DE36279C - Luftzuführungs- und Gasausströmungs - Regulator für Kohlenwasserstoff-Dampfbrenner - Google Patents

Luftzuführungs- und Gasausströmungs - Regulator für Kohlenwasserstoff-Dampfbrenner

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Publication number
DE36279C
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Germany
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flame
gas outlet
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hydrocarbon steam
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT36279D
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English (en)
Original Assignee
O. HUFF in Berlin SW., Johanniterstrafse 11
Publication of DE36279C publication Critical patent/DE36279C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2900/00Special features of, or arrangements for burners using fluid fuels or solid fuels suspended in a carrier gas
    • F23D2900/31019Mixing tubes and burner heads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Regulation And Control Of Combustion (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4: Beleuchtungsgegenstände.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 14. October 1885 ab.
Der Brenner besteht aus einer Dochthülse e, auf deren oberes Ende eine Hülse k aufgeschraubt ist; über derselben ist eine Scheibe h lose auf dem Rohr e drehbar und über dieser ein Brennerkopf d mit Zunge g und Kernstück f aufgeschraubt oder aufgelöthet.
Die durch das Rohr e eintretenden Mineralöle werden durch Erhitzung des Brenners vergast und die Gase strömen aus einer feinen Oeffnung α unter der Zunge g gegen die vorn halbrund -aufgebogene Scheibe h, wo sie sich fächerförmig ausbreiten und eine breite Flamme bilden. Zur Verbrennung dieser Gase tritt Luft von beiden Seiten des Brennerkopfes d in die zwischen den seitlichen Abkantungen der Zunge g und dem Brennerkopf d freibleibenden Oeffnungen c.
Die Gröfse der Flamme wird regulirt durch eine Schraube b, welche, im Kernstück/ geführt, mit einer feinen Spitze in die Gasausströmungsöffnung α einpafst und letztere mehr oder weniger verschliefst bezw. freiläfst.
Bei Brennern dieser und ähnlicher Art herrschte bisher der Uebelstand, dafs nur bei grofser Flamme ein weifses, leuchtendes Licht erzielt wurde, jede Verkleinerung .der Flamme jedoch ein blaues Brennen derselben, ohne Leuchtkraft, bewirkte, so dafs die Flammenregulirung mittelst Schraube b fast zwecklos war. Diese Erscheinung hatte ihre Ursache darin, dafs der Luftzutritt zu dem ausströmenden Gase sich immer gleich blieb, mochte die Gasausströmung stark oder schwach sein. Dieser Luftzutritt war nur für die volle Flamme berechnet, jede Verkleinerung der letzteren litt daher unter einem Ueberflufs an Luft bezw. Sauerstoff und brannte blau, ohne Leuchtkraft.
Um nun bei jeder Flammenstellung stets ein gleichmäfsiges, hellweifses Licht zu erhalten, ist mit der Flammenregulirung eine selbstthätige Regulirung für den Luftzutritt eingerichtet, derart, dafs bei voller Flamme voller Luftzutritt stattfindet, jede Verkleinerung der Flamme aber zugleich eine Verringerung des Luftzutrittes, in angemessenem Verhältnifs, nach sich zieht, so dafs die kleinste wie die gröfste Flamme stets gleichmäfsiges, hell leuchtendes, weifses Licht verbreitet.
Diese Regulirvorrichtung für den Luftzutritt besteht aus einem Schieber R, dessen Rücken auf der Flammenregulirschraube b so befestigt ist, dafs die beiderseitigen Schenkel dieses Schiebers beim Einschrauben der Schraube b vorwärts geschoben werden und die Luftzutrittsöffnungen c verengern, beim Zurückdrehen der Schraube aber ebenso zurückgezogen werden und die Oeffnungen c erweitern.
Der Luftzutritt wird also stets der Flammenregulirung entsprechend verändert und dadurch die beabsichtigte Wirkung erzielt.
Dadurch, dafs die Brennscheibe h lose aufgesteckt und drehbar ist, wird der Vortheil erzielt, dafs sie nach beiden Seiten hin verschoben werden kann, um alle Theile behufs Reinigung besser zugänglich zu machen.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    An Brennern für schwere und leichte Mineralöle:
    i. eine selbstthätige Regulirvorrichtung für den Luftzutritt zur Gasausströmung, bestehend aus einem der Flammenregulirvorrichtung gleichmäfsig folgenden Schieber (RJ, welcher den Luftzutritt entsprechend der Gasausströmung verändert;
    die Einrichtung des das Dochtrohr e abschliefsenden Brennerkopfes d mit Brennschutzzunge g und Führungsstück / und auf dem Dochtrohr e lose aufsitzender Brennerscheibe h.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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