AT514521A2 - Kleinfeueranlage - Google Patents

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AT514521A2 ATA528/2014A AT5282014A AT514521A2 AT 514521 A2 AT514521 A2 AT 514521A2 AT 5282014 A AT5282014 A AT 5282014A AT 514521 A2 AT514521 A2 AT 514521A2
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kleinfeueranlage (1), insbesondere Kaminofen, Kamineinsatz, Ofeneinsatz oder dergleichen, für aus einem Brennstoffvorratsraum (2) einer Brennkammer (3) zuführbare Festbrennstoffe (4), insbesondere Pellets, Hackschnitzel und dgl., wobei die Brennkammer (3) in ihrem Bodenbereich (5) ein Rostelement (6) mit der Luftzufuhr dienenden Öffnungen (7) aufweist, wobei über dem Rostelement (6) ein bewegbares, insbesondere dachförmig ausgebildetes Rüttelelement (10) nach Art eines Rütteldoms angeordnet ist, das eine nach oben zur Brennkammer (3) hinweisende Oberkante (11) aufweist, an die sich schräg nach unten verlaufende Seitenflanken (12) anschließen.

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft eine Kleinfeueranlage, insbesondereeinen Kaminofen, einen Kamineinsatz, einen Ofeneinsatz oderdergleichen mit den weiteren Merkmalen des Patentanspruches 1.Insbesondere ist eine Kleinfeueranlage angesprochen, bei deraus einem Brennstoffvorratsraum einer BrennkammerFestbrennstoffe zugeführt werden, insbesondere in Form vonPellets, Hackschnitzeln und dgl. Die Brennkammer weist inihrem Bodenbereich ein Rostelement mit Öffnungen auf, die derLuftzuführ in dem Brennraum von unten dienen.
Aus dem Stand der Technik sind Kleinfeueranlagen dervorbezeichneten Art bekannt, die sich hinsichtlich derBeschickung der Brennkammer unterscheiden. So wirdbeispielsweise bei der sogenannten Fallschachtfeuerung einFestbrennstoff-Materialfluss der Brennkammer über einenÜbergangsbereich zumindest unter Einwirkung der Schwerkraftzugefügt. Typischerweise ist dabei der Festbrennstoff inzumindest einem Brennstoffvorratsraum der Kleinfeueranlagebevorratet. Die Beschickung der Brennkammer kann insbesondereauch durch eine im Zuführbereich angeordnete Fördereinrichtunginitiiert und/oder unterstützt werden. Andere Arten derBeschickung nutzen Fördereinrichtungen wie beispielsweiseFörderschnecken oder dergleichen, um den Festbrennstoff in dieBrennkammer zu fördern.
Dabei hat es sich gezeigt, dass sich der Festbrennstoff aufdem Rostelement derartig anhäuft, dass eine ausreichendeLuftzufuhr bei Betrieb der Anlage nicht immer sichergestelltist. Daraus resultieren erhöhte Emissionen und ein erhöhterVerbrauch, da der Festbrennstoff unter diesen Bedingungenmeist nur unvollständig verbrennt.
Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe derErfindung, eine Kleinfeueranlage anzugeben, die eine saubereund damit emissionsarme Verbrennung des Festbrennstoffsermöglicht.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kleinfeueranlage dereingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen desPatentanspruches 1.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sindGegenstand der Unteransprüche.
Die erfindungs-/neuerungsgemäße Kleinfeueranlage zeichnet sichdadurch aus, dass über dem Rostelement ein bewegbares,insbesondere dachförmig ausgebildetes Rüttelelement nach Arteines Rütteldoms angeordnet ist, das eine noch oben zurBrennkammer hinweisende Kante aufweist, an die sich schrägnach unten verlaufende Seitenflanken anschließen. Durch einederartige Ausbildung wird eine Anhäufung des Festbrennstoffesauf dem Rütteldom bei Beschickung der Kleinfeueranlagezumindest reduziert, da der zugefügte Festbrennstoff-Materialfluss über die Seitenflanken der Erhebung desRütteldomes zumindest teilweise abgelenkt bzw. aufgespaltenwird. Im Ergebnis wird somit eine großflächige Verteilung aufdem Rütteldom erzielt, sodass bei Betrieb der Kleinfeueranlageausreichend Luft zugeführt werden kann, um eine saubere undgleichmäßige Verbrennung des Festbrennstoffes sicher zustellen.
In vorteilhafter Weise ist das Rüttelelement bzw. derRütteldom mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen, die imBereich der Oberkante und/oder in den Seitenflanken angeordnetsind. Wird das Rüttelelement ruckartig hin- und herbewegt,dann fallen bereits abgebrannte Reste des Brennstoffes durch das Rüttelelement und den darunter angeordneten Rost bzw. eineRostschale in einen Aschaufnahmebereich und können aus demOfen problemlos entfernt werden.
Die Ausbildung des Rüttelelementes ist so vorgesehen, dasssich an die zur Brennkammer hinweisende Oberkante wenigstenszwei Seitenflanken anschließen, d. h. das Rüttelelement oderder Rütteldom die Form eines langgestreckten spitzgiebeligenHausdaches aufweist.
Das im Bodenbereich der Brennkammer angeordnete Rostelementist in vorteilhafter Weise als Rostschale ausgebildet und dasRüttelelement im Innenbereich der Rostschale angeordnet. Diessorgt dafür, dass beim Rüttelvorgang von dem Rüttelelementabgeführtes Brennstoffmaterial sicher innerhalb desRostschalenbereiches verbleibt und durch den mit Öffnungenversehene Bodenbereich der Rostschale nach unten abgeführtwird. Die Rostschale ist nach Art einer langgestreckten Rinneausgebildet, das Rüttelelement ist innerhalb der Rostschalemit Vorteil in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert.
Das Rüttelelement weist an seinen nach unten weisendenSeitenkanten eine Mehrzahl von nach unten weisendenzahnartigen Vorsprüngen auf, die beim hin- und herbewegen desRüttelelementes Brennstoffreste durch die Öffnungen derRostschale hindurchtreiben, sodass die Rostschale beim Bewegendes Rüttelelementes ebenfalls zumindest bereichsweise vonRückständen befreit wird.
Um eine möglichst optimale Verteilung des aus demBrennstoffvorratsraum der Brennkammer zugeführten Brennstoffezu erzielen, ist zwischen Brennstoffvorratsraum undBrennkammer ein Zuführbereich für die Festbrennstoffeangeordnet, der nach Art einer Rutsche ausgebildet ist und dessen Breite im Wesentlichen der Länge der Rostschaleentspricht. Die Rostschale ist wie bereits angemerkt, nach Arteiner langgestreckten Rinne ausgebildet und das Rüttelelementin der Rostschale angeordnet, durch die Breitendimensionierungdes Zuführbereiches wird dadurch der Bodenbereich derBrennkammer in optimierter Weise mit Brennstoff beschickt.
Um zu vermeiden, dass sich in der Mitte des Rütteldomes zuviel Brennstoffmaterial anhäuft, ist im Zuführbereichwenigstens ein Materialflussteilelement zur Aufteilung einesder Brennkammer zuführenden Festbrennstoffmaterialflussesangeordnet, das keilförmig ausgebildet ist und denBrennstoffmaterialfluss in zwei Teilflüsse unterteilt.Selbstverständlich können auch mehrere Trennelementeangeordnet sein, die eine möglichst gleichmäßige Verteilungdes Brennmaterials besorgen.
Am unteren Abschnitt des Zuführbereiches ist zum Schutz vorEntzündung des über den Zuführbereich gefördertenFestbrennstoffes ein in die Brennkammer hineinstehenderFlammenabweiser angeordnet, der sich zumindest über die Breiteeiner in die Brennkammer mündenden Öffnung des Zuführbereicheserstreckt. Der Flammenabweiser hat insofern eineDoppelfunktion, als er neben der Abweiserfunktion zusätzlicheine Schütthilfe für den auf dem Rütteldom zu verteilendenBrennstoff darstellt.
Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in denZeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch einen Kaminofen mit einemerfindungsgemäßen Rüttelelement im Bereich des Bodenbereichesder Brennkammer;
Fig. 2 eine Detaildarstellung des Bodenbereiches derBrennkammer mit dem erfindungsgemäßen Rüttelelement;
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Bodenbereich der Brennkammer,teilweise geschnitten.
Die in Figur 1 dargestellte Kleinfeueranlage 1 in Form einesKaminofens weist einen Brennstoffvorratsraum 2 auf, auswelchem einer Brennkammer 3 Festbrennstoffe 4 in Form vonPellets, Hackschnitzeln oder dgl. zugeführt werden. ImBodenbereich 5 der Brennkammer 3 ist ein Rostelement 6angeordnet, in welchem der Luftzufuhr dienende Öffnungen 7eingebracht sind. Das Rostelement 6 befindet sich über einemschubladenartig ausgebildeten Aschekasten 8, der unter einerTüre 9 herausgezogen werden kann, die den Frontbereich derBrennkammer 3 bildet. Über dem Rostelement 6 ist ein bewegbares, insbesonderedachförmig ausgebildetes Rüttelelement 10 nach Art einesRütteldoms angeordnet, das eine nach oben zur Brennkammer 3hinweisende Kante 11 aufweist, an die sich schräg nach untenverlaufenden Seitenflanken 12 anschließen.
Auch das Rüttelelement 10 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen13 versehen, die im Bereich der Oberkante 11 und/oder in denSeitenflanken 12 angeordnet sind.
Das Rüttelelement 10 oder der Rütteldom ist nach Art eineslanggestreckten Dachförmigen Elementes ausgebildet, d. h. andie Oberkante 11 schließen sich wenigstens zwei Seitenflanken12 an. Das im Bodenbereich der Brennkammer 3 angeordneteRostelement 6 ist als Rostschale ausgebildet, dasRüttelelement 10 ist hin- und herbewegbar im Innenbereich derRostschale untergebracht, wobei die Rostschale nach Art einer langgestreckten Rinne 13 ausgeformt ist und das Rüttelelement10 in der Rostschale in deren Längsrichtung 14 hin- undherbewegbar.
An den nach unten weisenden Seitenflanken 12 ist dasRüttelelement 10 mit einer Mehrzahl von nach unten weisendenzahnartigen Vorsprüngen 15 versehen, die ihrerseits in denÜbergangsbereich 16 zwischen den Seitenwandungen 17 und demBoden 18 der Rostschale hineinstehen.
Zu seiner Seitenverschiebung ist das dachartige Rüttelelement10 auf einem die Rostschale in deren Längsrichtung 14durchsetzenden stabartigen Führungselement 19 befestigt, dasmechanisch an einen Handgriff angekoppelt ist, der auf derAußenseite des Ofengehäuses angeordnet ist.
Zur Förderung des Festbrennstoffes 4 ist zwischen demBrennstoffvorratsraum 2 und der Brennkammer 3 einZuführbereich 20 für den Festbrennstoff 4 angeordnet, der nachArt einer Rutsche ausgebildet ist und dessen Breite 24 maximalder Länge der Rostschale bzw. des Rostelementes 6 entspricht.Im Zuführbereich 20 ist wenigstens ein
Materialflussteilelement 21 zur Aufteilung des der Brennkammer3 zuzuführenden Festbrennstoff-Materialflusses angeordnet. DasTeilelement 21 ist keilförmig ausgebildet und so angeordnet,dass eine schmale Teilkante in Richtung desBrennstoffvorratsraumes 2 zeigt.
An den der Brennkammer 3 zugewandten unteren Abschnitt 22 desZuführbereiches 20 ist zum Schutz vor Entzündung des über denZuführbereich geförderten Festbrennstoffes 4 ein in dieBrennkammer 3 hineinstehender Flammenabweiser 23 vorgesehen,der sich zumindest über die Breite 24 einer in die Brennkammer3 mündenden Öffnung 25 des Zuführbereiches 20 erstreckt.
Der Aschebehälter 8 ist in die Türe 9 des Kaminofensintegriert und herausnehmbar ausgebildet. Unter demZuführbereich 20 ist eine Bröselauffangschale (26)ausgebildet, die ebenfalls aus dem Ofengehäuse entnehmbar istund dem Zweck dient, sehr kleine Elemente desFestbrennstoffes, nämlich Festbrennstoffbrösel aufzunehmen,die im Bereich des Zuführbereiches 20 ausgesondert werdenkönnen.
BEZUGSZEICHENLISTE 1. Kleinfeueranlage 2. Brennstoffvorratsraum 3. Brennkammer 4. Festbrennstoff 5. Bodenbereich 6. Rostelement 7. Öffnungen 8. Aschebehälter 9. Türe 10. Rüttelelement 11. Oberkante 12. Seitenflanken 13. Rinne 14. Längsrichtung von 13 15. Vorsprünge 16. Übergangsbereich 17. Seitenwandungen 18. Boden 19. Führungselement 20. Zuführbereich 21. Teilelement 22. Unterer Abschnitt 23. Flammenabweiser 24. Breite 25. Öffnung von 20 26. Bröselauffangschale
Patentansprüche:

Claims (13)

  1. PATENTANSPRÜCHE 1. Kleinfeueranlage (1), insbesondere Kaminofen, Kamineinsatz,Ofeneinsatz oder dergleichen, für aus einemBrennstoffvorratsraum einer Brennkammer zuführbareFestbrennstoffe, insbesondere Pellets, Hackschnitzel und dgl.,wobei die Brennkammer (3) in ihrem Bodenbereich (5) einRostelement (6) mit der Luftzufuhr dienenden Öffnungen (7)aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Rostelement (6) ein bewegbares, insbesonderedachförmig ausgebildetes Rüttelelement (10) nach Art einesRütteldoms angeordnet ist, das eine nach oben zur Brennkammer(3) hinweisende Oberkante (11) aufweist, an die sich schrägnach unten verlaufende Seitenflanken (12) anschließen.
  2. 2. Kleinfeueranlage(1) nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, dass dass das Rüttelelement (10) mit einer Mehrzahl von Öffnungen(13) versehen ist, die im Bereich der Oberkante (11) und/oderin den Seitenflanken (12) angeordnet sind.
  3. 3. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 1 oder 2,dadurch gekennzeichnet, dass sich an die Oberkante (11) wenigstens zwei Seitenflanken (12)anschließen. ·· » » * · ·
  4. 4. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bodenbereich (5) der Brennkammer (3) angeordneteRostelement (6) als Rostschale ausgebildet ist und dasRüttelelement (10) im Innenbereich der Rostschale angeordnetist.
  5. 5. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, dass die Rostschale nach Art einer langgestreckten Rinne (13)ausgebildet ist und das Rüttelelement (10) in der Rostschalein deren Längsrichtung (14) verschiebbar ist.
  6. 6. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorhergehenden,dadurch gekennzeichnet, dass das dachartige Rüttelelement (10) an seinen nach untenweisenden Seitenflanken mit einer Mehrzahl von nach untenweisenden zahnartigen Vorsprüngen (15) versehen ist.
  7. 7. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 6,dadurch gekennzeichnet, dass die zahnartigen Vorsprünge (15) des Rüttelelementes (10) inden Übergangsbereich (16) zwischen den Seitenwandungen (17)und dem Boden (18) der Rinne (13) hineinstehen.
  8. 8. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorhergehendenAnsprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dachartige Rüttelelement (10) auf einem die Rostschale inderen Längsrichtung (14) durchsetzten Führungselement (19)befestigt ist.
  9. 9. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Brennstoffvorratsraum (2) und der Brennkammer (3)ein Zuführbereich (20) für die Festbrennstoffe (4) angeordnetist, der nach Art einer Rutsche ausgebildet ist und dessenBreite maximal der Länge der Rostschale entspricht.
  10. 10. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch9,dadurch gekennzeichnet, dass im Zuführbereich (20) wenigstens ein Materialfluss-Teilelement(21) zur Aufteilung eines der Brennkammer (3) zuzuführendenFestbrennstoffmaterialflusses angeordnet ist.
  11. 11. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 10,dadurch gekennzeichnet, dass das Teilelement (21) keilförmig ausgebildet ist.
  12. 12. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass anschließend an den der Brennkammer zugewandten unterenAbschnitt (22) des Zuführbereiches (20) zum Schutz vorEntzündung des über den Zuführbereich gefördertenFestbrennstoffes (4) ein in die Brennkammer (3)hineinstehender Flammenabweiser (23) angeordnet ist.
  13. 13. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorherigen Ansprüche,dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenabweiser (23) sich zumindest über die Breite einerin die Brennkammer (3) mündenden Öffnung (25) desZuführbereiches (20) erstreckt.
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