DE7433C - Selbsttätige Regelvorrichtungen an dem verschliefsbaren Petroleumbehälter für Schiebelaro pe'n - Google Patents

Selbsttätige Regelvorrichtungen an dem verschliefsbaren Petroleumbehälter für Schiebelaro pe'n

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DE7433C
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Germany
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DENDAT7433D
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KÖRNER & CO. in Berlin SW., Lindenstrafse 90
Publication of DE7433C publication Critical patent/DE7433C/de
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0054Controlling means, e.g. floaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

1878.
Klasse 4.
KÖRNER & CO. in BERLIN.
Selbstthätige Regulirvorrichtungen an dem verschliersbaren Petroleumbehälter für
Schiebelampen.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 19. November 1878 ab.
Vorliegendes ist eine Schiebelampe für Petroleum.
Der Petroleumbehälter ist, ähnlich dem früheren Oelbehälter, ein cylindrisches Blechgefäfs, welches in der bekannten Weise in einen äufseren Blechcylinder eingesteckt wird.
Dieser Oelkasten a, Fig. 1, ist unten mit einem konischen Ringe b versehen, der durch eine dichtschliefsende Bodenverschraubung c zum Einfüllen des Petroleums geschlossen wird. Auf diesem Konus b ist ein zweiter Konus d angebracht mit einem Ausschnitt am oberen Rande, in welchem der am Konus b angelöthete Stift e spielt. Der Stift /, nahe dem unteren Rande des Konus b, hindert das Abfallen des Konus d. Letzterer ist mit einem Stift g versehen, welcher in einen Schlitz h eintritt, der in den Konus i eingeschnitten ist, Fig. 2. Dieser Konus i ist unten geschlossen und in das äufsere Blechgefäfs eingelöthet. Die drei konischen Ringe b d und i arbeiten ineinander, ähnlich wie die Theile eines Hahnes. Sie sind alle drei seitlich durchbohrt und gestatten somit dem Petroleum Zutritt zu dem nach dem Brenner führenden Abfallrohr, so lange alle drei Oeffhungen übereinanderliegen. Wird aber der Oelkasten gedreht, wenn er z. B. herausgenommen und frisch gefüllt werden soll, so verschieben sich die Bohrungen gegen einander und verschliefsen den Petroleumbehälter, wie aus dem Durchschnitt, Fig. 1, leicht verständlich ist.
Wenn der Stift g in den Schlitz h eingeschoben ist, wie es Fig. 2 angiebt, so ist der Oelkasten am Herausfallen gehindert. Wird letzterer nur etwas gedreht, so dafs der Stift e etwas Spiel hat, g sich aber nicht in seiner früheren Stellung befindet, so ist die Ausflufsöffnung geschlossen, und die Lampe mufs nach einer kurzen Brennzeit gefahrlos von selbst verlöschen.
Man kann also vor dem Zubettegehen in dieser Weise den Zuflufs schliefsen und dann die Lampe sich selbst überlassen.
Eine zweite Anordnung, die denselben Zweck erfüllt, wird durch Fig. 3, 4 und 5 veranschaulicht.
Der innere Petroleumbehälter a, Fig. 3, ist mit einer dichtschliefsenden Bodenverschraubung c versehen, welche gelöst wird, wenn der Behälter gefüllt werden soll. Zum besseren Fassen der Verschlufsschraube ist dieselbe mit dem Quersteg k versehen, wie die untere Ansicht des Behälters, Fig. 5, zeigt. In der cylindrischen Wandung, nahe dem unteren Rande, befindet sich die Ausflufsöffnung / für das abfiiefsende Petroleum; dieselbe wird durch einen inneren Stöpsel m verschlossen, welcher durch einen besonderen Mechanismus bewegt wird. Derselbe ist aus Fig. 3 und 4, einem Schnitt nach Linie r-s in Fig. 3, ersichtlich.
Eine Spindel η, welche in den oberen Knopf 0 eingeschraubt ist, trägt an ihrem unteren Ende eine genuthete Rolle /; in diese sind Zähne hineingearbeitet, so dafs der innere Kern der Rolle ein kleines Zahnrad bildet, wie die punktirten Linien in Fig. 4 andeuten.
Ein kleiner Rahmen q, dessen eine Langseite glatt, während die gegenüberliegende mit innerer Verzahnung versehen ist, umspannt die Rolle /, so dafs er in die Nuth eintritt und die gezahnte Seite mit dem inneren Zahnrädchen in Eingriff kommt. /1 sind zwei mit Nuthen versehene Stege, welche darin den Rahmen q wie einen Schlitten führen.
Mit diesem Rahmen q ist der Verschlufsstöpsel m fest verbunden, u ist ein Steg mit einem Loch in der Mitte, welches zur Führung der Stange η dient. Wird nun der Knopf 0, welcher in den oberen Theil des Gefäfses, ähnlich wie ein Hahn dichtschliefsend eingeschliffen ist, in einem oder dem anderen Sinne gedreht, so wird dadurch die Oeffnung / frei bezw. geschlossen.
Wie schon angeführt, wird der innere Behälter in den äufseren in der bekannten Weise eingesteckt, ist aber oben noch mit einer abdichtenden Schraubenverbindung versehen, wie Fig. 3 zeigt.
Eine dritte, ebenfalls dicht abschliefsende Verbindung ist in Durchschnitt und Seitenansicht, Fig. 6 und 7, veranschaulicht. Es ist dies eine Art Bajonnetverschlufs. Das obere Ende des äufseren Behälters ist mit einem konischen Ring versehen, aus dessen Wandung zwei gegenüberliegende Stifte ν ν heraustreten. Ein darauf passender, am inneren Petroleumbehälter ange-
brachter konischer Ring ist mit zwei Ausschnitten w w versehen, in welche die Stifte ν ν eintreten und durch kurze Drehung einen festen Schlufs herbeiführen.
Da der innere Behälter meist so gearbeitet wird, dafs . er ziemlich dicht in den äufseren Cylinder pafst, so mufs die Ausflufsöffnung / möglichst genau vor die Oeffnung des nach dem Brenner führenden Abfallrohres zu stehen kommen. Dies wird durch die Fig. 6 und 7 dargestellte Construction mit Leichtigkeit zu erreichen sein. . Bei der in Fig. 3 angegebenen Verschraubung mufs irgend eine Markirung aufsen die genaue innere Stellung ersichtlich machen.
Die Regulirung des Petroleumzufiusses geschieht, dem Verbrauch entsprechend, durch eine einfache Vorrichtung am Brenner, welche Fig. ι und in gröfserem Mafsstabe Fig. 8 ersichtlich macht. Das Rohr y des Brenners, in welches das Abfallrohr einmündet, ist mit einem weiteren Rohr χ umgeben, welches nach aufsen durch die Oeffnung 2 communicirt. Dicht voider Mündung des Abfallrohres in den Brenner ist eine kleine Oeffnung z' angebracht und nach aufsen durch eine Kappe abgedeckt. Die Communication zwischen den Löchern ζ und z' wird durch die Blechringe 1, 2 und 3, welche mit je einer feinen gegen einander versetzten Oeffnung versehen sind, Fig. 8, auf ein Minimum reducirt.
Petroleum kann daher bei etwaigem Umfallen der Lampe nicht herausfliefsen; die Luft erhält aber genügenden Zutritt, um; bei . dem Sinken des Petroleums durch Verbrauch bei der/ Oeffnung z' in das Abfallrohr zu treten und in kleinen Bläschen hinaufzusteigen, so .dafs der Petroleumkasten ein entsprechendes Quantum Petroleum zur weiteren Speisung der Flamme hergiebt. /'...,-
Ferner ist hier der Glascylirider-! verstellbar gemacht.
Das Rohr, welches die oberen Stifte der Scheide fafst und diese bei seiner Drehung mitnimmt, ist nahe seinem unteren Rande mit Schraubengewinde versehen. An der Hülse, welche den Glascylinder aufnimmt, ist ein Ring mit hierzu passendem Muttergewinde angebrächt. Durch einfaches Drehen kann somit der Cylinr der etwas höher oder niedriger gestellt ■■■ und seine Zusammenziehung der Flamme bestmögi lieh angepafst werden. ', ■■.■■ ■;■■':■ ' '

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche: ■..-.'..
    ι. Vorrichtung zur Regulirung des Oelabfiusses mittelst verticaler Spindel, horizontalem Schieber und Verschlufsstöpsels im Abfallrohr.
  2. 2. Die directe Verbindung des unteren Theiles des Oelbehälters mit dem Abfallrohre ohne Zwischenbehälter, welcher an/der Kleemann'sehen Lampe vorhanden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT7433D Selbsttätige Regelvorrichtungen an dem verschliefsbaren Petroleumbehälter für Schiebelaro pe'n Active DE7433C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1102701B (de) * 1957-03-18 1961-03-23 Julius Montz Fa Einbauten fuer Waerme- und Stoffaustausch-kolonnen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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