätze 19 betätigt. Um rasche Abkühlung der Federn und günstigen Rauchabzug zu gewährleisten, ist das Gehäuse 1 mit Lüftungsöffnungen 32 versehen. 



   An Stelle der akustischen Anzeigevorrichtung kann auch einLichtsignal verwendet werden oder beide Signalarten gemeinsam. Einzelheiten der Vorrichtung, z. B. die Art der Stromführung, können geändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrischer Zigarren- und Zigarettenanzünder mit Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, bei welchem eine zu einem Heizwiderstand führende Hülse zur Aufnahme der anzuzündenden Zigarre bzw. Zigarette und ein von Hand aus verstellbarer Kontaktträger zum Schliessen   des ündsiroir"   kreises vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass an dem. verstellbaren Kontaktträger (17) die Betätigungsorgane (19) der Signalvorrichtung angebracht sind, welche durch die in bekannter Weise durch Rückführfedern (30) bewirkte Ausschaltbewegung des Kontaktträgers zur Wirkung kommen.

Claims (1)

  1. 2. Anzünder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass als Anzeigevorrichtung ein akustischer Signalgeber vorgesehen ist.
    3. Anzünder nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstellung des Kontaktträgers (17) Zugstangen (24) vorgesehen sind, die ihn mit einem, zweckmässig am Armaturenbrett des Kraftwagens angeordneten Handgriff (28) verbinden.
AT425658A 1958-04-22 1958-06-18 Elektrischer Zigarren- und Zigarettenanzünder mit Anzeigevorrichtung, insbesondere für Kraftfahrzeuge AT210658B (de)

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IT210658X 1958-04-22

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