DE245437C - - Google Patents

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DE245437C
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mouthpiece
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fuel gas
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/38Torches, e.g. for brazing or heating

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 245437 KLASSE 4g. GRUPPE
in FRANKFURT a. M.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 11. April 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Gebläsebrenner zum Schweißen und Schneiden von Metallen mit auswechselbarem Brennermundstück und mit einer den vorkommenden Gebrauchsverhältnissen entsprechenden Anzahl von Düsen von verschieden weitem Durchflußquerschnitt. Es ist bekannt, die Anpassung des Brenners an die verschiedenartigen Gebrauchsverhältnisse dadurch zu bewerkstelligen, daß
ίο man ein Mundstück mit einer Anzahl von Bohrungen verwendet, von denen je eine gegen eine entsprechende, mit dem Brennerrohr in Verbindung stehende Bohrung im feststehenden Brennerkopf eingestellt werden kann. Entsprechend der Einstellung der Brennerkopf bohrung können hierbei auch die Mischkanäle von verschiedener Weite an die Zuleitungen für das Brenngas und den Sauerstoff angeschlossen werden.
Von diesem bekannten Brenner unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand durch größere Einfachheit und bequeme Einstellungsmöglichkeit, da lediglich ein Drehen und Einstellen des Brennermundstückes auf dem festen Brennerkörper erforderlich ist, auf welchem es in bekannter Weise durch eine Überwurfmutter gehalten wird.
Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes.
Fig. ι ist ein Längsschnitt durch den Brennerkopf,
Fig. 2 eine Ansicht der Verbindungsfläche des Brennermundstückes und
Fig. 3 eine Ansicht der Kopffläche des Brennermundstückes.
Der Brennerkopf besteht in bekannter Weise aus dem hinteren, festen Teil α und dem auswechselbaren Brennermundstück b, welches auf ersterem mit Hilfe einer Überwurfmutter c dicht aufgezogen wird.
In dem festen Teil α ist der Kanal d für die Zufuhr des Brenngases (Wasserstoff, Acetylen ο. dgl.) und der Kanal e für die Sauerstoffzuführung angebracht. Letzterer besitzt noch eine Abzweigung β1 nach dem Brennermundstück hin. Der zentral angeordnete Kanal e ist unmittelbar mit einer Absperrvorrichtung f versehen, während für alle Kanäle noch eine besondere gemeinsame Absperrvorrichtung am unteren, nicht gezeichneten Teil des Brenners vorgesehen ist.
Dem zentralen Kanal e entspricht die zentral angeordnete Schneid- oder Lochdüse g im Brennermundstück. Im gleichen radialen Abstand des Kanals e1 von dem Kanal e sind im Brennermundstück b eine Anzahl von Mischkanälen h, k1 und hz mit den Düsen k, k1 und kz von verschieden weitem Durchfluß-
querschnitt angebracht. Ferner sind im Brennermundstück b im gleichen radialen Abstand des Kanals d vom Kanal e besondere Kanäle i, il und i2 vorgesehen, die seitlich in die Mischkanäle h, h1 und &2 münden.
In letztere münden die Düsenbohrungen k, k1, k2 etwa in Höhe der seitlichen Eintrittsstelle der Kanäle i, i1, i2, so daß der durch die Düsen k, k1, &2 zufließende
ίο Sauerstoffstrom das Brenngas in die Mischkanäle ansaugt.
Durch Drehen des Brennermundstückes b auf dem festen Teil α kann jeder der Mischkanäle h, h1 oder h2 bzw. jede seiner Düsen k, k1 oder k2 mit dem Sauerstoffzuführungskanal e1, und jeder der Kanäle i, i1 oder i2 mit dem Brenngaszuführungskanal d in Verbindung gebracht werden, d. h. es kann mit den jeweils benötigten Düsen- und Kanalweiten gearbeitet werden. Die Einstellung der Düsen h, h1 oder Ä2 erfolgt auf einfache Weise nach Lockern der Überwurfmutter c durch Verdrehen und Einstellen des Brennermundstückes.
Soll nur geschweißt werden, so wird die zentrale Sauerstoffdüse g durch die Absperrvorrichtung f abgestellt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Gebläsebrenner zum Schweißen und Schneiden von Metallen mit auswechselbarem Brennermundstück, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennermundstück (b) außer dem zentralen Kanal (g) für die Sauerstoffzufuhr mit mehreren für die Zufuhr des Brenngas-Sauerstoffgemisches dienenden Kanälen (h, h1, h2} von verschieden weitem Durchflußquerschnitt ausgestattet ist, an welche mehrere entsprechend weite Bohrungen (k, k1, kz und i, i1, i2) für die Zufuhr des Sauerstoffes und des Brenngases in der Weise angeschlossen sind, daß beim Drehen des Mundstückes um seine Längsachse die Bohrungen gruppenweise nacheinander mit den Zuleitungskanälen (d und e1) für das Brenngas und den Sauerstoff im Brennerkörper (a) in Verbindung gebracht werden können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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