DE297608C - - Google Patents

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DE297608C
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riser pipe
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/38Component parts; Accessories

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf ein dem
Dampfwasserableiter vorgeschaltetes Gefäß zum Ansammeln von Dampfwasser. Dieses Gefäß ist in bekannter Weise mit Steigrohr und Ausgleichsöffnung für den Dampf versehen.
Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß die Durchtrittsmenge des durch das Steigrohr tretenden Dampfwassers regelbar ist. Der Austritt des Dampfwassers kann auch durch seitlich im Steigrohr . angeordnete Öffnungen erfolgen.
Ferner kann das Regelventil mit einem Becher versehen sein.
Weitere Bestandteile der Erfindung bilden eine besondere Ausbildung des Sammelgefäßes für Falleitungen und eine Anordnung zum zwangsweisen Abblasen des. Dampfwasserableiters.
Fig. ι der Zeichnung veranschaulicht ein der ao Erfindung gemäß eingerichtetes Sammelgefäß in senkrechtem Schnitt. Die Fig. 2 bis 4 zeigen verschiedene Ausführungsformen der Einrichtung in schematischen Darstellungen. . Die Fig. 5 zeigt eine Anwendung zum Abblasen von Dampfwasserableitern bei Wassermangel im Sammelgefäß.
Das dem Ableiter vorgeschaltete Sammelgefäß trägt zwei Rohrstutzen 2 und 3, von denen der eine (Eingangsstutzen 2) mit der Dampfzuleitung, der andere (Aasgangsstutzen 3) mit ■ dem Ableiter verbunden ist.
Anschließend am Stutzen 3 ist ein unten ausmündendes Steigrohr 4 vorgesehen, das am oberen Ende durch eine Ausgleichsöffnung 5 mit dem Innenraum des Behälters 1 verbunden 3^ ist.
Der Behälter 1 wird sich bis zur Unterkante des Aus! auf Stutzens 3 füllen, worauf Flüssigkeit in den Ableiter überfließt. Sobald der Schwimmer in dem Ableiter das Ventil öffnet, drückt der Dampf die Flüssigkeit ab und es entsteht im Ableiter ein wenn auch ganz geringer Druckabfall. Durch den Kanal 5 kann sich der Dampfdruck nicht schnell genug ausgleichen ; es wird daher bei entsprechend bemessenem Kanal 5 die ganze Flüssigkeitsmenge im Nutzraum des Behälters 1, d. h. bis zur unteren Mündung des Steigrohres 4, aus dem Behälter in den Ableiter gedrückt und wegbefördert.
Der Kanal 5 ist in bekannter Weise mit einem Ventil 6 versehen, so daß die Einrichtung geänderten Verhältnissen leicht und rasch angepaßt werden kann.
Unterhalb der Mündung des Steigrohres 4 kann eine wagerechte kurze Fangwand 10 (Fig. 2) vorgesehen sein, die ein Mitreißen des ange- ■ sammelten und dann aufgewirbelten Schmutzes beim Abdrücken der Flüssigkeit verhindert. Zum Ablassen und Ausblasen des Schmutzes aus der Einrichtung dient ein an geeigneter Stelle bei. 11 vorgesehener Hahn.
Gemäß der Erfindung sind nun Einrichtungen vorgesehen, mittels derer die Abflußgeschwihdigkeit bzw. die abzudrückende Flüssigkeitsmenge geregelt werden kann. Bei der Anordnung nach Fig. ι kann die Mündung des Steigrohres durch ein Regelungsventil 17 mehr oder weniger geschlossen werden. Bei der Anordnung nach Fig. 2 ist in der Wand des Steigrohres ein Ventil 16 oder eine Reihe solcher. in verschiedener Höhe vorgesehen, durch deren Öffnung eine Änderung in der Förderung bewirkt wird.
Der Ventilkegel 17 kann auch am Boden eines Bechers 18 (Fig. 3) angebracht sein, um die Schmutzteilchen sicher abzuhalten. Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform für Falleitungen. Bei dieser Ausführungsform ist innerhalb der Einrichtung eine durch Rippen 0. dgl. gehaltene Glocke 19 angeordnet, die den oberen Teil eines mit dem Auslauf verbundenen, stellbaren FaIlroh'res 20 umgibt. In der Glocke ist die mittels des Ventiles 6 regelbare Ausgleichsöffnung 5 vorgesehen. Der Nutzraum reicht hier bis zur Unterkante der Glocke.
Die Einrichtung· kann auch dazu benutzt werden, den Dampfwasserableiter (Fig. 5) zwangsweise zum Abblasen zu bringen, wodurch Schmutz von den Sitzen entfernt werden kann. Wird die Entlüftungsschraube 26 (Fig. 5) des Wasserableiters geöffnet, so entsteht in diesem ein geringerer Druck, und es wird sofort Wasser aus dem Behälter 1 in den Wasserabieiter 22 strömen, wodurch dieser zum Abblasen gebracht wird. Wird die Ausgleichsöffnung 5 durch die Regelungsschraube 6 am Behälter 1 geschlossen, so strömt ebenfalls Wasser nach dem Ableiter 22, wodurch dieser zum Abblasen gebracht wird. Dies ist aber nur dann möglich, wenn der Behälter ι gerade mit Flüssigkeit gefüllt ist. Um aber von Zufälligkeiten dieser Art nicht abzuhängen, wird der Dampfwasserableiter 22 (Fig. 5) durch eine beliebig geführte, mit einem Absperrorgan 23 versehene Leitung 24 mit dem Behälter 1 der angegebenen Art verbunden; außerdem ist letzterer mit einem Entlüftungshahn 25 versehen. Werden die beiden Abschluß- organe 23 und 25 geöffnet, so entsteht in dem Behälter. 1 ein geringerer Druck, und das Auftiiebwasser wird aus dem Dampfwasserableiter nach dem Behälter 1 strömen. Der Schwimmer des Wasserabieiters fällt und öffnet die Ventile, wodurch wie früher das Ausblasen und Reinigen der Sitze erfolgt. W'erden die Abschlußorgane wieder geschlossen, so wird der normale Betrieb wiederhergestellt.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Ein dem Dampfwasserableiter vorgeschaltetes Sammelgefäß mit Steigrohr und am oberen Ende des Steigrohres angeordneter Ausgleichsöffnung für den Dampf, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (4) mit einem Regelungsorgan (17) versehen ist.
2. Sammelgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (4) an Stelle des einen Regelungsorgan.es (17) mit einem oder mehreren, regelbaren seitlichen Regelungsorganen (16) versehen ist.
3. Sammelgefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Regelungs-. organ (17) am unteren Ende des Steigrohres (4) mit einem Becher (18) versehen ist.
4. Sammelgefäß nach Anspruch 1 für senkrecht stehende Leitungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Steigrohr (4) durch, eine Glocke (19) ersetzt ist, in die von unten ein einstellbares Fallrohr (20) hineinragt.
5. Sammelgefäß nach Anspruch 1,. dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) durch eine besondere, mit Absperrorgan (23) versehene Leitung (24) mit dem Dampfwasser ableiter verbunden ist und ein Entlüftungsventil (25) besitzt, um bei Flüssigkeitsmangel im Behälter (1) durch Öffnen beider Absperrventile (23, 25) das Auftriebwasser aus dem Dampfwasserableiter in den Behälter (1) zu leiten und dadurch den Dampfwasserableiter zwangsweise zum Abblasen zu bringen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2851050A (en) * 1954-02-23 1958-09-09 Wm Cissell Mfg Company Steam valve

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2851050A (en) * 1954-02-23 1958-09-09 Wm Cissell Mfg Company Steam valve

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