DE1632626C - Elektrischer Zigarrenanzünder - Google Patents
Elektrischer ZigarrenanzünderInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen elektrischen Zigarrenanzünder mit einem becherförmigen Halter, auf dessen
innenseitiger Bodenfläche eine zum Aufheizen eines in den Halter einsteckbaren Zündelementes bestimmte,
temperaturempfindliche Klinkenkontaktanordnung angebracht ist, die über einen zentralen Hohlniet
mit einem auf der Bodenaußenseite befestigten, ebenfalls temperaturempfindlichen Sicherheitsunterbrecherschalter
leitend verbunden ist, welcher in einem durch den Hohlniet gehaltenen Gehäuse untergebracht
ist, das auf der dem Hohlniet gegenüberliegenden Fläche koaxial zu jenem einen Anschlußbolzen
trägt, wobei mit dem Hohlniet wenigstens ein elastischer Kontaktfinger leitend verbunden ist, ein
Kolben vom offenen Halterende her rückstellbar im Hohlniet gleitend und in Richtung auf den Halterboden
federbelastet geführt ist und mit dem Kolben ein Kontaktelement verbunden ist, das von einer temperaturempfindlichen,
am Bolzen angebrachten Klinkenanordnung bei Überlastung auslösbar gehalten ist und
im eingeklinkten Zustand zwischen dem Anschlußbolzen und dem elektrischen Kontaktfinger eine leitende
Verbindung herstellt, diese aber beim Ausklinken trennt.
Ein derartiger, aus ' der USA.-Patentschrift 3 230 345 bekannter elektrischer Zigarrenanzünder
besitzt nun einen mit dem Hohlniet leitend verbundenen, federnden Kontaktfinger und diesem diametral
gegenüber einen temperaturempfindlichen Klinkenkontaktfinger, welche im eingeschalteten Zustand des
Sicherheitsunterbrecherschalters das Kontaktelement von gegenüberliegenden Seiten berühren. Der Klinkenkontaktfinger
steht mit dem Anschlußbolzen der Gesamtanordnung in Verbindung. Die Belastungsfeder
des Kolbens muß gegenüber dem Anschlußbolzen isoliert angeordnet sein, damit eine Stromunterbrechung
eintritt, wenn der Klinkenkontaktfinger das Kontaktelement freigibt und der Kolben dann in den
Hohlniet hineingeschoben wird.
Die bei dieser Anordnung einseitig auf das Kontaktelement und gleichzeitig auf den Kolben einwirkende
Federkraft des Klinkenkontaktfingers kann zu ( einem Verkanten des Kolbens im Hohlniet führen,
wodurch dann verhindert wird, daß der Unterbrecherschalter im richtigen Augenblick auslöst, d. h. der
Kolben in den Hohlniet hineingeleitet, was noch dadurch nachteilig unterstützt werden kann, daß Hohlniet
und Kolben selbst aus Metall bestehen und bei der auftretenden Erwärmung und auch möglichen
Verschmutzung durch das darüberliegende Zündelement die Gleitbedingungen zwischen Kolben und
Hohlniet bei der auftretenden Metall-Metall-Berührung nicht die besten sind. Es ist deshalb Aufgabe der
Erfindung, den Sicherheitsunterbrecherschalter des eingangs genannten Zigarrenanzünders so umzugestalten
und dabei zu verbessern, daß keine konstruktiv oder von außen bedingten Einflüsse das öffnen des
Schalters beeinträchtigen können, vielmehr der Aufbau die Schaltbewegung erleichtert. Darüber hinaus
sollen Aufbau und Zusammenbau des Schalters vereinfacht werden.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß der Anschlußbolzen sich als leitende
Gleitführung für das Kontaktelement in das Ge- · häuse des Sicherheitsunterbrecherschalters hinein erstreckt,
die mit dem Hohlniet verbundenen, elektrischen Kontaktfinger als gleichmäßig am Umfang verteilte,
temperaturempfindliche, hinter einen Stützrand am Kontaktelement angreifende Klinkenkontaktfinger
ausgebildet sind und der Kolben aus einem gleitfähigen Isoliermaterial besteht.
Es wurde bereits im deutschen Patent 1 457 525 vorgeschlagen, die Klinkenkontaktfinger gleichmäßig
am Umfang zu verteilen.
Mit dieser Anordnung ist vermieden, daß auf den Kolben einseitige Kräfte einwirken, weder von den
Kontaktfingern noch von der Feder, denn das mit dem Kolben verbundene Kontaktelement ist auf der Verlängerung
des Anschlußbolzens, die konzentrisch zum Hohlniet liegt, nochmals geführt. Wird also das Kontaktelement
von den Klinkenkontaktfingern freigegeben, so kann es, von der Feder getrieben, leicht zwischen
den Kontaktfingern entweichen und mit dem Kolben zusammen in Richtung auf das Hohlniet gleiten.
Der Stromübergang vom Anschlußbolzen zum Hohlniet erfolgt in gleitender Berührung auf der
Außenfläche der Verlängerung des Anschlußbolzens, wobei auf dieser Fläche kaum Verschmutzungen zu
befürchten sind, da der Sicherheitsunterbrecherschalter von einem dicht geschlossenen Gehäuse umgeben
ist.
Eine weitere Verbesserung sowohl der Gleiteigenschaften als auch des Stromübergangs kann noch dadurch
erreicht werden, daß eine Feder zwischen einem Flansch des Anschlußbolzens und dem Kontaktelement
eingespannt ist und der Federstahldraht mit einer Kupferschicht überzogen ist. Es ist dann möglich,
die Führung auf der Verlängerung des Anschlußbolzens etwas lockerer zu gestalten, da der
Strom zum großen Teil den Weg durch die gut leitende Feder nimmt.
Eine Verbilligung und Vereinfachung im Zusammenbau ergibt sich dadurch, daß die Feder gegenüber
dem Anschlußbolzen nicht isoliert zu werden braucht, also beim Zusammenbau des Gehäuses auch weniger
Teile eingesetzt werden müssen. Schließlich ist auch der bisher aus Metall als Drehteil mit Bohrungen und
Flanschflächen herzustellende Kolben, der jetzt als Preßwerkstück od. dgl. aus einem Isoliermaterial hergestellt
werden kann, billiger.
Die Erfindung geht aus der nun folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der
Zeichnung nochmals deutlich hervor. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen Zigarrenanzünder mit geschlossenem Sicherheitsunterbrecherschalter,
Fig. 2 die Darstellung wie Fig. 1, jedoch bei geöffnetem
Unterbrecher und aus dem Halter herausgezogener Zündeinheit,
F i g. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform des Unterbrechergehäuses.
Das Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 zeigt einen
Zigarrenanzünder mit einem Zündeinsatz 10, der im Halter 12 herausnehmbar eingesetzt ist. Der Halter 12
besteht aus einem Rohr 13 mit Flanschende 14. Er wird durch eine öffnung im Armaturenbrett 16 eines
Automobils oder einer sonstigen Fläche eingesetzt und gegen diese Fläche mit Hilfe einer Spannhülse 18,
die einen Gewinderohransatz 20 aufweist, mit welchem sie auf das mit Gewinde versehene Gehäuse 22
des Halters 12 aufgeschraubt wird, verspannt, wodurch der vordere Rand der Spannhülse von der
Rückseite gegen die Fläche 16 gepreßt wird.
Der Zündeinsatz 10 ist mit einer nicht gezeigten Heizspirale, die innerhalb der Kontaktschüssel 24
liegt, ausgestattet, und die Spirale ist mit einem Ende an diese Kontaktschüssel angeschlossen. Das andere
Ende der Heizspirale ist über den Körper des Zündeinsatzes 10, den Halter 12 und die Platte 16 an Masse
geführt.
Der Halter 12 weist darüber hinaus einen Block 26 aus Isoliermaterial auf, an welchem mehrere Bimetallkontaktfinger
28 befestigt sind, die die Kontaktschüssei 24 des Zündeinsatzes 10 umgreifen, halten und mit
Strom versorgen, wenn der Zündeinsatz zum Zweck des Aufheizens eingeschoben wird. Die Finger bewegen
sich entsprechend der Temperatur und geben den Zündeinsatz frei, wenn die Heizspirale die erforderliehe
Temperatur errreicht hat, so daß dann der Stromkreis unterbrochen ist.
Die Kontaktfinger 28 sind, wie nachfolgend noch genauer beschrieben wird, mit einer Stromquelle wie
etwa der Autobatterie über den Anschlußbolzen 30 verbunden, der am Hinterende des Halters 12 sitzt.
Zwischen den Kontaktfingern 28 und dem Anschlußbolzen 30 liegt ein Sicherheitsunterbrecherschalter 32
genau wie in der bereits eingangs angeführten Patentanmeldung.
Der Sicherheitsunterbrecherschalter ist in einem Gehäuse 22 untergebracht, das von den mit Gewinde
versehenen Abschnitten des Halters, seiner Bodenfläche 34 und einer Isolierstoffscheibe 36 gebildet
wird, die das Hinterende des Gewindeabschnittes des Halters abschließt. Der Gewindering ist außerdem an
seinem Vorderende mit einem nach innen weisenden Flansch 38 versehen, der an der Bodenfläche 34 anliegt,
und weist an seinem rückwärtigen Rand Laschen 40 auf, mit denen die Isolierstoffscheibe 36 gehalten
wird. Das Gehäuse 22 ist auf der Bodenfläche 34 mit Hilfe eines Hohlniets 42 befestigt, das auch den Isolierstoffblock
26 und den Flansch 38 des Gewinderinges durchsetzt. Das nach außen umgebogene eine
Ende 44 des Hohlniets übergreift die gemeinsame Bodenplatte 46 der Kontaktfinger 28.
Entsprechend den Grundgedanken der Erfindung besteht der Sicherheitsunterbrecherschalter 32 aus
einem beweglich angeordneten, im großen gesehen becherförmigen Kontaktelement 48, das in seinem Zentrum
zu einer Hülse 50 ausgebildet ist, die über einen Stift 52 am Anschlußbolzen 30 gleitet und damit das
Kontaktelement 48 bei seiner Bewegung in axialer Richtung führt. Eine Schraubendruckfeder 54 umgibt
die Hülse 50 des Kontaktelementes 48 und ruht mit ihrer einen Endwindung in einer Ringnut 55 des Kontaktelementes,
während das andere Federende gegen einen Flansch 56 drückt, der seinerseits mit der metallenen
Halterung 58 des Anschlußbolzens 30 in der Isolationsscheibe 36 in Verbindung steht.
Wenngleich es möglich ist, daß der Stromübergang von der Hülse 50 des Kontaktelementes 48 zum Stift
52 des Anschlußbolzens 30 erfolgt, wird doch vorzugsweise
die Feder 54 dazu herangezogen, zwischen diesen beiden Teilen den Strom zu leiten. Aus dem
Grund besteht die Feder aus einem Draht, dessen Stahlseele mit Kupfer ummantelt ist, so daß zwischen
dem Flansch 56 und dem Kontaktelement 48 eine sehr gute elektrische Verbindung besteht unabhängig davon,
an welcher Stelle das Kontaktelement steht. Wenn es gewünscht wird, kann der Stift 52 am Anschlußbolzen
auch aus einem nichtleitenden Material hergestellt sein.
Der Sicherheitsunterbrecherschalter enthält weiterhin eine temperaturempfindliche, elektrisch leitende
Klinkvorrichtung in Form eines Paares sich gegenüberliegender, bimetallischer Klinkenkontaktfinger
60, die an ihrem Vorderende einen Hakenteil 62 aufweisen, mit dem sie hinter einen nach außen abstehenden
Rand 64 des Kontaktelementes 48 greifen. Die Klinkenkontaktfinger 60 sind mit einer mittig
durchbrochenen Bimetallscheibe 66 aus einem Stück geformt, und der Hohlniet 42 durchsetzt die Scheibenöffnung
und steht mit ihm in elektrisch leitender Verbindung. Zwischen die Bimetallscheibe 66 und
den Innenflansch 38 des Gewinderohres ist weiterhin eine Kontaktunterlegscheibe 68 aus Metall und eine
weitere Scheibe 70 aus Isolierstoff eingefügt, so daß, wenn das Hohlniet auch an seinem zweiten Ende 72
umgebördelt ist, die Bimetallscheibe 66, die Metallunterlegscheibe 68, die Isolierscheibe 70, der Flansch
38 des Gewinderohres, der Boden 34 des Halters, der Isolierstoffblock 26 und die Bodenplatte 46 der Kontaktfinger
28 axial ausgerichtet zusammengeklammert sind und zwischen den Klinkenkontaktfingern 60 und
den Kontaktfingern 28 eine elektrisch leitende Ver-
bindung besteht, während die Teile vom Halter 12 und dem Gehäuse 22 isoliert sind.
Wenn während des Betriebes des Zigarrenanzünders ein Fehler auftritt, durch den die Heizspirale des
Zündeinsatzes 10 übermäßig stark erwärmt wird, so wird die Wärme durch den Hohlniet 42 und die offene
Bimetallscheibe 66 hindurch auf die Klinkenkontaktfinger 60 des Sicherheitsunterbrecherschalters übertragen.
Die Finger bewegen sich dann in radialer Richtung auswärts, so daß ihre Hakenteile 62 den
Rand 64 freigeben und damit das Kontaktelement 48 in Richtung auf den Boden des Halters 12 sich verschieben
kann. Der Rand 64 ist dann mit den Hakenteilen 62 der Finger 60 nicht mehr in leitender Berührung,
so daß dadurch der Stromkreis zwischen dem Anschlußbolzen 30 und den Kontaktfingern 28 in der
Hülse unterbrochen ist. Die offene Stellung des Sicherheitsunterbrecherschalters ist in der F i g. 2 gezeigt.
Der Fehler, der die soeben beschriebene Unterbrechung auslöst, kann sowohl eine Uberheizung der
Heizspirale als auch ein sonstiger Kurzschluß sein, der einen besonders hohen Strom durch die Klinkenkontaktfinger
60 zur Folge hat, wodurch diese überhitzt werden und sich in der beschriebenen Weise nach auswärts
verbiegen.
Um nun die Unterbrechung, nachdem der Fehler beseitigt ist, wieder rückgängig machen zu können,
gleitet in axialer Richtung im Hohlniet 42 ein Kolben 80, der mit einer Schulter 82 zur Anlage am umgebördelten
Ende 72 des Hohlniets ausgestattet ist, wodurch die axiale Bewegung des Kolbens in Richtung
der von der Feder 54 ausgehenden Kraft begrenzt wird. Der Kolben ist weiter mit einem Ringfortsatz 84
versehen, der an einer Ringfläche 86 am Kontaktelement 48 angreift, so daß der Kolben mit dem Kontaktelement
verschoben wird, wenn der Sicherheitsunterbrecherschalter in die in F i g. 2 wiedergegebene Offenstellung
springt.
Ein Merkmal der Erfindung ist nun das, daß der Kolben 80 aus einem Keramikwerkstoff besteht, so
daß das Kontaktelement 48 vom Hohlniet 42 isoliert ist und der Stromübergang lediglich durch die bimetallischen
Klinkenkontaktfinger 60 erfolgen kann.
Das in die Höhlung des Zigarrenanzünders hineinweisende Ende des Kolbens 80 ist mit einer Aushöhlung
88 versehen, in welche das spitze Ende 90 eines Holzstäbchens 92 oder eines ähnlichen Instrumentes
durch die Öffnung des leeren Zigarrenanzünders eingesetzt werden kann, so daß damit der Sicherheits-Unterbrecherschalter
wieder in Schließstellung gerückt wird.
Eine bedeutende Verbesserung der Erfindung liegt in der gegenseitigen Lage des beweglichen Kontaktelementes
48 und der Klinkenkontaktfinger 60 des Unterbrecherschalters begründet. Durch die feste
Verbindung der Klinkenkontaktfinger 60 und der Kontaktfinger 28 im Rohr 13 und weiter durch den direkten
Kontakt zwischen dem beweglichen Kontaktelement 48 und dem Anschlußbolzen 30 ist der Aufbau
des Zigarrenanzünders vereinfacht und billiger geworden. Die Feder 54, die den Unterbrecherschalter
betätigt, braucht nun gegen den Anschlußbolzen nicht mehr isoliert zu werden, da sie in den Eingangskreis
des Unterbrecherschalters mit einbezogen ist und nicht mehr mit dessen Ausgangsteil in Verbindung
steht, wie dies bei früheren Ausführungen der Fall war.
Die F i g. 3 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Sicherheitsunterbrecherschalters, der mit
einer Vorrichtung ausgestattet ist, die es ermöglicht, ihn zusätzlich an einem Zigarrenanzünder oder ein
anderes zu schützendes elektrisches Gerät anzubauen. Der Unterbrecherschalter ist als ganze Einheit lösbar
und anbaubar. In dem Fall befindet er sich in einem Gehäuse 132, das im wesentlichen mit demjenigen
übereinstimmt, das oben beschrieben wurde, und einerseits durch eine Isolierstoffscheibe 136 und andererseits
durch einen nach innen weisenden Flansch 138 begrenzt wird. Der Hohlniet 42 der obigen Ausführungsform
ist jedoch bei diesem Beispiel durch einen Hohlniet 142 ersetzt, das auf dem in das Unterbrechergehäuse
hineinragenden Ende umgebördelt ist, auf dem anderen, aus dem Gehäuse herausragenden
Ende jedoch ein Gewinde 143 aufweist, mit dem es in eine Gewindemutter (nicht gezeigt) eines ähnlichen
Hohlniets eingeschraubt werden kann, wodurch der Sicherheitsunterbrecherschalter dann an dem zu
schützenden Gerät befestigt ist. Der Hohlniet weist außerdem einen radial abstehenden Bund 144 auf, so
daß die verschiedenen, oben bereits aufgezählten Teile zwischen diesen Bund und das umgebördelte
Ende 172 des Hohlniets 142 eingeklemmt werden können. Die Isolierstoffscheibe 170 weist überdies
einen U-förmigen Innenrand 171 auf, so daß der Bund 144 des Hohlniets 142 vom Flansch 138 des Gehäuses
mit Sicherheit isoliert ist. Mit Hilfe dieser Konstruktion ist der An- und Abbau des Unterbrecherschalters
ermöglicht, sollte dieser einmal defekt werden.
Aus dem Vorangegangenen ist ersichtlich, daß ein Zigarrenanzünder geschaffen wurde, der mit einem
wesentlich verbesserten, wieder einschaltbaren Sicherheitsunterbrecherschalter ausgestattet ist.
Durch die aus zwei Metallen gefertigte Feder 54 ist zu jeder Zeit ein guter Stromübergang zwischen dem Anschlußbolzen
30 und dem beweglichen Kontaktelement 48 gewährleistet. Auch zwischen den Klinkenkontaktfingern
60 und den Kontaktfingern 28 im Halter besteht eine sichere elektrische Verbindung, da die
Klinkenkontaktfinger 60 und die Kontaktfinger 28 mittels eines Hohlniets 42 miteinander verbunden
sind, was zu einer wesentlichen Vereinfachung im konstruktiven Aufbau führt, da die Feder 54 gegenüber
dem Anschlußbolzen 30 nicht isoliert zu werden braucht. Es ist mit der Erfindung ein wirksamerer
Sicherheitsunterbrecherschalter mit längerer Lebensdauer geschaffen, dessen Aufbau vereinfacht und damit
verbilligt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrischer Zigarrenanzünder mit einem becherförmigen Halter, auf dessen innenseitiger Bodenfläche
eine zum Aufheizen eines in den Halter einsteckbaren Zündelementes bestimmte, temperaturempfindliche
Klinkenkontaktanordnung angebracht ist, die über einen zentralen Hohlniet mit einem auf der Bodenaußenseite befestigten, ebenfalls
temperaturempfindlichen Sicherheitsunterbrecherschalter leitend verbunden ist, welcher in
einem durch den Hohlniet gehaltenen Gehäuse untergebracht ist, das auf der dem Hohlniet gegenüberliegenden
Fläche koaxial zu jenem einen Anschlußbolzen trägt, wobei mit dem Hohlniet wenigstens
ein elastischer Kontaktfinger leitend verbunden ist, ein Kolben vom offenen Halterende
her rückstellbar im Hohlniet gleitend und in Richtung auf den Halterboden federbelastet geführt ist
und mit dem Kolben ein Kontaktelement verbunden ist, das von einer temperaturempfindlichen,
am Bolzen angebrachten Klinkenanordnung bei Überlastung auslösbar gehalten ist und im eingeklinkten
Zustand zwischen dem Anschlußbolzen und dem elektrischen Kontaktfinger eine leitende
Verbindung herstellt, diese aber beim Ausklinken trennt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlußbolzen (30) sich als leitender Stift (52) mit Gleitführung für das Kontaktelement (48)
in das Gehäuse (22) des Sicherheitsunterbrecherschalters hineinerstreckt, die mit dem Hohlniet
(42) verbundenen, elektrischen Kontaktfinger als gleichmäßig am Umfang verteilte, temperaturempfindliche,
hinter einen Stützrand am Kontaktelement angreifende Klinkenkontaktfinger
(60) ausgebildet sind und der Kolben (80) aus einem gleitfähigen Isoliermaterial besteht.
2. Zigarrenanzünder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder (54) zwischen
einem Flansch (56) des Anschlußbolzens (30) und dem Kontaktelement (48) eingespannt ist und der
Federstahldraht mit einer Kupferschicht überzogen ist.
Applications Claiming Priority (3)
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US59121366A | 1966-11-01 | 1966-11-01 | |
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Publications (3)
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