DE1529132B1 - Elektrischer Anzuender - Google Patents
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- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
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Description
1 ■ 2
Die Erfindung betrifft elektrische Anzünder für Fig. 3 ist ein Schnitt durch einen abgewandelten,
flüssige, gasförmige oder staubförmige Brennstoffe. Anzünder; .
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines F i g. 4 ist ein Schaltschema für den Anzünder nach
elektrischen Anzünders mit verbesserten Zündquali- Fig. 3, und
täten, der weder durch Zug oder Feuchtigkeit beein- 5 Fig. 5 stellt ein Diagramm eines Teiles des
flußt wird, also störanfällig wäre. Er kann in der Tat Zünder-Rückstromkreises dar.
unter Wasser zünden. Mit Bezug auf die Zeichnung, in der gleiche
Diese Aufgabe soll dadurch gelöst werden, daß der Bezugszeichen auf gleiche Teile verweisen, und zuAnzünder
aus einem rohrförmigen Metallgehäuse nächst auf Fig. 1, besteht der Anzünderkopf aus
sowie Isolierblöcken besteht, die im Abstand längs io einem rohrförmigen Metallgehäuse 10, das an seinem
voneinander im Gehäuse angeordnet sind und mit Ende 13 mit einem Kohlepfropfen 11 ausgerüstet und
demselben koaxiale Bohrungen aufweisen sowie mit einer Kappe 12 verschlossen ist. Ein Einsatz 14
stromführende .Mittel, in den Bohrungen abgestützt mit Bajonettschlitzen steht mit Bolzen der Kappe 12
und koaxial zum Gehäuse sich in diesem längs er- im Eingriff und lagensichert diese und andere Anstreckend,
wobei diese Leitungsmittel vorn wenigstens 15 zünderteile lösbar.
teilweise rohrförmige Gestalt besitzen und in ihnen Der Pfropfenil findet ein Widerlager am ringein Kohlenelektrodenstab angeordnet ist, der, durch förmigen Ende 15 einer Buchse 16, deren anderes
eine Feder belastet, gegen das abgeschlossene Vorder- Ende gegen einen Isolierführungsblock 17 anliegt, der
ende des Gehäuses gedrückt wird, woselbst ein Kohle- eine axiale Bohrung 18 aufweist. Das Rohrgehäuse
pfropfen vorgesehen ist, der sich mit dem Gehäuse 20 10 und die Buchse 16 sind mit koaxialen Öffnungen
und der Elektrode in elektrischem Kontakt befindet, 19 und 20 versehen, wodurch zwischen dem Inneren
und wobei das Gehäuse Öffnungen in der Nähe der der Buchse und außen eine Verbindung hergestellt ist.
Berührungsstelle zwischen dem Kohlepfropfen und Das andere Ende des Gehäuses 10 ist durch ein
der Elektrode für das Eindringen von dem zu Paar Isonerführungsblöcke 22 und 23, die durch eine
zündenden Brennstoff besitzt, und daß Mittel 25 Metallnabe 24 im Abstand voneinander gehalten
zum elektrischen Anschluß dieser Leitungsmittel sind, zugepfropft. Die Teile 22, 23, 24 haben je eine
und des Gehäuses an eine Stromquelle vorgesehen Axialbohrung. Die Blöcke 22 und 23 besitzen Endsind,
flansche 25 und 26, mit denen sie gegen die Nabe 24
Wenn auch die Kontaktstelle zwischen Kohle- anliegen.
elektrodenstab und dem Kohlepfropfen der Abnut- 3o Im Abstand von der Mitte und voneinander bezung
ausgesetzt ist, so kann dies doch vernachlässigt sitzt die Nabe 24 am Außenumfang Flansche 27 und
werden, da als typischer Wert für die Lebensdauer 28, wobei der Flansch 27 auf dem Ende 29 des Geder
Kohle 500 Zündungen bei einer Dauer von je häuses 10 aufliegt. Die Nabe 24 ist mit Außen-5
Sekunden gilt. gewinde an beiden Enden 30 und 31 bei 27 bzw. 28
Es ist festzustellen, daß es sich hier um einen 35 versehen. Das Ende 29 des Gehäuses 10 ist auf das
Niederspannungszünder (12 bis 20 Volt) und nicht Gewinde 30 aufgeschraubt.
um einen Hochspannungszünder handelt. Diese Elek- Ein Metallstift 32 ist dicht in die Bohrungen der
trodenkompositionsneuentwicHung stellt eine Ver- Blöcke 22 und 23 eingepaßt; sein äußeres Ende verbesserung
dar. gleicht mit dem äußeren Ende des Blockes 23, und Es ist ein Haushaltzünder für Gasbrenner bekannt 40 sein inneres Ende 33 dringt in das Gehäuseinnere 34
(britisches Patent 156 445), der nach völlig anderen über den Block 22 vorstehend ein. Das äußere Ende
Prinzipien unter Verwendung zweier aufeinander zu des Stiftes 32 hat eine Gewindebohrung, in die ein
sich bewegender Kontakte zur Bildung eines Licht- Kontaktstecker 36 aus leitendem Material mit seinem
bogens arbeitet. Das Gerät ist nicht zum Zünden als Schraubenbolzen 35 ausgebildeten Ende eingesetzt
industrieller Brenner geeignet. 45 jst. Der Stecker ist zwecks Federung bei 46 geschlitzt
Das Ende der Elektrode befindet sich unter Ein- und an seinem äußeren Ende 47 zwecks besserer Einwirkung
der Feder in Dauerberührung mit dem Kon- führung abgephast.
taktpfropfen, und ein Strom von etwa 150 Ampere Längs im Gehäuse 10 sich erstreckend ist eine
bei 20 Volt fließt durch den Kontaktpunkt. Büchse 37 vorgesehen, die einen vorderen Teil der
Ferner ist auch (deutsches Patent 355 815 [1922]) 50 Leitung bildet und auf dem vorspringenden Teil 33
ein Flammenfeuerzeug bekannt, das nur für sehr des Stiftes 32 sitzt. Mit ihrem anderen Ende sitzt die
kleine Brenner geeignet zu sein scheint und das bei Buchse 37 fest in der Bohrung 18 des Blockes 17 und
größeren Typen, wie sie für den Erfindungsgegen- stößt mit ihrem Außenflansch 38 gegen die Stirnseite
stand gedacht sind, unwirksam sein würde. Dieser 39 des Blockes 17 an.
Zünder würde bei stärkerem Luftzug oder Feuehtig- 55 Eine kupferüberzogene Kohleelektrode 40 ist in
keit verlöschen, und seine Kohleelektroden kämen die Bohrung 41 der Buchse 37 gleitbar eingesetzt und
nie so miteinander in Berührung, daß ein Lichtbogen gegen den Kohlepfropfen 11 durch eine Feder 42 anzwischen
ihnen, fraglich ob mit Hoch- oder Nieder- gedrückt, welche zwischen dem Ende 43 der Elekspannung,
gebildet wird. trode 40 und dem Ende 44 des vorstehenden Endes
Ferner sind Verbindungsmittel für die Zufuhr elek- 60 33 des Stiftes 32 angeordnet ist. Das mit dem Pfropfen
taschen Stromes zu den Leitern, Elektroden und dem 11 in Berührung kommende Ende 45 der Elektrode
■Gehäuse vorgesehen. 40 ist zugespitzt abgerundet.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele Der Anzünder nach Fig. 2 weist Pistolenform
der Erfindung dargestellt. auf. Ein metallischer Gehäuserohrlauf 50 besitzt
Fig.l ist ein Längsschnitt durch den Kopf des 65 gleichen Durchmesser wie das Gehäuse 10. An seinem
Anzünders; ■ Vorderende 51 ist ein Isolierblock 52 eingesetzt und
Fig. 2 veranschaulicht in Schnitt und Aufriß den mit einer Buchse 53 ausgestattet, die ihrerseits mit
gesamten Anzünder mit Handgriff; einer Metallnabe 54 ausgefüttert ist und den Stecker
3 ■;. " ■ 4
36 aufnehmen kann. Das Ende 51 besitzt Innen- längere Lebensdauer als in bisher bekannten Kongewinde
55, in das das Gewinde 31 der Nabe 24 struktionen besitzt, auch kann es sehr schnell aus-(Fi
g. 1) eingeschraubt werden kann. getauscht werden, wozu nur das Gehäuse 10 von der
Der Block 52 ist durch selbstschneidende Schrau- Nabe 24 am Ende 29 abgeschraubt zu werden
ben 56 am Rohrlauf 50 lagengesichert und zur Auf- 5 braucht. Sämtliche Kabel oder Leitungen, die durch
nähme einer Kontaktstange 57 durchbohrt, die an Hitze verletzbar wären, befinden sich in der kühlen
beiden Enden mit Gewinde versehen ist. Zone des Anzünders.
Die Stange 57 ist am Block 52 mittels Muttern 58, Der hier beschriebene Anzünder würde normaler-Unterlegscheibe
60 und Mutter 59 befestigt. Die weise nicht kürzer als etwa 60 cm sein; es kann
Stange 57 besitzt eine Umhüllung 63 aus Glaswolle. j,o jedoch auch eine kleinere Größe für Öfen mit Brenn-Mit
ihrem anderen Ende durchdringt die Stange 57 kammern vorgesehen werden, bei denen nach erf olgdie
Bohrung eines Isolierpfropfens 64, auf dem eine ter Zündung der Druck ansteigt, wie z.B. bei einer
Unterlegscheibe 68 bei 67 aufliegt und gegen die eine Gasturbine. Das Beispiel eines solchen kleineren AnMutter 66, also gegen den Führungspfropfen 64 ge- zünders liefert F i g. 3. Dort ist ein rohrförmiges
schraubt ist. Der Pfropfen 64 besitzt einen Umfangs- i5 Metallgehäuse mit 100 bezeichnet. 101 ist ein Kohleflansch
69 an seinem äußeren Ende, mit dem er gegen klötzchen, 102 eine Kohleelektrode, 103 und 104
das Gehäuserohr 50 anliegt. Ein Handgriff 70 ist am sind Isolierblöcke; 105 eine längliche Metallnabe mit
Ende desselben befestigt und stößt gegen einen auf Anschluß 106. Ein Gleitblock 107 befindet sich
den Lauf 50 aufgesetzten Stellring 71, der mittels innerhalb der Nabe 105 zwischen der Elektrode 102
einer Schraube 72 feststellbar ist. ao und einer Feder 108 angeordnet. Öffnungen 99, von
Der Handgriff erleichtert das Ansetzen der Glüh- denen in Fig. 3 nur eine ersichtlich ist, sind in der
elektrode. Der Handgriff 70 besteht aus zusammen- Wandung des Gehäuses 100 vorgesehen, und zwar in
setzbaren Schalen, was die Montage und Zugänglich- der Nähe des Kappen-Kontaktendes der Elektrode
keit der in ihm untergebrachten Bauelemente er- 102. Ein Flansch 109 ist über einer Öffnung der Verleichtert. 25 brennungskammer montiert und besitzt einen nach
Ein Vier-Seelen-Kabel 73 dient dem Anschluß an innen ragenden axialen Hals. Das rohrförmige Metalleine
Stromquelle, das Netz (10 bis 30VoIt). Das gehäuse 100 ist mit Spiel in den Hals eingesetzt, und
Kabel 73 tritt in den Griffschaft 78 durch eine Öff- aus der Kammer kann Gas in den Raum 110 durch
nung an dessen unterem Ende ein. Die vier Adern den Ringspalt eintreten. Ein domartiger Abschluß
oder Seelen 74, 75, 76 und 77 des Kabels 73 sind iso- 30 Ul ist mittels Schraubenbolzen 112 und Isolierunterliert
ummantelt (79, 80, 81 und 82). Der Leiter 74 ist legscheiben 113 am Glied 109 befestigt, welche zwidurch
eine Kontalctklemme 83 an die Leitungsstange sehen den Schraubenköpfen und dem Domdeckel
57 angeschlossen und wird von einer Mutter 65 fest- IH angeordnet sind,
gehalten. . Ein Isolierstück 114 ist fest über die Längsnabe
gehalten. . Ein Isolierstück 114 ist fest über die Längsnabe
Ein Kontaktelement 84 ist am Gehäuse.50 befestigt 35 105 gezogen, und der sich nach abwärts erstreckende
und nimmt an seinem freien Ende 85 eine Kontakt- axiale Hals einer Metallkappe 115 ist fest auf das
Memme für den Leiter 75 auf, der an die Erde an- Isolatorstück 114 gezogen. Die Kappe 115 ist an die
geschlossen ist. Die Leitungen 76 und 77 sind par- Erde durch eine Leitung 116 angeschlossen, welche
allel an einen Schalter 86 angeschlossen. Das den durch eine Bohrung im Dom 111 tritt. Das Gehäuse
Schalter betätigende Glied 87 ist als Drücker des 40 100 besitzt einen Flansch 117 an seinem oberen
Pistolengriff es 70 ausgebildet und steht durch einen Ende. Zwischen diesem und der Unterseite der Kappe
Schlitz 88 desselben vor. 115 ist ein flexibler Isolator 118 eingeklemmt. Der
Der Zündkopf kann ferngesteuert oder hand- Isolator folgt der Kappenoberfläche 115. Er ist am
betätigt werden. Im ersten Falle sind die Leitungen oberen Ende derselben umgebogen und folgt der
74 und 75 an das Netz parallel angeschlossen, und 45 Innenwand des Domes 111 nach unten, den Raum
die Stromzufuhr zur Elektrode 40 wird an einem HO abschließend, wobei sein Ende zwischen dem
Punkt außerhalb des Gerätes hergestellt oder unter- Flansch 109 und dem Flansch des Domes 111 durch
brochen. Der Schalter befindet sich dann nicht inner- die Schraube 112 festgeklemmt ist.
halb des Stromkreises. Der Domdeckel 111 besitzt oben eine Bohrung, in
Im zweiten Falle ist der Schalter 86 mit der Lei- 50 welcher ein Isolierstück 119 befestigt ist, das eine
tungsstromstange 57 durch die Nase 89 in Reihe ge- Bohrung aufweist, in der die Nabe 105 gleitbar geschaltet
und in Kontakt mit dem den Schalter betäti- führt und fixiert ist. Das Isolierstück 119 besitzt
genden Glied gebracht. Wenn das Glied, Drücker 87, einen Ringflansch 120, der an der Unterseite des
betätigt wird und Strom zur Klemme 83 und die Lei- Deckels 111 befestigt ist und von dem zwei Hälse
tungsstange 57 fließt, so wird die Metallbuchse 54, 55 121 und 122 sich nach oben und unten längs der
der Anschlußstecker36 (Fig, 1), der Metallbolzen Nabe 105 erstrecken. Am oberen Ende des Halses
32 und die Längsnabe 37 zur Kohleelektrode Strom 121 ist ein Kontakt 123 angebracht. Das obere Ende
führen und diese (40) [zufolge des elektrischen der Nabe 105 ist mit einem Isolierstück 124 verkappt,
Widerstandes derselben] erhitzen und zum Glühen an dem ein Kontakt 125 als Gegenkontakt zu Konbringen,
wodurch die Zündung des Kraftstoffes in 60 takt 123 vorgesehen ist.
der Verbrennungskammer eines Brenners erfolgt, in Teil 124 ist auf das Schraubenende 106 der Nabe
den das vordere Ende des Anzünders getaucht wird. 105 aufgeschraubt. Eine Schraubenfeder 126 liegt
Der Zündkopf ist vom Aggregat des Handgriffes mit ihrem einen Ende gegen die Innenseite der Kappe
leicht zu lösen. Das Elektrodenteil ist im Verhältnis HS an, sie verjüngt sich nach oben und ist mit ihrem
zur Länge des Kopfteiles lang und unmittelbarem 65 anderen Ende um den Hals 122 gewunden und liegt
Federdruck unterworfen, damit der Kontakt mit dem gegen die Unterseite des Flansches 120 auf.
Kohlepfropfen 11 aufrechterhalten bleibt. Das Elek- Fig. 4 zeigt den Verdrahtungsplan des Anzünders
trodenelement40 ist so lang bemessen, daß es eine nach Fig. 3. 132 bezeichnet den Solenoidkontakt-
geber mit seiner Spule 130.136 ist ein Ein- und Aus-Schalter
und 131 eine Batterie.
Zu Beginn wird in die Brennkammer Brennstoff eingeführt, dann werden die Kontakte 123 und 125
geschlossen und die Wicklung 130 des Solenoids 132 unter Strom gesetzt, was die Hauptpunkte schließt
und einen Starkstrom von z. B. 100 Ampere ermöglicht,
der unmittelbar von der Batterie durch den Anzünder fließt, die Kohleelektrode glüht weiß und
zündet den Brennstoff in der Kammer, was eine schnelle Expansion des Druckes in derselben bewirkt.
Der Druckanstieg im Raum 110 wirkt auf den flexiblen Teil 118 ein und überwindet die Kraft der
Feder 126 und öffnet die Kontakte 123,125, was die
Stromzufuhr zur Kohleelektrode 102 unterbricht.
Wenn der Druck in der Kammer und im Raum
110 absinkt, geht die Feder 126 sich entspannend in ihre Ausgangslage zurück, und der Kontakt 123,125
wird wieder geschlossen, was wiederum zur Folge hat,
daß die Elektrode erhitzt wird, um das Gas zu zünden. Diese Einrichtung dient daher zum automatischen
Entflammen des Brennstoffes,
Fig. 5 veranschaulicht diagrammatisch die Rücklaufschaltung,
welche an ein solenoidgesteuertes Brennstoffventil durch einen voreingestellten Stromwandler
angeschlossen ist, was verhindern soll, daß dem Brenner Kraftstoff zugeführt wird, ehe das
Zündelement so heiß glüht, daß es den Brennstoff zu zünden vermag.
Während gewisse bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben und gezeigt wurden, so ist doch klar, daß
gewisse Abweichungen im Rahmen der folgenden Ansprüche und der Erfindung Hegen.
Claims (5)
- Patentansprüche:351; Elektrischer Anzünder für flüssige, gasförmige oder staubförmige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder aus einem rohrförmigen Metallgehäuse (10; 100) sowie Isolierblöcken (17, 22, 23; 103,104) besteht, die im Abstand längs voneinander im Gehäuse angeordnet sind und mit demselben koaxiale Bohrungen aufweisen sowie stromführende Mittel (33, 37; 105), in den Bohrungen abgestützt und koaxial zum Gehäuse sich in diesem längs ersteckend, wobei diese Leitungsmittel vorn wenigstens teilweise rohrförmige Gestalt besitzen und in ihnen ein Kohlenelektrodenstab (40; 102) angeordnet ist, der, durch eine Feder (42; 108) belastet, gegen das abgeschlossene Vorderende des Gehäuses gedrückt wird, woselbst ein Kohlepfropfen (11; 101) vorgesehen ist, der sich mit dem Gehäuse (10; 100) und der Elektrode in elektrischem Kontakt befindet, und wobei das Gehäuse Öffnungen (19, 20; 99) in der Nähe der Berührungsstelle zwischen dem Kohlepfropfen und der Elektrode für das Eindringen von dem zu zündenden Brennstoff besitzt, und daß Mittel zum elektrischen Anschluß dieser Leitungsmittel und des Gehäuses an eine Stromquelle vorgesehen sind.
- 2. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei zusammensetzbaren Teilen besteht, einem Kopfteil (Fig. 1) und einem Körperteil und Handgriff (Fig. 2).
- 3. Anzünder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Stecker (36; 31) und Steckdose (53; 55) als lösbare Verbindungsmittel zwischen Kopfteil und Körperteil.
- 4. Anzünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teile zwei rohrförmige Bauelemente umfassen, deren jedes die Länge eines der Gehäuseteile besitzt.
- 5. Anzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stecker und der Steckdose Mittel zu einer Sehraubenverbindung (Gewinde 31, Naben 51,55) an den benachbarten Gehäuseenden zugeordnet sind sowie ein Paar in Abstand voneinander befindlicher peripherer Außenflansche, an der Nabe innerhalb ihrer Länge und gegen die Enden anstoßend.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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