DE2918404C2 - Zigarrenanzünder - Google Patents

Zigarrenanzünder

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DE2918404C2
DE2918404C2 DE19792918404 DE2918404A DE2918404C2 DE 2918404 C2 DE2918404 C2 DE 2918404C2 DE 19792918404 DE19792918404 DE 19792918404 DE 2918404 A DE2918404 A DE 2918404A DE 2918404 C2 DE2918404 C2 DE 2918404C2
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DE19792918404
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Laurence G. New Haven Conn. Horwitt
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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Description

10. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Der eine Schalterteil ,besitzt die Form eines nietartigen Zapfens (132), in dessen einen Ende (Schalter 136) das Heizelement (104) über einen Schlitz formschlüssig miteinander verbunden ist:
b) der Zapfen (132) ist in einer öffnung (126) der SchaIe(120) mittels Preßsitz befestigt;
c) der Zapfen (132) ist von der Schale (120) über eine Eloxierschicht in der öffnung (126) elektrisch voneinander isoliert und
d) die Schale (120) ist über eine Eloxierschicht von dem Heizelement (104) elektrisch voneinander isoliert
11. Zigarren anzünder nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (120) an dem einen Endbereich eine schalenartige Sei-en wand (522) aufweist, in der das das Heizelement (104) aufnehmende kreisförmige Element (106) passend eingefügt ist und mittels einer an der Schale (120) angebrachten Eloxierschicht elektrisch von diesem isoliert ist.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Zigarrenanzünder mit einer axial herausziehbar in einen in Art einer Fassung ausgebildeten Halter gesteckten Anzündereinheit, die an ihrem vorderen Ende eine Trägerschale mit einem darin angebrachten elektrischen Heizelement trägt und in ihrem Inneren einen im Sfomkreis des Heizelements angeordneten elektrischen Schalter enthält, der einen in der Anzündereinheit feststehendes Kontaktstück ein axial in die Anzündereinheit eindrückbares Handbetätigungselement für manuelles Schließen und in kaltem Zustand in eine zweite stabile Stellung umschnappbares und in heißem Zustand in die Ausgangsstellung zurückkehrendes Bimetallelement für das öffnen des elektrischen Schalters unter Heizeinwirkung aufweist.
Ein Zigarrenanzünder der die Gattung bildenden Art ist aus DE-OS 29 00 677 bekannt. Dieser weist eine, beispielsweise am Armaturenbrett eines Automobils befestigte Haltevorrichtung mit einer Fassung auf, in die eine Anzündereinheit einsteckbar ist. Die Anzündereinheit enthält an ihrem vorderen Ende ein ringförmiges Klemm- und Spulentragelement, in der die Heizwicklung eingesetzt ist. Diese Trägerschale ist ihrerseits in eine Schale eingesetzt, die das feststehende Kontaktstück eines innerhalb dsr Anzündereinheit angeordneten elektrischen Schalters zum öffnen für den Heizstrom bildet. Die dieser Scha.e. zugeordnete Bodenwand ist mit einem rohrförmigen Mittel vorsprung mit Mittelöffnung ausgebildet, in die ein nietartiger Zapfen eingepreßt ist Dabei ist die mit Zapfen in Berührung kommende Oberfläche der Schale mittels einer eloxierten Beschichtung von diesem elektrisch isoliert Das eine Ende des Zapfens ist rat der inneren Windung der Heizspirale verbunden, während das sich aus dem Mittelvorsprung der Schale ei-streckende Ende als Kontaktteil des feststehenden Schalterteiles dient In Berührung mit diesem feststehenden Kontaktteil kommt eine axial begrenzt bewegliche Kontaktschale, für deren axiale BewegiH-.g Führungsesnrichtungen innerhalb der Anzündereinheit vorgesehen sind.
Dabei bilden das als Schale ausgebildete, feststehende Kontaktstück und die bewegliche Kontaktschale die beiden zusammenwirkenden elektrischen Schalterteile für den Heizstrom. Die bewegliche Kontaktschale ist mit einer Andrückfeder versehen, so daß die zusammenwirkenden Schaltteile bei in den Halter eingedrückter Anzündereinheit zusammengedrückt werden. Zwischen diesen Schalterteilen befindet sich ein aJs Scheibe ausgebildetes Bimetallelement zum öffnen ώΐ elektrischen Schalters bei aufgeheizter Heizspirale, indent dieses Bimetallelement von einer Schließstellung in eine Öffnungsstellung umschnappt und dabei die KontaktschE.'e außer Berührung von dem feststehenden Kontaktteil, bringt
Ein Kennzeichen des aus DE-OS 28 00 677 bekannten Zigarrenanzünders ist es, daß das Bimetallelement elektrisch außerhalb des Stromkreises für die Heizwicklung liegt Hierfür ist die Anordnung so getroffen, daß die Bimetallscheibe an ihrem Umfangsbereich zwischen einer im Bodenteil der das feststehende Schalterteil bildenden Schale ausgeformten Schulter und einer ebenfalls in der Anzündereinheit enthaltenen Andrückfeder eingespanni ist Weiterhin weist das scheibenförmige Bimetallelement eine mittige Öffnung zum berührungsf-eien Durchgreifen des Zapfens sowie des ihn tragenden Mittelvorsprungs des feststehenden Schi>ltert<:ils auf. Durch diese Konstruktion ist es möglich, daß das bimetall in kaltem Zustand in einer das Schließen des Schalte:" zulassenden Stellung aber frei und in Abstand v.->n stromführenden Schalterteilen ist.
Eine sich aus dieser Konstruktion ergebende Eigenheit ist es, daß dieser bekannte Zigarrenanzünder nach anfänglichem Einschalten selbsttätig wieder einschaltet, »bald das Bimetallelement abgekühlt ist, wenn also die Anzü'idereinheit nicht sofort nach erfolgtem Aufheizen aus dem Halter gezogen wurde.
Während dieser aus DE-OS 29 00 677 bek-innte Zigarrenanzünder im Vergleich zu den bis dahin gebauten als durchaus gelungene Problemlösung betrachtet werden muß, so mag seine Eigenschaft einer selbsttätigen Wiederaufheizung zwar für einzelne Anwer.dungslfälle von Vorteil sein, in der Mehrzahl der Einsatzzwecke zwirkt sich diese Eigenheit jedoch nachteilig aus. Dies* selbsttätige Wiederaufheizung führt zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Heizwicklung, ebenso wie eine starke Beanspruchung des Bimetallelementes gegeben ist. Es hat sich J)er auch gezeigt, daß die Führungseinrichtungen für den beweglichen Schalterteil bzw. das gesamte Schalterelement immer noch ein fertigungstechnisch ungünstiges Fabrikationsteil dtrstellen. Ein Zigarrenanzünder bei dem ebenfalls in der Anzündereinheit ein axial bewegliches Kontaktstück gepen ein feststehendes Kontaktstück geführt wird, ist aus US-PS 26 37 799 bekannt. Dabei ist das bewegliche Kontaktstück zentral auf eine gewölbte Bimetallscheibe genietet, so daß die Bimetallscheibe sowohl die Aufgabe
des öffnens und Schließens des Heizstromkreises erfüllt, als auch als Andrückfeder für die beiden Kontaktteile dient Die Betätigung dieses bekannten Zigarrenanzünders erfolgt dadurch, daß ein am Ende der Anzündereinheit vorgesehenes Handbetätigungselement axial in diese eingedrückt wird, wodurch die Bimetallscheibe von ihrer Normalstellung in eine zweite Stellung umschnappt und dabei das bewegliche Kontaktstück an das feststehende Kontaktstück durch ihre Federwirkung andrückt Dabei verhindern die sich berührenden Kontaktstücke ein vollständiges Umschnappen der Bimetallscheibe in der zweiten Stellung. Nachteilig bei diesem aus US-PS 26 37 799 bekannten Zigarrenanzünder ist es, daß die Ansprechzeit und Ansprechgenauigkeit der Bimetallscheibe durch ihre gleichzeitige Benutzung als Andrückfeder für die Kontaktteile erheblich beeinträchtigt wird. Ein weiterer Nachteil ist auch darin zu sehen, daß die Bimetallscheibe in den elektrischen Stromkreis für dis Heizwicklung einbezogen ist. so de.8 infolge des Aufheizens der Bimetallscheibe erhebliche Betriebsunsicherheit gegeben sind, insbesondere bei Schwankungen in der Klemmspannung der den Zigarrenanzünder betreibenden Stromquelle. Schließlich ist es auch von Nachteil, daß das kolbenartige Handbetätigungselement bei diesem aus US-PS 26 37 799 bekannten Zigarrenanzünder solange in seiner eingedrückten Stellung verbleibt, bis es beim Ansprechen und Zurückschnappen der Bimetallscheibe in seine Ausgangsstellung zugeschoben wird. Schon ein geringes Klemmen oder geringe Erhöhung der Reibung am Handbetätigungselement können dazu führen, daß das öffnen des elektrischen Schalters in der Anzündereinheit verzögert wird, wodurch ebenfalls eine erhebliche Verminderung der Betriebssicherheit hervorgerufen wird.
Daneben sind auch Zigarrenanzünder bekanntgeworden, beispielsweise aus US-PS 24 98 116, bei denen ein im Inneren der Anzündereinheit angeordneter elektrischer Schalter durch ein Paar von Bimetallfedern mit hakenförmigen Enden und einen hinter diese hakenförmige Enden greifenden flanschförmigen Bund gebildet wird. Bei Andrücken des Handbetätigungselementes in die Anzündereinheit wird dieser Bund hinter die hakenförmigen Enden der Bimetallfedern geschoben und dort solange als Kontaktteil zurückgehalten, wie die Bimetalifedern nach außen drücken. Der über die Bimetallfedern fließende Heizstrom für die Heizspirale erwärmt die Bimetallfedern, so daß sich diese einwärts biegen, bis ihre hakenförmigen Enden den Bund freigeben. Das Handbetätigungselement und der Bund werden dann durch eine ebenfalls in der Anzündereinheit angeordnete Feder axial von Can Bimetallfedern wegbewegt
Der Nachteil solcher Einrichtungen besteht darin, daß die Bimetall-Federfinger so weit in den Bewegungsweg der Anzündereinheit verschoben wird bzw. werden, daß es beim Eindrücken der Anzündereinheit in die Heizstellung zum Abbrechen eines oder beider Bimetallfinger kommen kann. Außerdem unterliegen die bei diesen bekannten Zigarrenanzündern im Stromkreis eingeschalteten Bimetallfinger einer Alterung, so daß sie unter relativ hohen Kosten ausgewechselt werden müssen. Weiterhin rufen diese abgebrochenen Federfinger eine Kontaktverbrennung hervor, die zu einer Versinterung des Materials führt Auch ist das Auswechseln der Teile mit großen Schwierigkeiten verbunden, was automatisch höhere Reparaturkosten verursacht.
Weitere Zigarrenanzünder, bei denen Bimelallelemente zum Schalten des elektrischen Heizstromkreises eingesetzt werden, sind aus US-PS 23 01 129 sowie US-PS 27 90 061 bekannt. Während bei diesen Vorrichtungen die Bimetallelemente in den Stromkreis für die Heizwicklung einbezogen sind und somit mit den ober angesprochenen Nachteilen einer Kontaktverschlechterung oder Versinterung behaftet sind, ist bei dem aus US-PS 22 62 484 bekannten Zigarrenanzünder ein nichtstromführendes Bimetallelement zum Ein- und Ausschalten des Heizstromes vorgesehen. Dabei ist die Anordnung so getroffen, daß das Bimetallelement sowie die elektrische Schalteinrichtung räumlich außerhalb des die Anzündereinheit aufnehmenden Halters bzw Fassung angeordnet ist, so daß bei Wartung oder Austausch der gesamte Zigarrenanzünder ausgebaut werden muß. Darüber hinaus benötigt diese bekannte Kon-
is struktion einen erhöhten Platzbedarf und zudem bedarf es einer erhöhten Montagezeit beim Zusammenfügen dieser zusätzlichen Schaltteile.
Durch die Erfindung sollen diese Nachteile der bekannten Zigarrenanzünder behoben werden und es soll ein automatisch betätigter Zigarrenanzünder, welcher eine einfache Bauart aufweist, mit hoher Betriebssicherheit geschaffen werden, der sich leicht und schnell zusammenbauen läßt. Die Ansprechzeit des Zigarrenanzünders soll nur wenige Sekunden betragen, die ein bequemeres Benutzen ermöglicht. Dabei soll das Bimetallelement in einzigartiger Weise angebracht werden, se daß ein mittlerer Betätigungsbereich frei ist und außerhalb des Sewegungsweges der Anzündereinheit liegt Außerdem soll das Bimetallelement aus dem Heiz Stromkreis herausgenommen sein um so frei von Beeinflussung durch den Heizstrom und damit auch frei vor Spannungsschwankungen und dergleichen sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß
a) das bewegliche Kontaktstück des elektrischer Schalters eine von dem Bimetallelement getrennte in Achsrichtung der Anzündereinheit wirkende Andrückfeder aufweist,
b) das Bimetallelement elektrisch außerhalb de: Stromkreises des Heizelements angeordnet aber mechanisch in seiner Ausgangsstellung an dem beweglichen Kontaktstück liegend und dieses gegen die Wirkung der Andrückfeder in Abstand von dem festen Kontaktstück haltend angebracht ist,
c) das Bimetallelement in kakern Zustand in Achsrichtung der Anzündereinheit unter Freigabe des beweglichen Kontaktstückes aus seiner Ausgangsstellung in eine zurückgezogene Stellung umso schnappbar und in heißem Zustand in Anlage ar das bewegliche Kontaktstück und unter Übet windung der Kraft der in Normaisteiiung befindlicher Andrückfeder in seine Ausgangslage zurückschnappt, und
d) das Handbetätigungselement für unmittelbar unter Freigabe nach Eindrücken erfolgende Rückkehrbewegung unter Federwirkung und unter teilweisem Entspannen der Andrückfeder in seine Ausgangsstellung (F i g. 3) in der Anzündereinheit geführt ist
Das Bimetallelement unterliegt keiner Erhitzung aufgrund eines durch es hindurchfließenden Stromes und es ist nicht aufgenietet Dadurch ist seine Bewegungsmöglichkeit nicht beschränkt Die Ansprechzeit wird nichl durch den elektrischen Widerstand oder einen Kontaktwiderstand beeinflußt. Schwankungen in der Stromquelle haben nur minimalen Einfluß. Es tritt keine Kcntaktverschlechterung ein. Durch den Wegfal! einer stan-
digen Berührung an seinem Mittelteil entfallen Störungen in den Schnappbewegungen. Es ergeben sich dadurch eine hohe Betriebssicherheit sowie eine lange Lebensdauer.
Durch die Erfindung wird ferner ein einfacher und sicherer Zusammenbau des Zigarrenanzünders ermöglicht, wodurch Herstellungskosten vermieden werden. Dies gilt insbesondere durch vereinfachte, verbesserte Stellen tffjktrischer Isolation an den erforderlichen Stellen. Die Herstellungsweise wird dadurch preisgünstiger und die Lebensdauer des Gerätes verbessert, insbesondere auch im Hinblick auf die verkleinerte Wahrscheinlichkeit von Fehlern beim Zusammenbau.
Eine weitere wesentliche Ergänzung und Verbesserung der Erfindung besteht auch darin, daß ein mit eloxierter Oberfläche versehenes Aluminium-Element vorgesehen ist, das das Heizelement aufnimmt, um dabei gleichzeitig die mechanische Befestigung und auch die elektrische Isolierung zu übernehmen, ohne daß zusätzliche isoiationsscheiben notwendig werden. Auch hierdurch wird der Zusammenbau vereinfacht und verbilligt. Auch diese Weiterbildung trägt zur Verbesserung der Betriebssicherheit und zur Vermeidung von Betriebsfehlern bei.
Beim erfindungsgemäßen Zigarrenanzünder isl der Schaiier elektrisch von der Bimetall-Scheibe getrennt, die dadurch nicht mehr den besonderen, durch die Einbeziehung in den Stromkreis hervorgerufenen Gefahren unterliegt. Die Arbeitsweise der Bimetali-Scheibe wird daher auch bei langer Benutzungszeit nicht beeinträchtigt. Auch entfallen die mit dem Stromfluß durch das Bimetall-Element eintretenden Betriebsunsicherheiten und Betriebsnachtcile. Die Bimetall-Scheibe kann einfach aufgebaut sein.
Der Aluminiumträger für das Heizelement stellt eine besonders günstige und gut durchführbare Lösung für die Anbringungsprobleme dar. Es werden Isolierschei-UÄ_ A_»b.AU-i:~U I1Ia^MhJi A4*- AnFk41I t.aPamfit/*kl *ι.Ί*Λ UVH biituviliiibii, ττ \st,fui ^.i > tii»i nuivnu » w, w>«,,«iwiit miu, ohne die Betriebssicherheit zu vermindern.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäSen Zigarrenanzünders besteht darin, daß die Anzündereinheit nicht mehr aus dem Halter bzw. der Fassung herausspringt, wenn die Wicklung heiß geworden ist. Es ergibt sich nur ein deutlich hörbarer »Klick«. Damit entfällt die Gefahr, daß die Anzündereinheit vollständig aus dem Halter bzw. der Fassung herausfallen könnte, wenn im Laufe der Zeit irgendwelche Teile nicht mehr ausreichende Reibung und Halterung bieten, was bisher eine nicht zu unterschätzende Brandursache sein konnte. Das Entfallen des Zurückspringens der Anzündereinheit hat aber auch erheblichen Vorteil für die Heizwicklung selbst, weil sie nicht mehr in heißem Zustand einer Beschleunigung und einer starken Abbremsung unterworfen wird.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der Erfindung ist es auch, daß jetzt alle griffigen Schaltteile in der Anzündereinheit selbst enthalten sind, und nicht mehr im Halter bzw. in der Fassung. Dadurch wird die Wartung vereinfacht, insbesondere ist es nicht mehr notwendig zum Austausch oder zum Warten der Schaltteile den Halter bzw. die Fassung aus dem Armaturenbrett o. dgl. auszubauen. Zugleich bietet sich hierbei auch eine weitere Erleichterung und Verbesserung für den Zusammenbau der einzelnen Teile, insbesondere auch in den mt-schinellen Einrichtungen zum Zusammenbau des Zigarrenanzünder».
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen vertikalen Schnitt durch einen Zigarrenanzünder, bei dem die Anzündereinheit in Ausschaltoder Ruhestellung und die Bimetall-Schalterbetätigungsscheibe in Stromunierbrechungs-Stellung ist;
F i g. 2 eine Darstellung entsprechend F i g. 1, jedoch teilweise in Seitenansicht, bei der der von der Hand zu betätigende Teil der Anzündereinheit in eine tiefere Lage gedrückt ist — die zusammenwirkenden Schalterteile geschlossen und die Bimetall-Schalterbetätigungsscheibe in Stromschließ-Stellung ist;
F i g. 3 eine Darstellung entsprechend den F i g. 1 und 2, wobei die Bimetaü-Schalterbetätigungsscheibe in Stromschließ-Stellung, zur Erwärmung des Heizelementes, sich befindet, und der von Hand zu betätigende Teil der Anzündereinheit wieder in seiner Endstellung, gemäß der Fig. 1, durch Handbetätigung gebracht wird;
F i g. 4 eine Endansicht (gemäß F i g. 1 bis 3 von rechts) der Kontakt-Schale, welche von der Anzündereinheit getragen wird — die einen Teii der zusammenwirkenden Schalterteile bildet;
Fig.5 eine stirnseitige Ansicht (gemäß Fig. 1 bis 3 von links) der die Gleitbewegung der Kontaktschale in der Anzündereinheit ermöglichenden Lagerschale;
F i g. 6 eine stirnseitige Ansicht des Bimetall-Elements der Anzündereinheit;
F i g. 7 eine (gemäß F i g. 1 bis 3 rechtsseitige) Endansicht einer Trägerschale für das Heizelement auf der Anzündereinheit;
F i g. 8 eine (gemäß F i g. 1 bis 3 rechtsseitige) Endansicht einer Kontaktschale, die ein Heizelement trägt;
F i g. 9 eine (gemäß F i g. 1 bis 3 linksseitige) Endansicht eines tellerförmigen Kontaktelementes in der Fassung des Zigarrenanzünders;
Fig. 10 eine Darstellung teilweise geschnitten und teilweise in Seitenansicht einer rohrförmigen Reibungshülse in der Anzündereinheit;
ρ; ™ j j eip.sn Teilschritt d
ibur."shü!s
Fig. 10;
F i g. 12 eine Seitenansicht eines rohrförmigen Ascheschildes der Anzündereinheit und
Fig. 13 eine Vorderansicht der Anzündereinheit bei entferntem Betätigungsknopf.
Der Zigarrenanzünder enthält eine Haltevorrichtung 12 mit einer Fassung und eine Anzündereinheit 14. Die Haltevorrichtung oder Aufnahme 12 hat einen Flansch 16, der sich an das Armaturenbrett 18 eines Automobils legt. Die Haltevorrichtung oder Aufnahme 12 trägt zu ihrer Anbringung eine mit Gewinde versehene Buchse 20, auf die eine rohrförmige Klemmbuchse 22 mit Gewindeabschnitte 24 aufgeschraubt ist. Die Klemmbuchse left sich gegen die Rückseite des Armaturenbrettes, um so die Haltevorrichtung oder Aufnahme 12 zu befestigen.
Die Haltevorrichtung 12 hat ein tellerförmiges Kontaktstück 26 aus Metall, das elektrisch isoliert ist, und zwar mittels eines Gewindebolzens 28 und Mutter 30, sowie Isolierscheiben 32, 34 und Federscheibe 36. Der Gewindebolzen 28 tritt durch eine innere Wand 38 und eine Wand 40. Die Wand 40 hat Sicken 42, die in eine Öffnung 44 greifen, um die Buchse 20 gegen Verdrehen zu sichern.
Das Kontaktstück 26 hat einen konischen Sitz 46. Ein Teil 48 der Scheibe 32 ist verformt, und der Sitz 46 zentriert den Bolzen 28.
Die Anzflndereinheit 14 enthält ein Handbetätigungselement oder Abstandselement 50 und einen Knopf 51. Eine Reibungshülse 52 ist teleskopartig auf dem Ab-
standseiement SO getragen, und ein abziehbarer Ascheschild 54 ist teleskopartig durch das Handbetätigungselement SO getragen und begrenzt beweglich. Das Handbetätigungselement bzw. Abstandselement SO hat eine Kappe 56 und einen Ringflansch 58, der sich über dessen Umfang erstreckt. Die Kappe 56 hat Schlitze 60. Entsprechende Vorsprünge 62 am Handbetätigungselement oder Absu,rdselement 50 erstrecken sich durch die Schlitze 60 und halten die Kappe 56, die selbst einen zentrischen gezahnten Teil 64 mit Öffnung aufweist, um einen Gewindebolzen £8 des Knopfes 51 aufzunehmen. Die Kappe 56 enthält einen einstückig daran angebrachten Federzahn 70, der auf den Schraubenbolzen 66 greift.
Der Flansch 58 bildet einen Sitz für eine Schraubenfeder 72, die sich gegen eine Innenschulter 74 auf der Reibungsbuchse 52 iegt. Die letztere hat eine sich auswärts erstreckende ringförmige Umbördelung 80. die sich normalerweise auf einer ScHmI?"" 82 auf dem Handbetätigungselement bzw. Abstandselement SO abstützt. Der Ascheschild 54 hat Vorsprünge 84, von denen drei auf dem Umfang verteilt sind. Die Vorsprünge 84 erstrecken sich einwärts in den Weg der Bördelung 80. Wenn die Anzündereinheit 14 aus der Fassung gezogen wird, stellen die Vorsprünge 84 den Ascheschild 54 so ein, daß er das Heizelement umgibt Der Ascheschild 54 hat einen Wulst 86, auf den Federfinger 88 von der Wand der Aufnahmevorrichtung bzw. Haltevorrichtung 12 greifen. Diese Finger haben Nockenteile 90, die die auswärtige bzw. rückwärtige axiale Bewegung des Ascheschildes 54 begrenzen.
Die Reibungshülse 52 hat einen Ringflansch 92, der sich normalerweise gegen einen Flansch 94 auf dem Ascheschild 54 abstützt Durch Längsrippen 96, die auf die innere Oberfläche des Ascheschildes 54 greifen, ist eine glatte, nicht bindende und leitende Berührung zwischen der Buchse 52 und dem Ascheschild 54 gebildet. Um einen Reibungswiderstand gegen die Bewegung der Buchse 52 und des Ascheschildes 54 zu schaffen, hat die Buchse Reibungsfinger 98, die sich gegen die Innenseite des Ascheschildes legen. Der Druck dieser Finger hält den Ascheschild 54 in jeglrher gewählten axialen Stellung fest. Die Rippen 96 sichern ständig gleichförmigen Abstand. Die Anzündereinheit 14 hat eine spiralig gewundenes Heizelement oder Heizwicklung 104.
Für das Heizelement 104 ist eine Anbringungsweise vorgesehen, die hauptsächlich ein einziges metallisches Doppelfunktionselement einschließt, das sowohl eine mechanische Tragfähigkeit als auch eine elektrische Isolation zwischen den gegenüberliegenden Enden der Klemmelemente des Heizelements 104 bewirkt Die Anbringungsweise mit solchem Doppelfunktionselement enthält ein ringförmiges Klemmen- und Spulentragelement 106 aus Metall mit Außenwand 108 und einwärts gebördelter Wand 110, unter der das äußere Ende 112 des Heizelements 104 eingeklemmt ist Das Element 106 hat auch einen einwärts gerichteten Flansch 114 mit einwärts gerichteten Vorsprüngen 1(6, die geeignet sind, mit dem Kontaktelement 26 in Berührung zu kommen, wenn sich diese Anzündereinheit 14 in den in Fig. 1, 2 und 3 befindlichen Lagen befindet Die Vorsprünge 116 haben Rippen 118, die nach den Heizelement 104 hin vorstehen und die äußersten Windungen des Heizelementes abstützen.
Das einzige Doppelfunktionselement enthält eine eioxierte Aluminiumschale 120 mit drei Vorsprünysn 123, die nach dem Zusammenbau mit dem Element 106 einwärts gebogen werden, um das Element 106 festzuhalten.
Die Schale 120 tut eine ringförmige Seitenwand 122 und eine Bodenwand 124, die mit einem rohrförmigen Mittelvorsprung 130 ausgebildet ist, der eine Mittelöffnung 126 bildet. Die Bodenwand 124 hat Wärmedurchlässe oder Löcher 128. Die Innenfläche der Wand 122 berührt die ringförmige Außenfläche der Wand 108 des Trägerelementes 106 für die Metallwicklung, bleibt aber durch ihre Eloxierung entsprechend elektrisch isoliert von dieser.
In einem Mittelvorsprung 130 ist ein nietartiger Metallzapfen 132 eingepreßt, der ein Klemmelement bildet, das mit dem innersten Ende 134 des Heizelements 104 verbunden ist. Die mit dem nietförmigen Zapfen 132 in Berührung kommende obere Fläche des Mittelvorsprunges 130 hat auch eine elektrisch isolierende eloxierte Beschichtung und isoliert den Zapfen trotz seiner mechanischen Befestigung. Der nietförmige Zapfen 132 hat eine Widerlagerschulter 136 und ist zur Aufnahme des inneren Endes 134 der Wicklung geschlitzt
In dem Stromkreis des Heizelements 104 befindet sich ein neuartiger zweiteiliger elektrischer Schalter und ein einziges, diesem zugeordneten Bimetall-Betätigungselement 146, um den Stromkreis durch die Wicklung zu öffnen, wenn diese erhitzt ist
Ein Teil des Schalters enthält eine bewegliche Kontaktvorrichtung oder Kontaktschale 14Z und der andere Teil enthält einen Kontaktteil oder eine Kontaktoberfläche 144, auf dem sich durch den Mittelvorsprung 130 erstreckenden Ende des nietförmigen Zapfens 13Z Das Bimetall-Element bzw. der Bimetall-Betätiger 146 ist eine Scheibe mit einer Mittelöffnung 147, die von einem Betätigungsteil umgeben ist, und zwar benachbart zur Kontaktschale 142 des Schalters. Di« Bimetall-Schalterbetätigungsscheibe 146 liegt in einer im wesentlichen rechtwinklig zur Achse des Betätigungselementes 50 angeordneten Ebene. Eine Lagerschale 148 führt die Kontaktschale 142 und hat äußere und innere Wände 150 und 152, die über eine konische Wand 154 in loser
AO Einpassung mit dem Handbetätigungselement SO verbunden ist und sich gegen eine Schulter 156 abstützt Die Wände 150 und 154 bilden einen Sitz für eine Druck-Schraubenfeder 158, die sich auch gegen die Schalterbetätigungsscheibe 146 abstützt Damit ist die Schalterbetätigungsscheibe 146 zwischen einer Schulter 160 der Schale 120 und der Feder 158 eingebettet.
Die Kontaktschale 142 hat eine Ringwand 162. die lose in die Wand 152 paßt, um eine freie Bewegung zwischen diesen beiden Teilen zu ermöglichen. Eine
so Druck-Scheibenfeder 164 stützt sich an der Bodenwand 166 und einer Wand 168 der Schale 148 ab. Die Wand 166 hat einen einwärts gerichteten Vorsprung 170, der eine Kontaktfläche für Berührung mit der Kontaktteilfläche 144 des nietförmigen Zapfens 132 bildet In der
Mitte dieses Vorsprunges 170 ist eine kleine Öffnung 172, um eine gleichmäßige Druckverteilung zu gewährleisten.
Die Öffnung der Schalterbetätigungsscheibe 146 bildet einen freien Raum für den nietförmigen Zapfen 132, und den Mittelvorsprung 130. Die Schalter-Betätigungsscheibe 146 ist nicht in den Stromkreis des Heizelementes einbezogen. Die Feder 158 und die Schuller 160 halten die Schalter-Betätigungsscheibe 146 derart, daß die mittigen Betätigungsteile außer Berührung mit dem
Heizelement und dessen Stromkreis gehalten werden. Die Arbeitsweise ist wie folgt:
F i g. 1 zeigt die Ruhestellung oder unbetätigte Stellung. Die positive oder »heiße« Klemme einer Batterie ist mit
dem bolzen 28 verbunden und die andere Klemme der Batterie mit dem Armaturenbrett 18, das die »kalte« oder Masse-Seite des Stromkreises biidet. Die Rippen J18 sind in Berührung mit dem Kontaktstück 26. Es il.eßt aber kein Strom, weil die Schalterteile 132 und 142 von der Bimetall-Scheibe außer Berührung gehalten werden.
Zur Benutzung des Zigarrenanzünders wird der Handbetätigungsknopf 51 mit dem Handbetätigungselement 50 in die tiefere Position gemäß F i g. 2 eingedrückt. Das Handbetätigungselement oder Abslandselement 50 hat jetzt die Schale 148 nach rechts getragen, während die Elemente 120 und 106 und das Heizelement 104 stehengeblieben sind. Die harte Eloxierung des Elementes 120 bildet eine gute Gleitfläche mit der Wand 176. Der Flansch 180 hat sich jetzt verschoben und berührt die Wand 38 der Aufnahme, wie dies in Fig.2 gezeigt wird. Der Druck der Feder 158 verursacht eine feste Berührung der Vorsprünge 116 (Fig.8) mit dem Element 26. Zuerst haben sich die Schaler. J48 und !42 wie eine Einheit, also gemeinsam bewegt, bis die letztere in Berührung mit der Kontaktfläche 144 des metförmigen Zapfens 132 gekommen ist, wonach die weitere Bewegung der Schale 148 ein Zusammendrücken der Feder 164 hervorgerufen und dabei eine feste Berührung des Vorsprungs 170 mit dem Zapfenteil 132, während die Schalen 148 und 142 sich ineinanderbewegen wird ein Punkt erreicht, der das Bimetallelement 146 (noch im kalten Zustand) unter dem Druck der Lagerschale 148 zurückschnappt und von der Stromunterbrechungs-Stei'ung in die Stromschließ-Stellung übergeht (F i g. 2). Dabei wird eine feste Berührung des Vorsprungs 170 mit der Kontaktfläche 144 erzeugt.
Es ist jetzt ein Stromkreis über das Heizelement 104 geschlossen. Der Strom fließt von dem Gewindebolzen 28 über das Element 26 auf das Element 106 über das Heizelement 104 zum nietförmigen Zapfen 132, von dort auf die Kontaktschale 142. die Feder 164 und die Schale 148, durch das Element 50, die Hülse 52 und den Ascheschild 54 zur Aufnahme- bzw. Haltevorrichtung 12 auf das Armaturenbrett 18. Teile der Innenwände der Aufnahme- bzw. Haltevorrichtung 12 bilden einen oder zwei Kontakte in der Fassung. Die F i g. 1 bis 3 zeigen in gestrichelten Linien einen der drei Reibungsfinger 98 in der Buchse 52, die am Ascheschild 54 anliegen und guten Kontakt sicherstellen. Nach dem Eindrücken des Knopfes 51 wird anschließend von dem Benutzer das Handbetätigungselement 50 und der Knopf 51 herausgezogen, dies geschieht unter Mithilfe der Druckfeder 72, die Position entspricht wieder der gemäß F i g. 1. Die zusammengedrückte Feder 164 entspannt sich nun und hält durch ihren Federdruck den Kontakt zwischen dem Vorsprung 170 und der Kontaktfläche 144, wie aus F i g. 3 zu ersehen. Nach ein paar Sekunden erreicht das Heizelement 104 seine entsprechende Glühtemperatur, dabei schnappt die Bimetall-Scheibe infolge von Wärmestrahlung in ihre Stromunterbrechungs-Steliung. Um einen besseren Wärmeübergang durch Strahlung zu erreichen, sind Löcher 128 am Umfang des Elementes 120 ausgebildet, wie aus F i g. 7 zu ersehen. Wenn die Scheibe 146 infolge der Wärmestrahlung zurückgeschnappt ist, gemäß Fig. 1, so wird unter deren Druck die unter Federkraft stehende Kontaktschale 142 in ihrer axialen Richtung verschoben. Dabei wird der Stromkreislauf unterbrochen. Das Zurückspringen der Bimetall-Scheibe ist durch einen deutlich hörbaren »Klick« zu bemerken.
V/enn der Knopf 51 und das Abstandselement bzw.
Handbetätigungselement 50 herausgezogen werden, bleibt zunächst der Ascheschild 54 stehen, bedingt durch die Wulst 86 und die Finger 88. Demgemäß bewegt sich das Handbetätigungselement 50, die Buchse 52, die Schalen 142, 148, die Schale 120 und das Heizelement 104 wie eine Einheit. Die Wicklung 104 ist nun von dem Ascheschild 54 getrennt. Der Flansch 92 der Hüh;e 52 hält einen kleinen Abstand zum Flansch 94 des Ascheschildes 54, während die Anzündereinheit aus dem 5>tekker gezogen ist.
Während des Wiedereinsetzens der Anzündereinheit 14 in die Fassung wird der Knopf 51 eingedrückt, wobei der Flansch 94 fest am Flansch 16 anliegt; dann wind die Hülse 52 und das Handbetätigungselement 50 kontinuiertich weiterbewegt, solange bis der Flansch 92 feist an den Flansch 94 des Ascheschildes 54 anliegt. In dieser Stellung ist der Ascheschild 54 wieder in seiner Endposition. Der Benutzer verspürt dann einen zusätzlichen Widerstand gegen weiteres Einführen. Dabei zeigen die anliegenden Flanschen 52, S4, daß die Anzündereiriheii in ihrer normalen Zünd-Ausgangsposition sich befindet.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Zigarrenanzünder mit einer axial herausziehbar
in einen in Art einer Fassung ausgebildeten Halter gesteckten Anzündereinheit, die an ihrem vorderen Ende eine Trägerschale mit darin untergebrachtem elektrischen Heizelement trägt und in ihrem Inneren einen im Stromkreis des Heizelements angeordneten, elektrischen Schalter enthält, der ein in der Anzündereinheit feststehendes Kontaktstück, ein axial in die Anzündereinheit eindrückbares Handbetätigungselement für manuelles Schließen und in kaltem Zustand in eine zweite stabile Stellung umschnappbares und in heißem Zustand in die Ausgangssteilung zurückkehrendes Bimetallelement für das öffnen des elektrischen Schalters unter Hitzeeinwirkung aufweist, gekennzeichnet durch die zusammenwirkenden Merkmale, daß
20
a) das bewegliche Kontaktstück (Schale 142) des elektrischen Schalters eine von dem Bimetallelement (146) getrennte, in Achsrichtung der Anzündereinheit (14) wirkende Andrückfeder (164) aufweist
b) das Bimetallelement (146) elektrisch außerhalb · des Stromkreises des Heizelements (104) angeordnet, aber mechanisch in seiner Ausgangsstellung an dem beweglichen Kontaktstück liegend und dieses gegen die Wirkung der Andrückfeder (164) in Abstand von dem festen Kontaktstück (Zapfen 132) haltend angebracht ist,
c) das Bimetallelement (146) ><i kaltem Zustand in Achsrichtung der A.iziindereinheit (14) unter Freigabe des beweglichen Lontaktstückes aus seiner Ausgangsstellung in eine zurückgezogene Stellung umschnappbar und in heißem Zustand in Anlage an das bewegliche Kontaktstück und unter Überwindung der Kraft der in Normalstellung befindlichen Andrückfeder (164) in seine Ausgangslage zurückschnappt, und
d) das Handbetätigungselement (50) Für unmittelbar unter Freigabe nach Eindrücken erfolgende Rückkehrbewegung unter Federwirkung und unter teilweisem Entspannen der Andrückfeder (164) in seine Ausgangsstellung (Fig.3) in der Anzündereinheit (14) geführt ist.
2. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:
a) Das Heizelement (104) ist mit in der Anzündereinheit (14) enthaltenen stromführenden Elementen (Zapfen 132, Bimetallelement 146) verbunden;
b) eine Schale (120) dient als gleichzeitige mechanische Sicherung, wobei es die stromführenden Teile (Tragelement 106, Zapfen 132) voneinander trennt und zusammen eine Montageeinheit to bildet;
c) die stromführenden Elemente sind voneinander über eine Eloxierschicht elektrisch isoliert und
d) die Schale (120) ist an den Kontaktstellen mit den stromführenden Elementen mit einer EIoxierschicht versehen.
3. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2, gekenn
zeichnet durch folgende Merkmale:
a) Das stromführende Tragelement (106) weist eine kreisförmige Kontur auf;
b) das Heizelement (104) ist innerhalb des stromführenden Elementes (106) angeordnet, welches in die Schale (120) eingelegt und über eine kreisförmige, erhabene Ringfläche mit der eloxierten Schale (120) in Verbindung ist
4. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Das stromführende Element (106) ist mit einer kreisförmigen Außenwand (108) ausgebildet, an die sich eine einwärts gebördelte Wand (110) anschließt und an der sich das eine Ende des Heizelementes (104) anlegt;
b) zwischen der einwärts gebördelten Wand (110) und der kreisförmigen Außenwand (108) ist ein Ende des Heizelements (104) fest eingeklemmt und
c) beide Elemente (104,106) sind elektrisch miteinander verbunden.
5. Zigarrenanzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, d?ß die Schale (120) mit einen Vorsprung (130) für die Aufnahme eines stromführenden Elementes (Zapfen 132) versehen ist
6. Zigarrenanzünder nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet daß die Schale (120) mit Haltevorsprüngen (123) versehen ist welche mit den anliegenden Teilen des stromführenden Elementes (106) formschlüssig miteinander verbunden sind.
7. Zigarrenanzünder nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Eine Haltevorrichtung (12) mit Fassung, die ein Kontaktstück (26) enthält;
b) das stromführende Element (106) weist einen äußeren Flansch (114) auf, der im wesentlichen eine radiale Ebene besitzt und
c) das stromführende Element (106) weist eine Anzahl von radial sich einwärts erstreckenden Vorsprüngen (116) auf, die den Flansch (114) mit dem Kontaktstück (26) in der Fassung der Haltevorrichtung (12) verbindet.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet daß der äußere Flansch (114) an den Stellen des einwärts gerichteten radialen Flansches (16) Versteifungsrippen (118) aufweist die sich in Richtung des Heizelementes (104) erstrecken und zum Andrücken und Abstützen des Heizelementes (104) an einem äußeren Umfangsbereich dienen.
9. Zigarrenanzünder nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) Eine rohrförmige Steckereinheit (Handbetätigungselement 50, Lagerschale 148), in welcher das Heizelement (104) angeordnet ist, besitzt einen elektrischen, zusammenwirkenden Schalter (Vorsprung 170, Kontaktoberfläche 144), welcher mit dem Heizelement (104) bei Stromschließstellung elektrisch gekoppelt ist;
b) der elektrische Schalter ist bei Erreichung einer entsprechenden Glühtemperatur mittels des Bimetallelementcs (146), welches von der Sleeker-
einheit getragen ist, in Stromunterbrechungs-Steilung schaltbar;
c) in der Steckereinheit ist die Schale (120) eingesetzt, die einen Schalterteil (Zapfen 132) aufnimmt und zwischen dem Heizelement (104) und dem Bimetallelement (146) angeordnet ist und
d) die Wand (124) der Schale (120) ist mit öffnungen (128) für Übertragung von Wärmestrahlung von dem Heizelement (104) auf das Bimetallelement (146) versehen.
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