DE644865C - Verfahren und Schneidbrenner zur Herstellung abgerundeter Kanten an brennschneidbaren Metallgegenstaenden - Google Patents
Verfahren und Schneidbrenner zur Herstellung abgerundeter Kanten an brennschneidbaren MetallgegenstaendenInfo
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- DE644865C DE644865C DEL87443D DEL0087443D DE644865C DE 644865 C DE644865 C DE 644865C DE L87443 D DEL87443 D DE L87443D DE L0087443 D DEL0087443 D DE L0087443D DE 644865 C DE644865 C DE 644865C
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K7/00—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames
- B23K7/001—Cutting, scarfing, or desurfacing by applying flames for profiling plate edges or for cutting grooves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/38—Torches, e.g. for brazing or heating
- F23D14/42—Torches, e.g. for brazing or heating for cutting
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Description
Gebrochene Kanten an Werkstücken können, je nachdem nur die obere oder auch die untere
Kante gebrochen werden soll, mit einem oder mit zwei gleichzeitig arbeitenden, sich aber
gegenseitig nicht beeinflussenden Schneidbrennern hergestellt werden. Das Ergebnis
der bekannten Verfahren zur Herstellung gebrochener Kanten an brennschneidbaren Metallgegenständen
mittels eines an der zu bearbeitenden Kante entlanggeführten Schneidbrenners sind jedoch nur ebenflächig gebrochene
Kanten. Es ist zwar auch schon auf die grundsätzlich vorhandene Möglichkeit der Herstellung abgerundeter' Kanten durch
Schneidbrennerbehandlung hingewiesen worden. Es fehlte aber an einem für betriebsmäßige
Anwendung geeigneten Weg, so daß man zu mühsamer und schwer regelbarer Bearbeitung
der Kante unter fortgesetzter Schwenkung des Schneidbrenners um die zu bearbeitende Kante hätte seine Zuflucht nehmen
müssen. Betriebsmäßig erfolgte daher das Abrunden von Kanten oder auch von mittels
des Schneidbrenners hergestellten ebenflächig gebrochenen Kanten bisher von Hand oder
maschinell in einem besonderen Arbeitsgang ζ. B. durch Abfeilen oder Abrehen der Kanten
oder durch eine sonstige spanabhebende Bearbeitung.
Die Erfindung bezweckt, die Erzielung abgerundeter Kanten in für die betriebsmäßige
Durchführung geeigneter Weise zu ermöglichen, ohne daß ein zweiter, dem Schneidvorgang
zusätzlicher Arbeitsgang notwendig ist. Der Erfindungszweck wird dadurch erreicht,
daß der die Kante brechende Schneidstrahl durch einen zweiten Schneidstrahl aus seiner Richtung derart abgelenkt wird, daß er
allmählich die Richtung des zweiten Schneidstrahls annimmt. Zwecks gleichzeitiger Abrundung
der Kante auf der anderen Werkstückseite wird das Verfahren gemäß der Erfindung so angewandt, daß der zweite Schneidstrahl
von dem diese Kante brechenden Schneidstrahl allmählich in die Richtung dieses Schneidstrahls abgelenkt wird. Zur
Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung dient zweckmäßig ein Schneidbrenner,
dessen Düse einen Schneidgaskanal und eine am äußeren Ende dieses Kanals einseitig vorgesehene
schlitzartige Erweiterung besitzt, durch die ein Teil des ausströmenden Schneidgases
eine andere Richtung erhält als der aus dem Kanal ausströmende Teil des Gases.
Ein wichtiges Anwendungsgebiet der Erfindung besteht in dem Besäumen von vorrätigen
Platten, Barren, Blöcken und ähnlichen Werkstücken aus Stahl oder Stahllegierunggjn
unter gleichzeitigem Abrunden der Kante oä$£
Kanten des Schnitts während des Schneidvdr^· gangs, weil die Erfindung die Möglichkeit
bietet, ein solches Werkstück in einem einzigen Arbeitsgang zu besäumen und seine Kante
ίο oder Kanten abzurunden, so daß das Werkstück zum sofortigen Gebrauch lieferfertig ist,
ohne daß eine weitere maschinelle Bearbeitung notwendig wäre.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden zwei oder mehrere Schneidstrahlen,
vorzugsweise ein Hauptschneidstrahl und ein oder mehrere Hilfsstrahlen, gemeinsam mit
Yorwärmmitteln, z. B. Heizgasflammen, zur Erwärmung der von der Schneidflamme berührten
Zonen des Werkstücks auf Schneidtemperatur allmählich über die Schnittlinie des Werkstücks geführt. Der Haupt- und der
Hilfsstrahl werden in einem bestimmten Neigungswinkel zueinander gehalten, und der
Hilfsstrahl wird so eingestellt, daß er auf die Kante des Werkstücks einwirkt. Beim Besäumen
erfolgt die Ablenkung des Hilfsstrahles zweckmäßig derart, daß keine Beeinflussung
der gegenüberliegenden Schnittfläche stattfindet. Durch die Ablenkung wird erreicht,
daß der Hilfsstrahl sich so um die abzurundende Kante legt, daß die gewünschte Abrundung erzielt wird. Die Bemessung des
Grades der Ablenkung des Hilfsstrahles kann in verschiedener Weise erfolgen, z. B. durch
Veränderung der Strömungsgeschwindigkeiten der Schneidstrahlen und (oder) Einstellung
ihres gegenseitigen Neigungswinkels und (oder) Abänderung des Abstands der Ausströmstelle
des Hilfsstrahles von seiner Einmündung in den Schneidstrahl. In der gleichen Weise kann auch der Hauptstrahl von einem
dritten Schneidstrahl abgelenkt werden, z. B. beim gleichzeitigen Abrunden der Kante auf
der anderen Werkstückseite.
In den Zeichnungen sind einige sowohl für Hand- als auch für Maschinenbetrieb brauchbare
Ausführungsformen von Einrichtungen und Schneidbrennern zur Ausführung des Verfahrens gemäß der Erfindung veranschaulicht.
In den Zeichnungen zeigen Fig. ι eine Seitenansicht eines Brenners mit
einer mit diesem verbundenen Hilfsdüse, Fig. 2 einen Längsschnitt dieses Brenners,
Fig. 3 eine L^nteransicht dieses Brenners im Teilquerschnitt nach Linie 3-3 in Fig. 2.
Fig. 4 und 5, 6 und 7, 8 und 9 sowie 10 und 11 sind Längsschnitte und Unteransichten von
anderen Ausführungsformen eines Brenners zur Ausführung der Erfindung.
Fig. 12 und 13 zeigen im Längs- und Querschnitt
nach Linie 13-13 (Fig. 12) eine weitere
''. Ausführungsform, und
;.*· Fig. 14 zeigt die Einstellung der Düsen des
•?in :Fig. 12 und 13 dargestellten Brenners zur
• gleichzeitigen Abrundung zweier gegenüberliegender Werkstückkanten.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen für Maschinenoder Handbetrieb geeigneten Brenner zur
Herstellung eines Schnittes und gleichzeitiger Abrundung der einen dem Brenner zugewandten
Schnittkante nach dem Verfahren gemäß der Erfindung. Dieser Brenner besteht aus einem Körper B mit einer an diesem bebefestigten
Düse N. Der Brenn- und Schneidgasstrom wird durch Ventile 10 und 11 geregelt;
zum Befestigen des Brenners an der Maschine oder zum Anbringen eines Handgriffes
ist ein Halter 12 vorgesehen. Neben der Hauptdüse besitzt der Brenner eine Hilfsdüse
16, die derart zur Hauptdüse angeordnet ist, daß sie die eine durch den Hauptdüsenstrahl
gebildete Flächenkante abrundet.
Der übliche Metalldüsenkörper 13 hat eine Mittelbohrung 14 für das Schneidgas und eine
Anzahl diese umgebende Brenngasbohrungen 15. Die Hilfsdüse 16 besitzt eine Schneidgasbohrung
17, die mit der Bohrung 14, jmd
Brenngasbohrungen 18, die mit einigen "der Brenngasbohrungen 15 in Verbindung stehen.
Der durch die Bohrung 17 strömende Schneidgasstrom wird durch das Ventil 17° geregelt.
Die Richtung der aus der Bohrung 14 in der Düse 13 und aus der Bohrung 17 in der Düse
16 ausströmenden Strahlen ist durch die gestrichelten Linien / und /' in Fig. 2 angedeutet,
aus der außerdem die Lage des Werkstücks W ersichtlich ist.
Die Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 3 wird im Betrieb derart entlang der Schnittlinie bewegt,
daß der Schneidstrahl der Düse 13 in Richtung des Hauptschnittes ausströmt und die Düse 16
dauernd in einer Ebene mit der Hauptdüse 13 verbleibt, welche die Schnittlinie vorzugsweise
rechtwinklig kreuzt, so daß der Schneidstrahl der Düse 16 den Hauptschneidstrahl trifft und
sich mit diesem an der zu bearbeitenden Kante vereinigt.
Die Fig. 4 und 5 zeigen die Bauart einer tio
Düse 2V'» die in der gleichen Weise wirkt wie die Düse gemäß der Fig. 1 und 2, und bei der
ich die Schneidsauerstoffbohrung 14 in eine Anzahl von Bohrungen 19, 20 und 21 verzweigt;
die Bohrungen 20 und 21 bilden verschiedene Winkel mit der Bohrung 19, so daß
ladurch die gewünschte allmähliche Abrundung der durch den aus der Düse 19 auströmenden
Strahl gebildeten Flächenkante bei der Fortbewegung längs der Schnittlinie* iao
erzielt wird. Die von der Bohrung 19 am weitesten entfernte Bohrung 21 bildet zu
diesem Zweck einen größeren Winkel mit der Bohrung 19 als die Bohrung 20. Die Gaszufuhr
zu den Bohrungen 19, 20 und 21 kann von
einer beliebigen Quelle erfolgen; bei der dargestellten Ausführungsform werden die drei
Bohrungen von einer gemeinsamen Quelle gespeist und sind demzufolge mit der Bohrung 14
durch einen Querkanal 22 verbunden. Die Brenngaskanäle 15 sind bei dieser Düse seit-Hch
der Bohrungen 19, 20 und 21 in gleicher
Anzahl angeordnet, so daß mit dieser Düse gleich gut vorwärts und rückwärts geschnitten
werden kann. Zur Ergänzung der Düse Λτ/ ist
eine Düse i6a vorgesehen, die an der Düse N'
durch einen Arm 23 und einen die Düse N' umschließenden Klemmring 24 verstellbar befestigt
ist. Die Düse i6° kann auf der Düse N'
in der Achsenrichtung verschoben und in der gewünschten Stellung an ihr mittels des
Schraubenbolzens 25 festgestellt werden. Der Arm 23 trägt einen Seitenarm 26 mit einem
Schlitz 27, um die Düse iöa sowohl zur
Düse N' hin als auch winklig zu dieser verstellen zu können; ein Schraubenbolzen mit
Flügelmutter 9 dient zum Feststellen der Düse 16« in der gewünschten Stellung an dem
Arm 23. Die Düse i6a besitzt einen Sauerstoft'kanal
28 und Brenngaskanäle 29, die mit dem Sauerstoff kanal 14 und den Brenngaskanälen
15 in der Hauptdüse Ar/ durch biegsame
Metallschläuche 30 und 31 verbunden sind. Durch die Anordnung kann die Düse i6°
in jede gewünschte Stellung zur Düse N' eingestellt werden.
Die Düse 2V2 gemäß Fig. 6 und 7 weicht von der Düse gemäß Fig. 4 und 5 hauptsächlich
dadurch ab, daß die Bohrungen 20 und 21 fortgelassen
sind und das untere Ende der DuseA·"2
einen Schlitz 32 aufweist, durch den gegebenenfalls der aus der Düse 166 austretende Hilfsschneidstrahl
blasen kann. Dadurch kann der Hilfsschneidstrahl näher an den Hauptschneidstrahl
herangebracht werden, als es bei dem in den Fig. 4 und 5 dargestellten Brenner mög-Hch
ist. An die Enden eines mit dem Schneidgaskanal 14 in \rerbindung stehenden Querkanals
33 sind die Bohrung 19 für den Hauptschneidstrahl und eine Leitung 30 angeschlossen.
Bei der Düse Ns gemäß Fig. 8 und 9 wird
sowohl der Hauptschneidstrahl als auch der Hilfsstrahl durch das Mündungsende des
Hauptschneidgaskanals 14 erzeugt. Dies wird dadurch erzielt, daß auf einer Seite des Mündungsendes
dieses Kanals eine schlitzartige Erweiterung 34 mit einer nach dem Hauptschneidstrahl
zu geneigten unteren Wandung 35 vorgesehen ist, so daß der aus dieser Erweiterung
34 strömende Strahl /' unter einem Winkel und mit verminderter Strömungsgeschwindigkeit
in den von dem Hauptkanal ausströmenden Strahl / einmündet, und zwar derart, daß der Hauptstrahl einen ablenkenden
Einfluß in der oben beschriebenen Weise auf den Strahl /' ausübt. Ebenso wie bei den vor- 6g
her dargestellten Düsen ist auch in diesem Falle der Kanal 14 von Heizgaskanälen 15
umgeben.
Die Ausführungsform gemäß Fig. 10 und 11
weicht von derjenigen gemäß Fig. 8 und 9 insofern ab, als schlitzartige Erweiterungen 34"
derselben Art wie die Erweiterung 34 in Fig. 8 auf beiden Seiten der Hauptbohrung 14 vorgesehen
sind. Diese Düse ist zum Abrunden der Kanten auf beiden Seiten des Hauptschnittes
gleichzeitig mit der Ausführung des Schnittes selbst bestimmt.
Die Fig. 12 und 13 zeigen ebenfalls eine
Düsenanordnung, mit der die Kanten auf beiden Seiten eines Schnittes gleichzeitig mit der
Ausführung des Hauptschnittes abgerundet werden können. Diese Anordnung besitzt eine
Hauptdüse Ar4 mit einem Schneidgaskanal 14
und einer Anzahl seitlich dieser befindlicher Brenngaskanäle 15. Auf jeder Seite der Hauptdüse
iV4 befindet sich je eine Hilfsdüse i6tt
zwecks Erzeugung des Abrundungsstrahles; diese Hilfsdüsen sind an Armen 26 in ähnlicher
Weise befestigt, wie in Fig. 4 und 6 dargestellt ist. Jeder dieser Arme 26 kann
längs der Hauptdüse verstellt werden, während die Düsen i6e in ähnlicher Weise wie die
oben beschriebenen Düsen i6ß und i6* zur
Hauptdüse hin und winklig zu dieser an den Armen 26 verstellbar sind.
Fig. 14 zeigt eine Anwendung der Düsenanordnung gemäß Fig. 12 und 13 zum gleichzeitigen
Abrunden der auf der anderen Werkstückseite gelegenen Kante des Werkstücks W.
Die Ergänzungsdüse 16", die sich auf der von dem Werkstück abgewendeten Hauptdüsenseite
fin Fig. 14 links") befindet, ist hier so angeordnet, daß ihr Strahl /' mit dem Hauptdüsenstrahl
/ zusammentrifft und vorzugsweise eine größere Strömungsgeschwindigkeit
als dieser besitzt, so daß der Hauptstrahl / in der gewünschten Krümmung um diejenige
Kante des Werkstückes herum abgelenkt wird, die der von der anderen Ergänzungsdüse 16''
(in Fig. 14 rechts) abgerundeten Kante gegenüberliegt. Der Strahl dieser Düse i6e ist so
gerichtet, daß er den Hauptschneidstrahl mit geringerer Strömungsgeschwindigkeit als derjenigen
des letzteren trifft. Gewöhnlich wird bei dieser Anwendung der Vorrichtung die Abrundung der Kanten nach Vollendung des
Hauptschnittes und nachdem einer der abgeschnittenen Teile des Metallkörpers entfernt
ist, vorgenommen, um eine Beschädigung dieses Teiles zu vermeiden. Unter gewissen
Umständen können jedoch, besonders wenn der abgeschnittene Teil nur Abfall ist, sowohl
der Hauptschnitt als auch die Abrundschnitte gleichzeitig ausgeführt werden.
Sämtliche Hilfsdüsen gemäß Fig. 4, 6, 12 und 14 sind mit Ventilen 17* ausgestattet, die
dem gleichen Zweck dienen wie das Ventil 17" gemäß Fig. 1 und 2.
Als ablenkender Gasstrahl braucht nicht immer ein Sauerstoffstrahl benutzt zu werden;
es kann dazu auch ein Strahl eines gegenüber dem zu bearbeitenden Werkstoff chemisch indifferenten
Gases dienen. Ferner kann der Hilfsstrahl zusammen mit einem Hauptschneidstrahl derart benutzt werden, daß er
letzterem folgt und daher von ihm nicht beeinflußt wird, sich aber zwecks Ablenkung um
die abzurundende Kante eines anderen Gasstrahles bedient.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Verfahren zur Herstellung abgerundeter Kanten an brennschneidbaren Metallgegenständen mittels eines Schneidbrenners, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung abgerundeter Kanten der die Kante brechende Schneidstrahl (Z1) durch «5 einen zweiten Gasstrahl (7) von größerer Strömungsenergie aus seiner Richtung derart abgelenkt wird, daß er allmählich die Richtung des zweiten Gasstrahles an- * nimmt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks gleichzeitiger Abrundung der Kante auf der anderen Werkstückseite der zweite Gasstrahl (/) von dem diese Kante brechenden Schneidstrahl (7l) von größerer Strömungsenergie als der des zweiten Gasstrahles allmählich in die Richtung dieses Schneidstrahles abgelenkt wird.
- 3. Schneidbrenner zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Düse (13) mit einem Schneidgaskanal (14) und eine am äußeren Ende dieses Kanals einseitig vorgesehene schlitzartige Erweiterung (34), durch die ein Teil des ausströmenden Schneidgases eine andere Richtung erhält als der aus dem Kanal ausströmende Teil dieses Gases.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US644865XA | 1934-02-23 | 1934-02-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE644865C true DE644865C (de) | 1937-05-14 |
Family
ID=22056320
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL87443D Expired DE644865C (de) | 1934-02-23 | 1935-02-01 | Verfahren und Schneidbrenner zur Herstellung abgerundeter Kanten an brennschneidbaren Metallgegenstaenden |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE644865C (de) |
-
1935
- 1935-02-01 DE DEL87443D patent/DE644865C/de not_active Expired
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