DE249727C - - Google Patents

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DE249727C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/20Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
    • F16T1/22Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type
    • F16T1/24Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of closed-hollow-body type using levers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft Dampfwasserableiter, bei denen ein Auslaßventil von einem Schwimmer vermittels einer Hebelübersetzung beeinflußt wird. Die Hebelübersetzung ist dabei so ausgebildet, daß einerseits die vom Schwimmer ausgeübte Kraft stark vervielfältigt wird, andererseits eine Einstellbarkeit des Ventils, entsprechend den veränderlichen Betriebsbedingungen, erhalten wird.
ίο In den Zeichnungen ist der Gegenstand der Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen dargestellt.
Fig. ι ist eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt;
Fig. 2 ist ein senkrechter Schnitt nach Linie 2-2 in Fig. 1.
Fig. 3 und 4 stellen einen Einzelteil der Übersetzung in abgeänderter Ausführungsform dar.
Das Gehäuse 1 des dargestellten Dampfwasserableiter ist L- förmig und besitzt einen nach aufwärts gerichteten Teil, in welchem das Wasser bis über die Höhe des Dampfeinlasses 2 steht, so daß das Dampf rohr 3 durch einen Wasserverschluß dauernd abgeschlossen gehalten wird. In diesem Teil befindet sich der Schwimmer 4; oben ist in bekannter Weise ein Entlüftungshahn 5 angeordnet, um zu vermeiden, daß ein Druck auf den Schwimmer ausgeübt wird. In dem Auslaßrohr 15, welches nahe dem Boden des Gehäuses 1 angeordnet ist, befindet sich in einem Gehäuse 12 ein Ventil 11, das den Abfluß des Wassers aus dem Dampfwasserableiter regelt. Der Schwimmer 4 wirkt auf das eine Ende eines Hebels 10 ein, der mit seinem anderen Ende auf einer Schwingwelle 6 befestigt ist; die Welle, die in dem Lager 7 gelagert ist, tritt durch eine Stopfbüchse aus dem Gehäuse heraus und trägt an ihrem außenliegenden Ende einen zweiarmigen Hebel 9, der auf diese Weise die Bewegungen des Schwimmers mitmacht. Auf der Stopfbüchse 14 des Ventils 11 ist ein feststehender, aus der Grundplatte α und den Schenkeln b und c bestehender Rahmen 13 angebracht. An den Pfosten b ist oben gelenkig eine Verlängerung b1 angesetzt, mit der ein Hebel 17 durch ein Gelenk verbunden ist. Der andere Pfosten c hat oben einen Schlitz, durch welchen der Hebel 17 hindurchgeht. Zwischen den beiden Pfosten b und c ist die Ventilspindel 16 mittels eines gegabelten Kopfes d an dem Hebel 17 angelenkt. Das andere Ende des Hebels 17 ist durch einen Lenker 18 mit dem freien Ende des oben erwähnten Hebels 9 verbunden, so daß durch Hebel io, Welle 6, Hebelübersetzung 9, 18, 17 der Schwimmer 4 das Ventil 11 bewegt. Es kann dabei, wie in Fig. ι dargestellt, beispielsweise ein Gewicht 23, das an dem Hebel 9 verstellbar angeordnet ist, den Schwimmer beim öffnen des Ventils unterstützen.
Um die Bewegungen des Ventils einstellen ■ zu können, ist an dem einen Ende des Lenkers 18 eine Reihe von Löchern vorgesehen,, in welche der zur Verbindung des Lenkers 18 mit dem Hebel 9 dienende Stift gesteckt werden kann. Durch Verlängern oder Verkürzen des Lenkers 18 mittels dieser Löcher kann der Zeitpunkt, in dem das Ventil geöffnet wird, verändert werden. In dem Pfosten c
sind ebenfalls Löcher 21 vorgesehen, in welche ein zur Begrenzung der Bewegung des Hebels 17 dienender Stift gesteckt werden kann, so daß dadurch die Größe des Ventilhubes begrenzt wird.
Die gute Wirkung des Dampfwasserableiters hängt davon ab, daß das Wasser in dem Gehäuse dauernd in solcher Höhe gehalten wird, daß der Einlaß 2 durch Wasser abgeschlossen bleibt und davon, daß alles Wasser, welches sich über dem erforderlichen Wasserstand befindet, abgelassen wird. Es muß zu diesem Zweck die Hebelübersetzung für das Ventil 11 je nach den Anforderungen der betreffenden Anlage eingestellt werden, so daß die öffnung des Auslaßventils um so langer verzögert wird, je höher der Dampfdruck ist und je größer dessen Schwankungen sind. Weiter soll die Vorrichtung für jeden in Betracht kommenden Dampfdruck einen sicheren Abschluß des Dampfes ermöglichen. Um die Einstellung richtig vornehmen und dauernd kontrollieren zu können, ist ein Wasserstandsglas 22 vorgesehen, das zweckmäßig mit einer Marke β versehen ist. Wenn das Wasser unter die erforderliche Höhe fällt, so wird also das Ventil zu lange offen gehalten, und es muß der Lenker 18 in der oben angegebenen Weise verlängert werden und umgekehrt, wenn der Wasserspiegel zu tief sinkt. Wird das Wasser zu plötzlich ausgelassen oder wird mehr Wasser abgelassen als erforderlich ist, so muß der Hub des Ventils verringert werden, was dadurch geschieht, daß in eines der Löcher 21 im Pfosten c ein den Hub begrenzender Stift eingesteckt wird. Da die Teile b, c, 17, 18 und 9 außerhalb des Gehäuses liegen, kann diese Regelung jederzeit, auch während des Betriebes leicht vorgenommen werden. Ebenso kann dadurch auch gegebenenfalls nach Lösen der Verbindung zwischen dem S-förmigen Hebel 17 und dem Lenker 18 das Ventil von Hand durch Anheben des Hebels 17 beliebig geöffnet werden, beispielsweise wenn das ganze Wasser ausgelassen werden soll oder sonst bei anormalen Verhältnissen.
In den Fig. 3 und 4 ist eine abgeänderte Verbindung zwischen dem Hebel 17 und der Ventilspindel dargestellt, bei welcher der eine Pfosten c fortfällt. Auf der Ventilspindel 16 ist ein rechteckiger Rahmen d1 mittels Schrauben befestigt, welcher oben eine Einstellschraube 24 trägt. Durch diesen Rahmen ist der Hebel 17 gesteckt. Durch Verschieben des Rahmens auf der Spindel 16 einerseits und durch Einstellen der Schraube 24 andererseits kann dieselbe Regelung vorgenommen werden wie durch die Löcher im Lenker 18 und im Pfosten c der Ausführung nach Fig. ι und 2.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Dampfwasserableiter mit Schwimmer und Hebelübersetzung, dadurch gekennzeichnet, daß die Spindel (16) des außerhalb des Ableiters liegenden Auslaßventils durch einen an der Spindel angreifenden S-förmigen Hebel (17), einen auf der von dem Schwimmer bewegten Schwingwelle (6) festsitzenden Hebel (9) und ein die beiden Hebel verbindendes Zwischenglied (18) von einstellbarer Länge mit der Schwingwelle (6) verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen,
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