DE1632593C3 - Elektrischer Zigarettenanzünder - Google Patents
Elektrischer ZigarettenanzünderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zigarettenanzünder gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei einem solchen, durch die US-PS 3 238353 bekannten
Anzünder wird beim Eindrücken des Stöpsels in die Aufheiz-Stellung zwangsläufig jedesmal die
Schaltstange vom Stöpsel berührt und gegebenenfalls der Stromunterbrecher, wenn er ausgelöst hatte, wieder
in die Schließstellung gebracht; um eine solche
2S Auslösung des Stromunterbrechers ist also für den
Benutzer nicht erkennbar, obwohl die Auslösung als Anzeichen für einen irregulären Zustand (beschädigtes
Glühelement, Kurzschluß, festgebrannte Kontakte etc.) gewertet werden und zu einer Überprüfung führen
müßte. Beim Auslösen des Stromunterbrechers muß die Schaltstange mit ihrem vorderen Ende den
Stöpsel aus der Rast-Umklammerung der Sockel-Bimetallkontaktarme herausstoßen, wenn sie eine Kontakt-Unterbrechung
im Stromunterbrecher überhaupt zulassen soll; wenn aber, was öfter vorkommt, die
Sockel-Kontakte an der Stöpsel-Kontaktkappe festgebrannt sind oder wenn der Benutzer den Stöpsel
gerade in die Aufheiz-Stellung drückt, kann der Stromunterbrecher überhaupt nicht auslösen, wodurch
seine Wirksamkeit gerade bei kritischen Defekten entfällt. Außerdem ist dort kein Repetierkontakt
vorgesehen, um rasch hintereinander mehrere Glühphasen des Glühelementes bewirken zu können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Anzünder dahingehend zu verbessern, daß das Auslösen des Stromunterbrechers unabhängig von der Stellung des Stöpsels in jedem Fall unbehindert vor sich gehen kann und das Rückstellen des Stromunterbrechers durch ein besonderes Eingreifen des Benutzers erfolgen muß, und daß für den Benutzer deutlich erkennbar zwischen der normalen Aufheiz-Stellung, einer Repetierkontakt-Stellung und der Rückstellungs-Stellung unterschieden werden kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den bekannten Anzünder dahingehend zu verbessern, daß das Auslösen des Stromunterbrechers unabhängig von der Stellung des Stöpsels in jedem Fall unbehindert vor sich gehen kann und das Rückstellen des Stromunterbrechers durch ein besonderes Eingreifen des Benutzers erfolgen muß, und daß für den Benutzer deutlich erkennbar zwischen der normalen Aufheiz-Stellung, einer Repetierkontakt-Stellung und der Rückstellungs-Stellung unterschieden werden kann. Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale im Kennzeichen des Anspruches 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung bringt den wesentlichen technischen Fortschritt mit sich, daß die Auslösung des Stromunterbrechers
nunmehr völlig unabhängig und unbehindert von der jeweiligen Stellung des Stöpsels in dessen
Ruhe-, Aufheiz- oder Repetier-Stellung ist und daß seine Rückstellung erst dann erfolgen kann, wenn der
Stöpsel aus seiner — womöglich festgebrannten — Aufheizstellung
heraus und gegen einen fühlbar größeren Widerstand bis in seine Endlage gedrückt worden ist;
eine Auslösung wird vom Benutzer also erkannt. Schließlich ist eine Repetiermöglichkeit gegeben.
Durch die US-PS 3 (J 12 127 ist es zwar bekannt, einen
Repetjerkontakt vorzusehen, jedoch ist dort ein Stromunterbrecher nicht vorgesehen und auch nicht
nachträglich einzubauen, zumal dort der Repetierkontakt an dem festen Zuleitungsbolzen angebracht
ist. Für den Repetierkontakt der Erfindung wird Schutz nur im Zusammenhang mit den übrigen Merkmalen
des Anspruches 1 beansprucht.
Drei Ausführungsformen der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Mitte einer ersten Ausführungsform, in der der Stromunterbrecher
in Schließstellung und der Stöpsel in der Ruhestellung dargestellt sind,
Fig. 2 eine der Fig. 1 ähnliche Schnittansicht, bei der jedoch der Stromunterbrecher in Offensellung gezeigt
ist und durch punktierte Linien angedeutet ist, wie der Stöpsel bewegt werden muß, um den Stromunterbrecher
in die Schließstellung zurückzuführen,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des in Fig. 2 gezeigten Stromunterbrechers im offenen Zustand als
Längsschnit durch die Mitte,
Fig. 4 eine dritte Ausführung des Stromunterbrechers in Schließstellung im Längsschnitt durch die
Mitte dargestellt,
Fig. 5 einen transversalen Schnitt durch die in Fig. 4 gezeigte Konstruktion, von der Linie 5-5 der
Fig. 4 aus gesehen.
In Fig. 1 ist mit 10 der Sockel bezeichnet, der vorzugsweise eine Metallhülse 12 hat und mit einer nach
außen umgebogenen Kante 14, einer Stirnwand 16 und Gewindegängen 18, die in ein nicht gezeigtes,
übliches Befestigungsrohr eingeschraubt werden. , Diese Konstruktion dient als Erdanschluß für die
Schaltung des Zigarettenanzünders.
In der Hülse 12 ist ein Isolator gehaltert, der vorzugsweise aus Keramik ist. Er hat einen Ansatz 22,
der durch die Stirnwand 16 vortritt, und wird durch : einen Befestigungsring 26 an Ort und Stelle gehalten,
der umgebogene Nasen 24 hat und mit einem nach innen gebogenen Rand 28 sich gegen einen Absatz
30 des Isolators legt. Gegen eine relative Verdrehung sind diese Teile durch Finger 32 des Befestigungsringes
26 gesichert, die in Schlitzen 34 des Isolators ein- ! greifen. Der stromführende Kontaktaufbau 36 weist
einen hohen Zuleitungsbolzen 38 mit einer durchgehenden axialen Bohrung 40, einem radial sich erweiternden
Bund 42 am einen Ende und Gewindegängen 44 am anderen Ende auf. Der Bolzen 38 durchzieht
den Isolator 20 in einer Bohrung 46 und ist an dem ! Isolator durch eine auf die Gewindegänge 44 aufgeschraubte
Mutter 48, die den Bund 42 gegen den Isolator preßt, befestigt, ohne dabei den Sockel 12 zu
j berühren.
Ein spannungsführender Kontakt 50 am Sockel 10 ist so geformt, daß er mit der das Glühelement umschließenden
Kontaktkappe 52 des abnehmbaren Stöpsels 54 in Eingriff kommt. Der Stöpsel ist von
!bekannter Konstruktion und nicht im einzelnen dargestellt. Der Kontakt 50 besteht aus mehreren Bime-•tallarmen
56, die einen Thermostaten bilden und in ;üblicher Weise im kalten Zustand die eingerastete
Stöpselkontaktkappe 52 berühren oder in erhitztem Zustand von ihr abgehoben sind. Der Kontakt 50 ist
;an dem Zuleitungsbolzen 38 befestigt; er wird zusammen mit einer einfachen Unterlagscheibe 58 und einer
speziellen Beilagscheibe 60 von einer Anstauchung 62 gegen den Bund 42 gepreßt. Die spezielle Beilagscheibe
60 hat eine axial sich erstreckende Zunge 64, die in den Schlitz 34 des Isolators 20 reicht und eine
Verdrehung der obenerwähnten Teile gegeneinander verhindert.
Der schützende Stromunterbrecher 66 ist bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten ersten Ausführungsform
der Erfindung außerhalb des Sockels 10 angeordnet und ist auf den Zuleitungsbolzen 38 aufgeschraubt,
wobei er mit diesem sowohl elektrisch wie auch wärmeleitend verbunden ist. Der Stromunterbrecher 66
weist ein vorzugsweise metallisches Gehäuse 68 auf, das an beiden Enden durch isolierende Deckel 70 und
72 verschlossen ist, die von einigen durch Löcher in den Deckeln gesteckten und umgebogenen Zungen
74 gehalten werden. Ein Anschlußbolzen 76 hat einen Ansatz 78 und einen Schaft 80, der durch ein Loch
82 in dem Deckel 70 ragt. Auf dem Schaft 80 ist auf der von dem Ansatz 78 abgewandten Seite des Dekkels
70 eine Kontaktfeder 84 und eine metallische Beilagscheibe 86 befestigt. Das Ende des Schaftes 80
ist über den genannten Teilen vernietet, siehe 88, und hält die Teile fest zusammen. Der Bolzen 76 kann
mit einem Gewinde 90 versehen sein, um einen passenden stromführenden Leiter (nicht gezeigt) befestigen
zu können. Die Kontaktfeder 84 kann aus einem flachen Streifen eines guten Leiters, beispielsweise
Phosphorbronze oder Beryllium-Kupfer von Federhärte, bestehen und wird durch die Federspannung
von dem Bolzen 76 mindestens bis in die in Fig. 2 gezeigte Stellung weggedrückt. Auf der Kontaktfeder
84 ist an der aus den Figuren ersichtlichen Stelle eine Isolation 92 befestigt, die aus einem elastomeren
Schlauch bestehen kann. Der isolierende Deckel 72 hat in der Mitte ein Loch, durch das ein verschmälerter
Teil 94 einer mit Innengewinde versehenen Buchse 96 tritt. Um die Buchse und den Deckel 74 mit einem
federnden Kontaktarm 100 eines Bimetall-Thermostaten zusammenzuhalten, ist die Buchse 96 am oberen
Ende 98 vernietet. Der Kontaktarm 100 ist durchbohrt, um auf die Buchse 96 zu passen, wie in den
Figuren dargestellt, und steht mit der Buchse in leitendem Kontakt. Wenn er erhitzt wird, biegt er sich nach
außen. Er hai einen Buckel 102 als Rastnase, die eine Auflauffläche 104 sowie eine Kontaktfläche 106 bildet
und jenseits davon einen Anschlag 108.
Vom Inneren des Stromunterbrechers 66 aus erstreckt sich eine Schaltstange 110 bis zu einer Stelle
zwischen den Armen des Bimetall-Kontaktes 50. Zu der Schaltstange gehört ein Schaft 112, der in der
Bohrung 40 des Bolzens 38 frei gleitet, sowie ein Teller 114 und eine kurze Verlängerung 116 zur Befestigung
eines scheibenförmigen, zum Wiedereinschalten dienenden Repetierkontaktes 118 auf diesem Teller
114. Ein Sprengring 120 ist als Anschlag in eine Nut am anderen Ende des Schaftes 112 eingebettet, um
den Schaft am Herausschlüpfen zu hindern. Auf dem Schaft 112 ist eine Tellerfeder 122 angebracht; sie
besteht aus einem guten elektrischen Leiter, etwa aus Beryllium-Kupfer, und legt sich federnd gegen den
Repetierkontakt 118 und das benachbarte Ende des Zuleitungsbolzens 38, so daß sie den Sprengring 120
gegen das andere Bolzenende drückt. Der scheibenförmige Repetierkontakt 118 bietet zugleich eine Abschirmung
gegen Asche usw., die andernfalls von dem Glühelement abfallen und in die Bohrung 40 eindringen
könnte, wodurch sie die Funktion der Schaltstangenanordnung stören würde.
Beim Betrieb sind folgende drei Fälle zu betrach-
Fall a) Man drückt den Zigarettenanzünder in die Aufheiz-Stellung, um eine Zigarette oder
dergleichen anzuzünden, und der Zigarettenanzünder funktioniert dann nach dem bekannten
Prinzip des »Auswerfens«.
Fall b) Man möchte das Glühelement des Stöpsels neu erhitzen, während die Thermostaten-Kontaktarme 56 noch durch die Wärmewirkung geöffnet sind und zu diesem Zeitpunkt um die Stöpsel-Kontaktkappe 52 noch nicht einrasten.
Fall b) Man möchte das Glühelement des Stöpsels neu erhitzen, während die Thermostaten-Kontaktarme 56 noch durch die Wärmewirkung geöffnet sind und zu diesem Zeitpunkt um die Stöpsel-Kontaktkappe 52 noch nicht einrasten.
Fall c) Aufgrund irgendeines irregulären Vorgangs ist der Stromunterbrecher 66 in den geöffneten
Zustand übergegangen und ist bereit, wieder geschlossen zu werden, wie in Fig. 6 gezeigt.
Im Fall a) wird der Stöpsel 54 mit der Kontaktkappe 52 von der in ausgezogenen Linien dargestellten Lage
(gegen die Vorspannung der kalten Bimetall-Kontaktarme 56 des Sockels) in die in Fig. 1 punktierte
Linie gebracht; während die Kontaktarme 56 heiß werden, spreizen sie sich in die punktierte Stellung
und der Stöpsel 54 springt in seine ursprüngliche Ruhe-Stellung zurück und ist zum Gebrauch bereit.
Im Fall b) wird der Stöpsel 54 mit der Kontaktkappe 52, ohne daß eine Rastwirkung durch die Kontaktarme
56 spürbar wird, ein wenig weiter in den Sockel hineingeschoben als im Fall a), bis sie den Repetierkontakt
118 berührt, wo sie von dem durch den Bolzen 38, die Tellerfeder 122 und den Kontakt 118
fließenden Strom erhitzt wird; ein Teil des Stromes kann auch durch den Schaft 112 zum Kontakt 118
fließen. Es sei hier erwähnt, daß die Feder 122 stark genug ist, um das Gefühl eines deutlichen Widerstandes
zu vermitteln, wenn der Kontakt hergestellt wird, so daß der Benutzer nicht Gefahr läuft, unbeabsichtigt
zu weit einzudrücken und dabei die Kontaktfeder 84 in ihrem Spielraum zum Öffnen des Stromkreises
nach Freigabe durch den Thermostaten 100 einzuengen.
Im Fall c), wo der Stromunterbrecher geöffnet ist und der Stöpsel 54 die in Fig. 2 mit ausgezogenen
Linien gezeigte Stellung einnimmt, wird folgendermaßen verfahren: Der Stöpsel wird in den Sockel 10 über
die Stellung des Falles b) hinaus eingedrückt und verschiebt gegen den fühlbar starken Widerstand der
Tellerfeder 122 die Kontaktfeder 84 gegen deren fühlbar stärkeren Widerstand in seine ursprüngliche
Lage (in Fig. 2 punktiert gezeigt). Nachdem auf diese Weise der Stromkreis geschlossen ist, wird der Stöpsel
losgelassen und nimmt die in Fig. 1 gepunktete Lage ein, während die Schaltstangc 110 unter dem Druck
der Feder 122 in ihre normale Stellung der Fig. 1 zurückkehrt. Es ist also eine vorsätzliche Handlung des
Benutzers zum Rückstellen erforderlich, die ein Signal (Widerstand der Feder 122) dafür liefert, daß der
Schalter rückgestellt ist, und wobei die Bewegung des Stöpsels beim normalen Gebrauch nicht die Aktionsfreiheit des Stromunterbrechers hemmt.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform. Hier entfällt die in dem Sockel 10 der F i g. 1 und 2 gezeigte
Tellerfeder 122 und an ihre Stelle tritt eine C-Feder 122', die in dem Gehäuse des Stromunterbrechers 66
untergebracht ist. Die C-Feder 122' ist an der Buchse 96' zusammen mit dem Bimetall-Arm 100 gehaltert
und gibt dem Schaft 112 wie in der ersten Ausführungsform eine Vorspannung nach oben. Sie hat eine
Spitze 123, die so geformt ist, daß sie mit dem Isolator 92 in Kontakt kommt, ohne ihn zu beschädigen.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine dritte Ausführungsform des Stromunterbrechers. Wie beim Beispiel der
Fig. 3 ist die Tellerfeder 122 weggelassen. Das Gehäuse 68 der früheren Konstruktionen ist durch ein
ähnlcihes Gehäuse 68' ersetzt. Das neue Gehäuse 68' hat zwei längslaufende Nuten 69, wie aus Fig. 5 ersichtlich,
zur axialen Führung einer gemäß der Abbildung geformten Platte 124, die mit dem Schaft 112
in Eingriff steht, um den Druck der Feder 126 auf den Schaft zu übertragen. Eine einfache Fiberbuchse
128 isoliert die Platte 124 und die Feder 126 von dem Stromkreis.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrischer Zigarettenanzünder, bestehend aus einem Stöpsel mit einem an eine Spannungsquelle anschaltbaren Glühelement, ferner aus einem
Sockel zum Einschieben des Stöpsels in seine Ruhestellung und zu dessen Eindrücken in eine
Aufheizstellung, in der der Stöpsel mit einer Kontaktkappe in aus Bimetallarmen bestehende Sokkel-Kontakte
einrastet und aus der der Stöpsel nach Aufheizung des Glühelementes und der Sokkel-Bimetallkontaktarme
automatisch wieder herausspringt, weiterhin aus einem auf Stromstärke und Hitze ansprechenden und am Sockel
- in Eindrückrichtung gesehen hinter den Sockelkontaktarmen — angeordneten Stromunterbrecher,
der aus seiner Öffnungsstellung in seine Schließstellung rückstellbar ist durch Axialbewegung
einer in einem hohlen Zuleitungsbolzen geführten Schaltstange, die an dessen beiden Enden
über diesen hinaussteht einerseits bis zu einer in einen Bimetall-Kontaktarm einrastbaren Kontaktfeder
des Stromunterbrechers, ohne stromführenden Kontakt mit dieser, und andererseits
bis zwischen die Bimetall-Kontaktarme des Sokkels, wobei diese Rückstellung erst nach Überwindung
eines fühlbaren elastischen Widerstandes erzielbar ist, der durch das Spannen der Stromunterbrecher-Kontaktfedern
entsteht, dadurch gekennzeichnet, daß
a) die Schaltstange (110) an dem dem Stöpsel (54) zugewandten Ende ihres Schaftes (112)
einen mit diesem fest verbundenen Repetier-Kontaktteil (118) trägt, der von der
Stöpsel-Kontaktkappe (52) — wenn diese über ihre normale Aufheiz-Raststellung
(Fig. 1, punktiert) hinaus in den Sockel (10) eingedrückt wird — berührbar und zur Rückstellung
des Stromunterbrechers (66) mitnehmbar ist,
b) der Repetier-Kontaktteil (118) sich - direkt
oder über den Schaltstangenschaft (112) am Zuleitungsbolzen (38) abstützt über ein
Federelement (122,122', 126), das dem weiteren Eindrücken des Stöpsels (54) über die
Repetierstellung hinaus einen deutlich fühlbaren elastischen Widerstand für Rückstellung
des Stromunterbrechers (66) entgegensetzt,
c) das stöpselferne Ende des Schaftes (112) der Schaltstange (110) bei geschlossenem Repetier-Kontakt
(52/118), solange nicht der Rückstellungsvorgang begonnen hat, sich in einem Abstand von der Kontaktfeder (84,
92) des Stromunterbrechers (66) befindet, der eine ungehinderte Bewegung der Kontaktfeder
in die Öffnungsstellung zuläßt.
2. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Axialverschiebung
der Schaltstange (110) in Richtung auf den Stöpsel (54) durch einen Sprengring (120) am stromunterbrechernahen
Schaftende (112) begrenzt ist.
3. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Repetier-Kontaktteil
(118) vorspannende Federelement eine Tellerfeder (122) ist, die sich direkt auf den
Repetier-Kontaktteil (118) bzw. das stöpselnahe Ende des Zuleitungsbolzens (38) abstützt (Fig. 1,
Fig. 2).
4. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Repetier-Kontaktteil
(118) vorspannende Federelement eine einenends am stöpselfernen Ende des Zuleitungsbolzens
(38) angebrachte Feder (122') ist, die sich andernends auf einem isolierten Teil (92)
der Stromunterbrecher-Kontaktfeder (84) und dazwischen am Schaftende (112) der Schaltstange
(110) abstützt (Fig. 3).
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US570969A US3419703A (en) | 1966-08-08 | 1966-08-08 | Electric cigar lighters |
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DE1632593B2 DE1632593B2 (de) | 1977-09-22 |
DE1632593C3 true DE1632593C3 (de) | 1978-05-03 |
Family
ID=24281802
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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GB (1) | GB1123534A (de) |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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