DE2111968B2 - Rasch auslosender Bimetall Thermostat - Google Patents

Description

Vi

bezeichneten Art so weiterzubilden, daß dieser SSdSS« Aufbau auf wesentlich billigere und Sf Are Weise als bisher die Einstellung der ge-Trachten gegenseitigen Lage der für die einwand-SÄS wesentlichen elektrischen Kontaktele- ^während des Zusammenbaus des Thermosta-Das elastisch verfonnbare Element kann ?£ Jgj wellter Federring sein, es kann aber auch mt Vorted als ein mit dem Einsatz zugleich abdichtend zusam mcnwirkendes Dichtelement ausgebildet, sein.

Es hat sich als zweckmäßig «n, toi

ug wird erSndungsgemäß dadurch ge-Aschen dem Einsäte aus dielektrischem uS dem Gehäuse ein elastisch verfonnbaent angeordnet ist und Einsatz und Gehäuse e^TKlemmemrichtung envgegen der VorspandeT elastischen Elementes in eine wählbare reaxiale Lage zusammenspannbar ist. Es Sn£ L BimetaU-Thermostat bekannt, bei dpm ein elastisch verformbarer Ring in Form eines Federringes zwischen dem Boden des Gehäuses und Bimetall-Element angeordnet ist. Dieser Feder-STjedoch die Aufgabe, dem Bimetall-Element chnappartiges Verhalten zu geben, wobei das Bi-Äment selbst den beweglichen Kontakt Set der mit einem fest in dem Einsatz de* Gehäuangebrachten Kontakt zusammenwirkt Bei die-SiÄnten Thermostaten müssen die Teile fest

x₅ lage des Bimetall-Elementes auf
sichernden inneren Einsatzes und f™^J des teleskopartig vom Gehäuse aufgenommen^ satzes aus dielektrischem Material ^ J^ijg gleich mit der zylindrischen Innen^^^ abdichtend zusammenwirkenden Dichtelementes

zuordnen.

Die Erfindung wird nachfolgend ^Handschenm_ tischer Zeichnungen an mehreren Ausrunrungs spielen näher erläutert.

Es zeigt

Fig. 1 einen «^
ao Ausfuhrungsform des

der Erfindung im rmg^Jj, _den

Fig. 2 einen «topreJwndm *™^°ergezogen Tncnsortaten nach Fig. 1 bei ausemanaerg g

einölen

^ durch unterstützende Trag-

teleskopartig verschiebbaren Kontaktes ^ «taten nach Fi,5 in Drauf

"ti dem Ausfuhrungsbeispiel weist der Bimetall-Thermostat

Demgegenüber bringt die neue Ausbildung des Thermostaten einen außeioidenflich einfachen Aufbau, da die Herstellung irgendwelcher Gewindegange in Einsatz oder Gehäuse nicht erforderlich ist und Se festen und beweglichen Kontakte unabhängig von Tm Bimetall-Element und dem Betätigungsstift eingebaut und justiert werden können Bei der neuen Anordnung werden Einsatz oder Gehäuse durch eine einfache Klemmeinrichtung zusammengehalten. Vor <*£**** ™_n ^d^ß_erem Querschnitt »ifwdst Abschmtt 2 ^JgSSbschnitt 2 ist am Boden ge-

äußeren Gewinde zu- ^^^ _des Thermostaten an

4<> g eich ^ein _n^"^s _n^f X_n ^en _sein_em weiteren Ende ist eine Ge^debohmng. Aj^semem _insbesondere

das Gehäuse 1 offen und IJ^ dienenden

F ι g. 2 zeigt, in einen ais r,

^^w^^^_{odtm des} Gehäuses 1 ist eine

⁴⁵ Ss

erfolgt dabei im erwärmten Zustand des Bimetall-Elementes, so daß während des Zusammenbaues das Erreichen der gewünschten genauen pp™"«» Lage der Kontaktelemente ohne weiteres feststellbar und kontrollierbar ist. .

Vorteilhafterweise ist als Klemmeinrichtung eme gehäusefeste Anlageschulter und ein gehausefestes Bördelelement nahe dem Rand des Gehäuses vorgesehen. Nach Einschieben des Einsatzes aus dielektnschem Material kann durch Umbördeln des gehäusefesten Bördelelementes das elastisch verformbare Element gegen die Gehäuseschulter in die gewünschte Vorspannung gebracht werden. Als BordelelBiücnt kann zweckmäßigerweise ein Randvorsprung des aus Metall bestehenden Gehäuses dienen Statt dessen kann aber auch v^teilhafterweise als Bördelelement der Rand eines fest in dem Gehäuse angeordneten topfartigen Metallemsatzes dienen.

deres

^g

XTnffene Ende
^a offene Ende

^net-Dieser

dies

auf

inneren
inneren

10 anliegt. Der elamit Hilfe von Nieten

Anschluß 12 verbunden. ^ ^ ^ _Bohnmg „ _d ^

des Gehäuses 1 einsetzbaren und in des _{über diesem vers}tellba-

_diei_ektrischem Material angeord-

Umfangsflansch 4 auf,

_{ng3 des ai}f_s Metall beste- ^ ^ _{werdeQ kann> Wlß}

Der Einsatz5 weist an seinem JZ _zwei Ausnehmungen 14 und 18 _{der äu}ß_eren Anschlüsse 12

16 ist ebenfalls in einer ^^^ _{ommen d}

Ende mit einem festen Kontaktele-

5 ^ 6

ment verbunden, das im Inneren des Gehäuses 1 dem ment 15 und dem beweglichen Kontaktelement 10

beweglichen Kontaktelement 10 gegenüberliegt. auf einfache und leicht überwachbare Weise einstel-

Der Betätigungsstift 8 wird bei seinen Bewegungen len.

in axialer Richtung geführt durch einen zweiten Ein- Statt des Dichtungsringes 22 kann auch ein andesatz 19, der mit einem unteren zylindrischen Ab- 5 res elastisch verformbares Element, z.B. ein gewellschnitt in den verengten Gehäuseteil 2 eingreift und ter Federring, verwendet werden,
am oberen Ende einen verbreiterten Umfangsflansch Während bei dem Ausführungsbeispiel nach den 20 aufweist, der auf einer Gehäuseschulter 21 am un- F i g. 1 bis 4 als Bördelelement ein Randvorsprung 3 teren Ende des weiteren Gehäuseteils 2' aufliegt. Der des aus Metall bestehenden Gehäuses dient, ist zu zweite Einsatz 19 weist einen inneren hülsenförmigen io diesem Zweck bei dem Ausführungsbeispiel nach den Führungsabschnitt 23 für den Betätigungsstift 8 auf, F i g. 5 und 6 der Rand 40 eines fest in dem Gehäuse welcher Führungsabschnitt über eine Querwand 22' 31 angeordneten topfartigen Einsatzes 30 vorgesemit dem Einsatz 19 fest verbunden ist. Der Einsatz hen. Das Gehäuse 31, das im wesentlichen gleich 19 endet kurz oberhalb der Schulter 6 des Gehäu- dem Gehäuse 1 des ersten Ausführungsbeispiels ausses 1 und damit etwas oberhalb des Bimetall-Elemen- 15 gebildet ist, kann in diesem Fall aus einem Kunsttes und dient dazu, das Bimetall-Element in seiner stoff bestehen. Es weist wiederum einen breiteren Lage an der Schulter 6 zu halten. Abschnitt 33 und einen engeren Abschnitt 32 auf.

Zwischen dem Flansch 20 des zweiten Einsatzes Sowohl das Gehäuse 31 als auch der topf artige Ein-19 und dem Flansch 4 des Einsatzes 5 aus dielektri- satz 30 sind am Boden geschlossen, wie bei 34 für schem Material ist ein elastisch verformbares Elf- 20 den Einsatz angedeutet ist. Beide bilden eine Bodenment 22 angeordnet, das im dargestellten Ausfüh- schulter 38, auf die das Bi-Element 39 aufgesetzt ist. rungsbeispiel aus einem O-förmigen Dichtungsring Entsprechend dem Gehäuse weist der topfartige Einbesteht. Dieses elastisch verformbare Element 22 satz 30 einen unteren verengten Abschnitt 37 und dient im dargestellten Beispiel einmal dazu, eine einen oberen erweiterten Abschnitt 35 auf. Das Gezuverlässige Abdichtung des Inneren des Thermosta- 25 häuse und der topfartige Einsatz bilden im Bereich ten zu gewährleisten. des Überganges eine Auflageschulter 36 für den den

Zum anderen gestattet dieses Element auf Grund Betätigungsstift führenden Einsatz des Thermostaten, seiner elastischen Verformbarkeit eine relative axiale Der als Bördelelement dienende Rand 40 des topf-Verschiebung des Einsatzes 5 aus dielektrischem Ma- artigen Einsatzes 30 ragt über den Rand des aus terial gegenüber dem Gehäuse 1, insbesondere gegen- 30 Kunststoff bestehenden Gehäuses 31 hinaus, wie über der Gehäuseschulter 21. Diese axiale Verschie- deutlich aus der Fig 5 ersichtlich ist. Um die Hafbung erfolgt beim Zusammenbau während des Um- tung zwischen dem Gehäuse 31 und dem topf artigen bördelns des Randvorsprunges 3 des aus Metall be- Einsatz 30 zu verbessern, weisen die beiden Abstehenden Gehäuses 1. Durch geringere oder stärkere schnitte 35 und 37 des topf artigen Einsatzes 30 je-Umbördelung läßt sich bei vorbestimmter Tempera- 35 weils in Umfangsrichtung verlaufende Sicken 41 auf, tür des Bimetall-Elementes 7 eine vorbestimmte ge- die in entsprechende innere Umfangsnuten des Genaue relative Lage zwischen dem festen Kontaktele- häuses 31 eingreifen und zur Verankerung dienen.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

sähe dem Boden zur Anlage eines Bimetall-Elemen- Patentanspriiche: tes, einem in das offene Ende des Gehäuses emsetz- baren und in axialer Richtung relativ gegenüber die-

1. Rasch auslösender Bimetall-Thermostat mit ses verstellbaren Einsatz aus dielektrischem Mateeinem von Erde unabhängigen elektrischen Kreis, 5 rial mit an der einen Stirnseite angeordneten festen, bestehend aus einem an einem Ende offenen Ge- mit äußeren Anschlüssen verbundenen Kontaktclehäuse mit einer Ringschulter nahe dem Boden menten, und aus einem Betätigungsstift für ein bezur Anlage eines Bimetall-Elementes, einem in wegliches Kontaktelement, der mit seinem von dem das offene Ende des Gehäuses einsetzbaren und beweglichen Kontaktelement abgewandten Ende an in axialer Richtung relativ gegenüber diesem ver- io dem Bimetall-Element anliegt und durch dieses axial stellbaren Einsatz aus dielektrischem Material verschiebbar Lst

mit an der einen Stirnseite angeordneten festen, Derartige Bimetall-Thermostaten arbeiten prak-

mit äußeren Anschlüssen verbundenen Kontakt- tisch stets mit einer einzigen Ansprechtemperatur, elementen und aus einem Betätigtingstift für ein und zwar derjenigen, bei der das Bimetall-Element bewegliches Kontaktelement, der mit seinem von 15 schnell von einer Krümmung in einer Richtung in dem beweglichen Kontaktelement abgewandteis eine Krümmung in entgegengesetzter Richtung über-Ende an dem Bimetall-Element anliegt und durch geht Wird eine Änderung der Ansprechtemperatur dieses axial verschiebbar ist, dadurch ge- gewünscht, ist das Bimetall-Element gegen ein andekennzeichnet, daß zwischen dem Einsatz res auszutauschen.

(5) aus dielektrischem Material und dem Ge- 20 Es sind Bimetall-Thermostaten bekannt, bei denen häuse (1) ein elastisch verformbares Element (22) die relative Lage der Kontaktelemente des Thermoangeordnet ist und Einsatz und Gehäuse durch staten durch die konstruktiven Abmessungen und eine Klemmeinrichtung (3, 21) entgegen der Vor- Eigenschaften der Teile von vornherein vorgesehen spannung des elastischen Elementes (22) in eine ist (vgl. USA.-Patentschrift 3 259 721). Eine genaue wählbare, relative axiale Lage zusammenspann- 35 Einstellung der Lage ist daher bei diesen Tbermostabar sind. ten während de·» Zusammenbaus nicht mehr möglich.

2. Bimetall-Thermostat nach Anspruch 1, da- Bei einem anderen bekannten Bimetall-Thermodurch gekennzeichnet, daß als Klemmeinrichtung staten ist ein Gehäuse vorgesehen, das auf der «ine gehäusefeste Anlageschulter (21, 36) und ein Außenseite ein bewegliches Kontaktelement und ein gehäusefestes Bördelelement (3, 40) nahe dem 30 festes Kontaktelement unterstützt, wobei das feste Rand des Gehäuses dient. Kontaktelement in seiner Lage mit Hilfe einer Ma-

3. Bimetall-Thermostat nach Anspruch 2, da- denschraube gegenüber dem beweglichen Kontaktdurch gekennzeichnet, daß als Bördelelement ein element eingestellt werden kann, solange auf der an-Randvorsprung (3) des aus Metall bestehenden deren Seite des Gehäuses noch nicht eine Kappe aufGehäuses (1) dient. 35 gesetzt ist, in der das Bimetall-Element angeordnet

4. Bimetall-Thermostat nach Anspruch 2, da- ist. In dem Gehäuse ist zentral ein Betätigungsstift durch gekennzeichnet, daß als Bördelelement der für das bewegliche Kontaktelement geführt. Für die Rand (40) eines fest in dem Gehäuse (31) an- Einstellung der Lage des festen Kontaktelementes geordneten, topfartigen Einsatzes (30) dient. müssen mit Hilfe einer besonderen Lehre der Betäti-

5. Bimetall-Thermostat nach Anspruch 1 bis 4, 40 gungsstift und das die Kontakte tragende Gehäuse in dadurch gekennzeichnet, daß als elastisch ver- einer vorbestimmten gegenseitigen Lage gehalten formbares Element ein gewellter Federring dient. werden, damit das Kontaktelement mit Hilfe der Ma-

6. Bimetall-Thermostat nach Anspruch 1 bis 4, denschrauben nach dem Zusammenbau des Thermodadurch gekennzeichnet, daß als elastisch ver- staten so eingestellt wird, daß sich ein richtiger Anformbares Element ein mit dem Einsatz (5) zu- 45 preßdruck der Kontakte in ihrer Schließstellung ergleich abdichtend zusammenwirkendes Dichtele- gibt. Nach dem Einstellen wird auf das den Kontaktment (22) vorgesehen ist. elementen abgewandte Ende des Gehäuses eine napf-

7. Bimetall-Thermostat nach Anspruch 6, da- artige Kappe schnappartig aufgesetzt, in der das Bidurch gekennzeichnet, daß das elastisch verform- metall-Element angeordnet ist, welches zur Verschiebare Element zwischen den äußeren Stirnenden 50 bung des Betätigungsstiftes dient (vgl. britische Pa-(20) eines den Betätigungsstift (8) führenden und tentschrift 1 011 394). Bei einem anderen bekannten die Anlage des Bimetall-Elementes (7) auf der Bimetall-Thermostaten ist ein an einem Ende offenes Ringscliulter (6) sichernden inneren Einsatzes Gehäuse vorgesehen, das nahe seinem Boden eine (19) und dem äußeren Ende (4) des teleskopartig Ringschulter zur Anlage eines Bimetall-Elementes vom Gehäuse (1) aufgenommenen Einsatzes (S) 55 aufweist. In das offene Ende des Gehäuses ist ein aus dielektrischem Material in Form eines zu- Schraubteil eingesetzt, der durch Verschrauben in gleich mit der zylindrischen Innenwand des Ge- axialer Richtung relativ gegenüber dem Bimetall-Elenäuses abdichtend zusammenwirkenden Dichtele- ment bzw. gegenüber der das Bimetall-Element abmentes (22) angeordnet ist. stützenden Schulter verstellt werden kann. Dadurch

60 wird die Lage von an dem Einsatzkörper angeordneten festen und mit äußeren Anschlüssen versehenen

Kontaktelementen bestimmt. Ein Betätigungsstift für

ein bewegliches Kontaktelement liegt einerseits an dem Bimetall-Element an und andererseits an dem

Die Erfindung betrifft einen rasch auslösenden Bi- 65 beweglichen Kontaktelement, das seinerseits ein die metall-Thermostat mit einem von Erde unabhüngi- festen Kontakte überbrückendes Element ist.
gen elektrischen Kreis, bestehend aus einem an Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe

einem Ende offenen Gehäuse mit einer Ringschulter zugrunde, einen Bimetall-Thermostaten der eingangs