DE11200C - Vorrichtung zur Regulirung des Zuflusses von Oel oder anderen Flüssigkeiten in Lampen und Heiz-Apparaten - Google Patents

Vorrichtung zur Regulirung des Zuflusses von Oel oder anderen Flüssigkeiten in Lampen und Heiz-Apparaten

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DE11200C
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W. W. HOPKINSON in London
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V37/00Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for
    • F21V37/0004Details of lighting devices employing combustion as light source, not otherwise provided for using liquid fuel
    • F21V37/0041Fuel supply
    • F21V37/0054Controlling means, e.g. floaters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

1880.
WILLIAM WALTER HOPKINSON in LONDON.
Vorrichtung zur Regulirung des Zuflusses von OeI oder anderen Flüssigkeiten in Lampen
und Heizapparaten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 2. April 1880 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf gewisse Einrichtungen, um OeI oder andere Flüssigkeit nach Mafsgabe des Verbrauchs in Lampen oder Heizapparate eintreten zu lassen. Hierbei ist vorausgesetzt, dafs sich das Reservoir für OeI etc. in höherer Lage befindet, als die Lampe oder der Heizapparat, und dafs von dem ersteren zu den letzteren eine Communication durch Rohr oder Schlauch hergestellt ist.
Dieses Rohr oder der Schlauch mündet in eine Kammer, die entweder direct an der Lampe oder dem Heizapparat angebracht ist, oder die wiederum mittelst eines Rohres mit der Lampe oder dem Heizapparat in Verbindung steht. In der Kammer befinden sich die Einrichtungen, welche den automatischen Abschlufs zwischen Reservoir und Lampe oder Heizapparat bewirken.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die automatische Abschlufsvorrichtung in einer Kammer dargestellt, welche direct an der Seite der Lampe angebracht ist. Nur die Zuleitungsröhre aus dem Reservoir in die Kammer ist angedeutet, das Reservoir selbst nicht.
Fig. ι ist ein Verticalschnitt,
Fig. .2 ist ein Grundrifs,
Fig. 3 ist eine Seitenansicht mit Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Die Kammer a, welche direct an der Seite der Lampe d angebracht ist, also mit dieser ein Ganzes bildet, communicirt mit der letzteren durch die Oeffnung C.
In die Kammer, welche oben offen ist, mündet das Rohrende b, welches durch einen flachen Bügel senkrecht gehalten wird. Dieses Rohrende ist mit dem Reservoir durch einen Schlauch verbunden.
Das Rohr b ist so eng wie möglich gehalten und an der Mündung bei e noch verjüngt, damit die Austrittsöffnung eine der Flüssigkeitsmenge entsprechende, möglichst kleine ist; der Rand der Mündung wird am besten scharf gestaltet, um einen vollkommenen Abschlufs zu erhalten.
In der Kammer α ist der Hebel g bei h drehbar befestigt, dessen eines Ende den Schwimmer / trägt, während das andere Ende mit dem Gewicht i belastet ist, um den Hebel möglichst auszubalanciren, so dafs der Schwimmer/ sehr genau wirkt. Zwischen Schwimmer/ und Drehpunkt h ist eine elastische Platte auf dem Hebel angebracht, welche, sowie dieses Hebelende gehoben wird, die Ausflufsöffhung e des Rohres b abschliefst.
Aus dieser Anordnung geht hervor, dafs, sobald der Flüssigkeitsstand im Behälter d sinkt, der Verschlufs bei e durch Niedersinken des Hebels g geöffnet wird und derjenige Stand der Flüssigkeit in Behälter und Kammer eintritt, der den Schwimmer/ hebt und dadurch den Abschlufs wieder herbeiführt.
Als Abschlufspolster dient ein Stück vulcanisirten Gummis k, Fig. 5, das unter der Einwirkung des Oeles anschwillt; es mufs daher so befestigt werden, dafs es sich bequem ausdehnen kann, ohne seine flache Form zu verlieren, die zum genauen Abschlufs nöthig ist.
Zu diesem Zweck wird ein Stück Blech aus irgend einem Material und in der durch Fig. 4 gezeigten Form geschnitten.
Das Blech mufs breiter als das Stück vulcanisirten Gummis und mehr als doppelt so lang sein. In dem einen Theil des Bleches schneidet man das Loch m aus, das kleiner als die Gummiplatte k sein mufs. Die Seiten P werden nach aufwärts gebogen und der Deckel mit dem Loch;» darüber geklappt; der so gebildete Kasten wird auf den Hebel g an der betreffenden Stelle aufgelöthet; dann wird die Gummiplatte k hineingeschoben und der kleine Lappen P über den Deckel gebogen. Fig. 6 giebt eine Ansicht von oben und einen Querschnitt des fertig gestellten Dichtungspolsters. Platte k kann sich nach allen Richtungen unter Einwirkung des Oeles ausdehnen und wird stets die Eintrittsöffnung e bei einem bestimmten Flüssigkeitsstande abschliefsen. Man kann den Einschlufs der Gummiplatte auch auf die in den Fig. 7, .8 und 9 dargestellten Weise bewirken, indem man den Kasten aus zwei Theilen bildet; dann werden die Seiten P P nach aufwärts und deren obere Theile parallel zur Platte / nach einwärts gebogen und das Ganze auf g festgelöthet. Nach Einlegen der Platte k wird der Deckel /' mit seinem Loch m, unter den Falz
geschoben, und durch Aufbiegen und Umbiegen von P die Platte k eingeschlossen. · - ■ ■
Es ist, wie die Erfahrung gezeigt hat, die Einfassung der Gummiplatte von Wichtigkeit, um jederzeit guten Verschlufs der Oeffnung e zu erzielen, da, wenn die Platte nicht flach bleibt, sehr leicht doch noch genügende Oeffnung zwischen Rohr und Gummiplatte entsteht, durch die das OeI entweichen kann, selbst wenn der Schwimmer zum Abschlufs der Oeffnung sich gehoben hat. Bei der angegebenen Constructionsart ist die Anbringung eines Ueberfallrohres nicht nöthig, da zu hoher Stand in d niemals eintreten kann.
Den Oelbehälter, der die Kammer abspeist, versehe man mit einem Filter, so dafs durch fremde Bestandteile im OeI der Verschlufs bei e nicht" gestört wird; ~ "

Claims (2)

P ATENT-AN SPRÜCHE:
1. Die Anbringung einer Kammer an Lampen oder Heizapparaten, in welcher eine auto-
- matische Einrichtung zur Regulirung des Zutritts der Flüssigkeit sich befindet.
2. In der automatischen Verschlufseinrichtung die Combination einer Gummiplatte, die so eingeschlossen ist, dafs sie sich unter der Einwirkung der Flüssigkeit nach allen Richtungen ausdehnen kann, ohne ihre flache Form zum Abdichten zu verlieren, mit der zugespitzten oder scharfen Ausmündungsöffnung des in die Kammer hineinragenden
'■· Zuleitungsrohres.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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