DE1529132C - - Google Patents

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DE1529132C
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Die Erfindung betrifft elektrische Anzünder für flüssige, gasförmige oder staubförmige Brennstoffe.
Die Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines elektrischen Anzünders mit verbesserten Zündqualitäten, der weder durch Zug oder Feuchtigkeit beeinflußt wird, also störanfällig wäre. Er kann in der Tat unter Wasser zünden.
Diese Aufgabe soll dadurch gelöst werden, daß der Anzünder aus einem rohrförmigen Metallgehäuse sowie Isolierblöcken besteht, die im Abstand längs voneinander im Gehäuse angeordnet sind und mit demselben koaxiale Bohrungen aufweisen sowie stromführende Mittel,, in den Bohrungen abgestützt und koaxial zum Gehäuse sich in diesem längs erstreckend, wobei diese Leitungsmittel vorn wenigstens teilweise rohrförmige Gestalt besitzen und in ihnen ein Kohlenelektrodenstab angeordnet ist, der, durch eine Feder belastet, gegen das abgeschlossene Vorderende des Gehäuses gedrückt wird, woselbst ein Kohlepfropfen vorgesehen ist, der sich mit dem Gehäuse und der Elektrode in elektrischem Kontakt befindet, und wobei das Gehäuse Öffnungen in der Nähe der Berührungsstelle zwischen dem Kohlepfropfen und der Elektrode für das Eindringen von dem zu zündenden Brennstoff besitzt, und daß Mittel zum elektrischen Anschluß dieser Leitungsmittel und des Gehäuses an eine Stromquelle vorgesehen sind.
Wenn auch die Kontaktstelle zwischen Kohleelektrodenstab und dem Kohlepfropfen der Abnutzung ausgesetzt ist, so kann dies doch vernachlässigt werden, da als typischer Wert für die Lebensdauer der Kohle 500 Zündungen bei einer Dauer von je 5 Sekunden gilt.
Es ist festzustellen, daß es sich hier um einen Niederspannungszünder (12 bis 20VoIt) und nicht um einen Hochspannungszünder handelt. Diese Elektrodenkompositionsneuentwicklung stellt eine Verbesserung dar.
Es ist ein Haushaltzünder für Gasbrenner bekannt (britisches Patent 156 445), der nach völlig anderen Prinzipien unter Verwendung zweier aufeinander zu sich bewegender Kontakte zur Bildung eines Lichtbogens arbeitet. Das Gerät ist nicht zum Zünden industrieller Brenner geeignet.
Das Ende der Elektrode befindet sich unter Einwirkung der Feder in Dauerberührung mit dem Kontaktpfropfen, und ein Strom von etwa 150 Ampere bei 20 Volt fließt durch den Kontaktpunkt.
Ferner ist auch (deutsches Patent 355 815 [1922]) ein Flammenfeuerzeug bekannt, das nur für sehr kleine Brenner geeignet zu sein scheint und das bei größeren Typen, wie sie für den Erfindungsgegenstand gedacht sind, unwirksam sein würde. Dieser Zünder würde bei stärkerem Luftzug oder Feuchtigkeit verlöschen, und seine Kohleelelctroden kämen nie so miteinander in Berührung, daß ein Lichtbogen zwischen ihnen, fraglich ob mit Hoch- oder Niederspannung, gebildet wird.
Ferner sind Verbindungsmittel für die Zufuhr elektaschen Stromes zu den Leitern, Elektroden und dem Gehäuse vorgesehen.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
F i g. 1 ist ein Längsschnitt durch den Kopf des Anzünders;
F i g. 2 veranschaulicht in Schnitt und Aufriß den gesamten Anzünder mit Handgriff;
F i g. 3 ist ein Schnitt durch einen abgewandelten Anzünder;
F i g. 4 ist ein Schaltschema für den Anzünder nach F i g. 3, und
Fig. 5 stellt ein Diagramm eines Teiles des Zünder-Rückstromkreises dar.
Mit Bezug auf die Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen auf gleiche Teile verweisen, und zunächst auf F i g. 1, besteht der Anzünderkopf aus einem rohrförmigen Metallgehäuse 10, das an seinem Ende 13 mit einem Kohlepfropfen Il ausgerüstet und mit einer Kappe 12 verschlossen ist. Ein Einsatz 14 mit Bajonettschlitzen steht mit Bolzen der Kappe 12 im Eingriff und lagensichert diese und andere Anzünderteile lösbar.
Der Pfropfen 11 findet ein Widerlager am ringförmigen Ende 15 einer Buchse 16, deren anderes Ende gegen einen Isolierführungsblock 17 anliegt, der eine axiale Bohrung 18 aufweist. Das Rohrgehäuse
10 und die Buchse 16 sind mit koaxialen Öffnungen 19 und 20 versehen, wodurch zwischen dem Inneren der Buchse und außen eine Verbindung hergestellt ist.
Das andere Ende des Gehäuses 10 ist durch ein Paar Isolierführungsblöcke 22 und 23, die durch eine' Metallnabe 24 im Abstand voneinander gehalten sind, zugepfropft. Die Teile"22, 23, 24 haben je eine Axialbohrung. Die Blocke 22 und 23 besitzen Endflansche 25 und 26, mit denen sie gegen die Nabe 24 anliegen.
_ Im Abstand von der Mitte und voneinander besitzt die Nabe 24 am Außenumfang Flansche 27 und 28, wobei der Flansch 27 auf dem Ende 29 des Gehäuses 10 aufliegt. Die Nabe 24 ist mit Außengewinde an beiden Enden 30 und 31 bei 27 bzw. 28 versehen. Das Ende 29 des Gehäuses 10 ist auf das Gewinde 30 aufgeschraubt.
Ein Metallstift 32 ist dicht in die Bohrungen der Blöcke 22 und 23 eingepaßt; sein äußeres Ende vergleicht mit dem äußeren Ende des Blockes 23, und sein inneres Ende 33 dringt in das Gehäuseinnere 34 über den Block 22 vorstehend ein. Das äußere Ende des Stiftes 32 hat eine Gewindebohrung, in die ein Kontaktstecker 36 aus leitendem Material mit seinem als Schraubenbolzen 35 ausgebildeten Ende eingesetzt ist. Der Stecker ist zwecks Federung bei 46 geschlitzt und an seinem äußeren Ende 47 zwecks besserer Einführung abgephast.
Längs im Gehäuse 10 sich erstreckend ist eine Buchse 37 vorgesehen, die einen vorderen Teil der Leitung bildet und auf dem vorspringenden Teil 33 des Stiftes 32 sitzt. Mit ihrem anderen Ende sitzt die Buchse 37 fest in der Bohrung 18 des Blockes 17 und stößt mit ihrem Außenflansch 38 gegen die Stirnseite
39 des Blockes 17 an.
Eine kupferüberzogene Kohleelektrode 40 ist in die Bohrung 41 der Buchse 37 gleitbar eingesetzt und gegen den Kohlepfropfen 11 durch eine Feder 42 angedrückt, welche zwischen dem Ende 43 der Elektrode 40 und dem Ende 44 des vorstehenden Endes < 33 des Stiftes 32 angeordnet ist. Das mit dem Pfropfen
11 in Berührung kommende Ende 45 der Elektrode
40 ist zugespitzt abgerundet.
Der Anzünder nach Fig. 2 weist Pistolenform auf. Ein metallischer Gehäuserohrlauf 50 besitzt gleichen Durchmesser wie das Gehäuse 10. An seinem Vorderende 51 ist ein Isolierblock 52 eingesetzt und mit einer Buchse 53 ausgestattet, die ihrerseits mit einer Metallnabe 54 ausgefüttert ist und den Stecker
36 aufnehmen kann. Das Ende 51 besitzt Innengewinde 55, in das das Gewinde 31 der Nabe 24 (F i g. 1) eingeschraubt werden kann.
Der Block 52 ist durch selbstschneidende Schrau-
längere Lebensdauer als in bisher bekannten Konstruktionen besitzt, auch kann es sehr schnell ausgetauscht werden, wozu nur das Gehäuse 10 von der Nabe 24 am Ende 29 abgeschraubt zu werden
ben 56 am Rohrlauf 50 lagengesichert und zur Auf- 5 braucht. Sämtliche Kabel oder Leitungen, die durch
Hitze verletzbar wären, befinden sich in der kühlen Zone des Anzünders.
Der hier beschriebene Anzünder würde normalerweise nicht kürzer als etwa 60 cm sein; es kann
das Gehäuserohr 50 anliegt. Ein Handgriff 70 ist am Ende desselben befestigt und stößt gegen einen auf den Lauf 50 aufgesetzten Stellring 71. der mittels einer Schraube 72 feststellbar ist.
Der Handgriff erleichtert das Ansetzen der Glühelektrode. Der Handgriff 70 besteht aus zusammensetzbaren Schalen, was die Montage und Zugänglichkeit der in ihm untergebrachten Bauelemente erleichtert.
Ein Vier-Seelen-Kabel 73 dient dem Anschluß an eine Stromquelle, das Netz (10 bis 30VoIt). Das Kabel 73 tritt in den Griffschaft 78 durch eine Öffnung an dessen unterem Ende ein. Die vier Adern
nähme einer Kontaktstange 57 durchbohrt, die an beiden Enden mit Gewinde versehen ist.
Die Stange 57 ist am Block 52 mittels Muttern 58,
Unterlegscheibe 60 und Mutter 59 befestigt. Die
Stange 57 besitzt eine Umhüllung 63 aus Glaswolle. io· jedoch auch eine kleinere Größe für öfen mit Brenn-Mit ihrem anderen Ende durchdringt die Stange 57 kammern vorgesehen werden, bei denen nach erfolgdie Bohrung eines Isolierpfropfens 64, auf dem eine ter Zündung der Druck ansteigt, wie z. B. bei einer Unterlegscheibe 68 bei 67 aufliegt und gegen die eine Gasturbine. Das Beispiel eines solchen kleineren AnMutter 66, also gegen den Führungspfropfen 64 ge- zünders liefert Fig. 3. Dort ist ein rohrförmiges schraubt ist. Der Pfropfen 64 besitzt einen Umfangs- 15 Metallgehäuse mit 100 bezeichnet. 101 ist ein Kohleflansch 69 an seinem äußeren Ende, mit dem er gegen klötzchen, 102 eine Kohleelektrode, 103 und 104
sind Isolierblöcke; 105 eine längliche Metallnabe mit Anschluß 106. Ein Gleitblock 107 befindet sich innerhalb der Nabe 105 zwischen der Elektrode 102 und einer Feder 108 angeordnet. Öffnungen 99, von denen in F i g. 3 nur eine ersichtlich ist, sind in der Wandung des Gehäuses 100 vorgesehen, und zwar in der Nähe des Kappen-Kontaktendes der Elektrode 102. Ein Flansch 109 ist über einer Öffnung der VeF-brennungskammer montiert und besitzt einen nach innen ragenden axialen Haie. Das rohrförmige Metallgehäuse 100 ist mit Spiel in den Hals eingesetzt, und aus der Kammer kann Gas in den Raum 110 durch den Ringspalt eintreten. Ein domartiger Abschluß
oder Seelen74, 75, 76 und 77 des Kabels 73 sind iso- 30'ill'ist mittels Schraubenbolzen 112 und Isolierunterliert ummantelt (79, 80, 81 und 82). Der Leiter 74 ist legscheiben 113 am Glied 109 befestigt, welche zwidurch eine Kontaktklemme 83 an die Leitungsstange sehen den Schraubenköpfen und dem Domdeckel 57 angeschlossen und wird von einer Mutter 65 fest- Hl angeordnet sind.
gehalten. Ein Isolierstück 114 ist fest über die Längsnabe
Ein Kontaktelement 84 ist am Gehäuse 50 befestigt 35 105 gezogen, und der sich nach abwärts erstreckende und nimmt an seinem freien Ende 85 eine Kontakt- axiale Hals einer Metallkappe 115 ist fest auf das klemme für den Leiter 75 auf, der an die Erde angeschlossen ist. Die Leitungen 76 und 77 sind parallel an einen Schalter 86 angeschlossen. Das den
Schalter betätigende Glied 87 ist als Drücker des 40 100 besitzt einen Flansch 117 an seinem oberen Pistolengriffes 70 ausgebildet und steht durch einen Ende. Zwischen diesem und der Unterseite der Kappe Schlitz 88 desselben vor.
Der Zündkopf kann ferngesteuert oder handbetätigt werden. Im ersten Falle sind die Leitungen
74 und 75 an das Netz parallel angeschlossen, und 45 Innenwand des Domes 111 nach unten, den Raum die Stromzufuhr zur Elektrode 40 wird an einem HO abschließend, wobei sein Ende zwischen dem Punkt außerhalb des Gerätes hergestellt oder unter- Flansch 109 und dem Flansch des Domes 111 durch brochen. Der Schalter befindet sich dann nicht inner- die Schraube 112 festgeklemmt ist. halb des Stromkreises. Der Domdeckel 111 besitzt oben eine Bohrung, in
Im zweiten Falle ist der Schalter 86 mit der Lei- 5° welcher ein Isolierstück 119 befestigt ist, das eine tungsstromstange 57 durch die Nase 89 in Reihe ge- Bohrung aufweist, in der die Nabe 105 gleitbar geschaltet und in Kontakt mit dem den Schalter betäti- führt und fixiert ist. Das Isolierstück 119 besitzt genden Glied gebracht. Wenn das Glied, Drücker 87, einen Ringflansch 120, der an der Unterseite des betätigt wird und Strom zur Klemme 83 und die Lei- Deckels 111 befestigt ist und von dem zwei Hälse tungsstange 57 fließt, so wird die Metallbuchse 54, 55 121 und-122 sich nach oben und unten längs der der Anschlußstecker36 (Fig. 1), der Metallbolzen Nabe 105 erstrecken. Am oberen Ende des Halses 32 und die Längsnabe 37 zur Kohleelektrode Strom 121 ist ein Kontakt 123 angebracht. Das obere Ende führen und diese (40) [zufolge des elektrischen der Nabe 105 ist mit einem Isolierstück 124 verkappt, Widerstandes derselben] erhitzen und zum Glühen an dem ein Kontakt 125 als Gegenkontakt zu Konbringen, wodurch die Zündung des Kraftstoffes in 60 takt 123 vorgesehen ist.
der Verbrennungskammer eines Brenners erfolgt, in Teil 124 ist auf das Schraubenende 106 der Nabe
den das vordere Ende des Anzünders getaucht wird. 105 aufgeschraubt. Eine Schraubenfeder 126 liegt Der Zündkopf ist vom Aggregat des Handgriffes mit ihrem einen Ende gegen die Innenseite der Kappe leicht zu lösen. Das Elektrodenteil ist im Verhältnis H5 an, sie verjüngt sich nach oben und ist mit ihrem zur Länge des Kopfteiles lang und unmittelbarem 65 anderen Ende um den Hals 122 gewunden und hegt Federdruck unterworfen, damit der Kontakt mit dem gegen die Unterseite des Flansches 120 auf. Kohlepfropfen 11 aufrechterhalten bleibt. Das Elek- F i g. 4 zeigt den Verdrahtungsplan des Anzünders
trodenelement 40 ist so lang bemessen, daß es eine nach F i g. 3. 132 bezeichnet den Solenoidkontakt-
Isolatorstück 114 gezogen. Die Kappe 115 ist an die Erde durch eine Leitung 116 angeschlossen, welche durch eine Bohrung im Dom 111 tritt. Das Gehäuse
115 ist ein flexibler Isolator 118 eingeklemmt. Der Isolator folgt der Kappenoberfläche 115. Er ist am oberen Ende derselben umgebogen und folgt der
geber mit seiner Spule 130. 136 ist ein Ein- und Aus-Schalter und 131 eine Batterie.
Zu Beginn wird in die Brennkammer Brennstoff eingeführt, dann werden die Kontakte 123 und 125 geschlossen und die Wicklung 130 des Solenoids 132 unter Strom gesetzt, was die Hauptpunkte schließt und einen Starkstrom von z. B. 100 Ampere ermöglicht, der unmittelbar von der Batterie durch den Anzünder fließt, die Kohleelektrode glüht weiß und zündet den Brennstoff in der Kammer, was eine schnelle Expansion des Druckes in derselben bewirkt.
Der Druckanstieg im Raum 110 wirkt auf den flexiblen Teil 118 ein und überwindet die Kraft der Feder 126 und öffnet die Kontakte 123,125, was die Stromzufuhr zur Kohleelektrode 102 unterbricht.
Wenn der Druck in der Kammer und im Raum 110 absinkt, geht die Feder 126 sich entspannend in ihre Ausgangslage zurück, und der Kontakt 123,125 wird wieder geschlossen, was wiederum zur Folge hat, daß die Elektrode erhitzt wird, um das Gas zu zünden. Diese Einrichtung dient daher zum automatischen Entflammen des Brennstoffes.
Fig. 5 veranschaulicht diagrammatisch die Rücklaufschaltung, welche an ein solenoidgesteuertes Brennstoffventil durch einen voreingestellten Stromwandler angeschlossen ist, was verhindern soll, daß dem Brenner Kraftstoff zugeführt wird, ehe das Zündelement so heiß glüht, daß es den Brennstoff zu zünden vermag. ^0
Während gewisse bevorzugte Ausführungsbeispicle"" beschrieben und gezeigt wurden, so ist doch klar, daß gewisse Abweichungen im Rahmen der folgenden Ansprüche und der Erfindung liegen.

Claims (5)

Patentansprüche: 35
1. Elektrischer Anzünder für flüssige, gasförmige oder staubförmige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der Anzünder aus einem rohrförmieen Metallgehäuse (10:100) sowie Isolierblöcken (17. 22, 23; 103.
104) besteht, die im Abstand längs voneinander im Gehäuse angeordnet sind und mit demselben koaxiale Bohrungen aufweisen sowie stromführende Mittel (33, 37; 105), in den Bohrungen abgestützt und koaxial zum Gehäuse sich in diesem längs ersteckend, wobei diese Leitungsmittel vorn wenigstens teilweise rohrförmige Gestalt besitzen und in ihnen ein Kohlenelektrodenstab (40; 102) angeordnet ist, der, durch eine Feder (42; 108) belastet, gegen das abgeschlossene Vorderende des Gehäuses gedrückt wird, woselbst ein Kohlepfropfen (11; 101) vorgesehen ist, der sich mit dem Gehäuse (10; 100) und der Elektrode in elektrischem Kontakt befindet, und wobei das Gehäuse öffnungen (19, 20; 99) in der Nähe der Berührungsstelle zwischen dem Kohlepfropfen und der Elektrode für das Eindringen von dem zu zündenden Brennstoff besitzt, und daß Mittel zum elektrischen Anschluß dieser Leitungsmittel und des Gehäuses an eine Stromquelle vorgesehen . sind.
2. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei zusammensetzbaren Teilen besteht, einem Kopfteil (Fig. 1)
. und einem Körperteil und Handgriff (F i g. 2).
3. Anzünder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch Stecker (36; 31) und Steckdose (53; 55) als lösbare Verbindungsmittel zwischen Kopfteil und Körperteil.
4. Anzünder nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die leitenden Teile zwei rohrförmige Bauelemente umfassen, deren jedes die Länge eines der Gehäuseteile besitzt.
5. Anzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dem Stecker und der Steckdose Mittel zu einer Schraubenverbindung (Gewinde 31. Naben 51,55) an den benachbarten Gehäuseenden zugeordnet sind sowie ein Paar in Abstand voneinander befindlicher peripherer Außenflansche, an der Nabe innerhalb ihrer Länge und gegen die Enden anstoßend.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

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