DE1632593A1 - Elektrischer Zigarettenanzuender - Google Patents
Elektrischer ZigarettenanzuenderInfo
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- F23Q—IGNITION; EXTINGUISHING-DEVICES
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, Dr. Ing. A.Weickmann
DiPL.-InG.H.WeICKMANN, DlPLc-PHYsTDR-DIPL.-ING.
F. A.WEICKMANN I
8 MÜNCHEN 27, DEN
MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 3921/22
SAlM ' "' ' .'
iiinerican Machine & Foundry Company, 261 Madison Avenue,
Few York, F.Ϊ., V.St.ν.A. - ;- _
Elektrischer Zigarettenanzünder
Die Erfindung betrifft elektrische Zigarettenanzünder, wie
sie vor allem in Autos und ähnlichen·Fahrzeugen verwendet werden. Die Zigarettenanzünder haben einen Sockel, der am
Armaturenbreiit oder einem anderen geeigneten Fahrzeugteil
befestigt ist, und einen. Stöpsel, der normalerweise i*i dem
Sockel aufgenommen ist und für den Gebrauch des Zigarettenanzünders vom Sockel weggenommen wird und der ein Heizelement enthält, das für den Gebrauch elektrisch zum Glühen
gebracht wird. Des Häheren betrifft die Erfindung Einrichtungen
zum Unterbrechen des Stromkreises, 4ie am oder
nahe am Zigarettenanzünder befestigt sind-und den Zigarettenanzünder
gegen eine Überhitzung oder zu hohen Strom mit der dabei entstehenden Feuergefahr schützen.
■ - 2 -
■ Die Einsicht, daß Schutzmittel nötig sind, führte bisher zu zahlreichen Formen von Sicherungen und Stromunterbrechern
an oder nächst dem Sockel und hinter dessen Befestigung. Dies war ziemlich einfach, bevor nicht der Platz hinter
der Befestigung mit den einen oder anderen Zubehörteilen angefüllt war; gerade dies ist aber bei modernen Autos
der Fall und macht die Wartung unerlaubt teuer.
Es wurden bereits verschiedene Yersufae unternommen, um
diese Schwierigkeit zu überwinden. So wurden zum Beispiel sich selbsttätig rückstellende Stromunterbrecher verwendet,
eine Schutzeinrichtung wurde in dem Stöpsel eingebaut und es wurde ein Stromunterbrecher vorgesehen, der in dem
Sockel angebracht war und sich durch Einführen eines Werkzeugs in die Nachbarschaft der normalerweise spannungsführenden
thermostatischen Kontakten, die mit dem Heizelement zusammenwirken, rückstellen ließ. Die erstgenannte Methode
ist abzJLehnen, da bei automatischer Rückstellung die Autobatterie
im Fall eines nicht beseitigten Kurzschlusses entladen wird. Auch die zweite Methode ist ungeeignet, da
sie für den Sockel selbst keinen Schutz bietet. Das dritte
Verfahren kann eine Quelle weiterer Pannen sei-n, weil es
schwierig ist, einen kleinen Knopf am Boden eines Sockels (der gewöhnlich etwa einen Durchmesser von 13/16 Zoll 20,6
mm - bei einer Tiefe von 1 1/4 Zoll - 31,8 mm oder mehr hat) zu erfassen, ohne dabei Gefahr zu laufen, die
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often erwähnten thermostatischen Eontakte zu "besehadigen,,
sei ob durch mechanische. Beschädigung oder, wenn, das Iferkzeug;
aus Metall ist, durch Verbrennen infolge eines Eurz- sclilusses.
. " .'. .. ■ -: . . ■ ·
Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Socfeel eines
Zigarettenanzünders zu schaffen, an dem ein -einfacher Stromunterbrecher
angetiracht ist, welcher sich durch. Manipulation des \\regnehrfLbaren Stöpsels rücksteilen läßt,, ohne daß
eigene Werkzeuge in den Sockel eingeführt werden.müssen.
Weiter ist die Erfindung auf einen Sockel gerichtet,' der
mit oder-ohne den erfindungsgemäßen Stromunterbrecher oenutzhar
ist. . . ..-. . ,
Die lösung der Aufgaben und weitere Einzelheiten der Er- .
findung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung anhand
der beigefügten Zeichnungen hervor. Es zeigen:
Pig. 1 einen Längsschnitt durch die Mitte eines Ausführungsbeispiels, der Erfindung, ,in &em der Stromunterbrecher
bei geschlossenem Stromkreis und der Stöpsel
in der normalen Aufbewahrungssteilung, nämlich bei
unterbrochener Stromzufuhr, dargestellt sinctf
Pig. 2 eine der Pig. 1 ähnliche Schnittansicht, bei der
jedoch der Stromunterbrecher bei geöffnetem Strom-kreis gezeigt ist und durch gestrichelte Linien an- ·
gedeutet ist, wie der Stöpsel bewegt werden muß, um den Stromunterbrecher in den Zustand bei geschlossen
nem Stromkreis zurückzuführen;
Pig. 3 eine andere Ausführuhgsform des in Pig. 2 gezeigten
Stromunterbrechers im offenen Zustand als Längsschnitt
durch die Mitte;
Pig. 4 noch eine andere Ausführung des erfindungsgemäßen Stromunterbrechers bei geschlossenem Stromkreis im
Längsschnitt durch die Mitte dargestellt;
Pig. 5 einen transversalen Schnitt durch die in Pig. 4 gezeigte
Konstruktion, von der Linie 5—5/^der Pig. 4
aus gesehen. . . :- f-;
Wenden wir uns zunächst der Pig. 1 zu. Mit 10 ist der
Sockel bezeichnet, der vorzugsweise eine Metallhülse 12
hat und mit einer nach außen umgebogenen Kante 14» einer
Stirnwand 16 und Gewindegängen 10, die in ein nicht gezeigtes, übliches Befestigungsrohr eingeschraubt werden. Diese
Konstruktion dient als Erdanschluß für die Schaltung des '
Zigarettenanzünders.
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in der Hülse 12 ist ein Isolator 20 geMlte2?tf deä? vor
zügsweise aus Keramik ist» Er hat einen Änsätg 22$ der"
die Stirnwand 16 vortritt» und wird durch einen; Be'ftsti*
güngsring 26 an Ort ündSteile gehalten, der umgebogene Ba
sen 24- iiat und mit einem nach innen, gefcögeneii Saäd Se
siöii gegen einen Absatz 30 . des Isolators l#gt* Sg ge ή seine
relative ferdröiiüng sind diese Φ eile durch finger Bt des
Befestigungsringes 26 gesi-öherti die in Schiitäön 34 des
Isolators eingreifen* Bio öläen gesöniiderte EonstrüKtiön
■bedarf Meiner näheren Erläuterüngi da sie bekannt ist und
in Millionen Jlutos verwendet wird. Bet stfomfühfende E
aufbau 36 weist einen hohlen Bolzen 38 mit einer" duröhgehenden
axialen Bohrung 4-Ö* einem radial sich ein^eiternden.
ATasata -42 am einen jSnde und G-ewindegangen ^4 äifi^ ander en
Snde auf. Der Bolzen durcnzielit den Isolator 2Q in eimer
Bohrung 4-6 und ist an dem isolator"· durch eine auf die Öewindegänge
44 aufgeschraubte Mutter 48» äiö den JÜbsatö 42
gegen den Isolator preßt* befestigt* ohne dabei ton Sökkel
12 zu berühren * Ein spannüngsfühiiendeä? Kontakt 50 ist
so geförlüt,, daß er mit der Heizelementpfann^ 52 des abnehme
Tbäzm Stöfseis 54 in MügMff kommt * Der StSfSeI ist von
bekanntet ßonetruktion und nicht iia einzelnen dargestellt*
De^ Kontakt 50 besteht vöMugsweiöe aus äehröreh Bimetall=
&mm WS9 M# ^ineE Meraoi täten lilieli üld ifö
¥efö© Je näöhiem tie Ifei^lemetitpfenn^ P
J Sr wird'zusammen rait eitler einfäöhen Unterlag«
äche-ibe 5& lind einer speziellen Beilagscheibe" 60 von eitler"
An^täuöhutig 62 gegen den AbsäM 4S gepreßt■>
Wobei die. ieiiö'in dör in den Zeichnungen gegeigten Reihenfolge an=
geordnet sind* Die spezielle Beilagscheibe 60 hat eine,
axial ,jöich eistreökende Zunge 64* die in den Schlitz 34
dös lsölatöi?ä 20 reicht und eine Verdrehung der oben erwähn
ten Eeile gegeneinander verhindert*
Der sehütgende StSomunterhreehef 66 ist bei dem hJä? be-,
ädhreibenen und dargestellten ÄUsführungsbeispiel def Erfindung
außerhalb dös Soökels angeordnet und ist auf den
Sölizen 38 auf ge'schraubt, vrobei ei· mit letzterem sowohl
' elektrisch wie auGhwärmeleitend verbunden ist* JDei StrOmlüfeörbiieGher
66 weist ein vorzugsweise metallisches Gehäuse 68 auf, das an beiden Enden durch isolierende Deckel 70
•Und f2 verschlossen ist, die von einigen durch Löcher in
den Seekein gesteekten und uüigebogeneh Zungen 74 gehalten
werden* Ein Anschlüßzäpfön 76 hat einen Ansatz 78 und einen
Schaft 8Qj der dtiröh ein Loch 82 in dem Deckel 70 ragt*
Auf dem Schaft BÖ ist auf der von dem Ansatz IQ äbgeWand«
ten Söite des Seckels 70 e^h föderköhtalt 84 ütid eine me»
höibe βϊ beiestigt* las Ihde ueö Sehäi«
ist Über deii gönaifinten Sgilen br^itgesßhlägen* siehe
uiii Mit die feile fest zusammen» M% Zapfen 7i
P vergehen S@in» um s
stromführenden Leiter '(nicht gezeigt) bequem befestigen,
zu können. Der !Federkontakt84 kann aus einem flachen Streifen
eines guten Leiters, "beispielsweise Phosphorbronze
oder Beryllium-Kupfer von Eederhärte, bestehen und wird
durch die Pederspannung von dem Zapfen 76 mindestens bis
in die in ϊ-ig. 2 gezeigte Stellung weggedrückt. Auf dem
Federkontakt ist an der aus den Zeichnungen ersichtlichen
Stelle eine Isolation 92 befestigt,. die am praktischsten
aus einem elastomeren Schlauch besteht. Der isolierende
Deckel 72 hat 'in der Mitte ein Loch, durch das ein versclimälert-er
Seil 94 einer mit Innengewinde versehenen Buchse 96 tritt. Um die Buchse tuid den Deckel 74 mit einem
federnden Kontaktarm 100 eines Bimetall-Ihermostaten zusammenaulialteii,
ist die Buchse am oberen Ende 98 breitgesehlagen. Der Kontaktarm 100 ist durchbohrt, um auf die
!Buchse 96 au passen, wie in den Zeichnungen dargestellt,
und steht mit der Buchse in leitendem Kontakt. Wenn er erhitai; Avird, biegt er sich nach außen. Er hat .einen'Bukkel
102 als Rastnase, die eine Rampe oder einen Socken 104, sowie eine Kontaktfläche 106 bildet,, und jenseits
davon einen Anschlag 108. ■ · \__
Tom Inneren des Stromunterbrechers 66 aus erstreckt sich
eine Schaltstange 110. bis zu einer Stelle zwischen den
Armen des Kontaktes 50. Zu der-. S ehalt stange' gehört, ein
9#S
Schaft,112, der in der Bohrung 40 des Bolzens 38. frei gleitet, sowie ein Teller 114 und eine kurze Verlängerung 116,
die darüber gespannt ist, um den zum Widereinsehalten dienenden
Repetierkontakt 118 fest gegen den Teller zu pressen. Ein Sprengring 120 ist als Befestigung in eine Kut
am anderen Ende des Schaftes 112 eingebettet, um den Zapfen am Herausschlüpfen zu hindern. Auf .dem Schaft 112 ist
eine Tellerfeder 122 angebracht, die in den Zeichnungenschematisch
angedeutet ist. Sie besteht zweckmäßigerweise aus einem guten elektrischen Leiter, etwa aus Beryllium-Kupfer,
und legt sich federnd gegen den Repetierkontakt 118 und das benachbarte Ende des BQlzens 38, so daß sie
den Sprengring 120 gegen das andere Bolzenende drückt und verhindert, daß die Teile klappern.
Betrieb
Beim Betrieb sind folgende drei Fälle zu betrachten:
I'all a; Man setzt den Zigarettenanzünder in. Betrieb,
um ein! Zigarette oder dergleichen anzuzünden,,
und der Zigarettenanzünder funktioniert nach dem. bekannten Brinzlp des "Auswerfens"..
3?all b: Man möchte das Heizelement des S-fipsels neu erhitzen,
während die Thermostaten-Kontaktarme
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noch durch dxe Wärmewirkung geöffnet sind und
zu diesem Zeitpunkt die Heizelementpfanne .52
hi ent berühren■.
EaIl es Aufgrund irgendeines anormalen Vorgangs Ist
Stromunterbrecher 66 in den geöffneten Zustand übergegangen und ist bereit, wieder geschlossen
.-■' zu werden, wie in PIg>
2 gezeigt»
Im IPaIl a) wird die Heizelemehtpfanne 52von der ausgezogen
dargestellten Xage in die in Fig. 1 gepunktete lage gebracht
und* während die Kontaktarme 56 heiß werden, spreizen sie
sich in die gepunktete Stellung und der Stöpsel knallt
in seine ursprüngliche Stellung heraus und ist zürn Gebrauch
bereit*
Im l?a!l b) wird die Heizelementpfanne ein wenig weiter in
den Sockel, hineingeschoben als im !"all ä), bis sie den Hepetierfcontakt
118 berührt, wo sie von dem durch den Bolzen
.38, die querfeder 122 und den Ion takt 118 fließenden
Strom erhitzt wird;; ein !Dell des Stromes kann auch durch
- Söhäft 112 Bum !Kontakt 118 fließen* Ss s«iL hifer er-{,
ta© diie ^e^er 112 stark genug IstV um das &eiühl .
döutXIeken liilderstaiides zu ermitteln!, wenn der 3£o&-
%akt hergestellt wird, go daß der Benutzer nicht- Gefahr
läuft» zu weit einzudrücken und dabei den !Federkontakt 84
- ίο -
in seinem Spielraum sum Öffnen des -Stromkreises nach freigäbe
durch den l'hemostaten 100 einzuengen.
Im Pall c), wo der Stromunterbrecher geöffnet ist und der
Stöpsel die in Fig. 2 mit ausgezogenen linien gezeigte Stellung einnimmt, wird folgendermaßen -verfahren: Der Stöpsel
wi-rd in den Sockel über die Stellung des Falles b) hinaus
eingedrückt und verschiebt gegen den Widerstand der ΐeiler feder
122 den Federkontakt 84 in seine ursprüngliche Lage
(in Fig. 2 gestrichelt gezeigt). Nachdem auf diese Weise
der Stromkreis geschlossen ist, wird der Stöpsel losgelas— .sen und nimmt die in Fig. 1 gepunktete lage ein, während
die Schaltstange unter dem Brück der Feder 122 in ihre
normale Stellung der Fig. 1 zurückkehrt.
Aus Forstehendem ist ersichtlich, daß die Erfindung durch
Abänderung eines herkömmlichen Zigarettenanzünders und Stromunterbrechers (siehe US-Patentschrift 3 012 120 von
Gaudet) ein zuverlässiges und bequemes Mittel zum Einbau eines Schutzstromunterbrechers schafft, der eine vorsätzliche
Handlung des Benutzers zum Rückstellen erfordert,
der ein Signal {Widerstand der Feder 122) dafür liefert,
daß er xüükgeatellt ist, und bei dem die Bewegung des Stöpsels
beim normalen Gebrauch nicht die Aktionsfreiheit des
Str©mum%erbreehers hemmt» Biese WoTz&ge werden ohne lervon
Werkzeugen und ohne Manipulation an ixgend-
BAD ORIGIMAL
-. ii -
einem Teil abgesehen von der Verschiebung des wegnehmbaren Stöpsels in seiner normalen funktionellen.Mchtung erreicht. Außerdem kann, wie" ersichtlich, naoh Wunsch der
Sockel auch ohne Stromunterbrecher "benütst -herden,., was
■eine kommerziell sehr wichtige vielseitige Verwendbarkeit bietet. Weiter ist offenbar, daß der Stromunterbrecher als
Einheit· auch für andere Verwendungszwecke geeignet ist, wenn
er mit einem passenden Rückstellknopf in Eingriff gebracht
wird-. Der Repetierkontakt 118 bietet zugleich eine Abschirmung- gegen Asche usw., die andernfalls von der Heizelemeiitpfanne
52 abfallen und in die Bohrung 40 eindringen könnte, so daß sie die !funktion der Schaltstangenanördnung
stört.
Pig. 3 zeigt eine gegenüber der eben beschriebenen Vorrichtung
abgeänderte Ausführungsform. Hier entfällt die in dem Sockel 10 der I?ig. 1 und 2 gezeigte Tellerfeder 122
und an ihre Stelle tritt eine C-Jileder 122', die in dem
Gehäuse des Stromunterbrechers 66 untergebracht ist. Die C-Feder 122' ist an der Buchse 96'zusammen mit dem Bimetall-Arm
100 gehaltert, und gibt dem Schaft 112 wie in der ersten Konstruktion" eine Vorspannung nach oben, Sie
hat eine Spitze 123, die so geformt ist, daß sie mit dem
Isolator 92 in Kontakt kommt» ohne ihn zu beschädigen. Die Feder 122' bildet kein Glied in der elektrischen Schaltung
der Vorrichtung.
12 -
00985 1/ÖÖ68 m original
■ - \ : _ . . - 12.-/ ■_■■.■;.'■■
Die Pig. 4 und 5 zeigen noch eine abgewandelte Form des
erfindungsgemäßen Stromunterbrechers. Wie "beim Beispiel
der Fig., 5 ist die Tellerfeder weggelassen. Das Gehäuse
68 der früheren Konstruktionen ist durch ein ähnliches Gehäuse 68' ersetzt. Das neue Gehäuse 68' hat zwei längslaufende Muten 69j wie aus Fig. 5 klar ersichtlich; eine
gemäß der Abbildung geformte Platte 124 steht mit dem Schaft
112 in Eingriff, um den Drück der Feder 126 auf den Schaft zu übertragen. Eine einfache Fiberbuchse 128 isoliert die
Platte 124 und die Feder 126 von dem Stromkreis.
- Patentansprüche -
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Claims (5)
1. Aus einem Stöpsel und einem Sockel bestehender elektrischer
Zigarettenanzünder' mit einem auf Strom ,und Hitze ansprechenden
Stromunterbrecher■> der durch Bewegen einer in ihn
eingeführten Schaltstange aus dem den Stromkreis: unterbrechenden
Zustand in den den Stromkreis schließenden Zustand rückstellbar ist, dadurch gekennzeichnetj daß der
Stromunterbrecher (66) außerhalb des Sockels (10) ;än einem
Sockelanschluß (36) montiert ist, welcher einen hohlen Leitungsten
(38) mit einem mehrarmigen Kontakt.(50) innerhalb*
des Sockels umfaßt, dessen Arme (56) mit einem Heizelement
(52) am Stöpsel (54) einrasten und ausrasten, und daß die
Schaltstange (110) in dem hohlen Leitungsteil (38) gleitend
verschieblich ist und sich durch letzteren von einer Stelle im Inneren des Stromunterbrechers bis zu einer Stelle
zwischen den Armen (56) des Kontaktes (50) erstreckt, wo
sie einen seitlich in dem Sockel sich verbreiternden Kontaktteil
(114) aufweist, der als Repetierkontakt (118) mit dem Heizelement (52), des Stöpsels zusammenwirkt und der
zugleich einen auf den Stöpsel ausgeübten Druok vom Heizelement auf die Schaltstange (110) überträgt, durch den
letztere in Richtung zum Stromunterbrecher (66) ,und eine
Stück in diesen hinein geschoben wird, wodurch gegebenenfalls der Stromunterbrecher von dem öffnungs-Schließzuatand
überführt wird.
I/006 β
2. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sockelansehluß (36) derart ausgebildet ist, daß er bei Fehlen des Stromunterbrechers an einen stromführenden
Leiter anschließbar ist.
3. Zigarettenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltstange (110) in Richtung zum Stöpsel federnd vorgespannt ist und daß ein radialer Vorsprung (120) an
dem von der vorspannenden Feder (122) abliegenden Ende
der Schaltstange einen Anschlag für den Sockelansehluß
(36) bildet, um den Ausschlag der Schaltstange zu be-
. grenzen.
4. Zigarettenanzünder nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Repetierkontakt (118) zugleich den Kanal (40)
durch den hohlen Leitungsteil (38) gegen das Eindringen von Asche oder anderen Fremdstoffen schützt, die von dem
Heizelement in den Sockel eingeschleppt werden.
5. Zigarettenanzünder nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen rohrförmigen metallischen Sokkel
(lO), der an einem Ende für die Aufnahme eines mit einem
Heizelement (52) versehenen Stöpsels (54) offen ist und am anderen Ende wenigstens teilweise durch einen Isolator
(20) verschlossen ist, der eine Bohrung (46) hat, durch die sich ein hohler metallischer Leitungsteil (38)
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erstreckt, der in der Bohrung gehaltert ist und im Inneren
des Sockels einen mehrarmigen Bimetallkontakt (50) trägt, dessen Arme (56) mit dem. Heizelement in stromführenden Eontakt einrasten bzw. stromunterbrechend ausrasten,
,und durch mnen -auf Wärme und Strom ansprechenden
Stromunterbrecher (66), der einen Hohlraum hat und an den Leitungstell (38) an dessen von dem Birnetallontakt abliegenden Ende mittels eines hohlen Yerbindungsteils (96)
angefügt ist und der ein Schaltglied (.84) aufweist, das
von einer in dem hohlen leitungsteil frei gleitenden Schaltstange
(110) erreichbar und von einer Öffnungsstellung in
eine Schließstellung des Stromkreises überführbar ist,
wobei die Schaltstange sich in Achsrichtung vom Höhlraum
des Stromunterbrechers bis zu eins? Stelle zwischen den Armen (56) des Bimetallkontaktes (50) erstreckt ,und sich
an dieser Stelle in radialer Richtung zu einem Teller (114)
verbreitert, der einen Repetierkontakt (118) für das Häzelement
trägt, und wobei die Schaltstange so angeordnet
ist, daß sie einen von dem Stöpsel ausgeübten Druck auf das Schaltglied (84) des Stromunterbrechers überträgt und
letzteres von einer dem unterbrochenen Stromkreis entsprechenden Stellung in eine dem geschlossenen Stromkreis
entsprechende Stellung überführt, wobei cfer Repetierkontakt
(118) auch noch zum Schutz des den hohlen Eeitungsteil
durchziehenden Kanals .(40), gegen das Eindringen von , Asche und fremdstoff en, die von dem Heizelement in~ den
Sockel eingeschleppt werden, dient.
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6, Zigarettenanzünder nach. Anspruch 5>
dadurch gekeiinzelch.net,
daß die Bewegung der Schaltstange (llO) von dem Stromunterbrecher
weg durch die von einer Feder (122,122* ».126) aufgebrachte Vorspannung bewirkt wird und der Ausschlag
der Schaltstange durch eine radiale Verbreiterung (120) begrenzt wird, die sich an den hohlen Leitungsteil (38)
anlegt, und daß das Heizelement (52) durch Manipulation des Stöpsels an den Repetierkontakt (118) zur Anlage
bringbar ist, nachdem der Bimetallkontakt (50) silüh von dem Heizelement abgehoben hat.
bringbar ist, nachdem der Bimetallkontakt (50) silüh von dem Heizelement abgehoben hat.
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Leersei te5
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EP0420079A1 (de) * | 1989-09-29 | 1991-04-03 | von Gaisberg, Alexander | Elektrischer Zigarrenanzünder |
US5233162A (en) * | 1989-09-29 | 1993-08-03 | Schoeller & Co. Elektrotechnische Fabrik Gmbh & Co. | Electric cigar lighter with a bimetallic snap-action disc for overload protection |
EP0676310A2 (de) * | 1989-12-18 | 1995-10-11 | Valeo Vision | Zigarettenanzünder, vorzugsweise für Kraftfahrzeuge |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
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DE1632593C3 (de) | 1978-05-03 |
GB1123534A (en) | 1968-08-14 |
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