DE2329269A1 - Elektrischer zigarettenanzuender mit thermostatischem bi-metallelement zum schalten des elektrischen heizstromes - Google Patents

Elektrischer zigarettenanzuender mit thermostatischem bi-metallelement zum schalten des elektrischen heizstromes

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DE2329269A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23QIGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
    • F23Q7/00Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs

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Description

PATENTANWALT DIPL-PHYS. HEINRICH SEIDS
62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierstadter Höhe 15 · Postfad) 12068 · Telefon (0 6121) 56 53 Postsdtedt Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3956372 · Nass. Sparkasse 108003065
Wiesbaden, den 5. Juni 1973 F 199 S/rd
Lawrence Edward Fenn Bridgeport, Connecticut, USA
und
Charles R. SPERRY Fairfield, Connecticut, USA
Elektrischer Zigarettenanzünder mit thermostatischem Bi-Metallelement zum Schalten des elektrischen Heizstromes
Priorität: USA vom 19. Juni 1972;
US-Patentanmeldung 261 233
Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Zigarettenanzünder mit in einem tragenden Stück, beispielsweise einem Fahrzeug- Armaturenbrett anzubringenden, eine nach aussen offene Fassung bildenden Halteeinrichtung, die ein thermostatisches Bi-Metall-- element zum Schalten des elektrischen Heizstromes enthält, einem länglichen, in diese Fassung einzusteckenden Anzünder- Stempel, der in eine vordere und eine tief eingedrückte Stellung
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in der Fassung bewegbar ist, und an seinem inneren Ende einen Kopf mit spiraliger, von einer Metallkappe umgebener Heizwicklung trägt, sowie mit in einem elektrischen Stromkreis liegenden Einrichtungen, mittels deren der Stromkreis von einem Teil der Halteeinrichtung über die Metallkappe und die Heizwicklung des Anzünderstempels zurück auf einen anderen Teil der Halteeinrichtung geführt ist, wobei der Stromkreis bei Eindrücken des Anzünderstempels von der vorderen in die tief eingedrückte Stellung geschlossen wird.
Bei bekannten Anzündern dieser Art ist die Heizwicklung derart auf die Ausgangsspannung der Stromquelle abgestimmt, dass ein überhitzen und Ausbrennen der Heizwicklung vermieden wird. Die bekannten Anzünder benötigen daher im typischen Fall etwa zehn Sekunden, um die Anzündtemperatur zu erreichen. Es ist auch bekannt, bei solchen elektrischen Zigarettenanzündern ein oder mehrere thermostatische Bimetall-Elemente in der Fassung anzubringen, die den Anzünder-Stempel in der tief eingedrückten Stellung und damit den Heizstromkreis geschlossen halten, bis die Heizwicklung die gewünschte Anzündtemperatur erreicht hat, um dann den Anzünder-Stempel freizugeben und unter der Wirkung einer Rückholfeder unter Öffnen des Heizstromkreises die vordere Stellung in der Fassung zurückspringen zu lassen. Auch bei diesen bekannten Zigaretten-
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Anzündern ist der elektrische Widerstand der Heizwicklung derart auf die Klemmenspannung der Stromquelle abgestimmt, dass die Aufheizzeit in der Grössenordnung von zehn Sekunden liegt. Ein weiterer Nachteil dieser Zigarettenanzünder besteht darin, dass die den Anzünder-Stempel in der vorderen Stellung in der Fassung haltenden Einrichtungen, meist Zungenfedern, beim häufigen Gebrauch des Anzünders erlahmen können, so dass der aufgeheizte Anzünder-Stempel beim zurückspringen völlig aus der Fassung herausspringt, was mit erheblicher Brandgefahr, insbesondere in Kraftfahrzeugen verbunden ist. Andererseits kann der Benutzer das Abschalten des Heizstromkreises dadurch unterbinden, dass er den Anzünder-Stempel in tief eingedrückter Stellung festhält. Dadurch wird die Heizwicklung überhitzt und ggf. zerstört.
Bei allen bekannten Zigaretten-Anzündern ist es ferner nachteilig, dass jeweils eine Reihe individueller genau angepasster Elemente vorgesehen sein muss, die die Herstellung solcher Zigarettenanzünder teuer macht.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Zigaretten-Anzünder der oben beschriebenen Art zu schaffen, die sich sehr kurzzeitig, d.h. nahezu augenblicklich aufheizen, aber trotzdem gegen überhitzen und Durchbrennen ihrer Heizwicklung gesichert sind. Dabei sollen diese Zigaretten-Anzünder zuverlässig, betriebssicher und zu dem billig her-
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stellbar sein.
Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung dadurch gelöst, dass die Heizwicklung mit ihrem elektrischen Widerstand auf die Klemmspannung und Leistung der Stromquelle unter-abgestimmt ist, derart, dass die Heizwicklung bei Schliessen des Heizstromkreises nahezu augenblicklich, d.h. innerhalb einiger weniger Sekunden auf die gewünschte Anzündetemperatur aufgeheizt wird, und dass das Bimetall-Schaltelement zu augenblicklichem Ansprechen auf die gewünschte Anzündtemperatur der Heizwicklung gegenübergestellt und dazu ausgebildet ist, einen von ihm betätigten, im Heizstromkreis liegenden Kontakt aus dem bei tiefster Eindrückstellung des Anzünde-Stempels für dessen Gegenkontakt erreichbaren Bereich zu entfernen.
Bevorzugt kann das Bimetall-Schaltelement in einer Fassung für den Anzünder-Stempel bei tiefer Eindrückstellung des Anzünderstempels an der Offenseite der Heizwicklung aufnehmenden Kappe mit grosser, in kaltem Zustand konkaver Fläche der Heizwicklung gegenübergestellt und in heissem Zustand in konvexe Form aus dem tiefsten Eindringungsbereich des An-Zünderstempels nach dem inneren der Fassung hin zurückschnappbar ausgebildet sein.
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Durch die Erfindung wird erreicht, dass bei Betätigung des Zigaretten-Anzünders die Heizwicklung sehr schnell aufgeheizt, aber trotzdem gegen Überhitzen gesichert wird. Durch das sehr schnell ansprechende Bimetall-Schaltelement wird trotz dieses schnellen Aufheizens der Heizstromkreis im richtigen Augenblick, d.h. bei Erreichen der gewünschten Anzündtemperatur unterbrochen, so dass kein Überheizen und Ausbrennen der Wicklung erfolgt. Die Erfindung macht ausserdem eine sehr einfache, billige Konstruktion für solche Anzünder möglich.
Einige Ausfuhrungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Axialschnitt eines Anzünders gemäss der Erfindung, der den Anzünder-Stempel in vorderer, abgeschalteter Stellung im Sockel vor der Betätigung zeigt;
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung eines Anzünders,
der den Anzünder-Stempel in tief eingedrückter und eingeschalteter Stellung wiedergibt, in der die kalte Bimetall-Scheibe mit dem scharfen Rand der Metallkappe des Anzünder-Stempels in Berührung ist)
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Fig. 3 einen Axialschnitt des Anzünders, der den
Anzünder-Stempel in tief eingedrückter Stellung wiedergibt, in der allerdings die Bimetall-Scheibe in ihre den Stromkreis öffnende Stellung ausser Berührung mit der Metallkappe des Anzünder-Stempels wiedergegeben ist;
Fig. 4 einen Axialschnitt eines Anzünders, der den Anzünderstempel in seiner vorderen Stellung in der Fassung nach Benutzen wiedergibt, wobei Jedoch die Bimetallscheibe noch ausreichend heiss ist, um in der den Stromkreis öffnenden Stellung gemäss Fig. 2 zu verharren;
Fig. 5 einen Axialschnitt einer anderen Ausführungsform der Erfindung, bei der zwei federartige Verriegelungsklipps benutzt werden, um die Bimetüllscheibe in ihrer umgeschnappten Stellung ausser Berührung mit dem Anzünderstempel zu halten;
Fig. 6 eine Innenansicht eines thermostatischen Steuerelementes in der Form einer Scheibe mit abgeschnittenen Seiten, die an die S.eile einer vollen Scheibe nach Fig. 1 bis 5 einsetzbar ist; . Fig. 7 eine teilweise Seitenansicht einer abgewandelten Haltevorrichtung, bei der ein Abstütz-Federring zum Verstärken der Federzungen benutzt wird;
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Fig. 8 eine teilweise Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform, bei der der Bimetallscheibe ein Anschlag zugeordnet ist und
Fig. 9 eine Vorderansicht der Scheibe und des Anschlages nach Fig. 8.
Der Zigaretten-Anzünder 10· nach Figur 1 enthält eine Haltevorrichtung 12 mit ringförmigem Flansch 14, der auf einen tragenden Teil, beispielsweise einen Automobil-Armaturenbrett 16 greift. Die Haltevorrichtung 12 hat einen mit Gewinde ausgebildeten Endteil 18, der in eine» entsprechendes Gewinde in einem zylindrischen Befestigungsteil 20 aufgenommen, der selbst wieder an die Rückseite des tragenden Teiles 16 greift. Die Haltevorrichtung 12 bildet eine nach aussen offene Fassung
21 zur Aufnahme des länglichen Anzünderstempels 22 mit äusserer, elektrisch leitfähiger Gehäusewandung 23. Der Anzünderstempel
22 enthält eine spiralige Heizwicklung 24 und eine Metallkappe 26, die einen mit scharfer Kante ausgebildeten, die Wicklung und den das innere Ende der Wicklung 24 in elektrisch leitfähiger Verbindung tragenden Zapfen 30 umgibt. Das äussere Ende der Wicklung 24 ist vorzugsweise bei 32 an die Metallkappe angeschweisst.
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Die Metallkappe 26 wird vom Zapfen 30 getragen, ist aber durch dicht an die beiden gegenüberliegenden Flächen der scheibenförmigen Bodenwand der Kappe 26 mittels Unterlegescheibe und Ring 40 dicht angesetzten Glimmerscheiben 34 und 38 elektrisch isoliert. Der Zapfen 30 ist mittels eines in dem elektrisch leitfähigen Gehäuse angeordneten Trägerringes 42 am Körper 41 des Anzünderstempels befestigt. Der Zapfen 30 ist elektrisch mit dem Gehäuse 26 verbunden, um den elektrischen Strom über dieses abzuleiten.
Ein elektrischer Strom wird durch den Anzünderstempel geleitet, beginnend am Kontaktrand 28 der Metallkappe 26 durch die Heizwicklung 24 zum Zapfen 30 und zur äusseren, leitfähigen Gehäusewand 22. Der Anzünderstempel enthält ferner einen Knopf 44 am Körper 41, um dem Benutzer das sichere Anfassen zu erleichtern. Der Zapfen 30 ist mit Aussengewinde , versehen und in eine Gewinde-Blindbohrung im Körper 41 eingeschraubt. Ein zusätzlicher Ring oder Hülse 48 sichert den Stempelkörper 41 gegenüber der leitfähigen Gehäusewand 23·
Figur 1 zeigt eine der Mehrzahl von Zungenfedern 50, die einstückig mit der ringförmigen Wand der Haltevorrichtung ausgebildet sind. Der Anzünderstempel 22 hat eine Ringnut 52, die mit den Zungenfedern 50 in Berührung gebracht werden kann, wodurch der Anzünder-Stempel 22 in vordere, ausgeschaltete Stellung eingesetzt werden kann, wie sie in Figur
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gezeigt ist. Der Stempel kann von dort in die tief eingedrückte und eingeschaltete Stellung gemäss Fig. 2 gegen die Wirkung der Federzungen 50 eingedrückt werden.
Gemäss der Erfindung ist eine neuartige, automatische Stromkreissteuerung vorgesehen, die ein augenblickliches Aufheizen der Wicklung auf die Anzündtemperatur möglich macht, ohne ein Ausbrennen hervorzurufen. Diese Stromkreissteuerung umfasst ein auf Hitze ansprechendes Element, benachbart zur Heizwicklung für augenblickliches vollständiges Öffnen des elektrischen Stromkreises durch die Wicklung in Abhängigkeit vom schnellen Aufheizen der Wicklung auf die gewünschte Temperatur. Zusätzlich ist eine Stromquelle vorgesehen, deren Klemmenspannung über die kontinuierliche Betriebsspannung der Wicklung hinausgeht. Beispielsweise könnte die Spule 24 für Betrieb mit 6V ausgelegt sein, und mit einer 12V-Batterie betrieben werden.
Die Steuerung umfasst ein thermostatisches, tellerartiges Element oder Bimetall-Scheibe 54, die in der Fassung 21 der Haltevorrichtung 12 angebracht und durch eine mit Gewinde versehene Stange 56 gehalten ist, die selbst wieder durch Gewindebuchse 58, Einlegescheibe 60 und Mutter 62 befestigt ist. Die Bimetallscheibe 54 hat einen ringförmigen umfänglichen
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Kontaktteil 64, der die scharfe Kante 63 des Randes 28 der Metallkappe 26 berührt. Die Stromquelle kann eine 12V-Batterie 66 enthalten, die mit ihrer Klemme 67 mit der Stange 56 und der Klemme 68 mit dem Armaturenbrett 16 verbunden ist. Bei in vorderer Stellung gemäss Fig. 1 eingesetztem Anzünder-Stempel liegt die leitfähige Gehäsuewand 23 auf dem gleichen Potential wie die Batterie-Klemme 68.
Gemäss der Erfindung hat die Heizwicklung 24 eine besondere kontinuierliche Bedarfspannung, die die Maximalspannung wiedergibt, die. über längere Zeit zugeführt werden kann, ohne eine Ausbrennen hervorzurufen, während die Batterie 66 eine Spannung oberhalb dieser kontinuierlichen Bedarfsspannung zuführt. Eine 6V-Wicklung heizt sich in zwei Sekunden auf, wenn sie an eine 12V-Stromquelle gelegt wird, und bietet so ein augenblickliches Anzünden. Die Wicklung würde aber ausbrennen, wenn sie an einer solchen Stromquelle über mehr als wenige Sekunden aufgeheizt würde.
Der Anzünderstempel 22 wird normalerweise elastisch in seiner vorderen Stellung gemäss Fig. 1 durch die Federzungen 50 gehalten, während die auf Umgebungstemperatur liegende Bimetallscheibe 54 die in Fig. 1 gezeigte Stellung einnimmt. Wenn der Knopf 44 eingedrückt wird, so dass der Anzünder-Stempel 22 sich in seine tiefe Eindrückstellung gemäss Figur 2 bewegt,
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berührt die scharfe Kante 63 des Randes 28 der Kappe 26 den Kontaktteil oder die Oberfläche 64 der Bimetallscheibe 54 und veranlasst sie, eine geringfügig geringe konkave Form einzunehmen. Der Druck zwischen der Kappe 26 und der Scheibe 54 wird auf einen Maximalwert eingestellt, um eine sichere elektrische Verbindung zwischen beiden Teilen zu erreichen. Die Kante des Randes 28 drückt gleichförmig gegen die Scheibe, was einen wirksamen Kontaktdruck zum Ergebnis hat. Nach dem der Rand 28 die Scheibe geringfügig abgeflacht hat, berührt der Ascheschutz 23 den Ring 58, wobei der letztere einen festen Anschlag für das Eindrücken des Anzünderstempels in seine tiefe Eindrückstellung bildet. Dadurch wird ein zu tiefes Eindrücken des Anzünderstempels und ein entsprechendes Verformen oder Beschädigen der Scheibe 54 ausgeschlossen.
Wenn sich die Scheibe 54 und die Kappe berühren, wird die Wicklung 24 rasch bis zur Anzündtemperatur aufgeheizt, wofür etwa zwei Sekunden benötigt werden. Die Scheibe und die Kappe bilden einen dicht passenden Verschluss, wobei die Scheibe über der breiten Stirnseite der Kappe liegt. Das rasche Aufheizen der Scheibe hat zur Folge, dass ihr Umfang in der Darstellung der Figuren nach links umschnappt. Der ringförmige Kontaktteil 64 bewegt sich von der Wicklung 24 und der Kante der Kappe 26 weg, um den Stromkreis vollständig zu öffnen und die Wicklung abzuschalten. Der Anzünderstempel wird in seiner Stellung gehalten, bis ein hörbares Umschnappen der
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Scheibe zu hören ist, was anzeigt, dass der Anzünderstempel aufgeheizt und für Benutzung bereit ist.
Figur 3 zeigt den Anzünderstempel in tief eingedrückter Stellung unmittelbar nachdem die Scheibe von der Kappe weggedrückt ist, und der Anzünderstempel in seiner eingedrückten Stellung gehalten wird. Wenn der Stempel freigegeben wird, nimmt er seine Stellung gemäss Figur 4 ein, die die gleiche wie gemäss Fig. 1 ist, jedoch mit dem Unterschied, dass die Scheibe 54 noch heiss ist, und die dargestellte konvexe Stellung einnimmt.
Eine für 6V ausgelegte Wicklung arbeitet sehr zufriedenstellend, wenn sie aus einer Stromquelle mit 12V bis 14V Klemmenspannung betrieben wird, wobei eine Aufheizzeit der Wicklung bis zur AnzUndtemperatur von weniger als 1,5 Sekunden erreicht wird. Die aus einer 12V-Stromquelle zu der 6V-Wicklung zugeführte Energie ist die vierfache als diejenige die aus einer 6V-Stromquelle zugeführt würde, und die Wicklung erreicht die Anzündtemperatur in 1,5 Sekunden. Die tatsächlich von der Wicklung angenommene Temperatur ist nicht höher als normalerweise eintritt, wenn eine herkömmliche 6V-Einheit aus einer 6V-Batterie beschickt wird. Jedoch erreicht die Wicklung 24 solche Temperatur sehr viel schneller. Die Nähe der Scheibe 54 zur Wicklung 24 stellt sicher, dass die Scheibe sehr schnell erhitzt wird, so dass der Stromkreis sich öffnet, bevor die Wicklung
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überhöhte Temperaturen annimmt.
Eine andere AusfUhrungsform der Erfindung ist in Figur 5 gezeigt. Die Haltevorrichtung bildet eine nach aussen offene Fassung 71 zur Aufnahme des Anzünderstempels 72. Der Anzünderstempel 72 enthält eine Metallkappe 74 mit scharfer Kante 75 auf dem Rand 76 und eine Heizwicklung 77 ähnlich der Wicklung 24 nach Figuren 1 bis 4. Die Kappe 74 wird durch eine Gewindestange 74 getragen und ist von dieser durch isolierende Einlageringe, von denen in Fig. 5 einer bei 80 gezeigt ist, elektrisch isoliert. Die Stange 78 ist in einen mit Gewinde versekenen Abstandshalter- und Klemmring 82 eingeschraubt und in eine mit Innengewinde versehene Blindbohrung 84 im Körper 85 des Stempelknopfes 86. Die Metallkappe 88 umgibt die elektrisch leitende Kappe 74 des Stempels 72. Zungenfedern 89 arbeiten mit der mit Press-Sitz auf der Kappe 88 sitzenden elektrisch leitfähigen Buchse 91 zusammen, um den Anzünderstempel axial in- seine vordere, schwach eingedrückte Stellung gemäss Fig. 5 zu schieben. Das Metallgehäuse 70 der Haltevorrichtung ist am Potential "Masse11 gelegt, ebenso wie die Kappe 88 und die Stange 78 des Anzünderstempels. Das zylindrische Befestigungselement 92 hält die Vorrichtung in der Trägerplatte beispielsweise im Armaturenbrett fest.
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Die aus Bimetall gebildete, den Stromkreis schaltende Scheibe 96 ist in die Fassung der Haltevorrichtung eingesetzt und auf einer Stange befestigt, die in einen mit Innengewinde versehenen, isolierenden Ring 100 eingeschraubt und durch Unterlagsscheibe 102 und Mutter 104 gegenüber dem Fassungsgehäuse elektrisch isoliert befestigt ist. Zusätzlich ist eine Verriegelungseinrichtung für die Scheibe vorgesehen, die federnde Finger 106, 108 enthält, die die Scheibe 96 in ihrer erhitzten, den Stromkreis öffnenden Stellung (wie sie gestrichelt in Fig. 5 angedeutet ist) verriegeln. Diese Finger 106, 108 sind durch den isolierenden Ring 100 getragen und haben nockenartige Steuerteile 110, 112, die mit einem am Anzünderstempel angebrachten Umfangswulst 120 in Berührung zu bringen sind. Die Finger 106, 108 können aus Phosphorbronze bestehen, um die erforderliche Elastizität zu bieten. Sie tragen Keilstücke 107 bzw. 109, die mit länglichen Rippen 111, 113 mit Press-Sitz in entsprechende Nuten in den Fingern eingesetzt sind. Die Keilstücke bestehen aus isolierendem Material, beispielsweise Aluminiumoxyd, um die Bimetallscheibe von den Federfingern elektrisch zu isolieren, wenn die letzteren die Scheibe berühren und dadurch einen Kurzschluss zwischen der Scheibe 96 und der Haltevorrichtung verhindern. Die 12V-Batterie 118 beschickt die für einen Bruchteil der Klemmenspannung der Batterie ausgelegte Heizwicklung. Der Anzünderstempel wird dazu eingedrückt und
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eine ringförmige Anschlagschulter 114 des Stempels berührt den Halteflansch 116 der Haltevorrichtung. Die schafe Kante 75 des Randes 76 der Kappe 74 berührt die Bimetallscheibe und schliesst dadurch den Stromkreis über die Wicklung, wodurch ein schnelles Aufheizen der Wicklung veranlasst wird. Die von der Wicklung erzeugte Hitze wird nahezu unmittelbar auf die Scheibe übertragen und veranlasst den Randbereich der Scheibe nach rückwärts bzw. axial von der Kappe weg zu schnappen in eine Stellung, wie sie in Fig. 5 gestrichelt angedeutet ist. Die Scheibe drückt mit Nockenwirkung momentan die Finger 106 und 108 nach aussen und schnappt hinter die Schultern der Keile 107, 109. Die Scheibe 96 bleibt in der , gestrichelt angedeuteten Stellung verriegelt, selbst nach dem die Scheibe abgekühlt ist, bis sie durch Auswärtsbiegen der Finger 106 und 108 freigegeben wird. Die Finger 106 und 108 haben abgerundete Betätigungsteile 110 bzw. 112, die mit einem ringförmigen Wulst 120 des Anzünderstempels zusammenwirken. Wenn der Anzünderstempel 72 ungewollt längere Zeit in tiefeingestellter Stellung festgehalten wird, wird die Bimetallscheibe in ihrer zurückgeschnappten Stellung verriegelt gehalten, da die Betätigungsteile 110 und 112 normalerweise in einwärtiger Stellung sind. Dadurch wird ein zyklisches Ein- und Ausschalten mit der Bimetallscheibe verhindert, wenn der Anzünderstempel in seiner tief eingedrückten Stellung festgehalten wird. Wenn der Stempel 72 losgelassen oder wegge-
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nommen wird, drückt der Wulst 120 die Federfinger 106, 108 nach aussen, um die Bimetallscheibe freizugeben bzw. zu entriegeln und sie nimmt ihre normale Stellung ein, wie sie in vollen Linien in Figur 5 gezeigt ist. Sobald die Wicklung einmal erhitzt und die Scheibe von der Kappe weg nach rückwärts umgeschnappt ist, bleibt sie in ihrer verriegelten, den Stromkreis öffnenden Stellung, bis der Anzünderstempel freigegeben oder weggenommen wird. Es besteht daher keinerlei Gefahr, dass die Wicklung überhitzt werden könnte.
Ein anderes Ausführungsbeispiel ist in Figur 6 gezeigt. Das thermostatische Umschnappelement 54a mit tellerförmiger Aust bildung wird durch die Stange 56a getragen, wobei diese Teile anstatt der Scheibe 54 und der Stange 56 nach F4-g. 1 bis 4 eingesetzt sein können. Die Scheibe 54a kann zwei sich gegenüberliegende abgeschnittene Seitenteile aufweisen, die, wie dargestellt, geradlinige Kanten bilden, oder kann aus Bimetall-Streifenmaterial gewünschter Breite geformt sein. Während der Betätigung schliesst die Scheibe 54a die Öffnung der Heizelementenkappe 26 ab, um das Heizelement einzuschliessen und eine grosse Wärmemenge von ihm aufzunehmen.
Eine andere Ausführungsform der Erfindung ist in Figur 7 gezeigt. Die Haltevorrichtung 70a enthält dort eine Gehäusewand mit zungenförmig nach aussen vorstehenden Laschen 120,
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die einen aufgeschnittenen Federring 122 in seiner Stellung halten, um die ebenfalls an der Gehäusewand ausgebildeten Federzungen 89a zu verstärken. Der Anzünderstempel 72a hat eine Metallkappe 88a und eine elektrisch leitfähige Buchse 91a, die in gleicher Weise fungieren, wie die oben mit ähnlichen Bezugszeichen belegten Teile. Die Feder 122 stellt sicher, dass die Zungen 89a den Stempel 72a in die Ruhestellung mit geöffnetem Stromkreis zurückdrücken, wenn der Fingerdruck auf den Anzünderstempel aufhört. Während des Auswärtsbiegens der Federzungen 89a verformt sich die Feder 122 leicht.
In dem Ausführungsbeispiel nach Figuren 8 und 9 trägt die Stange 56b die Bimetallscheibe 54b, die ausgeschnittene Teile aufweist, die als Schlitze 124 dargestellt sind, und mit Vorsprüngen 126 auf dem hinter der Scheibe 54b liegenden Haltering 58 ausgerichtet sind. Die Vorsprünge 126 werden durch den Rand der Kappe 26 berührt, nach dem diese die Scheibe 54b leicht abgeflacht hat und bilden dadurch der Scheibe 54b zugeordnete Sicherheitsanschläge, um ein übermässiges Abflachen der Scheibe zu verhindern, wenn der Anzünderstempel 10 hart einwärts gedrückt wird. Der Ring 58b hat einen Kragen 128, der hilft, die Scheibe 54b genau einzustellen.
In allen AusfUhrungsformen ist der Zigarettenanzünder gemäss der Erfindung besonders einfach und billig herzustellen,
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zuverlässig und betriebssicher sowie für augenblickliches Aufheizen geeignet. Die Erfindung bietet eine ausführbare und praktische Lösung eines Problems, das bei allen Zigarettenanzünder dieser Art bisher seit Jahrzehnten bestanden hat. Dieses Problem schliesst auch ein, dass man bei allen bisher bekannten Zigarettenanzündern ein Überheizen und Durchbrennen der Heizwicklung hervorrufen konnte, wenn man dem Anzünderstempel in der eingedrückten, eingeschalteten Stellung festhielt. Demgegenüber wird durch die Erfindung eine Lösung geschaffen, mit der nicht nur die Aufheizzeit wesentlich verkürzt, sondern auch ein von äusseren Einwirkungen absolut unabhängiges Abschalten des Heizstromkreises bewirkt wird, wenn die Heizwicklung die gewünschte Anzündtemperatur angenommen hat. Die Erfindung bietet daher einen beträchtlichen technischen Fortschritt und eine wesentliche Verbesserung für Zigarettenanzünder dieser Art.
Alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale können für sich allein oder in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
-Patentansprüche-30985 1/0957 /19

Claims (12)

  1. DipL-Phys. Heinrich S«ids · Patentanwalt 62 Wiesbaden-Bierstadt · Bierst. Höhe 15 · Postf. 120 68 ■ & (0 61 21) 56 53
    Patentansprüche
    (1) Elektrischer Zigarettenanzünder mit in einem tragenden Stück, beispielsweise einem Fahrzeug-Armaturenbrett anzubringenden, eine nach aussen offene Fassung bildenden Halteeinrichtung, die ein thermostatisches Bimetallelement zum Schalten des elektrisches Heizstromes enthält, einem länglichen, in diese Fassung einzusteckenden Anzünderstempel, der in eine vordere und eine tief eingedrückte Stellung in der Fassung bewegbar ist und an seinem inneren Ende einen Kopf mit spiraliger, von einer Metallkappe umgebener Heizwicklung trägt, sowie mit im elektrischen Heizstromkreis liegenden Einrichtungen, mittels deren der Stromkreis τ von einem Teil der Halteeinrichtung über die Metallkappe und die Heizwicklung des Anzünderstempel zurück auf einen anderen Teil der Hebeeinrichtung geführt ist, wobei der Stromkreis bei Eindrücken des Anzünderstempels von der vorderen in die tief eingedrückte Stellung geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Heizwicklung (24, 77) mit ihrem elektrischen Widerstand derart auf die Klemmenspannung und Leistung der Stromquelle (118) abgestimmt ist, dass die Heizwicklung (24, 77) bei Schliessen des Stromkreises nahezu augenblicklich, d.h. innerhalb einiger weniger Sekunden auf die Anzündtemperatur aufgeheizt wird,
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    und dass das Bimetall-Schaltelement (54, 54a, 54b) zu augenblicklichem Ansprechen auf die gewünschte Anzundtemperatur der Heizwicklung (24, 77) gegenübergestellt und dazu ausgebildet ist, einen von ihm betätigten, im Heistromkreis liegenden Kontakt (64) aus dem bei eingedrücktem Anzünderstempel (10, 22) für dessen Gegenkontakt (63) erreichbaren Bereich zu entfernen.
  2. 2) Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetall-Schaltelement (54, 54a, 54b) in einer Fassung (12, 70) für den Anzünderstempel (10. 72) bei in tiefer Eindrückstellung des Anzünderstempels (10, 22) an der offenen Seite der die Heizwicklung (24, 77) aufnehmenden Kappe (26, 74) mit grosser, in kaltem Zustand konkaver Fläche gegenübergestellt und in heissem Zustand in konvexe Form aus dem tiefsten Eindringungsbereich des Anzünderstempels (10, 22) nach dem inneren der Fassung hin zurUckschnappbar ausgebildet ist«,
  3. 3) Zigarettenanzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der ÄnzUnderstempel (22) eine ringförmige Aussennut (52) aufweist, während in der Fassung (12) Zungenfedern (50) vorgesehen sind, die bei vorderer Einsetzstellung des Anzünderstempels (22) in die äussere Umfangsnut (52) greifen.
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  4. 4) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass beim Entfernen des Anzünderstempels (72) aus der Fassung (70) bzw. spätestens beim erneuten Eindrücken des Anzünderstempels (72) in die tiefe Eindrückstellung in der Fassung (70) freigebende Verriegelungseinrichtungen (106 bis 113) zum Verriegeln des Bimetall-Schaltelementes (54) in den Stromkreis offenhaltender Stellung vorgesehen sind.
  5. 5) Zigarettenanzünder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung ein Paar von Federfingern (106, 108) enthält, die zum Angreifen an den Umfangsteilen des Bimetall-Schaltelements (54) in der Fassung (70) angebracht sind, wobei diese Federfinger (106, 108) Betätigungsteile (110, 112) aufweisen, um die Federfinger auseinanderzuspreizen, wenn sich der Anzünderstempel (72) in seiner vorderen Einsetzstellung in der Fassung (70) befindet.
  6. 6) Zigarettenanzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetall-Schaltelement (54, 54a, 54b) selbst in den Heizstromkreis eingeschaltet ist, und mit seinem umfänglichen Teil mindestens eine teilweise ringförmigen Kontakt (64) bildet, wobei das im wesentlichen tellerförmig ausgebildete Bimetall-Schaltelement (54, 54a, 54b) in Art einer Platte oder eines Deckels zum dichten
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    Einschliessen der Heizwicklung (24, 77) deren Kappe (26, 74) gegenübergestellt ist und mit ihren, den Schalterkontakt bildenden Randbereich (64) nach rückwärts in die Fassung hinein umschnappt, wenn die Heizwicklung die gewünschte Anzündtemeperatur erreicht.
  7. 7) Zigarettenanzünder nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die die Heizwicklung (24, 77) umgebende Kappe (26, 74) mit einer ihre Öffnung umgebenden scharfen Kante als Gegenkontakt ausgebildet ist, wobei die tiejste Eindrückstellung des Anzünderstempels (22, 72, 10) in die Fassung (12, 70) so begrenzt ist, dass sich diese scharfe Kante (63) gegen den umfänglichen Kontaktbereich (64) des Bimetall-Schaltelements (54, 54a, 54b) legt, und das Bimetall-Schaltelement (54, 54a, 54b) unter der Wirkung der ausgeübten Eindrückkraft geringfügig abflacht.
  8. 8) Zigarettenanzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Verstärkung der Zungenfedern (89a) eine Sprengring-Feder (122) um die Fas sung swandung (,7Qb) gelegt ist.
  9. 9) Zigarettenanzünder nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Sprengringfeder (122) die Aussenflache der Fassungswandung (70a) umgreift, und auf der Aussenflache der
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    Federzungen (89a) ruht.
  10. 10) Zigarettenanzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bimetall-Schaltelement (54, 54b) tellerförmig als eine die Öffnung der die Heizwicklung £4, 77) enthaltenden Kappe (26, 74) völlig abdeckende und damit die Heizwicklung (24, 77) während des Aufheizens völlig einkapselnde Scheibe ausgebildet ist.
  11. 11) Zigarettenanzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein die tiefste Eindruckstellung des Anzünderstempels (10) begrenzendes Anschlagelement mit VorSprüngen (126) versehen und hinter dem tellerartig ausgebildeten Bimetall-Schaltelement (54b) angeordnet ist, wobei diese Vorsprünge (126) dazu ausgebildet sind, mit dem Rand der die Heizwicklung aufnehmenden Kappe (26) in Berührung zu kommen, und das tellerförmige Bimetall-Schaltelement (54b) weggeschnittene Teile zum Freihalten dieser Vorsprünge (126) aufweist.
  12. 12) Zigarettenanzünder nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die weggeschnittenen Teile des tellerförmigen Bimetall-Schaltelementes (54b) Öffnungen in diesem Element bilden.
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