AT74467B - Vorrichtung zum Verhindern des Überfüllens von Fässern oder anderen Flüssigkeitsbehältern. - Google Patents

Vorrichtung zum Verhindern des Überfüllens von Fässern oder anderen Flüssigkeitsbehältern.

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AT74467B
AT74467B AT74467DA AT74467B AT 74467 B AT74467 B AT 74467B AT 74467D A AT74467D A AT 74467DA AT 74467 B AT74467 B AT 74467B
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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   Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verhindern des Uberfüllens von Fässern oder anderen   Flüssigkeitsbehältern   mit einem von einem Schwimmer   beeinflussten   Ab- 
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 belastet-en Absparrorganes in seiner Offenstellung durch eine Einrichtung besorgt wird, die durch Vermittlung einer mit dem Schwimmer in Verbindung stehenden   Unrundecheibe,   Exzenters, Daumens oder dgl. verstellt werden kann.

   Die Unrundseheibe oder der Daumen zur Verstellung der Verriegelungseinrichtung kann durch eine Ausnehmung einer Achse gebildet sein, die mit einem Organ der Verriegelungseinrichtung in kraftschlüssiger oder   zwngläunger   Verbindung 
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 fläche mittelbar oder unmittelbar das Absperrorgan in der Offenstellung erhält und infolge ihrer Belastung das Bestreben hat, in die das Absp ? rrorgan freigebende Stellung bewegt zu werden, woran sie aber bei gesenkter Lage des    Schwimm'. rs   durch die dieser Lage entsprechende Stellung der Unrundscheibe, des Daumens, Exzenters oder dgl. gehindert ist.

   Weiters ist Gegenstand der Erfindung noch die Einrichtung zur   Zurüekführung des geschlossenen Absperrorganea   in die zu verriegelnde Offenstellung und diese Einrichtung ist so getroffen, dass sie die Schliessbewegung des Absperrorganes nach erfolgter Entriegelung nicht hindert oder auch nur   htmmt.   



   Die in konstruktiver Beziehung ganz einfach auszuführende Vorrichtung ormöglicht es, das   Überfüllen   von Fässern und anderen   Flüssigkeitsbehältern   mit voller Sicherheit zu ver- 
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   Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform der Erfindung, und zwar veranschaulicht Fig.   l   einen Achsialschnitt durch die ganze Vorrichtung, Fig. 2 eine Ansicht der Lagerung der Verriegelungsteile und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 2. 



   Das Gehäuse 3 der in die   Einfüllöffnung 2   des Behälters   oder Fasses 1 einzuführenden   Vorrichtung besitzt zwei Rohrstutzen 4   und 3.   von denen der erste zur Zuführung der Flüssigkeit dient und der zweite, innerhalb des Behälters oder Fasses befindliche. das Gehäuse der Verriegelungseinrichtung bildet. Oben ist das Gehäuse. 3 durch einen Deckel 6 abgeschlossen. 



  In den oberen Teil des Rohrstutzens 5 ist der   hohlzylindrische   Ventilsitz 7 eingeschraubt und in diesem und in der Wandung des Rohrstutzens 5 sind aufeinanderfallende Durchbrechungen   8   und 9 angeordnet, durch die die von Rohrstutzen 4 kommende. den Ventilsitz 7 durch- 
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 geschlossen ist. Das Ventil 11 trägt einen abwärtsragenden   Bolzen-, der einer Hülse   der Bodenplatte 10 geführt ist. Zwischen dem Ventil 11 und dem Deckel 6 des Gehäuses 3 liegt eine Druckfeder 13, die das Ventil auf   Schliessung   belastet. 



   Die auslösbare   Verriegelungseinnehtung Isst   an der Bodenplatte 10 des Ventilsitzes 7 gelagert und steht unter dem Einfluss des im unteren Teile des Rohrstutzens 5 befindlichen Schwimmers 14, der bei Erreichung   einer gewissen   Höhe des Flüssigkeitsstandes im   Behälter 1   angehoben wird. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform dient als Verriegelungsorgan eine Zunge 15, die in der Offenstellung des Ventiles den Bolzen 12 entgegen der Kraft der Feder 13 und dem Druck der einströmenden Flüssigkeit unterstützt. Die Zunge 15 wird von einer an der Bodenplatte 10 des Ventilsitzes 7 befestigten Feder 16 angefasst, die das Bestreben hat, die Zunge 15 
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 Arm   21   der Schwimmer 14 mittels des Lenkers 22 angehängt ist. Die Achse 20 besitzt eine Ausnehmung 23 und dadurch entsteht an dieser Stelle ein unrunder Querschnitt, gegen den, wie aus Fig. 1 zu ersehen, die Zunge 15 durch den Zug der Feder 16 gedrückt ist. Bei der in Fig. 1 dargestellten Lage steht die Zunge 15 mit einer Stelle des unrunden Querschnittes 23 
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 in den Behälter 1 hört auf. 



   Zum Wiederanheben des Ventils in seine zu verriegelnde Hochstellung dient eine mit einem Griff 25 versehene, im Deckel 6 des   Gehäuses geführte   Stange 24. In einer Ausnehmung 26 des unteren Endes der Stange 24 ist das hakenförmige Ende 30 eines   Verbindungs-   gliedes 29 mittels eines Bolzens festgelegt und das unteie, mit einem Kopf 31 versehene Ende dieses Verbindungsgliedes 29 ragt in eine achsiale Bohrung 27 des Ventilkörpers 11 hinein. 
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 der Schwimmer   14   durch keinen   Flüssigkeitsauftrieb   in seiner gehobenen Lage erhalten, so sinkt er durch sein Eigengewicht herab und verstellt die Achse derart, dass der unrunde Querschnitt bei   2.     1 die Zunge 15   wieder unterhalb des Bolzens 12 zum Zwecke der Verriegelung einrückt.

   Jetzt kann auch die Stange 14 samt dem Verbindungsglied 29 wieder in die in Fig. 1 dargestellte Lage herabgedrückt werden, was durch die Verschiebbarkeit der Verbindung zwischen dem Glied 29 und dem Ventil 11 ohneweiters möglich ist und nach Auslösung 
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 einrichtung 29, 24,   25   mitgezogen werden müsste, wodurch ja die Empfindlichkeit des Selbstschlusses arg beeinträchtigt werden würde. 



   Die konstruktive Ausgestaltung der Vorrichtung kann im Rahmen des dargelegten Prinzipes selbstverständlich mancherlei Änderungen erfahren. So kann an   Stellt   der Ausnehmung 23 eine Unrundscheibe, ein Daumen, ein Exzenter oder dgl. und statt der zum Auslösen der   Zunge 15   dienenden Feder irgend ein   zwangläufiger     Auslöst mechanismus verwendet werden. Das   Ventil kann auch durch irgend ein anderes Absperrorgan ersetzt werden. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Vorrichtung zum Verhindern des Überfüllens von   Fässern   oder anderen Flüssigkeitbehältern unter Anwendung eines von einem Schwimmer beeinflussten Absperrorganes, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelung des vorzugsweise auf Schliessung belasteten Absperrorganes in seiner Offenstellung durch eine Einrichtung besorgt wird, die durch Vermittlung einer mit dem Schwimmer in Verbindung stehenden   Unrundscheibe,     eines Exzenters, Daumen   oder dgl. verstellt werden kann.

Claims (1)

  1. 2. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Unrundscheibe oder der Daumen zur Verstellung der Verriegelungseinrichtung durch eine Ausnehmung einer Achse gebildet ist, die mit einem Organ der Verriegelungseinrichtung in kraftschlüssiger oder zwangläufiger Verbindung steht.
    3. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung aus einer Zunge besteht, deren Endfläche mittelbar oder unmittelbar das Absperrorgan in der Offenstellung erhalten kann und infolge einer Belastung das Bestreben hat, in die das Absperrorgan freigebende Stellung bewegt zu werden, woran sie aber bei gesenkter Lage des Schwimmers durch die dieser Lage entsprechenden Stellung der Unrundscheibe, Daumens, Exzenters oder dgl. gehindert ist.
    4. Ausführungsform der Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das als Absperrorgan wirkende geschlossene Ventil durch ein nach aussen ragendes Huborgan, etwa einen Griff, in die zu verriegelnde Offenstellung gebracht werden kann, das mit dem Ventil durch ein Zwischenglied verbunden ist, das innerhalb entsprechender Grenzen eine unabhängige achsiale Verstellung der beiden Teile zulässt, so dass bei der auswärtsgerichteten Bewegung des Huburgans das geschlossene Ventil schliesslich mitgezogen wird, in seiner verriegelten Offenstellung das Zurückbewegen des Huborgans aber zulässt, um nach der Entriegelung, ohne das Huburgan mitbewegen zu müssen, seine Schliessbewegung ausführen zu können.
AT74467D 1916-01-10 1916-04-22 Vorrichtung zum Verhindern des Überfüllens von Fässern oder anderen Flüssigkeitsbehältern. AT74467B (de)

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