DE961092C - Verfahren zum Schraenken und Haerten von Metallsaegeblaettern - Google Patents

Verfahren zum Schraenken und Haerten von Metallsaegeblaettern

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DE961092C
DE961092C DEB13581A DEB0013581A DE961092C DE 961092 C DE961092 C DE 961092C DE B13581 A DEB13581 A DE B13581A DE B0013581 A DEB0013581 A DE B0013581A DE 961092 C DE961092 C DE 961092C
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Germany
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saw blade
saw blades
metal saw
hardening metal
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DEB13581A
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English (en)
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Robert Breuning
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C21METALLURGY OF IRON
    • C21DMODIFYING THE PHYSICAL STRUCTURE OF FERROUS METALS; GENERAL DEVICES FOR HEAT TREATMENT OF FERROUS OR NON-FERROUS METALS OR ALLOYS; MAKING METAL MALLEABLE, e.g. BY DECARBURISATION OR TEMPERING
    • C21D9/00Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor
    • C21D9/24Heat treatment, e.g. annealing, hardening, quenching or tempering, adapted for particular articles; Furnaces therefor for saw blades
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D63/00Dressing the tools of sawing machines or sawing devices for use in cutting any kind of material, e.g. in the manufacture of sawing tools
    • B23D63/20Combined processes for dressing saw teeth, e.g. both hardening and setting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Materials Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Heat Treatment Of Articles (AREA)

Description

  • Gegenstand des Hauptpatents ist ein Verfahren zum. Schränken und Härten von Metallsägeblättern aus hochwertigem Stahl, bei welchem das Sägeblatt fortlaufend an einer feststehenden Erhitzungsstelle vorbeibewegt, hier mindestens im Zahnkantenbereich auf Weißglut erhitzt, anschließend durch ein Schränkwalzenpaar geführt und schließlich in bekannter Weise durch Luftkühlung gehärtet wird. Dieses Verfahren kann sowohl zur Herstellung neuer Metallsägeblätter als auch zur Erneuerung gebrauchter Metallsägeblätter angewendet werden.
  • Im letzteren Fall werden nach dem Hauptpatent zuerst die Zähne des Metallsägeblattes nachgeschliffen und dann das Sägeblatt nach dem vorgenannten Verfahren geschränkt und gehärtet, erhitzt und schließlich in bekannter Weise angelassen. Nach der vorliegenden Erfindung, die eine Weiterentwicklung des Verfahrens nach dem Hauptpatent darstellt, wird dieses Nachschleifen, Erhitzen und Schränken nur im Arbeitsbereich des Sägeblattes ausgeführt, so daß die Einspannenden des Sägeblattes in ihrer ursprünglichen Breite erhalten bleiben. Dieses neue Verfahren gestattet das wiederholte Erneuern von Metallsägeblättern, ohne daß bei dieser vielfachen Erneuerung eine Beeinflussung bzw. Schwächung der Einspannenden eintritt.
  • An Hand der Zeichnung ist die Ausführung des neuen Verfahrens erörtert. Die Zeichnung zeigt beispielsweise ein mit dem Verfahren nach der Erfindung erneuertes Metallsägeblatt B. Die Einspannenden sind mit 8b bezeichnet. Erfindungsgemäß erfolgt nun das Nachbearbeiten im Sinne des Hauptpatents nicht über die ganze Länge des Sägeblattes, sondern vielmehr nur im Arbeitsbereich a desselben, so daß also die Einspannenden 8b von dieser Nachbearbeitung ausgenommen sind und in ihrer vollen Breite b erhalten bleiben: Es wird also der durch die Nachbearbeitung gefährdete Querschnitt c des Sägeblattes nicht geschwächt, so daß damit auch eine Bruchgefahr vermieden wird.
  • Erfindungsgemäß wird also die Erneuerung nur im Bereich a ausgeführt, d. h., auf diese Länge werden die Zähne nachgeschliffen. Dann wird das Sägeblatt an der Zahnkante mindestens im Schränkbereich, d. h. der Teil 8 d des Sägeblattes, der etwa durch die gestrichelte Linie e begrenzt wird, auf Weißglut erhitzt. Die Zähne werden dann im rotwarmen Zustand mittels Schränkwalzenpaar geschränkt, wobei dann durch Luftkühlung eine Härtung des Sägeblattes in diesem Bereich eintritt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Schränken und Härten von gebrauchten Metallsägeblättern nach Patent 947 615, bei welchem das Sägeblatt nachgeschliffen, an der Zahnkante auf Weißglut erhitzt, im rotwarmen Zustand mittels Schränkwalzenpaar geschränkt und durch Luftkühlung gehärtet wird, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Nachschleifen, Erhitzen und Schränken nur im. Arbeitsbereich des Sägeblattes ausgeführt wird, so daß die Einspannenden in ihrer ursprünglichen Breite erhalten bleiben. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 391 a65.
DEB13581A 1951-02-03 1951-02-03 Verfahren zum Schraenken und Haerten von Metallsaegeblaettern Expired DE961092C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1235711B (de) * 1964-07-31 1967-03-02 Ott & Heugel Metallkreissaegen Herstellung von Kreissaegeblaettern fuer die Kunststoff- und Metallbearbeitung

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE391265C (de) * 1922-06-10 1924-03-06 Karl Wolf Dipl Ing Vorrichtung zur Erzeugung eines vieleckigen Schnittgrundes bei Metallbogensaegen

Patent Citations (1)

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