DE410490C - Halbgasfeuerung - Google Patents

Halbgasfeuerung

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DE410490C
DE410490C DEV17438D DEV0017438D DE410490C DE 410490 C DE410490 C DE 410490C DE V17438 D DEV17438 D DE V17438D DE V0017438 D DEV0017438 D DE V0017438D DE 410490 C DE410490 C DE 410490C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23BMETHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING ONLY SOLID FUEL
    • F23B90/00Combustion methods not related to a particular type of apparatus
    • F23B90/04Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion
    • F23B90/06Combustion methods not related to a particular type of apparatus including secondary combustion the primary combustion being a gasification or pyrolysis in a reductive atmosphere

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Halbgasfeuerung. Die Halbgasfeuerung nach der Erfindung dient zur Ausführung des durch das Hauptpatent geschützten Verfahrens, welches im wesentlichen darin besteht, daß ein Teil der hochwertigen Feuergase lediglich infolge ihrer kinetischen Energie durch Drosselung des unter Schornsteinzug stehenden Rostgasstroms in Verbindung mit Leitflächen vom Hauptstrome-abgespalten und in einem geschlossenen Strome zwangläufig weitergeleitet wird, um die Feuergase zur Vortrocknung des Brennstoffs auszunutzen.
  • Um dabei eine regelmäßige Beschickung des Rostes durch das Eigengewicht des Brennstoffs zu ermöglichen, damit Lücken des Feuers auf dem Rost oder Leerbrennen desselben vermieden werden, ist gemäß der Erfindung ein Brennstoffschacht finit dem Schrägrost und dem bekannten bewegkichen Wehr in neuer Weise derart vereinigt, daß der Brennstoff einen langen Weg vom Bunker bis zum Rost an heißen Flächen entlang machen muß. Durch Schieber an der vorderen durchbrochenen Schachtwand und im Umlaufkanal für die rückkehrenden hochwertigen Feuergase kann die Vortrocknung des Brennstoffs je nach Art desselben geregelt werden.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt durch die Feuerung und Abb. a eine Ansicht des im hinteren Teil der Feuerung befindlichen Lenkbogens.
  • Der Brennstoffschacht a hat durchbrochene Vorder- und Rückwände. Die Durchbrechungen haben die Gestalt von schrägen Schlitzen. An der Vorderwand befinden sich ein oder mehrere Schieber b, welche den Eintritt von Luft in den Schacht regeln.
  • Die untere Fortsetzung der Rückwand des Schachtes bildet das vom Heizerstand aus bewegliche, pendelnd aufgehängte Wehr e, durch welches die Schwelgase aus dem Vergasungsraum in den Raum d unterhalb des Zündgewölbes n strömen.
  • Der Schrägrost ist einteilig und am oberen Ende, welches in einer Kulisse f verstellt werden kann, geschweift. Die Lücke zwischen Rost und Brennstoffschacht wird durch eine am unteren Ende der vorderen Schachtwand pendelnd aufgehängte Klappe g verdeckt, welche durch den Druck des Brennstoffs geschlossen gehalten wird. "" Unterhalb des Schrägrostes befindet sich der bekannte Schürwagen k und der mehrteilige Planrost i.
  • Am Lenkbogen k, welcher Durchlässe I (Abb. z) bildet, wird ein Teil der hochwertigen Feuergase infolge seiner ki,netisehen Energie vom Hauptstrom der unter Schornsteinzug stehenden Rostgase abgespalten und in einem geschlossenen Strome durch Kanal m über dem Zündgewälbe n zwanglaufig weitergeleitet. Derselbe erwärmt das Zündgewölbe, die Rückwand des Brennstoffschachtes a und das Wehre und saugt die Schwelgase aus dem Vergasungsraum in den Raum unter dem Zündgewölbe, wo sie sich. mit abgezweigten hochwertigen Feuergasen mischen.
  • Durch den Schieber o im Kanal m kann der Umlauf der hochwertigen Feuergase und somit die Vortrocknung des Brennstoffs im Schacht a geregelt werden.
  • Eine besondere Schubvorrichtung p, kann für den Fall vorgesehen werden, daß der Zustand des Brennstoffs einen mechanischen Nachschub erfordert.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Halbgasfeuerung nach Patent 396113, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit durchbrochener Vorder- und Rückwand versehener Brennstoffschacht (a) mit einem bekannten beweglichen Wehr und einem am oberen Ende geschweiften einteiligen Schrägrost (e) so vereinigt ist, daß das Wehr (c) die untere Fortsetzung der Schachtrückwand und der Schrägrost die _untere Fortsetzung der Schachtvorderwand bildet, während die Lücke zwischen der Schachtvorderwand und dem oberen geschweiften Ende des Schrägrostes durch eine unter dem Druck des Brennstoffs sich schließende Klappe (g) geschlossen ist. z. Halbgasfeuerung nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, daß die Vortrocknung des Brennstoffs im Schacht (a) durch -Schieber (b) an seiner Vorderwand für den Eintritt von Luft und durch Schieber (o) im Kanal (m) oberhalb des Zündgewölbes zur Drosselung der rückkehrenden Feuergase regelbar ist.
DEV17438D 1922-05-09 1922-05-09 Halbgasfeuerung Expired DE410490C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976404C (de) * 1945-02-16 1963-08-08 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976404C (de) * 1945-02-16 1963-08-08 Heinrich Dr-Ing Vorkauf Schachtfeuerung

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