DE102010020012A1 - Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts - Google Patents

Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts, mit einem Gefäß zur Brennmittelaufnahme, welches eine obere Öffnung zum Einfüllen und zum Abgeben des Brennmittels sowie einen im Gefäß befindlichen Brennmittelrost aufweist. Weiterhin ist im Gefäß eine unterhalb des Brennmittelrosts befindliche seitliche Öffnung zum Einbringen eines Zündmittels, insbesondere einer Zündhilfe vorgesehen. Erfindungsgemäß ist ausgehend von der seitlichen Öffnung ein radial den Querschnitt des Gefäßes überspannender Aufnahmesteg angeordnet, wobei der Aufnahmesteg einen beweglichen Schieber trägt. Der Schieber besitzt mindestens eine Ausnehmung oder Ausformung für das Zündmittel, wobei weiterhin an der Schieberunterseite ein stiftförmiger Fortsatz befindlich ist, welcher in Anzündlageposition des Schiebers in eine komplementäre Öffnung im Aufnahmesteg eingreift, so dass ein unerwünschtes Herausgleiten des mit Zündmittel bestückten Schiebers ausgeschlossen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts, mit einem Gefäß zur Brennmittelaufnahme, welches eine obere Öffnung zum Einfüllen und zur Abgabe des Brennmittels sowie einen im Gefäß befindlichen Brennmittelrost aufweist, wobei weiterhin im Gefäß eine unterhalb des Brennmittelrosts befindliche seitliche Öffnung zum Einbringen einer Zündhilfe vorgesehen ist, gemäß Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 7 140 714 U1 ist ein Holzkohlegrill mit einem Aufnahmebehälter für Holzkohle und einem an diesem Behälter angrenzenden Aufnahmebereich für die Aufnahme von Grillgut vorbekannt. An der Unterseite des Aufnahmebehälters befindet sich eine relativ zu dem betreffenden Aufnahmebehälter verschiebbare Anzündeinrichtung, deren Flammen in Richtung der in dem Aufnahmebehälter befindlichen Holzkohle weisen. Die Anzündeinrichtung wird durch einen Anzündpaste tragenden Schieber gebildet, der eine Vielzahl von Öffnungen aufweist. Der Schieber besteht aus einer Profilabwinklung und umfasst einen stabförmigen Griff.
  • Nachteilig bei der bekannten Lösung ist die nicht gegebenen Möglichkeit einer Sicherung des Schiebers gegen Herausfallen, offensichtlich bedingt durch die in der DE 7 140 714 U1 gewünschten Doppelfunktion als Ascheaufnahmemittel.
  • Bei dem Grill gemäß DE 101 51 402 A1 ist im Bereich der mit Verbrennungsluft durchströmten Säule des Grillgeräts eine herausschiebbare Schublade zum Aufnehmen von Grillanzündern ausgebildet. Die Schublade ist auf einem im Inneren der Säule befestigten Winkel gelagert. Irgendwelche Sicherungseinrichtungen hinsichtlich eines gefahrlosen Betriebs beim Anzündvorgang, insbesondere eine Arretierung der mit einer Zündhilfe versehenen Schublade sind nicht vorhanden.
  • Bekannt sind darüber hinaus sogenannte Grillkohlevorglüher, im Regelfall ausgebildet als ein zylindrisches Gefäß mit Siebboden. Das Gefäß nimmt eine Anzündhilfe und die vorzuglühende Grillkohle auf. Nachdem ein gewisser Durchglühgrad der Kohle erreicht ist, kann das Gefäß zum eigentlichen Grillrost verbracht werden, um dann die vorgeglühte Kohle in die Grillschale umzufüllen. Verwiesen sei diesbezüglich auf die DE 201 03 198 U1 oder die US 4,531,507 .
  • Der gattungsbildende Glutofen nach DE 203 09 303 U1 dient ebenfalls dem einfachen und schnellen Durchglühen von Grillkohle. Der Glutofen weist eine Kaminform mit eckigem oder kreisrundem Querschnitt auf. Im unteren Bereich ist eine Feueröffnung sowie ein innenliegender, durch eine Tür zugänglicher Gitterrost vorhanden. Bei Anwendung dieses Glutofens wird die Holzkohle von oben in den Kaminschacht eingefüllt. Zum Anzünden der Holzkohle wird die vorerwähnte seitliche Öffnung genutzt. In die seitliche Öffnung wird brennbares Material eingebracht. Konkret wird auf zerknülltes Zeitungspapier verwiesen. Nach dem Durchglühen der Holzkohle wird der Glutofen an seitlich montierten Griffen erfasst und anschließend die glühende Holzkohle in den Kohleaufnahmebehälter des eigentlichen Grillgeräts überführt.
  • Prinzipiell kann anstelle des Papiers als Zündmittel nach DE 203 09 303 U1 auch ein Zündgel, z. B. in einem Becher verpackt, eingestellt werden. Das Anzünden und die Handhabung beim Einbringen der Becher, die auch als Füllung einen Zündalkohol aufweisen können, ist jedoch gefahrvoll und erfordert umfangreiche Vorsichtsmaßnahmen.
  • Aus dem Vorgenannten ist es daher Aufgabe der Erfindung, eine weiterentwickelte Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts mit einem Gefäß zur Brennmittelaufnahme anzugeben, wobei die Handhabung des Gefäßes insbesondere beim Beschicken mit einem Anzündmittel allen Sicherheitsanforderungen genügt.
  • Die Lösung der Aufgabe der Erfindung erfolgt mit einer Vorrichtung gemäß der Merkmalskombination nach Patentanspruch 1, wobei die Unteransprüche mindestens zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildungen beinhalten.
  • Es wird demnach von einer Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts, mit einem Gefäß zur Brennmittelaufnahme, welches eine obere Öffnung zum Einfüllen und zur Abgabe des Brennmittels sowie mit einem im Gefäß befindlichen Brennmittelrost aufweist, ausgegangen, wobei weiterhin im Gefäß eine unterhalb des Brennmittelrosts befindliche seitliche Öffnung zum Einbringen einer an sich bekannten Zündhilfe vorgesehen ist.
  • Ausgehend von der seitlichen Öffnung in der Wandung des Gefäßes ist ein radial den Querschnitt des Gefäßes überspannender, schmaler Aufnahmesteg angeordnet. Durch die schmale Bauform des Steges ist gewährleistet, dass genügend Verbrennungsluft das kaminartige Gefäß durchdringt und ein effektiver Anzündprozess der im Gefäß aufgenommenen Grillkohle gewährleistet wird.
  • Der Aufnahmesteg trägt einen in Längsrichtung beweglichen Schieber.
  • Der Schieber weist mindestens eine Ausnehmung oder Ausformung für das Zündmittel auf. Dabei kann die Ausnehmung an die Querschnittsform eines Bechers mit Zündgel oder Zündalkohol angepasst sein, und zwar derart, dass der Becher sicher und gegen Verkippen im Schieber fixierbar ist.
  • An der Schieberunterseite, und zwar an einem handhabeseitigen Ende des Schiebers ist ein stiftförmiger Fortsatz oder eine Rastnase befindlich, welcher bzw. welche in Anzündlageposition des Schiebers in eine komplementäre Öffnung im Aufnahmesteg eingreift, so dass ein unerwünschtes Herausgleiten des mit Zündmittel bestückten Schiebers ausgeschlossen ist.
  • Der Schieber kann durch Anheben in seiner Position zum Aufnahmesteg so lageverändert werden, dass der stiftförmige Fortsatz oder die Rastnase aus der Öffnung heraustritt, um dann den Schieber aus dem Gefäß herauszubewegen, und zwar z. B. zum Zweck der Neubestückung mit Zündmitteln, zu Reinigungszwecken oder dergleichen.
  • Der Schieber besitzt ausgestaltend an seinem Einführende eine Abwinklung, die oberhalb der seitlichen Öffnung an die Innenwandung des Gefäßes anschlägt, um eine Begrenzung gegen ein vollständiges Herausbewegen des Schiebers aus dem Gefäß zu bilden. Damit ist eine Sicherung gegen Verlieren des Schiebers gegeben.
  • Soll der Schieber jedoch aus dem Gefäß entfernt werden, kann durch ein Verkippen des Schiebers um einen vorbestimmten Winkel bewirkt werden, dass die Abwinklung des Schiebers aus der Öffnung in der Seitenwandung des Gefäßes heraustritt.
  • Ergänzend besitzt der Schieber an seinem nicht in das Gefäß eintauchenden Ende eine griffartige Handhabe. Diese griffartige Handhabe kann am Schieber angeformt oder auch mit diesem durch Verschrauben eines Griffstücks gebildet werden.
  • Bevorzugt besteht der Schieber aus einen im Wesentlichen U-profilförmigen metallischen Material, wobei der Querschnitt des Profils die vorerwähnte U-Form aufweist.
  • Die Ausnehmungen zur Aufnahme des Zündmittels, insbesondere von Zündmittelbechern, sind im Verbindungsschenkel des U-Profils z. B. durch Bohrung oder Stanzen eingebracht.
  • In bevorzugter Ausgestaltung ist der Aufnahmesteg ebenfalls als U-Profil ausgebildet.
  • Wiederum bevorzugt besitzt das U-Profil des Aufnahmestegs zum Brennmittelrost gerichtete Schenkel, wobei die Schenkel des U-Profils des Schiebers eine entgegengesetzte Richtung aufweisen. Dabei umgreifen die U-Profil-Schenkel des Aufnahmestegs den jeweils seitlichen Schenkel des Schiebers führend.
  • Ergänzend können am Aufnahmesteg Abwinklungen in Form von Laschen oder dergleichen zum Befestigen des Aufnahmestegs an der Gefäßinnenseite vorhanden sein.
  • Die Form des Gefäßes kann zylindrisch, insbesondere hohlzylindrisch, oder aber auch mit einem quadratischen Querschnitt versehen sein, wobei maßgeblich für den Vorglüheffekt der Grillkohle der sich ausbildende kaminartige Zug ist. Insofern muss die Höhe des Zylinders des Gefäßes entsprechende Abmessungen besitzen. Im Fußbereich des Gefäßes sind darüber hinaus Lüftungsschlitze oder Lüftungsöffnungen vorhanden, was jedoch im Wesentlichen dem Stand der Technik entspricht.
  • Die Position des Aufnahmestegs mit Schieber ist so unterhalb des Brennmittelrosts gewählt, dass sich die Zündflamme der Anzündhilfe gut entwickelt und mit dem Brennmittelvorrat in Kontakt kommt.
  • Die Erfindung soll nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels sowie unter Zuhilfenahme von Figuren näher erläutert werden.
  • Hierbei zeigen:
  • 1 eine Gesamtansicht der Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln mit einem zylindrischen Gefäß und ausgezogener Position des Schiebers mit beispielhaft eingesetzem Zündmittelbecher;
  • 2 eine Ansicht der offenen Unterseite des Gefäßes mit erkennbarem Aufnahmesteg, dort vorhandener Öffnung und dem in die Öffnung eingetauchten stiftförmigen Fortsatz;
  • 3 eine Detaildarstellung des Gefäßes mit Öffnungsbereich und in das Gefäßinnere eingeschobenen Schieber;
  • 4 eine Detaildarstellung ähnlich derjenigen nach 3, jedoch mit leicht angehobenem Schieber, um den stiftförmigen Fortsatz aus seiner Arretierungsposition herauszubewegen, so dass ein leerer Zündmittelbecher entfernt werden kann, und
  • 5 eine Detaildarstellung des Bereichs der seitlichen Öffnung des Gefäßes mit der am Einführende des Schiebers vorgesehenen Abwinklung, die oberhalb der seitlichen Öffnung an die Innenwandung des Gefäßes anschlägt, um hier eine Begrenzungsmöglichkeit gegen ein unerwünschtes vollständiges Herausbewegen des Schiebers zu schaffen.
  • Bei der Darstellung nach 1 wird von einem hohlzylindrischen Gefäß 1 ausgegangen, das an seiner Unterseite Lufteintrittsöffnungen 2 aufweist.
  • Von oben her kann in das Gefäß Grillkohle eingebracht werden, um diese durch Nutzung des Kamineffekts vorzuglühen, so dass sich der eigentliche Grillprozess in einem an sich bekannten Grillgerät effektiviert. Zur Handhabung besitzt das Gefäß noch einen seitlich angeordneten Griff 3.
  • Im unteren Bereich unterhalb des in der Figur nicht dargestellten Brennmittelrosts besitzt das Gefäß eine größere seitliche Öffnung zum Einbringen einer Zündhilfe.
  • Im Inneren des Gefäßes 1 ist ein radial einen schmalen Querschnittsbereich des Gefäßes überspannender Aufnahmesteg 4 befindlich. Dieser Aufnahmesteg 4 trägt einen Schieber 5. Der Schieber weist im gezeigten Beispiel eine nahezu kreisförmige Öffnung auf, in die ein Zündmittelbecher 6 eingesetzt werden kann. Weiterhin umfasst der Schieber 5 an seinem nicht in das Gefäß 1 eintauchenden Ende eine griffartige Handhabe 7.
  • Die Handhabe 7 kann als Abwinklung des metallischen Schiebers in zweckmäßiger und kostengünstiger Weise ausgebildet werden.
  • 2 zeigt die Unterseite des Gefäßes 1 und den im Gefäß angeordneten Brennmittelrost 8. Ebenfalls sind die Lufteintrittsöffnungen 2 deutlich erkennbar.
  • In Blickrichtung vor dem Brennmittelrost 8 befindet sich der Aufnahmesteg 4, der über Abkantungen 9, die an beiden Seiten des Aufnahmestegs 4 befindlich sind, mit der Innenseite des Gefäßes z. B. durch Nieten oder Verschrauben verbunden ist.
  • Darüber hinaus ist eine Öffnung 10 im Aufnahmesteg 4 vorhanden, die im eingeschobenen Zustand des Schiebers einen stiftförmigen Fortsatz 11 aufnimmt, wodurch eine Lagesicherung des Schiebers gebildet wird.
  • In Anzündlageposition des Schiebers 5 greift demnach der stiftförmige Fortsatz 11 in die Öffnung 10 ein, so dass ein unerwünschtes Herausgleiten des mit Zündmittel bestückten Schiebers 5 ausgeschlossen ist.
  • Die vorstehend erläuterte Position ist in der Seitenansicht nach 3 deutlich werdend.
  • Hier ist auch erkennbar, dass der Schieber aus einem im Querschnitt U-förmigen Profil besteht. Ebenso besitzt der Aufnahmesteg eine U-Profilform. Der lichte Abstand der Schenkel des U-Profils des Aufnahmestegs 4 ist größer als der entsprechende Abstand der U-Schenkel des Schiebers 5, so dass sich hier eine sichere Führung des beweglichen Schiebers 5 im festen Aufnahmesteg 4 ergibt.
  • Um den Schieber zum Wechseln des Zündmittelbechers 6 aus dem Gefäß 1 entfernen zu können, kann dieser an der Handhabe 7 angehoben werden mit der Folge, dass der stiftförmige Fortsatz 11 aus der zugehörigen Öffnung im Aufnahmesteg 4 heraustritt. Im Anschluss daran wird der Schieber 5 weiter aus dem Gefäßinneren herausgezogen, und zwar maximal so weit, bis, wie in 5 gezeigt, die Abwinklung 12 am Einführende des Schiebers 5 oberhalb der seitlichen Öffnung des Gefäßes 1 an die Innenwandung des Gefäßes anschlägt. Hierdurch ist eine Begrenzung gegen ein vollständiges Herausbewegen des Schiebers aus dem Gefäß 1 geschaffen.
  • Soll der Schieber jedoch komplett entfernt werden, ist dies ebenfalls möglich, indem der Schieber in der Darstellung gemäß Pfeilrichtung nach 5 angehoben wird. Hierdurch verändert sich die Lage der Abwinklung 12 und es kann der Schieber 5 aus dem Gefäß entnommen werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    hohlzylindrisches Gefäß
    2
    Lufteintrittsöffnung
    3
    Griff
    4
    Aufnahmesteg
    5
    Schieber
    6
    Zündmittelbecher
    7
    Handhabe
    8
    Brennmittelrost
    9
    Abkantung
    10
    Öffnung
    11
    stiftartiger Fortsatz
    12
    Abwinklung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 7140714 U1 [0002, 0003]
    • - DE 10151402 A1 [0004]
    • - DE 20103198 U1 [0005]
    • - US 4531507 [0005]
    • - DE 20309303 U1 [0006, 0007]

Claims (11)

  1. Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts, mit einem Gefäß zur Brennmittelaufnahme, welches eine obere Öffnung zum Einfüllen und zum Abgeben des Brennmittels sowie einen im Gefäß befindlichen Brennmittelrost aufweist, wobei weiterhin im Gefäß eine unterhalb des Brennmittelrosts befindliche seitliche Öffnung zum Einbringen einer Zündhilfe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass ausgehend von der seitlichen Öffnung ein radial den Querschnitt des Gefäßes überspannender Aufnahmesteg angeordnet ist, wobei der Aufnahmesteg einen beweglichen Schieber trägt, der Schieber mindestens eine Ausnehmung oder Ausformung für das Zündmittel besitzt, weiterhin an der Schieberunterseite ein stiftförmiger Fortsatz befindlich ist, welcher in Anzündlageposition des Schiebers in eine komplementäre Öffnung im Aufnahmesteg eingreift, so dass ein unerwünschtes Herausgleiten des mit Zündmittel bestückten Schiebers ausgeschlossen ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber durch Anheben in seiner Position zum Aufnahmesteg so lageveränderbar ist, dass der stiftförmige Fortsatz aus der Öffnung heraustritt, um den Schieber aus dem Gefäß herauszubewegen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber an seinem Einführende eine Abwinklung aufweist, die oberhalb der seitlichen Öffnung an die Innenwandung des Gefäßes anschlägt, um eine Begrenzung gegen vollständiges Herausbewegen des Schiebers aus dem Gefäß zu bilden.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber an seinem nicht in das Gefäß eintauchenden Ende eine griffartige Handhabe umfasst.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber einen im Wesentlichen U-profilförmigen Querschnitt aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung zur Aufnahme des Zündmittels im Verbindungsschenkel des U-Profils eingebracht ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung maßseitig auf die Abmessungen eines Zündmittelbechers abgestimmt ist.
  8. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesteg als U-Profil ausgebildet ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 5 und 8, dadurch gekennzeichnet, dass das U-Profil des Aufnahmestegs zum Brennmittelrost gerichtete Schenkel besitzt, wobei die Schenkel des U-Profils des Schiebers eine entgegengesetzte Richtung aufweisen und die U-Profilschenkel des Aufnahmestegs den Schieber führend seitlich umgreifen.
  10. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufnahmesteg Abkantungen zum Befestigen desselben an der Gefäßinnenseite aufweist.
  11. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß eine Zylinderform mit an der Zylinderunterseite befindlichen Lufteintrittsöffnungen aufweist, wobei die seitliche Öffnung in der Ebene befindlich ist, in welcher sich die Luftzutritts- oder Lufteintrittsöffnungen befinden.
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