CH492583A - Automatische Unfallmeldevorrichtung für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Automatische Unfallmeldevorrichtung für Kraftfahrzeuge

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CH492583A
CH492583A CH1283869A CH1283869A CH492583A CH 492583 A CH492583 A CH 492583A CH 1283869 A CH1283869 A CH 1283869A CH 1283869 A CH1283869 A CH 1283869A CH 492583 A CH492583 A CH 492583A
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Description


  Automatische     Unfallmeldevorrichtung        für    Kraftfahrzeuge    Vorliegende Erfindung bezieht sich auf     eine    auto  matische     Unfallmeldevorrichtung    für Kraftfahrzeuge,  welche dazu bestimmt ist, automatisch z. B. im Falle  eines Anprallunfalles oder wenn sich das Fahrzeug  überschlagen hat, in Funktion zu treten, z. B. um ein  Gefahrensignal an die nachfolgenden Kraftfahrzeuge ab  zugeben.  



  Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vor  richtung enthält eine stossempfindliche Einrichtung,  deren Empfindlichkeit manuell einstellbar ist und die  einen Sender mit geringer Leistung und somit mit ge  ringer Reichweite betätigt. Dieser Sender gibt     ein    Alarm  signal ab, welches von Empfangsgeräten, die in den in  der Nähe befindlichen und nachkommenden Fahrzeugen  montiert sein können, empfangen wird, wobei die Emp  fangsgeräte während der Fahrt des Fahrzeuges ständig  in Betrieb zu halten sind.  



  Zweckmässig ist eine weitere, ebenfalls stossempfind  liche Einrichtung vorgesehen, die der ersterwähnten  ähnlich ist, jedoch auf eine geringere Empfindlichkeit  eingestellt ist, und die Batterie des Kraftfahrzeuges im       Falle    eines stärkeren Anpralles oder eines     überschlagens     abschliesst.  



  Eine Ausführungsform der erfindungsgemässen Vor  richtung ist beispielsweise in der beiliegenden Zeichnung  dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 das elektrische Schaltschema der     erwähnten     Vorrichtung,       Fig.    2 eine schematische, perspektivische Ansicht  der in der Vorrichtung verwendeten stossempfindlichen  Einrichtung,       Fig.    3 eine Variante eines Teiles des Schemas ge  mäss     Fig.    1 in einer vom übrigen Teil der Vorrichtung  unabhängigen Ausführungsform und       Fig.    4 eine weitere Variante analog jener der     Fig.    3.

    Gemäss     Fig.    1 wird ein mit einer Antenne 2 ver  sehener, an einer geeigneten Stelle im Kraftfahrzeug  untergebrachter Sender 1 mit Strom über die Leitungen  3 und 4 versorgt, wobei zwischen den Drähten 3 und 4    eine Signallampe 5 zur Anzeige des Betriebes des  Senders eingeschaltet ist.  



  Weiter ist zwischen die Drähte 3 und 4 über einen  Schalter 7 eine akustische Alarmvorrichtung 6 geschal  tet, die bei geschlossenem Handschalter 7 ein den Be  trieb des Senders anzeigendes akustisches Signal abgibt.  



  Eine Batterie 8 ermöglicht den Betrieb der Vor  richtung unabhängig von der üblichen Autobatterie 9.  Die Batterie 8 ist an eine Sicherung 10 und an einen       handbetätigbaren    Hauptschalter 11 angeschlossen. Nach  dem Hauptschalter 11 ist zwischen die Drähte 4 und 12  eine Signallampe 13 geschaltet.  



  Um den Sender in Tätigkeit zu setzen, ist es erfor  derlich, die Drahtleitungen 3 und 12 in elektrischen  Kontakt zu bringen, was auf verschiedene Weise ge  schehen kann: man kann den Kontakt zwischen den  Drähten 3 und 12 automatisch von der in     Fig.    2 dar  gestellten, stossempfindlichen Vorrichtung 14 im Falle  eines Anpralles herstellen, oder die Herstellung dieser  Verbindung vermittels des Handschalters 15 erfolgen  lassen, oder diesen Kontakt durch Betätigung einer  Taste 16 herstellen, so     d.ass    der Kontakt so lange auf  recht bleibt, als die Taste 16 gedrückt wird. Es ist  offensichtlich, dass die stossempfindliche Vorrichtung  14, der Handschalter 15 und die Taste 16 untereinander  parallel geschaltet sind, und zwar über die Leitungen  17, 18, 19, 20 und 21, 22.  



  In demselben Gehäuse 23, in welchem der vor  erwähnte Komplex untergebracht ist, befindet sich ein  ähnlicher Komplex, der dazu dient, den     Stromfluss    aus  der Autobatterie 9 zu unterbrechen. Dieser letzterwähnte  Komplex besteht aus einer Batterie 24, einer zweiten  stossempfindlichen Einrichtung 14 von der in     Fig.    2  gezeigten Art, einer Signallampe 25 und einem Relais  26, das in erregtem Zustand seinen Kontakt 27 öffnet  und so lange offen hält, bis ein Druckknopf 28 betätigt  wird, der es ermöglicht, diesen Kontakt zu schliessen.  Während alle anderen Bestandteile des Komplexes im  Gehäuse 23 untergebracht sind, befindet sich das Relais  26 in einem sehr kompakten, stosssicheren Gehäuse 29.      Aus dem Gehäuse 29 ragen der Druckknopf 28 und  zwei Klemmen A und B heraus.

   Nachdem vorher von  der Klemme C der Autobatterie 9 das     betreffende     Kabel 30 abgeklemmt wurde, wird eine erste Klemme  des Gehäuses 29, wie z. B. die Klemme A, über ein  Kabelstück 30a mit der Klemme C und die andere  Klemme B mit dem Kabel 30 des Kraftfahrzeuges ver  bunden.  



  Auf dem Gehäuse 29 des Relais 26 sind weiter  Organe für die Befestigung des Gehäuses an einer ge  eigneten Stelle des Kraftfahrzeuges vorgesehen.  



  Die     Fig.    2 zeigt schematisch die stossempfindliche  Einrichtung 14. Die Einrichtung 14 besteht aus einem  im allgemeinen zylindrisch ausgebildeten Basiskörper  31, auf dem im     Ruhezustand    eine vom Körper 31 elek  trisch isolierte,     ferromagnetische    Kugel 32 aufliegt.  Oberhalb der Kugel 32 befindet sich ein Magnet 33. Der  Magnet 33 wird gegebenenfalls drehbar von einer Ge  windestange 34 gehalten, von der er elektrisch isoliert  ist und welche in eine Gewindebohrung 35 auf dem  Deckel 36 des Gehäuses 23 eingreift. Der Basiskörper  31 ist ebenfalls am Gehäuse 23 befestigt. Durch Betäti  gung des     Handgriffes    37 und Drehen der Gewinde  stange 34 in ihrem Sitz 35 kann man den Magneten 33  anheben und absenken.

   Auf diese Weise ist es möglich,  den Abstand des Magnetes 33 von der Kugel 32 zu  regeln.  



  Im Falle eines Anpralles des Fahrzeuges schliesst  die Einrichtung 14 den betreffenden Stromkreis und  wirkt auf folgende Weise: beim Anprall wird die Kugel  32 durch ihre Schwungkraft verschoben und sie bewegt  sich nach oben, in dem Bestreben, aus dem Basiskörper  31 herauszutreten. Wenn sie sich jedoch abhebt, nähert  sie sich dem Magneten 33, der sie ab einer gewissen  Stelle anzieht. Es liegt daher nunmehr ein physischer  Kontakt zwischen der Kugel 32 und dem     Magneten    33  vor, und folglich schliesst sich der Kontakt zwischen den  am Magneten 33 und an der Kugel 32 befestigten  Leitern 17 bzw. 18. Dies erfolgt bei jedem Anprall.  



  Die Stossempfindlichkeit der Einrichtung 14 kann  allein durch Betätigung des Handgriffes 37 in äusserst  einfacher und wirksamer Weise geregelt werden. Tat  sächlich ist die Empfindlichkeit der Einrichtung 14 bei  grösserer Annäherung zwischen dem Magneten und der  Kugel stärker, da die Verschiebung der Kugel 32 ge  ringer und folglich auch die Schwungkraft, welche sie im  Falle eines Anpralles haben muss, um das System zu  betätigen, geringer zu sein braucht. Es ist offensichtlich,  dass diese Einrichtung, wenn sie einmal geschlossen ist,  so lange geschlossen bleibt, bis die Kugel 32 von dem  Magneten 33 getrennt wird. Die Trennung der     Kügel     vom Magneten kann mittels an sich bekannter     Organe     erfolgen.

   Beispielsweise kann zu diesem Zweck gemäss       Fig.    2 eine Bohrung 38 im Basiskörper 31 vorgesehen  sein, in deren Bereich sich quer zum Zylinder ein Stift  39 erstreckt. Eine Schnur, die auch durch den elektri  schen Leitungsdraht 18 gebildet sein kann, kann an der  Kugel 32 befestigt, um den Stift 39 gelegt und aus der       Bohrung    38 herausgeführt sein. Wenn man an der  Schnur zieht, wird die Kugel 32 heruntergezogen und  vom Magneten abgesetzt, wodurch der elektrische Kon  takt geöffnet wird.  



  Die Funktionsweise der zwischen der Batterie 24  und dem Relais 26 eingeschalteten Einrichtung 14 ist  natürlich zu jener der zwischen den     Leitern    17 und 18    geschalteten     Einrichtung    14 identisch. Während die  zwischen den Leitern 17 und 18 geschaltete     Einrichtung     dazu dient, den Sender 1 in Betrieb zu setzen, hat die  zweite, zwischen der Batterie 24 und dem Relais 26  liegende Einrichtung 14 die Aufgabe, die Batterie 9 des  Kraftfahrzeuges abzuschliessen.  



  Der     Stromfluss    aus der Batterie 9 kann nur dann  wiederhergestellt werden, wenn man, natürlich nach  Unterbrechung des Kontaktes zwischen der Kugel 32  und dem Magneten 33 der Einrichtung 14, den Druck  knopf 28 betätigt.  



  Die Tatsache, dass das Relais so lange unter Span  nung bleibt, solange die Einrichtung 14 betätigt wird,  hat keinerlei nachteilige Auswirkung auf das Relais  selbst, welches derart dimensioniert ist, dass es über  eine lange Zeitdauer erregt bleiben kann. Sollte ander  seits der Strom ab einer gewissen Zeit fehlen, so bleiben  die Kontakte des Relais trotzdem immer offen, da sie  sich nur dann schliessen können, wenn man den Druck  knopf 28 betätigt.  



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen zwei weitere Anwendungs  formen der stossempfindlichen Einrichtung 14 in Kom  bination mit dem Relais 26. Gemäss     Fig.    3 ist das  Relais 26 an die Auslässe der Batterie 9 des Kraftfahr  zeuges über die Einrichtung 14 angeschlossen. Wie ge  mäss     Fig.    1 sind die Kontakte des Relais einerseits mit  der Klemme der Batterie 9, die nicht am Erdleiter an  geschlossen ist, und anderseits mit dem Leiter 30 ver  bunden, der den Strom von der Batterie zur elektrischen  Anlage des     Kraftfahrzeuges    leitet.

   Im Falle eines hefti  gen Anpralles oder eines     LUberschlagens    erregt das  Relais, je nach der Empfindlichkeit der Einrichtung 14,  den betreffenden Kontakt und unterbricht den Strom  fluss aus der Batterie 9 zum Leiter 30. Auch in diesem  Falle bleibt das Relais 26 erregt oder so lange unter  Spannung, bis der Stromkreis durch Trennung der Kugel  32 vom Magneten 33 unterbrochen wird.  



  Wenn man hingegen das Relais 26 unter Spannung  belassen will, so kann man den in     Fig.    4 gezeigten  Stromkreis wählen. Dieser Stromkreis unterscheidet sich  von jenem gemäss     Fig.    3 durch den Zusatz eines     Kon-          densators    40, der in Serie mit dem Relais 26 und der  Einrichtung 14 geschaltet ist. Die ganze Einheit ist  hierbei an die Enden der Batterie 9 angeschlossen.  



  Die Funktionsweise des Stromkreises gemäss     Fig.    4  ist dermassen, dass im Falle eines Anpralles die Einrich  tung 14 den Stromkreis schliesst und über das Relais 26  eine Elektrode des     Kondensators    40 an Erde legt.  



  Auf diese Weise lädt sich der Kondensator auf,  wobei der Ladestrom so stark ist, dass das Relais erregt  wird. Nach einigen Augenblicken ist der Kondensator  aufgeladen und kein Strom fliesst mehr im Relais 26.  Das Relais 26 wird auf diese Weise     entregt,    jedoch  bleibt sein Kontakt so lange offen, bis der Druckknopf  28 betätigt wird.  



  Vorliegende Ausführungen lassen deutlich den Nut  zen der vorliegenden Erfindung erkennen, welche dazu  beiträgt, die durch Nebel, schlechte Sicht usw. verur  sachten Serienunfälle zu verhindern. Ferner ist es durch  die beschriebene Vorrichtung möglich, die akustischen  Hupen zu     eliminieren,    da es genügt, die Taste 16 zu  drücken, um die Fahrzeuge in der Nähe zu benachrich  tigen. Überdies kann die vorliegende Vorrichtung dahin  gehend     modifiziert    werden, dass bestimmte Arten von  Kraftfahrzeugen, wie beispielsweise die der Polizei, Ret-           tung,    Feuerwehr und dergleichen ein verschiedenes Er  kennungssignal verwenden und eine Freimachung der  Strasse erwirken können, indem sie die beschriebene  Vorrichtung an Stelle der Sirene oder dergleichen an  wenden.  



  Weiter kann bei einer Panne des Autos an gefähr  lichen Stellen, bei Nacht oder bei Nebel die vorliegende  Vorrichtung durch manuelles Schliessen des Schalters 15       betätigt    werden. In diesem Falle wird durch die Inbe  triebsetzung der Vorrichtung die Gegenwart des durch  das in Panne befindliche Fahrzeug gebildeten Hinder  nisses angezeigt.  



  Es ist weiter für den Fachmann leicht ersichtlich,  dass die in den Kraftfahrzeugen montierten Autoradios  leicht zum Zwecke der Anordnung der Vorrichtung  abgeändert werden können, wodurch die Verwendung  einer so notwendigen Vorrichtung sehr wirtschaftlich  wäre.  



  Die oben beschriebene Vorrichtung     kann    in vieler  Hinsicht abgeändert und variiert werden. So kann bei  spielsweise der Basiskörper 31 eine beliebige Form  haben, die geeignet ist, einen anderen, ebenfalls beliebig  geformten Körper aufzunehmen, der dieselbe Funktion  wie die Kugel 32 erfüllt. Weiter kann auch der     Magnet     33 eine beliebige Form besitzen. Auch die Stromkreise  gemäss den     Fig.    1, 3 und 4 können beliebig durch Weg  lassen oder Einsetzen     -von        Signallampen,    Schaltern und  dergleichen abgeändert werden. Es ist jedoch selbst  verständlich, dass alle diese möglichen Varianten als im  Rahmen der Erfindung liegend zu betrachten sind.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatische Unfallmeldevorrichtung für Kraft fahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, dass sie, im Kraft fahrzeug angeordnet, wenigstens eine stossempfindliche Einrichtung (14) und Signalisierungssendeorgane (1), die von der stossempfindlichen Einrichtung gesteuert werden, aufweist. UNTEr'.ANSPRüCHE 1.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalisierungssendeorgane aus einem Radiowellen ausstrahlenden Sender (1) bestehen und dass eine zweite, stossempfindliche Einrichtung (14) vorgesehen ist, die auf eine geringere Empfindlichkeit als die der analogen anderen Einrichtung (14) eingestellt ist und bei ihrer Inbetriebsetzung die Batterie (9) des Kraftfahrzeuges abschliesst, wobei Organe (37) zur Rege lung der Empfindlichkeit der zweiten stossempfindlichen Einrichtung (14) vorgesehen sind. 2.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und Unter anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die stoss empfindliche Einrichtung (14) einen vorzugsweise hohl- zylinderförmigen Basiskörper (31) aufweist, auf wel chem in Ruhestellung eine bewegliche ferromagnetische Kugel (32) aufsitzt, oberhalb derselben in einem ent sprechenden Abstand ein Magnet (33) angeordnet ist, wobei der Magnet (33) und die erwähnte Kugel (32) als Kontakte eines Schalters in den elektrischen Strom kreis (17, 18 u.
    a.) der Einrichtung eingeschaltet sind, durch die der Schalter im Falle eines Aufpralles des Kraftfahrzeuges geschlossen wird, indem die erwähnte Kugel (32) durch ihre Schwungkraft aus dem Basis körper (31) heraustritt und mit dem Magneten (33) in Kontakt gelangt. 3. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (33) vorzugsweise drehbar und elek trisch isoliert auf einer Gewindestange (34) angeordnet ist, die in einer Gewindebohrung (35) des Gehäuses (36) der Einrichtung läuft und ausserhalb des Gehäuses (36) in einem Handgriff (37) endet, durch dessen Betätigung der Abstand zwischen der Kugel (32) und dem Magneten (33) bzw. die Empfindlichkeit der Einrichtung verändert werden kann. 4.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass in ihren Stromkreis und parallel zur stossempfindlichen, den Sender (1) betätigenden Einrichtung (14) weiter ein Handschalter (15) und eine Handtaste (16) eingeschaltet sind, und dass die stossempfindliche Einrichtung (14) mit Organen versehen ist, mit welchen die Kugel (32) in Ruhestellung bzw. in vom Magneten (33) abgesetzter Stellung bringbar ist und die vorzugsweise aus einer an der Kugel befestigten, vorzugsweise durch den elektri schen Leiter (18) selbst gebildeten Schnur besteht. 5.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter eine Signallampe (5) zur Anzeige des Betriebes des Senders (1), eine akustische Alarmvorrichtung (6) mit zugeordnetem Schalter (7), ebenfalls zur Anzeige des Betriebes des Senders (1), aufweist, wobei die Signallampe (5) und die akustische Alarmvorrichtung (6) parallel von derselben Speisespannung und der Betä tigungsspannung für den Sender (1), die von einer ersten elektrischen, von der Batterie (9) des Kraftfahrzeuges unabhängigen Stromquelle (8) geliefert wird, gespeist werden, sowie einen manuell betätigbaren Hauptschal ter (11) mit Signallampe (13) und Sicherung (10) auf weist, welcher Hauptschalter (11) in Serie zum ersten elektrischen Stromkreis unmittelbar hinter der ersten Stromquelle (8) geschaltet ist. 6.
    Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite stossempfindliche Einrichtung (14), welche die Abschliessung der Batterie (9) des Kraftfahrzeuges be wirkt, in einen zweiten elektrischen Stromkreis ein geschaltet ist, der eine zweite, selbständige Speise batterie (24), eine Signallampe (25) und ein Relais (26) aufweist, welches, wenn es erregt ist, seinen Kontakt (27) öffnet und so lange offen hält, bis ein geeigneter Handdruckknopf (28) betätigt wird, der es ermöglicht, den erwähnten Kontakt (27) zu schliessen, wobei von den beiden Anschlüssen (A, B) des letzteren einer (A) mit der nicht an Erde gelegten Klemme (C) der Batterie (9)
    des Kraftfahrzeuges und der andere (B) mit dem Leiter (30), der den Strom der Autobatterie (9) zur elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges führt, verbun den ist. 7. Vorrichtung nach dem Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite stossempfindliche Einrichtung (14), welche die elektrische Abschliessung der Batterie (9) des Kraft fahrzeuges bewirkt, zwischen den Klemmen der Batterie (9) in Serie mit einem Relais (26) und einem Konden sator (40) geschaltet ist, wobei ein erster der Kontakte des Relais (26) über den Kondensator (40) mit der Speiseklemme der Batterie (9) des Kraftfahrzeuges und der zweite mit dem Leiter (30) verbunden ist, der den Strom zur elektrischen Anlage des Kraftfahrzeuges führt,
    und wobei der Kondensator die Funktion hat, das Relais (26), nachdem es als Folge eines Anpralles des Kraftfahrzeuges erregt wurde, zu erstregen, wobei die zweite stossempfindliche Einrichtung (14), das Relais (26) und der Kondensator (40) in einem mechanisch kompakten Gehäuse untergebracht sind.
CH1283869A 1968-08-27 1969-08-25 Automatische Unfallmeldevorrichtung für Kraftfahrzeuge CH492583A (de)

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