AT154456B - Hochdruckgehäuse für Atemschutzgeräte. - Google Patents

Hochdruckgehäuse für Atemschutzgeräte.

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AT154456B
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Austria
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membrane
pressure
adjusting screw
housing
breathing apparatus
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Inventor
Otto Heinrich Dr Draeger
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Otto Heinrich Dr Draeger
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    Hochdruekgehäuse iür Atemschutzgeräte.   



   Die Erfindung betrifft ein   Hochdruckgehäuse   für   Atemschutzgeräte,   an dem ein mit einer
Stellschraube versehener, zum Steuern eines   Sauerstoffzuführungsventils   dienender Steuerhebel gelagert ist. Die Stellschraube dient dazu, den Druck des Steuerhebels auf den Ventilkrater zu übertragen. 



   Bisher war es üblich, über einer im Gehäuse angeordneten Membran eine durchbohrte Schraube anzubringen, deren Durehbohrung als   Führung   für einen von der Stellschraube beaufschlagten Stift dient. Bei dieser Einrichtung besteht die Gefahr, dass sich Schmutz oder Korrosionsprodukte des Werkstoffes zwischen Führungsloch und Stift setzen, so dass dieser in seiner freien Beweglichkeit gehindert oder vollständig gehemmt wird. 



   Dieser Nachteil wird erfindungsgemäss dadurch behoben, dass im Gehäuse unterhalb der Stellschraube ein mit der Membran verbundener, in dem zur Befestigung der Membran dienenden Schraubring geführter Druckkörper angeordnet ist, der mittels eines die Membran durchsetzenden Stiftes auf den zum Abheben des Verschlussstückes vom Krater des Sauerstoffzuführventils dienenden Vierkantstift drückt. 



   Es ist ein Druckminderventil an für Tauchzwecke bestimmten Atemgeräten bekanntgeworden, bei dem eine Membrane mittels eines sie durchsetzenden Bauteiles auf das Abschlussorgan der Sauerstoffzuleitung wirkt und an der Aussenseite mit dem Umgebungsmedium, z. B. Wasser, in offener Verbindung steht, wodurch erreicht wird, dass der Druckunterschied zwischen reduziertem Druck und Aussendruck konstant bleibt. 



   Demgegenüber handelt es sich beim Gegenstand der Erfindung um ein lungenautomatisch gesteuertes Ventil, also um ein anderes Bauelement mit anderer Wirkung. 



   Dem Druckkörper gibt man vorzugsweise eine nach unten allmählich breiter werdende Gestalt. 



  Er stützt sich mit der breiten Seite auf die Membran, wogegen die obere schmale Seite als Druckfläche für die in eine Kugelkappe auslaufende Stellschraube dient. 



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Hochdruckgehäuses dargestellt, u.   zw.   zeigt Fig. 1 einen lotrechten Schnitt durch das Gehäuse und Fig. 2 eine Ansicht von der Seite. 



   Der Sauerstoff tritt bei a in das Gehäuse ein und strömt durch die Bohrung b zur Mittelbohrung   c.   



  An den Enden dieser Bohrung sind das Druckknopfventil   d   und das Druckminderventil e angeordnet, deren   Verschlussstopfen   unter dem Druck einer gemeinsamen   Feder t stehen,   An den Stutzen g ist der Druckmesser angeschlossen. Der Steuerhebel   h   ruht drehbar in dem Lager i, k und ist mit der Stellschraube   l   versehen. Diese legt sich beim Zusammenfallen des Atembeutels mit ihrem kugelförmigen Ende auf den Druckkörper m, der mit der Membran n verbunden ist und einen diese Membran durchsetzenden Stift o aufnimmt, der seinerseits auf den zum Abheben des Verschlussstückes dienenden Vierkantstift p drückt. Der Druckkörper m ist in dem zur Befestigung der Membran n dienenden Schraubring r lose geführt, so dass er sich auch beim Eindringen von Schmutzteilchen nicht festsetzen kann.

   Der Steuerhebel h ist, wie aus Fig. 2 ersichtlich, über seinen Drehpunkt i hinaus winkelförmig nach unten verlängert, so dass er mittels des unter dem Druck der Feder s stehenden Druckbolzens t von Hand auf den Druckkörper m gepresst werden kann. Er kann also gleichzeitig auch als Druckknopfventil wirken.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Hochdruckgehäuse für Atemschutzgeräte, an dem ein mit einer Stellschraube versehener, zum Steuern eines Sauerstoffzuführungsventils dienender Steuerhebel gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse unterhalb der Stellschraube ein mit der Membran (n) verbundener, in dem zur Befestigung der Membran dienenden Sehraubring (r), lose geführter Druckkörper (m) angeordnet ist, der mittels eines die Membran (n) durchsetzenden Stiftes (o) auf den zum Abheben des Verschlussstückes vom Krater des Sauerstoffzuführventils dienenden Vierkantstift (p) drückt.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckkörper (m) eine nach unten allmählich breiter werdende Gestalt besitzt und sich mit der breiten Seite auf die Membran (n) stützt, wogegen die obere schmale Seite als Druckfläche für die in eine Kugelkappe auslaufende Stellschraube (I) dient. EMI2.1
AT154456D 1935-11-14 1936-11-10 Hochdruckgehäuse für Atemschutzgeräte. AT154456B (de)

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