DE3331726C2 - Kerze mit Sinkdochtaggregat - Google Patents

Kerze mit Sinkdochtaggregat

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DE3331726C2
DE3331726C2 DE19833331726 DE3331726A DE3331726C2 DE 3331726 C2 DE3331726 C2 DE 3331726C2 DE 19833331726 DE19833331726 DE 19833331726 DE 3331726 A DE3331726 A DE 3331726A DE 3331726 C2 DE3331726 C2 DE 3331726C2
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Gert Wilhelm Dr.rer.nat. Dipl.-Chem. 6631 Berus Lask
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/006Candles wicks, related accessories

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Description

Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Kerze mit textildochtfreiem Kerzenkörper und darin oberseitig eingesetztem Sinkdochtaggregat mit kapillarkeramischem, zentralen Dochtteil und demgegenüber verbreitertem Metallfuß. — Es versteht sich, daß bei einer derartigen Kerze die apillarkeramische Masse des Sinkdochtaggregates vor Inbetriebnahme der Kerze mit der Kerzenmasse getränkt wird, so daß ohne weiteres eine Entzündung der Kerze erfolgen kann. Das Sinkdochtaggregat ist im übrigen ausreichend tief in den Kerzenkörper eingelassen und sinkt bei brennender Kerze ab.
Bei dem bekannten gattungsgemäßen Sinkdochtaggregat (DE-OS 29 42 165) ist der kapillarkeramische, zentrale Dochtteil mehr oder weniger säulenförmig ausgeführt. Der Metallfuß besitzt sternförmig von dem Zentrum abgespreizte Arme, der zentrale Dochtteil ist in das Zentrum eingesetzt. Die bekannte gattungsgemäße Ausführungsform ist insofern nicht frei von Nachteilen, als jedenfalls dann, wenn die Kerzenflamme unter Zuglufteinfluß oder dergleichen schief brennt, das Sinkdochtaggregat insgesamt sich schiefstellen kann und sich nicht selbsttätig wieder in die vertikale Stellung des Dochitcils aufrichtet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, (ine gattungsgemäße Kerze so weiter auszubilden, daß das Sinkdochtaggregat stets seine vertikale Stellung behält, gleichgültig, wie die Kcrzenflamme unter dem Einfluß der Umgebung brennt.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß der Dochtteil fußscitig in eine Kugelkaiotte übergeht, die unterseitig den Metallfuß in Form einer aufgesetzten Kugelkalottenkappe aufweist, und daß das Sinkdochtaggregat einen Schwerpunkt besitzt, der unterhalb des Kugelntittelpunktes der Kugelkaiotte liegt. — Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus. daß ein in der beschriebenen Weise mit einer Kugelkaiotte ausgerüstetes Sinkdochtaggregat, einen »Steh-auf-Effekt« aufweist, der aus der Tatsache resultiert, daß der Schwerpunkt des Sinkdochtaggregates wie beschrieben angeordnet ist. Dieser »Steh-auf-Effekt« wird bei der brennenden Kerze wirksam, weil die metallische Kugclkalottenkappe die Badtemperatur verteilt und bewirkt, daß sich unterhalb der Kugelkalotte, stets geschmolzene Kerzenmasse befindet, so daß die Kugelkalotte gleichsam wie eine Gelenkkugel gelagert und der zentrale Dochtteil seine vertikale Stellung beibehält.
Im einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. Nach bevorzugter Ausführungsform besitzt das poröskeramische Material ein Raumgewicht von etwa 0,25 g/cm3. Es versteht sich, daß die Anordnung insgesamt so zu treffen ist, daß die flüssige Kerzenmasse über den zentralen Dochtteil zur Kerzenflammc aufsteigen kann. Eine Möglichkeit dazu ist dadurch gekcnnzeichnet, daß die Kugelkalotte eine Kalotlcnhöhc aufweist, die kleiner ist als die Einsinktiefe des Sinkdochtaggregates in die flüssige Kerzenmasse d~>r brennenden Kerze. Die dazu erforderliche Kalottenhöhe läßt sich durch Ausprobieren leicht finden. Ein anderer Vorschlag der Erfindung besteht darin, daß die Kugelkalottenkappe einen oberen Rand der Kugelkalotte freiläßt, so daß über diesen Rand die flüssige Kerzenmasse in die Kugelkalotte und damit in den zentralen Dochtteil eintreten kann. Der Schwerpunkt des Sinkdochtaggregates liegt nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung in der Kugelkaiotte. Er könnte aber auch in dem Dochtteil liegen. Die Kugelkalottenkappe besteht ζ Β. aus einem entsprechend geformten Blech aus gut wärmeleitendem Werkstoff, beispielsweise aus Aluminium oder auch aus Kupfer. Sie kann aber auch uus einer Aluminiumfarbe, die einen ausreichend hohen Gehalt an Aluminiumpulver aufweist, aufgebaut sein.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigt in schematischer Darstellung
Fig. 1 in gegenüber der Natur vergrößertem Maßstab einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Kerze, ausschnittswe'se,
Fig. 2 in gegenüber der Fig. I verkleinertem Maßstabeine Draufsicht auf den Gegenstand nach Fig. I.
Die in den Figuren dargestellte Kerze besitzt einen texlildochtfreien Kerzenkörper 1 und ein darin oberseitig eingesetztes Sinkdochtaggregat 2. Dieses Sinkdochtaggregat 2 besitzt einen kapillarkeramischen, zentralen Dochtteil 3 und einen Metallfuß 4. Insbesondere aus der Fig. 1 entnimmt man, daß der Dochtteil 3 fußscitig in eine Kugelkalotte 5 übergeht, die unterseitig den Metallfuß in Form einer Kugelkaiottcnkappe 4 aufweist.
bo die auf die Kugelkaiotte 5 aufgesetzt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Sinkdochiaggrcpul 2 einen Schwerpunkt Saufweist, der unterhalb des Kugclkalnitenpunktes M der Kugelkaiotte 5 liegt. Der Schwerpunkt 5 ist in Fig. I eingezeichnet worden, der Mittel-
b5 punkl der zugeordneten Kugel wurde mit M bezeichnet. Kugclmiitelpunkt M der Kugelkalotte 5 meint diesen Mittelpunkt. Im Ausführungsbeispid und nach bevorzugter Atisführungsform der Erfindung ist die Kugclka-
lotte 5 mit einer Kalottenhöhe H versehen, die kleiner ist als die Einsinktiefe E des Sinkdochtaggregates 2 in die flüssige Kerzenmasse 6 der brennenden Kerze. Man könnte aber auch einen Rand 7 der Kugelkalotte 5 von der Kugeikalottenkappe 4 freilassen. Der Schwerpunkt S des Sinkdochtaggregates 2 liegt im Ausführungsbeispiel in der Kugelkalotte 5 selbst. Die Kugeikalottenkappe 4 besteht beispielsweise aus Aluminiumblech. Sie kann aber auch aus Aluminiumfarbe bestehen, die einen ausreichend hohen Gehalt an Aluminiumpulver aufweist, und im Wege des Eintauchens oder Aufsprühens aufgebracht sein. Aus der F i g. 1 ist ersichtlich, daß sich bei brennender Kerze unterhalb der Kugelkalotte 5 geschmolzene Kerzenmasse 6 befindet. Die Höhe der Kerzeriflamme läßt sich durch die Gestaltung der Form des Dochtteils 3 beeinflussen, der zu diesem Zweck auch kegelförmig gestaltet sein kann, wie es in F i g. 1 strichpunktiert angedeutet wurde, selbstverständlich mit abgerundetem Obergang zur Oberfläche der Kugelkalotte 5. Auf diese Weise IaBt sich fernerhin selbst bei sehr vergasungsfreudigem und verbrennungsfreudigem KerzcnwcFkstoff verhindern, daß auch die Kugcika'cuc 5 zum Flammenträger wird und wird sicherstellt, daß die Flamme nur vom Dochtteil 3 gehalten wird.
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Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (6)

Patentansprüche:
1. Kerze mit textildochtfreiem Kerzenkörper und darin oberseitig eingesetztem Sinkdochtaggregat mit kapillarkeramischem, zentralen Dochtteil und demgegenüber verbreitetem Metallfuß, dadurch gekennzeichnet, daß der Dochttei! (3) flußseitig in eine Kugelkaiotte (5) übergeht, die unterseitig den Metallfuß in Form einer Kugelkalottenkappe (4) aufweist, und daß das Sinkdochtaggregat (2) einen Schwerpunkt (S) besitzt, der unterhalb des Kugelmittelpunktes (M)der Kugelkaiotte (5) liegt
2. Kerze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das poröskeramische Material ein Raumgewicht von etwa 0,25 bis 0,5 g/cmJ aufweist.
3. Kerze nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkalotte (5) eine Kalottenhöhe (H) aufweist, die kleiner ist als die Einsinktiefe (E) des Sinkdochtaggregates (2) in die flüssige Kerzewi\asse (8) der brennenden Kerze.
4. Kerze nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkalottenkappe (4) einen oberen Rand (7) der Kugelkalotte (5) freiläßt.
5. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (S) des Sinkdochtaggregates (2) in der Kugelkalotte (5) liegt.
6. Kerze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelkalottenkappe (4) aus einer , .luminiumfarbe mit hohem Gehalt an Aluminiumpulver aufgebaut is<
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