DE108159C - - Google Patents

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DE108159C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J1/00Production of fuel gases by carburetting air or other gases without pyrolysis
    • C10J1/02Carburetting air
    • C10J1/06Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures
    • C10J1/08Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by passage of air through or over the surface of the liquid
    • C10J1/10Carburetting air with materials which are liquid at ordinary temperatures by passage of air through or over the surface of the liquid with the liquid absorbed on carriers

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Solid-Phase Diffusion Into Metallic Material Surfaces (AREA)

Description

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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karburir-Vorrichtung, welche es ermöglicht, der zu karburirenden Luft fortwährend neue Flüssigkeit zuzuführen. Die Vorrichtung bietet bei geringen Dimensionen eine sehr grofse Karburationsoberfläche und gestattet eine aufserordentlich leichte Regelung der Flüssigkeitszufuhr.
Der Karburir-Apparat besteht im Wesentlichen aus zwei über einander angeordneten Behältern, von denen der eine den Vertheiler für die Flüssigkeit und der andere die Karburirkammer bildet. Die beiden Behälter stehen in ihrer ganzen Länge durch ein Filzband o. dergl. mit einander in Verbindung, und zwar ist der in die Karburirkammer hineinreichende Theil dieses- Filzbandes ausgefasert, um die Karburationsoberfläche zu vergröfsern und eine Ausbreitung des Bandes durch den ganzen Raum der Karburirkammer herbeizuführen.
Die Behälter haben zweckmäfsig enge Verlängerungen, mit welchen sie in einander geschoben und verbunden sind. Die Seiten dieser Verlängerungen, zwischen welchen das Filzband hindurchgeht, können durch Schrauben oder in anderer WTeise zusammengedrückt werden, so dafs durch Zusammenpressen des Filzbandes die Flüssigkeitszuführung in die Karburirkammer mehr oder weniger abgesperrt werden kann.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist
Fig. 1 die Seitenansicht des neuen Karburir-Apparates und
Fig. 2 ein Querschnitt durch denselben.
Der Apparat besteht aus einem in seiner ganzen Länge unten offenen, rohrförmigen Behälter a mit einer unteren Verlängerung, deren einzelne leistenförmige Theile / / gegen einander federn. Mit dieser Verlängerung wird der Behälter α in eine gleiche, oben an dem hier offenen weiteren Behälter b angebrachte Verlängerung k k eingeschoben. Der obere Behälter α ist an seinen Enden geschlossen und mit einem Rohr e zum Zuführen der Flüssigkeit ausgerüstet, während der un,tere Behälter b an seinem einen Ende eine Oerfnung / für den Eintritt der Luft und an seinem anderen Ende eine Oeffnung g für den Austritt der karburirten Luft hat.
Die Leisten k k der Verlängerung des unteren Behälters werden von Leisten c c bedeckt, welche, ebenso wie die Leisten /·/ und k k, mit Löchern zum Hindurchführen von Schrauben d versehen sind.
Die beiden Behälter α und b stehen unter einander durch ein Band i aus Filz o. dergl., welches zwischen den Leisten / / gehalten wird und sich über die ganze Länge der Behälter erstreckt, in Verbindung. Der in den unteren Behälter b hineinhängende Theil dieses Bandes ist ausgefasert, so dafs er sich durch den ganzen Behälterraum ausbreitet (Fig. 2). Der zwischen den Leisten // befindliche Theil des Bandes i kann durch Anziehen der Schrauben d mehr oder weniger zusammengeprefst werden.
Die Wirkungsweise des beschriebenen Apparates ist folgende:
Die Karburirflüssigkeit gelangt durch das Rohr e in den Behälter α und von hier aus
durch das unten ausgefaserte Filzband i in die Karburirkammer b. Die durch die Oeffnung f in die letztere eintretende Luft durchstreicht die Kammer, wird auf ihrem Wege karburirt und zieht durch das Rohr g wieder ab. Die Flüssigkeitszuführung wird hierbei durch die-Schrauben d beliebig geregelt.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Karburir-Apparat, bestehend aus einem oberen, den Flüssigkeitsvertheiler bildenden Behälter (a) und einem unteren, die Karburirkammer bildenden Behälter (b), welche in' ihrer ganzen Länge durch ein Filzband (i) o. dergl. mit einander in Verbindung stehen, dessen mittlerer, an der Ueberführungsstelle aus dem einen Behälter in den anderen liegender Theil, zum Zweck, die Flüssigkeitszufuhr zu regeln, beliebig zusammengeprefst werden kann und dessen unterer, in die Karburirkammer hineinhängender Theil ausgefasert ist, zum Zweck, die Karburiroberfiäche zu vergröfsern und den Raum der Karburirkammer möglichst auszufüllen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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