DE533502C - Schalenbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit einem ringfoermigen Luftverteilungsrohr - Google Patents

Schalenbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit einem ringfoermigen Luftverteilungsrohr

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DE533502C
DE533502C DE1930533502D DE533502DD DE533502C DE 533502 C DE533502 C DE 533502C DE 1930533502 D DE1930533502 D DE 1930533502D DE 533502D D DE533502D D DE 533502DD DE 533502 C DE533502 C DE 533502C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D5/00Burners in which liquid fuel evaporates in the combustion space, with or without chemical conversion of evaporated fuel

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe mit einem ringförmigen Luftverteilungsrohr Bei Schalenbrennern, die zur Verfeuerung flüssiger Brennstoffe dienen, ist es bekannt, die erforderliche Verbrennungsluft unter Druck durch eine die Brennerschale umgebende Ringrohrleitung zuzuführen. So sind beispielsweise Ausführungen gebräuchlich, bei denen die ringförmige Luftzuführungsleitung in einem den Brennherd umlagernden Mauerwerk eingebettet ist und düsenartige, in Mauerwerksaussparungen liegende Ansätze trägt, durch welche die Verbrennungsluft dem als Brennerschale dienenden gemauerten Brennherd zufließt. Bei dieser Bauart kann aber der Brennherd nicht ohne weiteres entfernt werden, wie dies zwecks leichterer und besserer Prüfung des über ihm liegenden Kesselbodens zeitweise wünschenswert ist.
  • Dieser Nachteil wird erfindungsgemäß dadurch behoben, daß die Brennerschale lose in den Innenraum des ringförmigen, mit Schlitzen auf seiner Innenwand versehenen Luftverteilungsrohres eingesetzt ist, so daß sie je nach Bedarf herausgehoben werden kann. Die Prüfung des Kesselbodens ist hierdurch ohne weiteres möglich, und es ergibt sich zugleich der Vorteil, daß nach Herausnahme der Brennerschale an Stelle derselben ein gewöhnlicher Rost eingesetzt werden kann, so daß der Heizbetrieb bei Störungen oder bei Ölmangel ohne weiteres auf Kohlenfeuerung o. dgl. umstellbar ist. Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in drei Ausführungsformen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 einen Querschnitt und einen waagerechten Schnitt durch die erste Ausführungsform, Fig.3 und 4-einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform nebst zugehöriger Draufsicht und Fig. 5 und 6 Querschnitt und Draufsicht einer Brennerschale für einen rechteckigen Schalenbrenner.
  • In den Fig. i und 2 bezeichnet i eine flache, mit einem aufgebogenen Rand :2 versehene Erennerschale. Im Mittelpunkt dieser Schale liegt der Zuführungsstutzen 3 für das Brennöl, der auf der Brennseite in eine warzenartige Erhöhung 4 endet, welche annähernd in einer Ebene mit dem Rande 2 liegt. Außerdem ist die Brennerschale i noch mit einem Überlaufrohr 5 ausgestattet, durch welches das überschüssige Brennöl abfließen kann. An dem Zuführungsstutzen 3 ist in bekannter Weise die mit dem Brennstoffbehälter in Verbindung stehende Speiseleitung angeschlossen.
  • In die Wand 7 des Ofens ist ein ringförmiges Luftverteilungsrohr 6 eingebaut, in dessen Innenraum die Brennerschale i lose eingesetzt ist. Das Luftverteilungsrohr 6 besitzt zur Abstützung der Brennerschale einen nach unten gerichteten Ringansatz 8 und ist im übrigen an seiner Innenwand mit radial zum Verteilungsrohr 6 gerichteten Schlitzen 9 für den Luftaüstritt ausgestattet, deren obere und untere Begrenzungskanten schräg nach aufwärts und abwärts gerichtet sind. Hierdurch wird erreicht, daß die Luft gegen die Brennerschale und gleichzeitig nach oben geleitet wird, so daß das Feuer gut mit Sauerstoff genährt und in einer gedrungenen Flamme nach oben getrieben wird.
  • Die Brennerschale, deren Außenumfang dem Innenraum des Verteilungsrohres 6 genau angepaßt ist, kann nach Lösung der Speiseleitung aus dem Verteilungsrohr herausgezogen, nach oben abgehoben und zwecks Prüfung des Kesselbodens aus der Feuertür des Ofens herausgenommen und gegebenenfalls durch einen Rost ersetzt werden.
  • Das Luftverteilungsrohr 6 besitzt einen bogenförmig gehaltenen Einlaufstutzen io, dessen Wandung io' das Ende des Ringkanals so abdeckt, daß die eintretende Luft einen spiralförmigen Weg zurücklegen muß. Die Schlitze 9 sind nach der Schale zu düsenartig verengt, so daß eine gute, regelmäßige Verteilung der Verbrennungsluft auf dem ganzen Rohrumfang gewährleistet wird: Der abgeschrägte Rand a der Brennerschale i verläuft in Richtung der unteren Kanten der Luftschlitze 9, so daß die aus diesen Schlitzen austretende Luft auf kein Hindernis stößt und unmittelbar auf die Brennerschale strömt.
  • Bei dem in den Fig. 3 und q. dargestellten Brenner weist die Brennerschale i und das diese umgebende Luftverteilungsrohr 6 ovale Form auf. Die Brennerschale i stützt sich nicht auf dem Luftverteilungsrohr 6, sondern auf einem Absatz i i im Mauerwerk 7 ab. Die der Brennerschale zugekehrte Rohrwand ist hier wesentlich dicker gehalten als die äußere Wand, um der austretenden Luft eine gute Führung gegen den Boden der Brennerschale i und nach oben zu geben. Wie im ersten Ausführungsbeispiel beschrieben, kann die Brennerschale nach Lösung der Speiseleitung auch hier nach oben abgehoben und herausgenommen werden.
  • Dem Luftverteilungsrohr 6 und der in diesem lose eingesetzten Brennerschale kann man auch eine andere Form, beispielsweise eine rechteckige Gestalt geben, wie dies die Fig. 5 und 6 zeigen. Um bei dieser Ausführungsform eine gute Verteilung des zufließenden flüssigen Brennstoffs zu ermöglichen, besitzt die Brennerschale im Mittelteil eine langgestreckte, durch eine Ausbiegung des Schalenbodens gebildete Rippe 1a, die mit Schlitzen 13 versehen ist, durch welche der vom Zuführungskanal 1q. zugeleitete Brennstoff zur Brennerschale gelangt. 5 sind die Überlaufrohre und 15 ist der mit dem Kanal 1q. in Verbindung stehende Einlaufstutzen.
  • Die Schlitze g in dem Luftverteilungsrohr 6 können ganz beliebige Form haben; beispielsweise können sie geradlinig oder zickzackförmig, parallel oder schräg geneigt zueinander verlaufen.

Claims (1)

  1. PATENTAINTSPRUCH: Schalenbrenner für flüssige Brennstoffe mit einem ringförmigen Luftverteilungsrohr, dadurch gekennzeichnet, daß in den Innenraum dieses Verteilungsrohres (6), dessen Innenwand Schlitze (9) für den Luftaustritt besitzt, die Brennerschale (i) lose eingesetzt ist.
DE1930533502D 1930-01-03 1930-01-03 Schalenbrenner fuer fluessige Brennstoffe mit einem ringfoermigen Luftverteilungsrohr Expired DE533502C (de)

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DE (1) DE533502C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2581145A (en) * 1947-09-05 1952-01-01 Bone Tool & Gauge Company Oil burning hot-air furnace

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