DE2104093A1 - Elektrische Zündvorrichtung zum Anzünden von Zigarren und Zigaretten - Google Patents
Elektrische Zündvorrichtung zum Anzünden von Zigarren und ZigarettenInfo
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Description
Luigi PRAMAGGIORE,, Aosta, Italien
Elektrische Zündvorrichtung zum Anzünden von Zigarren und Zigaretten
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Zündvorrichtung zum Anzünden von Zigarren und Zigaretten.,
insbesondere zur Anbringung am Armaturenbrett in Kraftfahrzeugen. Diese Zündvorrichtung besteht im wesentlichen
aus einem zylindrischen Gehäuse, einem elektrischen Heizwiderstand, der in dem Gehäuse so angeordnet ist,
dass er mit der anzuzündenden Zigarre oder Zigarette in Berührung kommt, wenn diese zum Zwecke des Anzündens
in das Gehäuse eingeführt wird; Schaltmitteln, die die Zuführung von elektrischem Strom zu dem Heizwiderstand
gestatten, um diesen zum Glühen zu bringen, wobei die Schaltmittel auch eine automatische Unterbrechung des
Stromkreises des elektrischen Heizwiderstands bewirken, wenn die Zigarre oder Zigarette angezündet·ist; Befestigungsmitteln zur Befestigung der Schaltmitteln in dem Gehäuse;
Mitteln zur Erzeugung eines hörbaren Signals, das diese
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Unterbrechung des Stromkreises anzeigt, und einem Halter
an einem Ende des zylindrischen Gehäuses zur Aufnahme der anzuzündenden Zigarre oder Zigarette.
Derartige Zündvorrichtungen zum Anzünden von Zigarren und Zigaretten zur Anbringung am Armaturenbrett in Kraft fahrzeugen
sind bereits bekannt. Diese bekannten Vorrichtungen haben ein elektrisches Zündsystem, das im wesentlichen
aus einem elektrischen Heizwiderstand besteht, der von Hand durch das Einführen der Zigarre oder Zigarette in die
Vorrichtung eingeschaltet wird und automatisch ruckartig ausgeschaltet wird, wenn der Heizwiderstand glüht. Während
das Heizelement so ausgeschaltet wird, wird ein Ton erzeugt, der dem Raucher,der der Fahrer des Kraftfahrzeugs sein kann,
anzeigt, dass die Zigarre oder Zigarette angezündet worden ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine derartige Zündvorrichtung in ihren Einzelheiten weiter
zu verbessern, so dass ihre Gesamtkonstruktion einfacher, zweckmässiger und gleichzeitig funktionssicherer wird.
Gemäss einem ersten Merkmal der Erfindung ist der Halter zur Aufnahme der Zigarre oder Zigarette auswechselbar
an dem zylindrischen Gehäuse befestigt, so dass die gleiche Zündvorrichtung sowohl zum Anzünden von Zigarren
als auch von Zigaretten verwendet werden kann, wofür es lediglich erforderlich ist, den Halter auszuwechseln.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist de r Halter zur Aufnahme von Zigarren auch für Zigaretten
verwendbar, ohne dass der Halter ausgewechselt werden muss. Zu diesem Zweck ist der Halter für Zigarren innen mit
flachen Federzungen versehen, die Zigarren von kleinerem als dem üblichen Durehmesser und Zigaretten sanft erfassen
und in der Stellung zum Anzünden halten.
Gemäss einer Variante dieses Zigarrenhalters wird
diese Möglichkeit zum Anzünden von Zigaretten in dem Zigarren-
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halter dadurch erreicht, dass in den Zigarrenhalter eine
Hülse von kleinerem Durchmesser eingesetzt' wird, die das Einsetzen und Pesthalten einer Zigarette gestattet.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der Betätigungsknops des Schalters zum Einschalten des
elektrischen Heizwiderstandes dient, mit einem Zeichen wie z.B. einer runden Scheibe aus phosphoreszierendem Material
versehen sein, so dass man die Zündvorrichtung auch im Dunkeln erkennen und benutzen kann.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die eine Hülse in dem Halter umgebende Schraubenfeder,
die zur Zurückführung des Betätigungsknopfes in seine Ausgangsstellung nach dessen Betätigung zum Anzünden der
Zigarette dient, mit einem geraden Ende versehen, das sich in Längsrichtung der Zündvorrichtung in diese hinein
erstreckt und als Betätigungsstange für den Schalter zum Einschalten des elektrischen Heizwiderstands dient. Bei
den bekannten Zündvorrichtungen ist diese Betätigungsstange als getrenntes Element ausgebildet, das durch die Schraubenfeder
betätigt wird.
Eine weitere gemäss der Erfindung vorgesehene Verbesserung betrifft den Schalter zum Ausschalten des elektrischen
Heizwiderstands. Bei einer bekannten Zündvorrichtung ist das bewegliche Glied dieses Schalters
beweglich in dem zylindrischen Gehäuse der Zündvorrichtung angeordnet und bewegt sich bei Betätigung des Betätigungsknopfes in axialer Richtung, um einen elektrischen Kontakt
zu schliessen. Erfindungsgemäss ist dieser Schalter mit
einem elektrischen Kontaktplättchen versehen, das nach Art eines Hebels erster Ordnung um einen Drehzapfen
schwenkbar gelagert ist und beim Zünden der Vorrichtung οinen Widerstand auf die Betätigungsstange ausübt, der
durch die WiH'unp; einer herkärnmlichen Birne tau !blattfeder
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hervorgerufen wird, die an dem elektrischen Heizwiderstand
befestigt ist und gegen ein Ende des Kontaktplättchens drückt, wobei die durch die Bedienungsperson auf den Betätigungsknopf
ausgeübte Kraft, die durch die erwähnte Betätigungsstange auf das andere Ende des Kontaktplättchens
übertragen wird, ausserdem den Druck überwinden muss ,
der von einer den Drehzapfen des schwenkbaren Kontaktplättchens augebenden Schraubenfeder erzeugt wird, die das
Kontaktplättchen in der geöffneten oder Ruhestellung hält.
Wie bei der bekannten Zündvorrichtung kehrt das bewegliche Glied des Schalters ruckartig in seine Ruhestellung
zurück, wenn es durch die Bimetallblattfeder freigegeben wird, die sich unter der Einwirkung der vom glühenden
elektrischen Heizwiderstand erzeugten Wärme ausdehnt und nach aussen biegt.
Gemäss einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die den Drehzapfen umgebende Schraubenfeder mit einem geraden
verlängerten Ende versehen, das einen Klöppel trägt, der neben einer Glocke so angeordnet ist, dass er dagegen
schlägt und diese zum Ertönen bringt, wenn der Drehzapfen und die diesen umgebende Schraubenfeder nach dem Anzünden
der Zigarette in ihre Ausgangslage zurückkehren.
Da die erfindungsgemässe Zündvorrichtung in erster Linie dazu bestimmt ist, am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs
befestigt zu werden, und in diesem Falle mit einem Betätigungsknopf und einem Teil des Zigarren- oder Zigarettenhalters
vom Armaturenbrett vorsteht, sind erfindungsgemäss Vorkehrungen getroffen worden, um zu gewährleisten, dass die
Zündvorrichtung im Falle eines Zusammenstosses oder einer entsprechend starken Erschütterung des Kraftfahrzeugs in der
für die Zündvorrichtung im Armaturenbrett vorgesehenen Ausnehmung verschwindet.
Zu diesem Zweck ist das vom Armaturenbrett vorstehende
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Ende des zylindrischen Gehäuses der Zündvorrichtung erfindungsgemäss
von dem zylindrischen Gehäuse trennbar, wenn ein Druck darauf ausgeübt wird, der dem Druck entspricht
, der auf den Bedienungsknopf der Zündvorrichtung durch den Körper der davor sitzenden Person im Falle eines
Umfalls oder Zusammenstosses ausgeübt werden würde.
Diese trennbare Ausbildung des vom Armaturenbrett vorstehenden Endes des zylindrischen Gehäuses von der
eigentlichen Zündvorrichtung kann zweckmässig in der Weise erfolgen, dass das Ende des Gehäuses mit einem
sich nach aussen wölbenden offenen Ringbund versehen ist,ä der zur Erzielung der vorgenannten Trennbarkeit durch
Anbringung einer Ringnut einen in Umfangsrichtung verdünnten oder geschwächten Teil aufweist, oder dieser
Ringbund kann an dem zylindrischen Gehäuse durch Schweissen lediglich an einigen Stellen entlang des Umfangs oder
durch einige Krampen befestigt werden.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt nach der Linie A-A in Fig. 2 durch eine erfindungsgemässe Zündvorrichtung mit
Halter für Zigaretten;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie B-B in Fig. 1; Fig. 3>
einen Längsschnitt nach der Linie C-C in Fig. 2, wobei die Zündvorrichtung mit einem Halter sowohl
für Zigarren als auch Zigaretten versehen ist, und
Fig. 4 eine schematische Draufsicht auf Fig. 3>
bei der zur besseren Uebersichtlichkeit der elektrische Heizwiderstand und weitere Einzelheiten weggelassen wurden.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, weist die erfindungsgemässe Vorrichtung ein zylindrisches rohrförmiges Gehäuse
1 auf, das auf dem nicht dargestellten Armaturenbrett eines
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Kraftfahrzeugs befestigt werden kann. Das Gehäuse 1 trägt einen Halter 2, der zur Aufnahme von Zigaretten bestimmt
ist, oder in dem Beispiel gemäss Pig. J>, einen Halter 3,
in den sowohl Zigarren als auch Zigaretten eingeführt werden können, wobei das Gehäuse 1 für die beiden Halter
und 5 das gleiche ist, Der Halter 2 oder 3 kann ausgewechselt
werden, nachdem der untere Teil des Gehäuses 1 auf Pederbänder 4 aufgeschoben und dadurch gekuppelt wurde.
In dem zylindrischen Gehäuse 1 ist eine Scheibe 5 befestigt, die eine rohrförmige Hülse 6 zur Aufnahme der
Zigarette in dem Halter 2 gemäss Fig. 1 trägt. In Fig. 3
ist die Scheibe 7 an einer Hülse 8 von grösserem Durchmesser
als dem der Hülse 6 befestigt, da die Hülse 8 zur Aufnahme von Zigarren dient. Die Hülse 8 unterscheidet
sich von den bekannten Konstruktionen darin, dass sie mit drei Federzungen 9 versehen ist, die durch einen Federring
10 gehalten werden und die Benutzung des Halters J sowohl für Zigarren als auch Zigaretten gestatten.
Gemäss einer nicht dargestellten Variante des Halters 3 kann in diesen eine Hülse eingesetzt werden,
deren Innendurchmesser so bemessen ist, dass sie die Einführung und Halterung einer Zigarette gestattet.
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt ist, kann das zylindrische Gehäuse 1 an seinem oberen Ende mit einem
nach aussen umgebogenen, nach unten offenen Ringflansch versehen sein. Die äussere Kante dieses Ringflansches kann
mit nach innen oder aussen vorstehenden Vorsprüngen versehen sein, die in entsprechende an einem benachbarten im Armaturenbrett
angebrachten, eine Ausnehmung zur Aufnahme der Zündvorrichtung in dem Armaturenbrett umgebenden
Ringflansch vorgesehene Vertiefungen einrasten.
Um diesen nach aussen umgebenden Ringflansch unter einer bestimmten, darauf ausgeübten Kraft trennbar auszu-
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bilden, kann er durch eine darin angebrachte Ringnut
an einer Stelle in Umfangsrichtung geschwächt werden oder er kann an dem zylindrischen Gehäuse 1 durch Schweissen
nur an einigen Stellen in Umfangsrichtung oder durch einige Krampen befestigt werden.
Die Bedienungknöpfe 11 und 12 sind auf den Hülsen 6 bzw. 8 in Längsrichtung verschiebbar geführt
und aussen mit einem nicht dargestellten Zeichen, vorzugsweise einem Ring, aus phosphoreszierendem Material versehen,
so dass die Zündvorrichtung auch bei Dunkelheit erkennbar ist und benutzt werden kann. Die Bedienungsknöpfe 11 und 12 werden von Hand bedient und verschieben
sich dabei in Längsrichtung der Zündvorrichtung in diese hinein, wobei sie eine Schraubenfeder 1J>
zusammendrücken, die sich mit ihrem entgegengesetzten Ende an der Scheibe 5 bzw. 7 abstützt. Das eine Ende der Schraubenfeder Γ5 ist
gerade gebogen und erstreckt sich in Längsrichtung der Zündvorrichtung, um als Bedienungsstange l4 für einen
thermostatischen Schalter 15 zu wirken.
Der thermostatische Schalter 15 weist ein flaches Sehaltplättchen ΐβ, das nach Art eines Hebels erster
Ordnung um einen Drehzapfen VJ schwenkbar gelagert ist, der von zwei Flanschen gehalten wird, die aus einer
Bodenplatte l8 ausgeschnitten und von dieser nach oben umgebogen sind, auf. Das Sehaltplättchen l6 weist eine
Verlängerung 19 auf, an der die Bedienungsstange l4 angreift, wenn der Bedienungsknopf 11 oder 12 zwecks Benutzung
der Zündvorrichtung von Hand betätigt wird. Bei dieser Betätigung verschiebt sich das Sehaltplättchen
l6 aus der Ruhestellung a in die Arbeitsstellung b, um den Speisestromkreis für einen herkömmlichen spiralförmigen
elektrischen Heizwiderstand 20 zu schliessen, der zwischen einem Anschlussplättchen 21 und einer Bimetallblattfeder
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unter Zwischenschaltung von metallenen Halteelementen 22 und 22' angeordnet ist, die durch Unterlegscheiben 27) aus
isolierendem Material isoliert sind. Das freie Ende der Bimetallblattfeder 24 ist mit einem Vorsprung 25 versehen,
der in der Arbeitsstellung Id an dem den Erdkontakt bildenden
Schaltplättchen l6 angreift. Bei Einschaltung des Stromkreises kommt der elektrische Heizwiderstand 20 zum Glühen,
so dass eine in den Halter 2 oder J eingeführte Zigarre oder Zigarette daran angezündet werden kann. Gleichzeitig
erhitzt sich die Bimetallblattfeder 24 und verschiebt sich
allmählich aus der Stellung c_ in die Stellung d, wodurch
das Schaltplättchen l6 freigegeben wird, das dann ruckartig in seine Ruhestellung _a zurückkehrt, in die es durch die
Wirkung der den Drehzapfen 17 umgebenden Schraubenfeder
zurückgezogen wird.
Das eine Ende 27 der Schraubenfeder 26 ist gerade
gebogen und trägt einen Klöppel 28, der bei Rückkehr des Kontaktplättchens l6 in die Stellung a gegen eine Glocke
29 schlägt, die dadurch einen Ton abgibt, der anzeigt, dass die Zigarette angezündet ist.
Patentansprüche:
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Claims (12)
- Patentansprüche:1 J Elektrische Zündvorrichtung zum Anzünden von Zigarren und Zigaretten, insbesondere zur Anbringung em Armaturenbrett in Kraftfahrzeugen, mit einem zylindrischen Gehäuse, einem elektrischen He!widerstand, der in dem Gehäuse so angebracht ist, dass er mit.der anzuzündenden Zigarre oder Zigarette in Berührung kommt, wenn diese zum Zwecke des Anzündens in das Gehäuse eingeführt wird, Schaltmitteln, die die Zuführung von elektrischem Strom zu dem Heizwiderstand gestatten, um diesen zum Glühen zu bringen, wobei die Schaltmittel auch eine automatische Unterbra chung des Stromkreises des elektrischen Heizwiderstands bewirken, wenn die Zigarre oder Zigarette angezündet ist, Befestigungsmitteln zur Befestigung der Schaltmittel in dem Gehäuse, Mitteln zur Erzeugung eines hörbaren Signals, das diese Unterbrechung des Stromkreises anzeigt, einem Halter an einem Ende des zylindrischen Gehäuses zur Aufnahme der anzuzündenden Zigarre oder Zigarette, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel zur auswechselbaren Befestigung des Halters (2,3) an dem zylindrischen Gehäuse (l) vorgesehen sind.
- 2. Zündvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Innern des Halters (3) Federmittel (9) vorgesehen sind, die geeignet sind, Zigarren von kleinerem als dem üblichen Durchmesser oder Zigaretten sanft aufzunehmen und zu halten.
- 3- Zündvorrichtung nach Patentanspruch 1,dadurch \>\ e k e η η ζ e i c h η et, dass im Innern dor; Ilaltorfj (3) eine rohrförmige Hülse anbringbar ist, die oinon dar; Einrühren und die Halterung einer Zigarette geijtattondon Tnnondui-ehmesser aufweist.209822/0451
- 4. Zündvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,, dass die Schaltmittel .zur Einschaltung des elektrischen Heizwiderstands (0) aus einem thermostatischen Schalter (15) bestehen und der Halter (2,3) an dem zylindrischen Gehäuse (l) unter Zwischenschaltung einer Rückholfeder (Ip) befestigt ist, die ein gerade gebogenes Ende hat., das als Betätigungsstange (l4) für den thermostatischen Schalter (15) dient, und der Halter (2,J>) mit einem Betätigungsknopf (11 bzw. 12) versehen ist, dessen Niederdrücken ein Zusammendrücken der Rückholfeder (Γ3) und die Anlage der Betätigunsstange (l4) an dem thermostatischen Schalter (15) zwecks Betätigung des letzteren bewirkt.
- 5· Zündvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichne t, dass die Betätigungsstange (l4) in einer geeigneten Lagerung in dem zylindrischen Gehäuse (l) so angebracht ist, dass sie auf ein schwenkbar gelagertes Schaltplättchen (l6) des thermostatischen Schalters (15) einwirkt, um den Stromkreis des elektrischen Heizwiderstands (20) zu schliessen.
- 6. Zündvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gek ennzeich.net, dass der Halter (2,3) an seiner Aussenseite mit einem Zeichen aus phsphoreszierendem Material versehen ist, durch das die Zündvorrichtung auch bei Dunkelheit sichtbar und benutzbar ist.
- 7· Zündvorrichtung nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem elektrischen Heizwiderstand (20) eine Bimetallblattfeder (24) befestigt ist und der thermostatische Schalter (L5) ein Schaltplättchen (l6) aufweist, das nach Art eines Hebele erster Ordnung um einen Drehzapfen (L7) schwenk hai' gelagert ist, der von einer Schraubenfeder (2b) umgeben ist-, die da;.; Schaltplättchori (l6) in der of feinen oder Ruhestellung hält.,209822/0451» 210A093wobei die Birnetallblattfeder (24) einen Vorsprung (25) aufweist, der in der Arbeitsstellung der Bimetallblatt- ' feder (24) an dieser angreift und dagegen drückt, während auf das andere Ende des Schaltplättchens (ΐβ) die Betätigungsstange (l4) einwirkt, wenn der thermostatische Schalter (15) durch den Betätigungsknopf (11;12) gegen die Wirkung des durch die Bimetallblattfeder (24) und die Schraubenfeder (26) ausgeübten Drucks betätigt wird.
- 8. Zündvorrichtung nach Patentanspruch "J,dadurch gekennzeichnet, dass die Bimetallblattfeder (24) so angeordnet ist, dass sie das Schaltplättchen (l6) ruckartig freigibt und in seine Ruhestellung zurückkehren lässt, wenn der elektrische Heizwiderstand (20) glüht und dadurch eine Ausdehnung ind Verbiegung der Bimetallblattfeder (24) bewirkt.
- 9· Zündvorrichtung nach Patentanspruch "J, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende (27) der Schraubenfeder (2β) gerade gebogen ist und einen Klöppel (28) trägt und eine Glocke (29) en dem zylindrischen Gehäuse (l) an dessen dem Betätigungsknopf (11; 12) entgegengesetzten Ende in Verlängerung des Gehäuses (l) befestigt ist und in Abhängigkeit von der Schwenkbewegung des Schaltplättchens (l6) durch den Klöppel (28) betätigt wird, wenn das Schaltplättchen (l6) durch die Bimetallblattfeder (24) freigegeben wird, so dass die Glocke (29) ein hörbares Signal erzeugt, das die Abschaltung des elektrischen Heizwiderstands (20) anzeigt, nachdem die Zigarre oder Zigarette angezündet worden ist.
- 10. Zündvorrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zy-• lindrische Gehäuse (l) zur Befestigung der Zündvorrichtung am Armaturenbrett eines Kraftfahrzeugs an einem Ende mit einem zum Armaturenbrett hin offenen, umgebogenen Ringflansch209822/0451veBsehen ist, der yon der Zündvorrichtung bei Ausübung eines bestimmten Drucks auf den Halter (2,5) trennbar ist, so dass die Zündvorrichtung in die im Armaturenbrett hinter der Zündvorrichtung zur Aufnahme derselben vorgesehene Ausnehmung versenkt wird.
- 11. Zündvorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Ringflansch mit einer Ringnut versehen ist, die in dem Ringflansch einen in Umfangsrichtung geschwächten Bereich erzeugt.
- 12. Zündvorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Ringflansch mit Vorsprüngen versehen ist, die in Ausnehmungen einrastbar sind, die in einem weiteren am Armaturenbrett vorgesehenen, dessen Ausnehmung zur Aufnahme der Zündvorrichtung umgebenden Ringflansch angebracht sind.IJ). Zündvorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Ringflansch von dem zylindrischen Gehäuse (l) getrennt ausgebildet ist und durch Schweissen lediglich an einigen Stellen in Umfangsrichtung des Ringflansches an dem Gehäuse (l) befestigt ist.l4. Zündvorrichtung nach Patentanspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der umgebogene Ringflansch von dem zylindrischen Gehäuse (l) getrennt ausgebildet ist und lediglich durch einige Krampen daran befestigt ist.209 822/04
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