DE412225C - Verfahren zum Haerten der Lauf- oder Lagerstellen und Zapfen an Wellen aus lufthaertendem Chromnickelstahl - Google Patents

Verfahren zum Haerten der Lauf- oder Lagerstellen und Zapfen an Wellen aus lufthaertendem Chromnickelstahl

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DE412225C
DE412225C DEG60615D DEG0060615D DE412225C DE 412225 C DE412225 C DE 412225C DE G60615 D DEG60615 D DE G60615D DE G0060615 D DEG0060615 D DE G0060615D DE 412225 C DE412225 C DE 412225C
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    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/30Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for crankshafts; for camshafts

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Description

  • Verfahren zum Härten der Lauf- oder Lagerstellen und Zapfen an Wellen aus lufthärtendem Chromnickelstahl. Die technis2he und wirtschaftliche Bedeutung des Härteverfahrens nach Patent 4096 1 ; liegt darin, daß mittels dieses Verfahrens# -erade die dem Verschleiß am stärksten ausgesetzten stabförmigen Teile von au-, Chromnickelstahl -hergestellten Wellen, insbesondere der Zapfen und Lagerstellen von Kurbeli wellen, in verhältnismäßig einfacher Weise -eliärtet werden können. Das Härteverfahren selbst bedingt leine Erhitzung des zu härtenden Teiles mittels Schweißbrennen, auf etwa Soo' C.
  • Wird nun in der Praxis der Schweißbrenner .,egen eine zu härtende Stelle eine:, geraden.
  • Stahlsstabes gerichtet -, so z--igt sich nach deni Erkalten, daß der Stab nach der Seite, auf die die Flamme des Schweißbrenners gerichtet worden war, eine konkave Biegung aufweist.
  • Dieser Umstand beeinträchtigt naturgemäß ganz außerordentlich die Anw;2iidung des Härteverfahrens zum Härten e"iizclner Teile bolcher Gegenstände, bei denen es auf ein ZD ganz genaues Ausrichteti ankommt, insb,-;#c)iidere also bei dcn verschiedeiien Arten von Wellen, bei denen es nur auf das Härten der Lager- oder Laufstellen bzw. der Kurbelzapfen ankommt.
  • Die Erfindung betrifft einc Durchführung, de. Härteverfahrens nach Patent 4o96 15, bei der ungeachtet der mittels der Stichflamnides Schweißbrenners bewirkten Erhitzungdergenannten zu härtenden Teile derartiger aus Chromnickelstahl hergestellter '\#7,ellen ein Verziehen derselben vermieden wird.
  • Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß die Welle während der Erwärmun,- und zweckmäßig auch während der Abkühlung um die Län.-sachse des zu härtenden Zapfens oder der zu härtenden Lauf- oder Lagerstelle schnell gedreht wird. Die Welle wird zu diesem Zwecke in entsprechender Lage zwischen die Spitzen einer Drehbank eingespannt.
  • Durüh die ununterbrochene schnelle Drehung der Wellen um die Lärt-sachse des zu härtenden Teiles kommt der Schweißbrenner arn ganzen Umfange des betreffenden Teiles derart zur Wirkung, daß der Teil ringsuin ,ganz gleich erhitzt wird und schließlich durch D ID die ganze 'Masse hindurch eine vollkommen I gleiche Erhitzung erfährt. D Z, Auch die Abkühlung vollzieht sich bei weiter fortgesetzter Drohung durchaus gleichmäßig, imd die Lufthärtung der erhitzten, Lauf- bzw. Lagerstellen oder Kurbeizapfert Z> wird so ohne jedes Vorziehen oder Verbiegen cder -ehärteten Teile -e-enüber der Län(rsachse der Welle erreicht.

Claims (1)

  1. PATEN --A#xsi#pucii: Verfahren zum Härten der Lauf-'oder Lagerstellen und Zapfen an Wellen aus lufthärtendem Chromnickelstahl nach Patent 4o9615, dadurch kennzeichnet, daß die Wellen sowohl bis zur hinreIchend starken allseiti.gen Erhitzung der zu härtenden Stelle als auch während deren Ab- kühlung fortgesetzt gedreht werden.
DEG60615D 1924-02-05 1924-02-05 Verfahren zum Haerten der Lauf- oder Lagerstellen und Zapfen an Wellen aus lufthaertendem Chromnickelstahl Expired DE412225C (de)

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