DE1923405U - Dochtfaenger bei sparkerzen. - Google Patents

Dochtfaenger bei sparkerzen.

Info

Publication number
DE1923405U
DE1923405U DEB62328U DEB0062328U DE1923405U DE 1923405 U DE1923405 U DE 1923405U DE B62328 U DEB62328 U DE B62328U DE B0062328 U DEB0062328 U DE B0062328U DE 1923405 U DE1923405 U DE 1923405U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
candle
wick
base
blind hole
face
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEB62328U
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Birmelin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEB62328U priority Critical patent/DE1923405U/de
Publication of DE1923405U publication Critical patent/DE1923405U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D3/00Burners using capillary action
    • F23D3/02Wick burners
    • F23D3/18Details of wick burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Arrangement Of Elements, Cooling, Sealing, Or The Like Of Lighting Devices (AREA)

Description

.Ä.316115*19.6.65
DIPL.-ING. FR. THALMANN
». H. SCHMITT 7S "»!BUBO I. BK.
PATENTANWÄLTE
TELEFON 3 Sl 99
Hermann Birmelin, Ebnet "bei Dochtfänger bei Sparkerzen
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung'."bei Sparkerzen zum Halten und Auffangen des Endes des Doehtes der abgebrannten Einsatzkerze, die einem sich durch Federkraft nach oben gegen die Öffnung der den brennenden Docht umgebend aufnehmenden Kerzenpfanne nachschiebenden Sockel aufruht.
Dochtfänger, die dem vorstehend genannten Zweck dienen, sind an sich schon bekannt. Diese Doehtfanger sind erforderlich, damit sich das Ende des Doehtes der abgebrannten Einsatzkerze, wenn dieses Ende im flüssig gewordenen Hestwachs nicht mehr aufrechtstehend festgehalten ist, sich nicht flach auf die Kerzenpfanne umlegen kann, weil dadurch .Mißlichkeiten verschiedener Art entstehen können. Der noch wirksam bleibende Doehtrest kann dabei nämlich in seiner ganzen Länge zum Brennen kommen. Dies liefert eine unnatürlich breit werdende Flamme, die zudem noch rußen kann. Außerdem erwärmt sich dadurch die Kerzenpfanne ungewöhnlich, so daß der Wachsmantel, mit dem die die Sparkerze darstellende Attrappe überzogen ist, Schaden nehmen kann, wenn nicht überhaupt der umfallende Docht selbst bis in den Bereich des Außendurchmessers der Sparkerze gelangt. Bei den bekannten Dochtfängern ist dem die Einsatzkerze
nachschiebenden Kerzensoekel in der Regel ein zusätzliches Röhrchen od.dgl. aus anderem Werkstoff aufgesetzt, in das das untere Doehtende der Kerze hineinragt, Dochtfänger dieser Art verteuern . jedoch die Herstellung des Kerzensockels. Außerdem erwärmen sie sich mehr oder weniger stark, wenn der brennende Doohtrest an sie heranrückt. Auch hierdurch kann der Außenmantel der Sparkerze Schaden nehmenj mindestens kann das heißwerdende Fängerröferehen das untere Restende der Kerze vorzeitig erweichen oder gar zum Schmelzen bringen, wodureh Mißliehkeiten verschiedener Art entstehen können.
Um dies zu vermeiden, ist auch schon vorgeschlagen worden, den Kerzensockel einfach mit einer seine Lange durchsetzenden durchgehenden Mittelbohrung zu versehen, die gleichfalls als Dochthalter dann nutzbar gemacht werden kann. Hierbei muß jedoch in Kauf genommen werden, daß durch die Sockelbohrung das flüssig werdende Wachs des Kerzenrestes nach unten abfließt, wodurch sich ein Verschmutzen der Iaehsehubmechanik für die Einsatzkerze ergeben kann.
Die Neuerung hat sich zur Aufgabe gestellt, einen Dochtfänger zu schaffen, bei dem die Nachteile und Mißliehkeiten der bekannten Doehtfangvorriehtungen vermieden bleiben. Neuerungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Kerzensoekel mit einer in Doehtrichtung verlaufenden, sieh dem Docht der Einsatzkerze nach unten anschließenden und zum Einfallen des Dochtrestes geeigneten Sacklochbohrung ausgestattet ist. Durch diese Maßnahme kann jetzt der Kerzensoekel selbst als Doehtfinger dienen, ohne daß
-3-
eine zusätzliche . forkehisung aus anderem Werkstoff getroffen werden muß, wobei aber auch ein Abfließen des Waehsrestes nach unten in die Druckmechanik hinein vermieden bleibt.
Für eine zweckmäßige Ausführungsform entsprechend der Neuerung kommt es in Betracht, die fragliche Sackloehbohrung des Kerzensockels so auszuführen, daß sie eine den freiwerdenden Dochtrest ganz in sich aufnehmende länge hat. Mindestens muß diese Bohrung aber so lang sein, daß ein umfallfreies Halten des Doehtrestes gewährleistet ist. Es ist zu bevorzugen, die Sackloehbohrung so lang zu wählen, daß das obere Ende des naeh unten fallenden Dochtes noch genügend tief in die Bohrung gelangt, damit die Dochtflamme wegen Sauerstoffmangels alsbald erlischt. Hierzu kann jetzt, worin ein weiterer Vorteil der Neuerung gegeben ist, fast die ganze Soekelhöhe zum Aufnehmen des Dochtrestes nutzbar gemacht werden. Das tiefe Einfallen in die Sackloehbohrung trägt dabei zum raschen Erlösehen des Dochtes unter Vermeidung unliebsamer Erwärmung mit bei.
Um die Neuerung in ihrer Wirkung noch zu verbessern, kann es in Präge kommen, die obere Stirnfläche des Kerzensoekels nach seiner Sackloehbohrung hin etwas ansteigend vorzusehen, wobei an dieser Bohrung dann vorzugsweise sogar eine in Richtung nach oben weisende Ringkante gegeben ist. Auf diese Kante läßt sich dann nämlich die untere Stirnseite der Einsatzkerze etwas eindrücken, wobei das Dochtende zentral in die Sackloehbohrung weisend gesichert gehalten ist. Es kommt sogar in Betracht,
die obere Stirnfläche des Kerzensoekels mit einer ringförmigen Mulde auszustatten, die gegen den Außendurehmesser des Sockels hin wieder entsprechend ansteigt. In dieser Mulde kann sieh das restlich flüssig werdende Wachs der ausbrennenden Einsatzkerze fangen. Es wird dadurch vom Docht abgeleitet. Dies trägt so gleichfalls zur weiteren Vervollkommnung des Neuerungsgegenstandes bei.
Nachstehend ist die Neuerung anhand von Zeichnungen in zwei Ausführungsbeispielen noch näher erläutert und beschrieben. Es zeigen im einzelnen:
Pig. 1 eine Sparkerze an sich bekannter Art in einem Mittellängsschnitt, versehen mit einem der Feuerung entsprechenden Doehtfänger» und
Pig. 2 in einem gleichen QJ eil schnitt eine gegenüber Pig. 1 etwas abgeänderte Ausführungsform einer der Neuerung entsprechenden Vorrichtung zum Halten bzw. Auffangen des Doehtrestes.
In den Piguren ist eine sogenannte Sparkerze wiedergegeben. Diese besteht aus einer Hülse 1 vorzugsweise aus durchsichtigem Werkstoff, welche mit einem Wachsmantel 2 umgeben ist. In einer oberen trichterartigen Verbreiterung 5 der Hülse 1 sitzt die aus gleichfalls bevorzugt durchscheinendem Werkstoff bestehende Kerzenpfanne 4. Der nach unten weisende zylindrische Teil 5 dieser Pfanne ist mit Außengewinde 6 versehen. Daran ist von
-5-
unten her eine Büehse 7 aufgeaohrautot. In dieser sitzt die Wendelgangfeder 8 und vor dieser ]?eder der sogenannte Kerzensockel 9. Dieser wird durch die Feder 8 nach oben gedrückt gehalten, wodurch die davor eingesetzte Kerze 10 ihrem sie dureh ihr Abbrennen eintretenden Kürzerwerden entsprechend nach oben nachgeschoben wird, wobei sie mit ihrem oberen Ende auf der Unterseite des Innenrandes 11 der Pfanne 4 zum Inliegen kommt. Die mit ihrem Docht 12 brennende Kerze hat so die Kerzenflamme 13 entsprechend in der Kerzenpfanne 4 stehen.
Der Kerzensockel 9 ist mit der der Neuerung entsprechenden Sacklochbohrung 14 ausgestattet. In diese Bohrung 14, die einen geeigneten Durchmesser hat, ragt das untere Dochtende 12 der Kerze 10 hinein und wird dadurch, auch wenn die Kerze am Ausbrennen ist und deren restliches Wachs 15 flüssig wird, stets gegen Umfallen gesichert in senkrechter Stellung gehalten. Verliert der Docht 12 dann jeglichen Halt im Restwachs der Kerze, so fällt er in der Bohrung 14 nach unten. Diese Bohrung ist so läng gewählt, daß der Docht tief genug fällt, so daß der Doehtspitze rasch in der Bohrung 14 der Sauerstoff ausgeht#und die Flamme dadurch kurzzeitig erlischt. Einem Erwärmen des Sockels 9 ist dadurch bestens vorgebeugt. Dieser Sockel besteht zudem zweckmäßig aus schlecht wärmeleitendem unbrennbarem Werkstoff.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, kann die obere Stirnfläche des Sockels 9 auch noch so ausgeführt sein, daß eine ringförmige Mulde 16
gegeben ist und diese Mulde nach der Bohrung H hin in einer nach oben weisenden Ringkante 17 ihr Ende findet. Dadurch läßt sieh die Einsatzkerze 10 zentral etwas auf die lingkante 17 eindrücken, so daß das untere Ende des Dochtes 12 sieher in die Bohrung 14 eingeführt gehalten ist. Außerdem kann sich in der Mulde 16 der Wachsrest vom Docht 12 abgeleitet fangen, was gleichfalls zu einem raschen Erlöschen der Kerzenflamme beiträgt.
—1—

Claims (4)

RA.31B115-19.6\65 S chut ζ ans prü ehe
1) Vorrichtung "bei Sparkerzen zum Halten und Auffangen des Endes des Dochtes der abgebrannten Einsatzkerze, die einem sich durch federkraft nach oben gegen die öffnung der den brennenden Docht umgebend aufnehmenden Kerzenpfanne nachschiebenden Sockel aufruht, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Kerzensoekel (9) mit einer in Doehtrichtung verlaufenden, sich dem Docht (12) der Einsatzkerze (10) nach unten anschließenden und zum Einfallen des Dochtrestes geeigneten Sackloehbohrung (14) ausgestattet ist.
2) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sackloehbohrung (H) des Kerzensockels (9) eine den freiwerdenden Dochtrest (12) ganz oder ihn mindestens aber umfallfrei haltend in sich aufnehmende länge hat.
3) Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche des Kerzensockels (9) nach seiner Saeklochbohrung (H) hin etwas ansteigend vorgesehen ist, wobei an dieser Bohrung vorzugsweise noch eine in Richtung nach oben weisende Ringkante (17) gegeben ist.
4) Vorrichtung nach Anspruch 1 und folgenden, dadureh gekennzeichnet, daß die obere Stirnfläche des Kerzensockels mit einer ringförmigen Mulde (16) versehen ist, die gegen den Außendurchmesser des Sockels (9) hin wieder ansteigt.
anwalt
DEB62328U 1965-06-19 1965-06-19 Dochtfaenger bei sparkerzen. Expired DE1923405U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB62328U DE1923405U (de) 1965-06-19 1965-06-19 Dochtfaenger bei sparkerzen.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEB62328U DE1923405U (de) 1965-06-19 1965-06-19 Dochtfaenger bei sparkerzen.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1923405U true DE1923405U (de) 1965-09-16

Family

ID=33321829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB62328U Expired DE1923405U (de) 1965-06-19 1965-06-19 Dochtfaenger bei sparkerzen.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1923405U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319181U1 (de) * 1993-12-14 1994-02-24 Marsteller & Killmann GmbH & Co KG, 45219 Essen Laterne

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9319181U1 (de) * 1993-12-14 1994-02-24 Marsteller & Killmann GmbH & Co KG, 45219 Essen Laterne

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1923405U (de) Dochtfaenger bei sparkerzen.
DE69810344T2 (de) Kerze
DE6904617U (de) Kerze
DE102010020012A1 (de) Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts
DE332901C (de) Kerze ohne eingezogenen Docht
DE29172C (de) Zündholzbehälter mit Selbstzündvorrichtung, vornehmlich für Wachszündhölzer
DE10017913A1 (de) Kerzenhalter
DE327405C (de) Tropfenfaenger fuer Kerzen
DE102016002505B4 (de) Vorrichtung zur Aufnahme zumindest eines Gegenstands
DE1049806B (de) Sparkerze mit einer in einem Mantelrohr axial bewegbaren Kerze
DE380338C (de) Haarwellbrennschere
DE51251C (de) Sicherheitslampe für Bergwerke
DE3331726C2 (de) Kerze mit Sinkdochtaggregat
DE2909687A1 (de) Kerze
AT151328B (de) Aschenschale mit eingebauter Flüssigkeitspumpe.
DE309457C (de)
DE7903314U1 (de) Halterung fuer ein brenngefaess an tischgestellen fuer opferlichte und/oder an zylindrischen rohren fuer kerzenfoermige leuchtkoerper
DE199062C (de)
DE3273C (de) Lampe für Spiritus, Benzol und ähnliche leichtflüchtige Kohlenwasserstoffe mit Kammern zur Aufnahme derselben
DE113888C (de)
DE240350C (de)
DE2246464C3 (de) Löscheinrichtung für einen Dochtbrenner mit einer bei Normaltemperatur festen, der Verbrennung dienenden Substanz
DE2904546A1 (de) Halterung fuer ein brenngefaess an tischgestellen fuer opferlichte und/oder an zylindrischen rohren fuer kerzenfoermige leuchtkoerper
DE590117C (de) Unverbrennlicher Kohlenanzuender
DE821275C (de) Aschenbecher