DE165113C - - Google Patents

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DE165113C
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Germany
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oil
container
air
tool
pipe
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K3/00Tools, devices, or special appurtenances for soldering, e.g. brazing, or unsoldering, not specially adapted for particular methods
    • B23K3/02Soldering irons; Bits
    • B23K3/021Flame-heated soldering irons
    • B23K3/023Flame-heated soldering irons using a liquid fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electric Connection Of Electric Components To Printed Circuits (AREA)

Description

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hiviueriicA hex. $α/\\νν\γ\Λ\Λ\α
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine selbsttätige Ölzuführung bei Lötwerkzeugen, die durch eine innere Flamme erwärmt werden und bei denen das Öl aus einem Behälter durch ein Rohr zugeführt wird. Der Zweck der Erfindung ist, das Lötwerkzeug in jeglicher Lage stets gebrauchsfähig zu erhalten und die Zuführung von Öl ohne Vermischung mit Luft und ohne Austreten von Luft so
ίο lange zu ermöglichen, bis sämtliches Öl aufgebraucht ist.
Dies wird dadurch erreicht, daß im Innern des Ölbehälters ein Öleinlaßrohr durch drehbar aufgehängte Arme in tiefster Lage ge-
halten wird, welches öleinlaßrohr am oberen und unteren Ende mit Ventilen ausgerüstet ist, die den Zugang zum öleinlaßrohr an dem jeweils oberen Ende desselben selbsttätig absperren, und wobei das Öleinlaßrohr durch eine radiale Bohrung mit dem Ölzuführungsrohr in Verbindung steht, zu dem Zwecke, in jeder Lage des Ölbehälters den Eintritt von Luft in das Öleinlaßrohr zu verhindern.
Zwar hat man schon Lötwerkzeuge verwendet, bei denen das ölzuführungsrohr mit ■Ventilen oben und unten abgeschlossen war. Dort ist aber das Ölzuführungsrohr fest im ölbehälter gelagert und die Einrichtung kann bei horizontalem Halten des Werkzeugs nur wirken, wenn der Behälter nahezu voll Öl ist. Ferner hat man einen um einen Hilfsbehälter im Ölbehälter drehbaren Arm angeordnet, der infolge seines Eigengewichtes sich immer nach unten einstellt und das öl nach dem zentralen Rohr schafft; doch wird das Öl in einen Hilfsbehälter geliefert, in welchem sich Luft ansammeln kann.
Bei dem Lötwerkzeug vorliegender Erfindung wird das öleinlaßrohr durch darüber aufgehängte Arme stetig in tiefster Lage gehalten und ist an seinen beiden Enden mit Ventilen ausgerüstet, die den Zugang zu dem Öleinlaßrohr an dem jeweils oberen Ende desselben selbsttätig absperren. Dann ist es möglich, den Ölbehälter in jeder Lage so lange mit Öl zu speisen, als noch Öl in dem Ölbehälter vorhanden ist.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht einen Längsschnitt durch ein solches verbessertes Lötwerkzeug.
Das Werkzeug besitzt einen hohlen Behälter a, an dessen vorderem Ende ein Rahmen m mit Ringansatz rn} befestigt ist, an welchem das Brennergehäuse d sitzt. Der hohle Kopf e ist an dem vorderen Ende des Brennergehäuses befestigt, so daß die dem domartigen Brenner dl entströmende Flamme in sein Inneres gegen die Rippen e1 abgelenkt wird und durch Auslaßöffnungen d2 austritt, deren Größe durch einen übergestreiften Schraubring g geregelt wifd.
Das Öl wird durch das Rohr c zugeführt, dessen vorderes Ende innerhalb des Brennergehäuses zu einer Spirale gewunden ist und nach dem Düsenkopf i führt, dessen Aus-
trittsöffnung durch das Nadelventil i1 kontrolliert wird. Das Nadelventil wird durch die Stellschraube z3 entsprechend eingestellt. Die Ölzuführungsvorrichtung besteht aus zwei Armen oder Köpfen b1, welche drehbar an einer Stange im Innern des Behälters a sitzen und nahe ihrem äußeren Ende mit eingebohrten Einlaßkanälen versehen sind, die durch Kugelventile b% geschlossen werden
ίο können. Diese Kanäle sind durch ein Rohr b miteinander verbunden. Der vordere Arm b1 hat einen radialen Kanal, der mit dem Ölzuleitungsroh r c kommuniziert.
Wie bereits erwähnt, sind die Arme bl schwingbar und im Innern des Ölbehälters ,angebracht. Wenn nun das Lötwerkzeug mit der Spitze nach unten gehalten wird, so wird die obere Ventilöffnung durch die Kugel b2
geschlossen, so daß der Luftzutritt zum Öl verhindert wird; die untere Ventilöffnung dagegen wird durch Herabsinken der Kugel b'2 geöffnet und bleibt offen, um den Eintritt von Öl zu ermöglichen. Wird dagegen das Lötwerkzeug in aufrechter Stellung gehalten, so wird die Luft von der anderen Einlaßöffnung abgeschlossen, das Öl tritt durch das Rohr b und dann durch die Zwischenkanäle nach dem Ölrohr c. In horizontaler Lage des Werkzeuges bleiben diese Einlaß-
öffnungen für den Eintritt des Öles offen, aber das Einlaßrohr b selbst stellt sich infolge der Schwingung der Arme b in seine tiefste Stellung, also in den unteren Teil des Behälters, so daß es in das Öl taucht. Durch die Drehung der Arme bl bleiben das Einlaßrohr und seine Einlaßkanäle immer auf der' unteren Seite des Behälters, so daß der Eintritt von Luft aus dem Behälter α in das Ölrohr c ausgeschlossen ist. Durch diese Einrichtung wird gegenüber den bekannten Einrichtungen der Vorteil erzielt, daß in jeder Lage des Werkzeuges der Ölzutritt in das Rohr c erfolgen kann, während der Druckluft der Zutritt dahin stets verschlossen bleibt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Lötwerkzeug mit selbsttätig den Zutritt von Luft absperrender Brennölzuführungsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Ölbehälter (a) befindliches Öleinlaßrohr (b) nicht nur in bekannter Weise an beiden Enden mit .'Kugelventilen (b2) zur Verhinderung des Luftzutritts versehen ist, sondern auch noch an leicht drehbaren Armen (bl) aufgehängt ist, durch die ein selbsttätiges Einstellen des Rohres (b) in die tiefste Lage unter Öl und damit Luftabschluß bei horizontaler Haltung des Werkzeuges bewirkt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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