DE3128233A1 - Elektrischer anzuender, insbesondere zur verwendung in einem kraftfahrzeug - Google Patents
Elektrischer anzuender, insbesondere zur verwendung in einem kraftfahrzeugInfo
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Description
Elektrischer Anzünder, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug
Elektrischer Anzünder, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit einer an einer Halterung befestigbaren
Hülse aus Metall, einem in die Hülse einsetzbaren Zündstecker, der ein Gehäuse aus Metall aufweist mit einem Knopf an dem
einen Ende zum Herausziehen aus der Hülse und einer Glühplatte, die im eingesetzten Zustand dem Hülsenboden zugewandt ist und
die aus einem mit einer Kontaktschale elektrisch verbundenen Widerstand besteht, am anderen Ende, wobei die Glühplatte gegen
die Kraft federnder Rückstoßmittel in der Hülse bewegbar ist, und zwar zwischen einer Ruhelage und einer eingeschobenen Lage,
in der die Kontaktschale zur Stromaufnahme einen an der Innenseite der Hülse vorgesehenen ersten elektrischen Kontakt berührt, wodurch der Widerstand in einen unterbrechbaren elektrischen
Stromkreis geschaltet wird, dessen zweiter Kontakt die auf einem anderen Potential liegende Hülse ist, die mit dem
Gehäuse des Zündsteckers und dem anderen Ende des Widerstands leitend verbunden ist.
Bei elektrischen Anzündern der bezeichneten Art sind der Bedienungsknopf
und die durch einen Ohm1sehen Widerstand gebildete
Glühplatte Teil einer Vorrichtung, die im Gehäuse des Zündsteckers
gegen die Kraft einer in diesem Stecker enthaltenen Feder axial
Λ. Μονή - 8
3178733
verschiebbar ist. Wenn der Zündstecker in die Hülse eingesteckt
ist und der Benutzer den Bedienungsknopf drückt, wird die Vorrichtung gegen die Kraft der Feder nach vorne bewegt, und eine
den Glühplatten-Widerstand umgebende Kontaktschale gelangt in Eingriff mit einem bimetallischen K1ammerkontakt, der die gesamte
bewegliche Zündsteckervorrichtung so lange festhält, bis die Klammer durch die Erwärmung des Widerstandes geöffnet wird.
Beim öffnen der Klammer schnellt die Vorrichtung in eine hintere Stellung, wonach der Zündstecker zum Anzünden z.B. einer Zigarette
entnommen werden kann.
Der Zeitraum zwischen der Betätigung des Bedienungsknopfes und
dessen Zurückschnellen, wodurch die Benutzungsbereitschaft des Glühsteckers angezeigt wird, ist mit ca. 1o Sekunden relativ
lang. Wenn der Benutzer gleichzeitig der Fahrer des Fahrzeugs ist, muß er seine Aufmerksamkeit während dieser Wartezeit nicht
nur auf das Lenken des Fahrzeugs, sondern auch auf den Anzünder richten, um den Moment des Zurückschnellens nicht zu versäumen
■und den Stecker dann sofort herauszuziehen. Selbst wenn der
Stecker nur einige Sekunden, nachdem er zurückgeschnellt ist entnommen wird, ist der die Glühplatte bildende Widerstand bereits
abgekühlt und die Temperatur reicht dann nicht mehr aus, wm die Zigarette anzuzünden. Durch das zweimalige, zeitlich getrennte
Hantieren an oder mit dem Anzünder wird der Fahrer abgelenkt, so daß eine Verkehrsgefährdung entsteht.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen einfach aufgebauten elektrischen
Anzünder zu schaffen, bei dem der Fahrer den Zündstecker während des Aufheizens eingedrückt hält.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Knopf
and die Glühplatte fest mit dem Gehäuse verbunden sind, daß die federnden Rückstoßmittel in der Hülse gehalten sind und daß im
Endbereich der Hülse ein in Ruhelage geschlossener Thermoausschalter
vorgesehen ist, der bei ausreichend erhitztem Glühplatten-W.iderr.tand
geöffnet wird und den Stromkreis unterbricht.
- - A. Mova - 8
Durch die Benutzung des erfindungsgemäßen Anzünders wird der
Fahrer nicht während einer längeren Zeitspanne abgelenkt, da er das Lenkrad nicht zweimal loslassen muß, um einmal den Zündstecker
einzudrücken und ihn zum zweiten nach geraumer Zeit aufgeheizt zu entnehmen. Es entfällt das zweite Suchen
bzw. Tasten nach dem Bedienungsknopf und die dabei meist notwendige zweite visuelle Orientierung. Stattdessen
hält der Fahrer während einer sehr kurzen Zeitspanne das Lenkrad nur mit einer Hand, während er mit der anderen Hand den
Anzünder eindrückt. Die Dauer des Aufheiζvorganges kann durch
geeignete Dimensionierung des Glühplatten-Widerstandes extrem kurz gehalten und z.B. auf zwei bis drei Sekunden begrenzt werden.
Die dadurch bedingte größere Stromaufnahme erfolgt jedoch nur über dieses kurze Zeitintervall. Durch das Öffnungsgeräusch
des Thermoausschalters wird die Beendigung des Aufheizvorganges, d.h. die Benutzungsbereitschaft des Anzünders angezeigt. Da
der Fahrer den Bedienungsknopf noch hält, kann er den Anzünder sofort herausziehen, wodurch die Einhaltung der Anzündetemperatur
garantiert ist und die Dauer des BenutzungsVorgangs des Anzünders
verkürzt wird. Durch den Thermoausschalter wird der
Anzünder darüber hinaus in vorteilhafter Weise vor zu
starker Erwärmung geschützt.
Besonders vorteilhaft wird der Thermoausschalter als Bimetallelement,
das die Öffnung eines Kontakts bewirkt, ausgebildet; dadurch ist die Stromzufuhr nach Erreichen der gewünschten Temperatur
auf einfachste Weise sicher unterbrochen und ein überhitzungsschutz gewährleistet; das Bimetallelement unterliegt
dabei keinen Veränderungen durch z.B. Kontaktabbrand r da es
selber nicht den Öffnungskontakt des Thermoausschalters bildet.
Durch Anordnung des Thermoausschalters quer zur axialen Erstreckung
des Hülse in ihrem Endbereich wird eine kompakte, aus einfach ausgebildeten Teilen bestehende Anordnung mit geringer
Einbautiefe erreicht.
Λ. Μονά -
-A-
Durch die beiden stabilen Lagen der bistabilen Bimetallscheibe
Vird ein schnelles Öffnen und Schließen des Thermoschalters gewährleistet und z.B. Verschmoren der Kontakte verhindert.
Das Umspringen von der einen in die andere Lage signalisiert akustisch mit ausreichender, Nebengeräusche übertönender Lautstärke
das Ende des Aufheiζvorganges bzw. erneute Betriebsbereitschaft
zum Aufheizen.
In vorteilhafter Weise ist die Kontaktbrücke auf einem federnden
Stift angeordnet; dadurch erfolgt auf einfache Weise ein sicheres Nachführen bezüglich der Bimetallscheibe und damit ein sicheres
Anlegen bzw. Trennen der Kontakte; kostengünstig ist die Kontaktbrücke z.B. als ringförmige Scheibe ausgebildet.
In einem topfförmigen isolierenden Gehäuse kann man Bimetallscheibe,
Kontaktbrücke und Stift sowie die Kontakte raumsparend anordnen bzw. befestigen; das Gehäuse selber ist in der Hülse
durch radiale Vorsprünge einer becherförmigen Metallbuchse auf einfache Weise in dieser und damit in der Hülse befestigt.
Vorteilhaft dient als federndes Rückstoßmittel eine handelsübliche
Schraubendruckfeder, die platzsparend längs des Innenumfangs der Hülse angeordnet ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen Anzünder, in der der Zündstecker in seiner Ruhelage dargestellt
ist;
Fig. 2 einen Teilschnitt wie in Fig„ 1, wobei der Stromkreis
zum Aufheizen geschlossen ist;
— R —
A. Mova -. 8
Fig. 3 einen Schnitt wie in Fig. 2, bei dem der Stromkreis durch den Thermoausschalter geöffnet ist;
Fig. 4- eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht
eines Teils des Anzünders.
Der in den Fig. 1 und 4 dargestellte Anzünder ist in einerHülse
Io aus Metall angeordnet, die an einem Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeugs oder an einer ähnlichen Halterung befestigt ist. Die Hülse 1o weist einen an der Halterung anliegenden Flansch
12 auf. Die Hülse 1o nimmt einen herausziehbaren Zündstecker 14
auf, der ein mit der Hülse 1o in Gleitverbindung stehendes metallisches
Gehäuse 16 aufweist. In dem Gehäuse 16 ist ein aus elektrisch isolierendem und wärmebeständigem Material bestehender
Block 18 befestigt. Dieser Block 18 trägt an seiner dem Boden der Hülse 1o zugewandten Stirnseite eine einen elektrischen
Widerstand 22 in Form einer Spirale umschließende Kontaktschale 2o aus Metall. Auf der anderen Stirnseite des Blocks 18 ist
eine becherförmige Abstandshülse 24 aus Metall befestigt, in der ein Knopf 26 aus Kunststoff befestigt ist. Der Block 18 ist
am Boden 28 der Abstandshülse 2 4 durch einen zentralen Niet 3o
befestigt, der außerdem noch die Kontaktschale 2o und den Widerstand 22 festhält und diesem als zentral angeordneter Anschlußkontakt·
.dient. Da die Hülse 1o mit dem elektrischen Massepotential
verbunden ist, ist über diesen zentralen Kontakt über die
sowie über
Abstandshülse 24 / das an der Hülse 1o anliegende Gehäuse 16 das mittig angeordnete Ende des Widerstandes 22 an Masse gelegt.
Abstandshülse 24 / das an der Hülse 1o anliegende Gehäuse 16 das mittig angeordnete Ende des Widerstandes 22 an Masse gelegt.
Am Boden der Hülse 1o ist der Boden einer topfförmigen Buchse
32 aus Metall durch Stauchen befestigt, die ihrerseits ein im wesentlichen zylindrisches Gehäuse 34 aus elektrisch isolierendem,
wärmebeständigem Material, z.B. Steatit, umgibt, das in der Buchse 32 durch Stauchen befestigt ist.
A. Mova -
-Zf-
Das Gehäuse 34 weist in Längsrichtung einen seitlichen, am
Innenumfang angeordneten, den Boden durchsetzenden Schlitz
auf, in den ein L-fÖrmiges elektrisches Kontaktblatt 38 eingesetzt ist, dessen längerer Schenkel aus der Hülse 1o durch
eine Öffnung in deren Boden herausragt und einen mit dem anderen Spannungspotential, üblicherweise der positiven Spannung
des Bord-netzes verbundenen Außenkontakt bildet. Der kürzere mit dem Bezugs zeichen 4o versehene Schenkel des Kontaktblatts
verläuft am Boden radial zur Mitte des Gehäuses 34.
In dem dem Kontaktblatt 38 diametral entgegengesetzten Umfangsbereich
weist das Gehäuse 34 einen Einschnitt 42 auf, in dem ein federndes Kontaktblatt 44 angeordnet ist. Die Kontaktschale
2o mit dem Widerstand 22 kann damit in Eingriff gebracht werden, wie in den Fig. 2 und 3 dargestellt ist.
Das Kontaktblatt 44 ist ebenfalls L-förmig ausgebildet, wobei sich dessen kürzerer Schenkel 46- durch einen seitlichen Schlitz
48 im Gehäuse 34 an seinem Boden radial zur Mitte des Gehäuses 34 in Richtung auf den Schenkel 4o des Kontaktblatts 38 zu erstreckt.
In der Mitte des Gehäuses 34 ist ein kleiner Stift 5o axial verschiebbar angeordnet, der an seinem dem Widerstand 22 zugewandten
Ende einen Bund 52 trägt. Auf dem Stift 5o sitzt eine Scheibe 54 aus Metall, die durch Anlage einer gespannten
Druckfeder 56 gegen den Bund 52 gedrückt wird. Die Druckfeder 56 stützt sich am Gehäuse 34 ab und spannt die gesamte
aus dem Stift 5o und der Scheibe 54 bestehende Anordnung in Richtung auf die Glühplattenvorrichtung aus Widerstand 22
und Kontaktschale 2o vor. Das Ende des Stiftes 5o,· auf dem der Bund 52 sitzt, ist als Halbrundkopf 58 ausgebildet. Dieser Halbrundkopf
58 liegt an einer Bimetallscheibe 6o an. An ihrem
A. Mova - 8
Außenumfang ist die Scheibe 6o zwischen dem Gehäuse 34 und
einem aus Steatit oder einem ähnlichen wärmebeständigen Ma*- terial bestehenden Ring 62 eingeklemmt. Dazu.weist die Buchse
32 drei am Umfang ausgebildete Befestigungslappen 64 auf, so
daß der Ring 62 und die Bimetallscheibe 6o in axialer Richtung am Gehäuse 34 anliegend gehalten sind. Der Ring 62 weist
einen in den Einschnitt 42 eingesetzten Ansatz 66 auf, an dem sich das Kontaktblatt 44 abstützt. Das Kontaktblatt 44 ist dadurch
in seiner Lage gesichert, daß sein Schenkel 46 zwischen dem Boden des Einschnitts 42 und der Stirnfläche des Ansatzes
66 eingeklemmt ist.
Die Bimetallscheibe 6o ist kugelkappenförmig durchgebogen und
weist so eine erhabene bzw. konvexe Seite auf, während die andere Seite hohlgewölbt ist. Wenn die Temperatur der Scheibe
unter einem vorbestimmten Wert liegt, ist ihre konvexe Seite dem Boden der Hülse 1o zugewandt (Fig. 1 und Fig. 2) und hält
mittels des Halbrundkopfes 58 und des Bundes 52 die Scheibe in Anlage an die Schenkel 4o und 46 der Kontaktblätter 38 bzw.
44. Die Scheibe 54 stellt somit eine bewegliche Kontaktbrücke dar. . .
Im Endbereich der Hülse 1o befindet sich in dem Raum zwischen
der Hülse 1o und der Buchse 32 eine Schraubendruckfeder 68.
Die dem Boden der Hülse 1o zugewandte letzte Windung der Schraubendruckfeder
68 ist durch drei aus der Hülse Io nach innen gebogene
Lappen 7o festgehalten.
In der in Fig. T dargestellten Ruhelage des Zündsteckers 14
befindet sich dessen Gehäuse 16 mit seinem unteren Rand 72 in Anlage an dem dem festgehaltenen Ende entgegengesetzten Ende
der Schraubendruckfeder 68.
A. Mova - 8
Will nun der Benutzer z.B. eine Zigarette anzünden, drückt er den Knopf 26, wodurch der gesamte Zündstecker 14 gegen die
Kraft der Schraubendruckfeder 68 in das Innere der Hülse To geschoben wird. Wenn der Zündstecker 14 vollständig eingescho-.
ben ist, liegt die Kontaktschale 2o am federnden Blattkontakt 44 an, wie in Fig. 2 dargestellt. Dadurch erhält der Widerstand
22, der die Glühplatte bildet, Strom über den Kontakt 38 und dessen festen Schenkel 4o, die Kontaktbrücke in Form der Scheibe
54, den anderen festen Schenkel 46 und den federnden Blattkontakt 44, wobei der Widerstand 22, wie bereits beschrieben, mit
dem anderen Ende an Massepotential gelegt ist. Dadurch wird der Widerstand 22 erhitzt. Da in diesem Zustand der Widerstand 22
der Bimetallscheibe 6o nahe gegenüberliegt, wird diese ebenfalls aufgeheizt.
Menn aufgrund dieser Erwärmung die Bimetallscheibe 6o eine vorbestimmte
Temperatur erreicht, die einer zum Anzünden einer Zigarette geeigneten Temperatur des Widerstands 22 entspricht,
springt die an ihrem Rand befestigte Scheibe in eine entgegengesetzt konvexe Stellung, d.h. ihr mittlerer Bereich bewegt sich
vom Boden der Hülse weg auf den Widerstand 22 zu. Als Folge dieses Umspringens bewegt die Feder 56 die den Stift 5o enthaltende
Anordnung der Bimetallscheibe hinterher und trennt die durch die Scheibe 54 gebildete Kontaktbrücke von den festen
Kontaktschenkeln 4o und 46, wodurch die'Stromzufuhr zum Widerstand 22 unterbrochen wird. Damit stellt die aus der Bimetallscheibe
6o und der Kontaktbrücke gebildete Baugruppe einen Thermoausschalter dar, der den Zweck hat, den Anzünder vor
Überhitzung zu schützen. Durch das Geräusch, das durch das Umspringen
der Bimetallscheibe 6o beim Ansprechen des Thermoausschalters entsteht, wird angezeigt, daß der Widerstand 22 die
erforderliche Temperatur erreicht hat.
A. Mova - 8
Bei einem Anzünder der beschriebenen Art ist es zweckmäßig,
daß der Benutzer den Zündstecker 14 nicht langer als maximal fünf Sekunden in der Betätigungsstellung (Fig. 2) , in der der
Widerstand 22 mit Strom versorgt wird, festhalten muß. Der Widerstand 22 muß die benötigte Temperatur in dieser kurzen
Zeitspanne erreichen und muß daher niederohmig sein (ca. 1 Ohm). Bei einem elektrischen Bordnetz mit 12V Gleichspannung ist die
Stromaufnahme, wenn der Widerstand 22 den Wert 1 Ohm hat, mit ca. 12 A zwar relativ hoch, jedoch erfolgt sie nur über eine
kurze Zeit.
Leerseite
Claims (1)
- IAO Industrie Riunite S.ρ.Λ. 13. Juli 1981Beinasco/Turin ZL/Br/ro5 3417-Β/δοA. Mova - 8PatentansprücheElektrischer Anzünder, insbesondere zur Verwendung in einem Kraftfahrzeug, mit einer an einer Halterung .befestigbaren Hülse aus Metall, einem in die Hülse einsetzbaren Zündstecker, der ein Gehäuse aus Metall aufweist mit einem Knopf an dem einen Ende zum Herausziehen aus der Hülse und einer Glühplatte, die im eingesetzten Zustand dem Hülsenboden zugewandt ist und die aus einem mit einer Kontaktschale elektrisch verbundenen Widerstand besteht, am anderen Ende, wobei die Glühplatte gegen die Kraft federnder Rückstoßmittel in der Hülse bewegbar ist, und zwar zwischen einer Ruhelage und einer eingeschobenen Lage, in der die Kontaktschale zur Stromaufnahme einen an der Innenseite der Hülse vorgesehenen ersten elektrischen Kontakt berührt, wodurch der Widerstand in einen unterbrechbaren elektrischen Stromkreis geschaltet.wird, dessen zweiter Kontakt die auf einem anderen Potential liegende Hülse ist, die mit dem Gehäuse des Zündsteckers und dem anderen Ende des Widerstands leitend verbunden ist, dadurch gekenn zeich n. et , daß der Knopf (26) und die Glühplatte fest mit dem Gehäuse (16) verbunden sind, daß die federnden Rückstoßmittel (68) in der Hülse (lo) gehalten sind und daß im Endbereich der Hülse (1o) ein in Ruhelage geschlossener Thermoausschalter (54,6o) vorgesehen ist, der bei ausreichendA. Mova -erhitztem Glühplatten-Widerstand (22) geöffnet wird und den Stromkreis unterbricht.2. Anzünder nach Anspruch 1r dadurch ge kenn ze ich net, daß der Thermoausschalter ein Bimetallelement (6o) aufweist, dem ein durch thermische Verformung des Bimetallelements (6o) sich öffnender Kontakt (4o,46,54) zugeordnet ist.3. Anzünder nach einem oder beiden der vorhergehenden'_ Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß der Thermoausschalter im Endbreich der Hülse (1o) querliegend angeordnet ist.4. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn ζ eich η e t , daß das Bimetallelement eine gewölbte Scheibe (6o) ist, die an ihrem Außenrand innerhalb der Hülse (1o) befestigt ist, bei der unterhalb einer vorgegebenen Temperatur die konvexe Fläche dem Boden der Hülse (1o) zugewandt ist und die nach überschreiten der vorgegebenen Temperatur in eine entgegengesetzt konvexe Stellung springt.5. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kpntakt (4o,46,54) einen axial im Endbereich der Hülse (1o) verschiebbaren Stift (5o) aufweist, der federnd vorgespannt an der dem Widerstand (22) abgewandten Seite der Scheibe (6o) anliegt, und der eine elektrische Kontaktbrücke (5 4) trägt, die bei zum Hülserboden gewölbter Bimetall-Scheibe (6o) eine Verbindung herstellt zwischen dem Außenkontakt (38) und dem mit der Kontaktschale (2o) in Eingriff bringbaren Kontakt (44), während die Verbindung unterbrochen ist, wenn die Scheibe (6o) entgegengesetzt gewölbt ist.A. Mova - 86ο Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Kontaktbrücke eine ringförmige Scheibe (54) ist.7. Anzünder nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Metallbuchse (32) aufweist, deren Boden am Boden der Hülse (1o) befestigt ist und die ein aus elektrisch isolierendem und wärmebeständigem Material bestehendes Gehäuse (34) festhält,in dem der verschiebbare Stift (5o) der Kontaktbrücke (54)gelagert ist und an dem der Außenkontakt (38) und der mit derKontaktschale (2o) in Eingriff bringbare Kontakt (44) sowie die Bimetall-Scheibe (6o) befestigt sind.8. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die federnden Rückstoßmittel durch eine Schraubendruckfeder (68) gebildet sind, deren Windungen sich in der Hülse entlang ihrer Innenwand erstrecken, wobei sich ein Ende am Boden der Hülse (1o) abstützt, während das andere Ende am unteren Rand (72) des Gehäuses (16) des Zündsteckers anliegt.9. Anzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Potential der Hülse (1o) das Massepotential eines Bordnetzes eines Kraftfahrzeugs ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: S.I.E.T.T.E. SOCIETA IMPIANTI ELETTRICI TELEFONICI |
|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: WALTHER, U., RECHTSANW., 6000 FRANKFURT |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: ITT INDUSTRIE RIUNITE S.P.A., BEINASCO, TURIN/TORI |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: GRAU, U., DIPL.-ING., PAT.-ASS., 6072 DREIEICH |
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8131 | Rejection |