DE102013022461B3 - Kleinfeueranlage - Google Patents

Kleinfeueranlage Download PDF

Info

Publication number
DE102013022461B3
DE102013022461B3 DE102013022461.6A DE102013022461A DE102013022461B3 DE 102013022461 B3 DE102013022461 B3 DE 102013022461B3 DE 102013022461 A DE102013022461 A DE 102013022461A DE 102013022461 B3 DE102013022461 B3 DE 102013022461B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
grate
small fire
fire system
vibrating element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE102013022461.6A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Koppe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erwin Koppe Keramische Heizgerate GmbH
Original Assignee
Erwin Koppe Keramische Heizgerate GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Erwin Koppe Keramische Heizgerate GmbH filed Critical Erwin Koppe Keramische Heizgerate GmbH
Priority to DE102013022461.6A priority Critical patent/DE102013022461B3/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102013022461B3 publication Critical patent/DE102013022461B3/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/04Arrangements for feeding solid fuel, e.g. hoppers 
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B30/00Combustion apparatus with driven means for agitating the burning fuel; Combustion apparatus with driven means for advancing the burning fuel through the combustion chamber
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B40/00Combustion apparatus with driven means for feeding fuel into the combustion chamber
    • F23B40/06Combustion apparatus with driven means for feeding fuel into the combustion chamber the fuel being fed along the fuel-supporting surface
    • F23B40/08Combustion apparatus with driven means for feeding fuel into the combustion chamber the fuel being fed along the fuel-supporting surface into pot- or trough-shaped grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B60/00Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving
    • F23B60/02Combustion apparatus in which the fuel burns essentially without moving with combustion air supplied through a grate
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23HGRATES; CLEANING OR RAKING GRATES
    • F23H15/00Cleaning arrangements for grates; Moving fuel along grates
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/024Closed stoves for pulverulent fuels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/02Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs 

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Kleinfeueranlage (1), insbesondere Kaminofen, Kamineinsatz, Ofeneinsatz oder dergleichen, für aus einem Brennstoffvorratsraum (2) einer Brennkammer (3) zuführbare Festbrennstoffe (4), insbesondere Pellets, Hackschnitzel und dgl., wobei die Brennkammer (3) in ihrem Bodenbereich (5) ein Rostelement (6) mit der Luftzufuhr dienenden Öffnungen (7) aufweist, wobei über dem Rostelement (6) ein bewegbares Rüttelelement (10) nach Art eines Rütteldoms angeordnet ist, das eine nach oben zur Brennkammer (3) hinweisende Oberkante (11) aufweist, an die sich schräg nach unten verlaufende Seitenflanken (12) anschließen, wobei das dachartige Rüttelelement (10) an seinen nach unten weisenden Seitenflanken mit einer Mehrzahl von nach unten weisenden zahnartigen Vorsprüngen (15) versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kleinfeueranlage, insbesondere einen Kaminofen, einen Kamineinsatz, einen Ofeneinsatz oder dergleichen mit den weiteren Merkmalen des Patentanspruchs 1. Insbesondere ist eine Kleinfeueranlage angesprochen, bei der aus einem Brennstoffvorratsraum einer Brennkammer Festbrennstoffe zugeführt werden, insbesondere in Form von Pellets, Hackschnitzeln und dgl. Die Brennkammer weist in ihrem Bodenbereich ein Rostelement mit Öffnungen auf, die der Luftzuführ in dem Brennraum von unten dienen.
  • Aus dem Stand der Technik sind Kleinfeueranlagen der vorbezeichneten Art bekannt, die sich hinsichtlich der Beschickung der Brennkammer unterscheiden. So wird beispielsweise bei der sogenannten Fallschachtfeuerung ein Festbrennstoff-Materialfluss der Brennkammer über einen Übergangsbereich zumindest unter Einwirkung der Schwerkraft zugefügt. Typischerweise ist dabei der Festbrennstoff in zumindest einem Brennstoffvorratsraum der Kleinfeueranlage bevorratet. Die Beschickung der Brennkammer kann insbesondere auch durch eine im Zuführbereich angeordnete Fördereinrichtung initiiert und/oder unterstützt werden. Andere Arten der Beschickung nutzen Fördereinrichtungen wie beispielsweise Förderschnecken oder dergleichen, um den Festbrennstoff in die Brennkammer zu fördern.
  • Dabei hat es sich gezeigt, dass sich der Festbrennstoff auf dem Rostelement derartig anhäuft, dass eine ausreichende Luftzufuhr bei Betrieb der Anlage nicht immer sichergestellt ist. Daraus resultieren erhöhte Emissionen und ein erhöhter Verbrauch, da der Festbrennstoff unter diesen Bedingungen meist nur unvollständig verbrennt.
  • Die DE 18 51 341 U offenbart einen Dauerbrandofen für feste Brennstoffe. Der Dauerbrandofen weist einen in einem Feuerungs- oder Flammraum bewegbar gelagert angeordneten Rost auf. Der Rost ist dreiteilig ausgeführt und besteht aus zwei Flügelrosten und einem Kegelrost.
  • Die DE 698 06 588 T2 offenbart eine Brennvorrichtung zum Verbrennen von Pellets oder Körnchen von Heizbrennstoff aus Biomasse, mit einem Verbrennungsraum mit einem Austrittsauslass in einem oberen Bereich, einem Brenner in einem Bodenbereich und einem Rost im Boden des Brenners.
  • Die US 2009/0 293 860 A1 offenbart ein System zum Beschicken einer Feueranlage.
  • Die DE 196 25 203 A1 offenbart eine Einrichtung zur Zuführung von Luft in einen Ofen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Erfindung, eine Kleinfeueranlage anzugeben, die eine saubere und damit emissionsarme Verbrennung des Festbrennstoffs ermöglicht.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch eine Kleinfeueranlage mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.
  • Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Kleinfeueranlage zeichnet sich dadurch aus, dass über dem Rostelement ein bewegbares dachförmig ausgebildetes Rüttelelement nach Art eines Rütteldoms angeordnet ist, das eine nach oben zur Brennkammer hinweisende Kante aufweist, an die sich schräg nach unten verlaufende Seitenflanken anschließen. Durch eine derartige Ausbildung wird eine Anhäufung des Festbrennstoffs auf dem Rütteldom bei Beschickung der Kleinfeueranlage zumindest reduziert, da der zugefügte Festbrennstoff-Materialfluss über die Seitenflanken der Erhebung des Rütteldoms zumindest teilweise abgelenkt bzw. aufgespalten wird. Im Ergebnis wird somit eine großflächige Verteilung auf dem Rütteldom erzielt, sodass bei Betrieb der Kleinfeueranlage ausreichend Luft zugeführt werden kann, um eine saubere und gleichmäßige Verbrennung des Festbrennstoffs sicher zu stellen.
  • In vorteilhafter Weise ist das Rüttelelement bzw. der Rütteldom mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen, die im Bereich der Oberkante und/oder in den Seitenflanken angeordnet sind. Wird das Rüttelelement ruckartig hin- und herbewegt, dann fallen bereits abgebrannte Reste des Brennstoffs durch das Rüttelelement und den darunter angeordneten Rost bzw. eine Rostschale in einen Aschaufnahmebereich und können aus dem Ofen problemlos entfernt werden.
  • Die Ausbildung des Rüttelelements ist so vorgesehen, dass sich an die zur Brennkammer hin weisende Oberkante wenigstens zwei Seitenflanken anschließen, d. h. das Rüttelelement oder der Rütteldom die Form eines langgestreckten spitzgiebeligen Hausdaches aufweist.
  • Das im Bodenbereich der Brennkammer angeordnete Rostelement ist in vorteilhafter Weise als Rostschale ausgebildet und das Rüttelelement im Innenbereich der Rostschale angeordnet. Dies sorgt dafür, dass beim Rüttelvorgang von dem Rüttelelement abgeführtes Brennstoffmaterial sicher innerhalb des Rostschalenbereichs verbleibt und durch den mit Öffnungen versehenen Bodenbereich der Rostschale nach unten abgeführt wird. Die Rostschale ist nach Art einer langgestreckten Rinne ausgebildet, das Rüttelelement ist innerhalb der Rostschale mit Vorteil in deren Längsrichtung verschiebbar gelagert.
  • Das Rüttelelement weist an seinen nach unten weisenden Seitenkanten eine Mehrzahl von nach unten weisenden zahnartigen Vorsprüngen auf, die beim hin- und herbewegen des Rüttelelements Brennstoffreste durch die Öffnungen der Rostschale hindurchtreiben, sodass die Rostschale beim Bewegen des Rüttelelements ebenfalls zumindest bereichsweise von Rückständen befreit wird.
  • Um eine möglichst optimale Verteilung des aus dem Brennstoffvorratsraum der Brennkammer zugeführten Brennstoffs zu erzielen, ist zwischen Brennstoffvorratsraum und Brennkammer ein Zuführbereich für die Festbrennstoffe angeordnet, der nach Art einer Rutsche ausgebildet ist und dessen Breite im Wesentlichen der Länge der Rostschale entspricht. Die Rostschale ist, wie bereits angemerkt, nach Art einer langgestreckten Rinne ausgebildet und das Rüttelelement in der Rostschale angeordnet, durch die Breitendimensionierung des Zuführbereichs wird dadurch der Bodenbereich der Brennkammer in optimierter Weise mit Brennstoff beschickt.
  • Um zu vermeiden, dass sich in der Mitte des Rütteldoms zu viel Brennstoffmaterial anhäuft, ist im Zuführbereich wenigstens ein Materialflussteilelement zur Aufteilung eines der Brennkammer zuführenden Festbrennstoffmaterialflusses angeordnet, das keilförmig ausgebildet ist und den Brennstoffmaterialfluss in zwei Teilflüsse unterteilt. Selbstverständlich können auch mehrere Trennelemente angeordnet sein, die eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Brennmaterials besorgen.
  • Am unteren Abschnitt des Zuführbereichs ist zum Schutz vor Entzündung des über den Zuführbereich geförderten Festbrennstoffs ein in die Brennkammer hineinstehender Flammenabweiser angeordnet, der sich zumindest über die Breite einer in die Brennkammer mündenden Öffnung des Zuführbereichs erstreckt. Der Flammenabweiser hat insofern eine Doppelfunktion, als er neben der Abweiserfunktion zusätzlich eine Schütthilfe für den auf dem Rütteldom zu verteilenden Brennstoff darstellt.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispiels in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zeigen:
  • 1 eine Schnittdarstellung durch einen Kaminofen mit einem erfindungsgemäßen Rüttelelement im Bereich des Bodenbereichs der Brennkammer;
  • 2 eine Detaildarstellung des Bodenbereichs der Brennkammer mit dem erfindungsgemäßen Rüttelelement;
  • 3 eine Draufsicht auf den Bodenbereich der Brennkammer, teilweise geschnitten.
  • Die in 1 dargestellte Kleinfeueranlage 1 in Form eines Kaminofens weist einen Brennstoffvorratsraum 2 auf, aus welchem einer Brennkammer 3 Festbrennstoffe 4 in Form von Pellets, Hackschnitzeln oder dgl. zugeführt werden. Im Bodenbereich 5 der Brennkammer 3 ist ein Rostelement 6 angeordnet, in welchem der Luftzufuhr dienende Öffnungen 7 eingebracht sind. Das Rostelement 6 befindet sich über einem schubladenartig ausgebildeten Aschekasten 8, der unter einer Türe 9 herausgezogen werden kann, die den Frontbereich der Brennkammer 3 bildet.
  • Über dem Rostelement 6 ist ein bewegbares, insbesondere dachförmig ausgebildetes Rüttelelement 10 nach Art eines Rütteldoms angeordnet, das eine nach oben zur Brennkammer 3 hinweisende Kante 11 aufweist, an die sich schräg nach unten verlaufenden Seitenflanken 12 anschließen.
  • Auch das Rüttelelement 10 ist mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen, die im Bereich der Oberkante 11 und/oder in den Seitenflanken 12 angeordnet sind.
  • Das Rüttelelement 10 oder der Rütteldom ist nach Art eines langgestreckten dachförmigen Elements ausgebildet, d. h. an die Oberkante 11 schließen sich wenigstens zwei Seitenflanken 12 an. Das im Bodenbereich der Brennkammer 3 angeordnete Rostelement 6 ist als Rostschale ausgebildet, das Rüttelelement 10 ist hin- und herbewegbar im Innenbereich der Rostschale untergebracht, wobei die Rostschale nach Art einer langgestreckten Rinne ausgeformt ist und das Rüttelelement 10 in der Rostschale in deren Längsrichtung hin- und herbewegbar ist.
  • An den nach unten weisenden Seitenflanken 12 ist das Rüttelelement 10 mit einer Mehrzahl von nach unten weisenden zahnartigen Vorsprüngen 15 versehen, die ihrerseits in den Übergangsbereich 16 zwischen den Seitenwandungen 17 und dem Boden 18 der Rostschale hineinstehen.
  • Zu seiner Seitenverschiebung ist das dachartige Rüttelelement 10 auf einem die Rostschale in deren Längsrichtung durchsetzenden stabartigen Führungselement 19 befestigt, das mechanisch an einen Handgriff angekoppelt ist, der auf der Außenseite des Ofengehäuses angeordnet ist.
  • Zur Förderung des Festbrennstoffs 4 ist zwischen dem Brennstoffvorratsraum 2 und der Brennkammer 3 ein Zuführbereich für den Festbrennstoff 4 angeordnet, der nach Art einer Rutsche ausgebildet ist und dessen Breite 24 maximal der Länge der Rostschale bzw. des Rostelements 6 entspricht. Im Zuführbereich ist wenigstens ein Materialflussteilelement 21 zur Aufteilung des, der Brennkammer 3 zuzuführenden Festbrennstoff-Materialflusses angeordnet. Das Teilelement 21 ist keilförmig ausgebildet und so angeordnet, dass eine schmale Teilkante in Richtung des Brennstoffvorratsraumes 2 zeigt.
  • An dem der Brennkammer 3 zugewandten unteren Abschnitt des Zuführbereichs ist zum Schutz vor Entzündung des über den Zuführbereich geförderten Festbrennstoffs 4 ein in die Brennkammer 3 hineinstehender Flammenabweiser 23 vorgesehen, der sich zumindest über die Breite einer in die Brennkammer 3 mündenden Öffnung 25 des Zuführbereichs erstreckt.
  • Der Aschebehälter 8 ist in die Türe 9 des Kaminofens integriert und herausnehmbar ausgebildet. Unter dem Zuführbereich ist eine Bröselauffangschale ausgebildet, die ebenfalls aus dem Ofengehäuse entnehmbar ist und dem Zweck dient, sehr kleine Elemente des Festbrennstoffs, nämlich Festbrennstoffbrösel aufzunehmen, die im Bereich des Zuführbereichs ausgesondert werden können.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Kleinfeueranlage
    2
    Brennstoffvorratsraum
    3
    Brennkammer
    4
    Festbrennstoff
    5
    Bodenbereich
    6
    Rostelement
    7
    Öffnungen
    8
    Aschebehälter
    9
    Türe
    10
    Rüttelelement
    11
    Oberkante
    12
    Seitenflanken
    15
    Vorsprünge
    16
    Übergangsbereich
    17
    Seitenwandungen
    18
    Boden
    19
    Führungselement
    21
    Teilelement
    23
    Flammenabweiser
    24
    Breite
    25
    Öffnung

Claims (11)

  1. Kleinfeueranlage (1), insbesondere Kaminofen, Kamineinsatz, Ofeneinsatz oder dergleichen, für aus einem Brennstoffvorratsraum (2) einer Brennkammer (3) zuführbare Festbrennstoffe (4), insbesondere Pellets, Hackschnitzel und dergleichen, wobei die Brennkammer (3) in ihrem Bodenbereich (5) ein Rostelement (6) mit der Luftzufuhr dienenden Öffnungen (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass über dem Rostelement (6) ein bewegbares Rüttelelement (10) nach Art eines Rütteldoms angeordnet ist, das eine nach oben zur Brennkammer (3) hin weisende Oberkante (11) aufweist, an die sich schräg nach unten verlaufende Seitenflanken (12) anschließen, wobei das dachartige Rüttelelement (10) an seinen nach unten weisenden Seitenflanken mit einer Mehrzahl von nach unten weisenden zahnartigen Vorsprüngen (15) versehen ist.
  2. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Rüttelelement (10) mit einer Mehrzahl von Öffnungen versehen ist, die im Bereich der Oberkante (11) und/oder in den Seitenflanken (12) angeordnet sind.
  3. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das im Bodenbereich (5) der Brennkammer (3) angeordnete Rostelement (6) als Rostschale ausgebildet ist und das Rüttelelement (10) im Innenbereich der Rostschale angeordnet ist.
  4. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rostschale nach Art einer langgestreckten Rinne ausgebildet ist und das Rüttelelement (10) in der Rostschale in deren Längsrichtung verschiebbar ist.
  5. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zahnartigen Vorsprünge (15) des Rüttelelements (10) in den Übergangsbereich (16) zwischen den Seitenwandungen (17) und dem Boden (18) der Rinne hineinstehen.
  6. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das dachartige Rüttelelement (10) auf einem die Rostschale in deren Längsrichtung durchsetzenden Führungselement (19) befestigt ist.
  7. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Brennstoffvorratsraum (2) und der Brennkammer (3) ein Zuführbereich für die Festbrennstoffe (4) angeordnet ist, der nach Art einer Rutsche ausgebildet ist und dessen Breite maximal der Länge der Rostschale entspricht.
  8. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Zuführbereich wenigstens ein Materialfluss-Teilelement (21) zur Aufteilung eines der Brennkammer (3) zuzuführenden Festbrennstoffmaterialflusses angeordnet ist.
  9. Kleinfeueranlage (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Teilelement (21) keilförmig ausgebildet ist.
  10. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass anschließend an dem der Brennkammer (3) zugewandten unteren Abschnitt des Zuführbereichs zum Schutz vor Entzündung des über den Zuführbereich geförderten Festbrennstoffs (4) ein in die Brennkammer (3) hineinstehender Flammenabweiser (23) angeordnet ist.
  11. Kleinfeueranlage (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flammenabweiser (23) sich zumindest über die Breite einer in die Brennkammer (3) mündenden Öffnung (25) des Zuführbereichs erstreckt.
DE102013022461.6A 2013-07-11 2013-07-11 Kleinfeueranlage Expired - Fee Related DE102013022461B3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013022461.6A DE102013022461B3 (de) 2013-07-11 2013-07-11 Kleinfeueranlage

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013022461.6A DE102013022461B3 (de) 2013-07-11 2013-07-11 Kleinfeueranlage

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013022461B3 true DE102013022461B3 (de) 2017-08-17

Family

ID=59410335

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013022461.6A Expired - Fee Related DE102013022461B3 (de) 2013-07-11 2013-07-11 Kleinfeueranlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102013022461B3 (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1851341U (de) * 1962-02-21 1962-05-10 Gewerk Eisenhuette Westfalia Dauerbrandofen fuer feste brenstoffe, insbesondere dauerbrand-koksofen.
DE19625203A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Wodtke Gmbh Einrichtung zur Zuführung von Luft in einen Ofen für schüttfähige feste Brennstoffe, insbesondere für Holzpellets
DE69806588T2 (de) * 1997-04-24 2003-02-27 Dell Point Comb Inc Mit festem brennstoff betriebener brenner für ein heizgerät
US20090293860A1 (en) * 2008-04-29 2009-12-03 Timothy Randall Carlson Systems and methods relating to fireplaces comprising modular feed and combustion systems for biomass solid particulate fuels

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1851341U (de) * 1962-02-21 1962-05-10 Gewerk Eisenhuette Westfalia Dauerbrandofen fuer feste brenstoffe, insbesondere dauerbrand-koksofen.
DE19625203A1 (de) * 1996-06-25 1998-01-02 Wodtke Gmbh Einrichtung zur Zuführung von Luft in einen Ofen für schüttfähige feste Brennstoffe, insbesondere für Holzpellets
DE69806588T2 (de) * 1997-04-24 2003-02-27 Dell Point Comb Inc Mit festem brennstoff betriebener brenner für ein heizgerät
US20090293860A1 (en) * 2008-04-29 2009-12-03 Timothy Randall Carlson Systems and methods relating to fireplaces comprising modular feed and combustion systems for biomass solid particulate fuels

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102005049276B4 (de) Kaminofen zur Luft- und/oder Wassererwärmung
DE60108951T2 (de) Brennvorrichtung
DE102013011591B4 (de) Kleinfeueranlage
DE102009014010B4 (de) Brenner für festes, stückiges Brennmaterial
DE69931440T2 (de) Heizvorrichtung
DE102013022461B3 (de) Kleinfeueranlage
AT518707B1 (de) Festbrennstoffbrenner
DE102006019057A1 (de) Ofen mit Primärzuluft und Verfahren zum Betreiben eines solchen Ofens
DE3016531A1 (de) Vorrichtung zur verbrennung von locker gelagerten feststoffen mittels eines kontinuierlich beschickbaren verbrennungsofen
DE10008618B4 (de) Heizeinrichtung mit schüttfähigen festem Brennstoff für Steinbacköfen
DE102008010235A1 (de) Verfahren zur Wurfbeschickung bei Feuerungsanlagen und Feuerungsanlage
DE102010020012A1 (de) Vorrichtung zum Anzünden und Vorglühen von Brennmitteln, insbesondere Grillkohle oder Grillbriketts
DE102011055015A1 (de) Heizkessel für feste Brennstoffe
EP2249080A1 (de) Ofen für Extrem-Brennstoffe
DE102008028099B4 (de) Verbrennungsvorrichtung, insbesondere Spezialheizkessel, für feste Brennstoffe
DE102016113305B4 (de) Anzündvorrichtung für Brennstoffe und Wärmvorrichtung zum Erwärmen von essbarem Erwärmungsgut
EP2530379B1 (de) Brenner für einen Biomasse-Brennstoffkessel und Biomasse-Brennstoffkessel
DE371305C (de) Rost mit ueber die Rostbahn bewegten Foerderschienen
AT514546B1 (de) Brenner für Festbrennstoffe, insbesondere Hackgut
DE202006011510U1 (de) Vorrichtung zum Verbrennen von brennbarem Material mit einer ringförmigen Aufnahme
DE102015014341B4 (de) Brennstoff Beschickungsendstück
DE498070C (de) Muell- und Kehricht-Verbrennungs- und Verschwelungs-Drehtrommel, deren Mantel als Feuerungsrost dient
DE662435C (de) Mit einer Rostfeuerung verbundene Kohlenstaubfeuerung
EP3527066A1 (de) Frostkerzengehäuse und frostkerze
EP2765358A2 (de) Förderband-Rost und Brenner umfassend einen Förderbandrost

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R129 Divisional application from

Ref document number: 102013011591

Country of ref document: DE

R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee