CH224600A - Zugregler. - Google Patents

Description

  Zugregler.         Torliegende        Erfindung        betrifft        einen    Zug  regler und     bezweckt    die     automa:ksche        Auf-          eo        erlia-Itung    einer bestimmten und     erfor-          r        'hi   <B>'</B>       derIichen        Zugstärke    in einer     Feuerungs-          anlage.     



  Der     Regler    ist dadurch gekennzeichnet,       da.ss    er eine in eine Seitenöffnung der     Rauch-          abführung.sle < itung    eingebaute, drehbar ge  lagerte Klappe besitzt, auf welcher     etu        schie-          ber        ein-    und feststellbar     aageordn@et    ist, fer  ner dadurch gekennzeichnet, dass :die     Dreh-          achse    der Klappe sich     dm    Abstand von:

       3/7     der     Klappenlänige    vom     untern        Klappenende          befindet.    Zweckmässig sind die     Bewegungen     der Klappe in     beiden    Richtungen begren  zende     Anschläge    vorgesehen.  



  Hierdurch kann in vielen Fällen eine  nicht     unerhebliche    Kohlenersparnis :erzielt  werden, :dies um so mehr, als z.     B.    jeder  Schornstein vor     E:inbaw    des Reglers     mittels          des    Zugmessers     untersucht    wird; im ferneren       lä,sst    sich mit dem Regler z.     B..    eine sicher       funktionierende        Ventilationseinrichtung    für  das     Keseellok.a:l    schaffen.    Die Zeichnung     zeigt    zwei Ausführungs  beispiele des     Erfindungsgegenstandes.     



       Fig.    1     zeigt    das     erste        Beispiel    in einer       Teilansoht    und       Fig.    2 dasselbe in     einen-,Schornstein    ein  gebaut, im Schnitt nach der Linie     II        II    der       Fig.    1.  



       Fig.    3 und 4 zeigen     entsprechende    Dar  stellungen einer weiteren     Ausführungsform.     Der in     Fig.    1 und 2     :gezeichnete    Regler  besitzt einen Rahmen 1, :der .in eine entspre  chende Seitenöffnung der     Kamuwaandung    2  eingebaut ist.

   Die Klappe 3 ist mittels Zap  fen 4, welche links und rechts an der Klappe  festgenietet sind, in schräg nach oben hinten       an:steigenden:Schlitzen    5 :des     Rahmens    1     dreh-          baT    gelagert     und    wird     @du        rch    ihr Eigen  gewicht .in diesen Schlitzen gehalten. Die       Drehaöbse,    die     :duroh    die beiden Zapfen 4  bestimmt ist,     befindet    sich in einem Abstand  von,     3(7    der     K@lappenlänge    vom     untern    Klap  pesende.

   Da     bekanntlich        jedes        Feuerungs-          aggregat    eine bestimmte     Zugstärke    erfordert,      welche zwischen 1,5 und 8 mm     Wassersäule          variiert    - der     Schornsteinzug    .ist in den       meisten    Fällen höher -, muss eine entspre  chende     Einstellmöglichkeit    vorhanden     sein..     Zu     diesem    Zweck ist auf der     Klappe    3     ein     Schieber 6 angeordnet.

       Unter    der Drehachse  ist auf der     Hinterseite    der Klappe 3 eine  Platte 7 befestigt, während auf der vordern  Seite der bewegliche     Schieber    6 aufgelegt ist,  der sich über die ganze     Klapperbreite    er  streckt. Er ist an der Klappe 3     durch          Schlitze    8 und     Nieten    9 geführt. Mittels  eines mit Einstellkopf 10 versehenen Fein  gewindebolzens 11 ist     Schieber    6 um     Bruch-          teile    von     Millimetern    einstellbar.

   Durch Ver  stellen des Kopfes 10 kann die gewünschte  Zugstärke     entsprechend    der vorzunehmenden  Einregulierung fixiert werden.     Schieber    6 ist  beidseitig mit einem Einschnitt 12     versehen,     der mit     festen    Marken einer Skala auf der  Klappe 3 in Übereinstimmung gebracht wer  den kann. Die     Stellung    des Schiebers ist an  der festen Skala ablesbar.  



       Die        Einstellung    erfolgt derart, dass     die        Z@ug-          stämke    weder in unerwünschter Weise     über-          noch        unterschritten    werden kann, d. h. steigt  die     Zugstärke    im     Feuerungsaggregat    z.

   B. um       1/4    mm     W.',S.,    so öffnet sieh die Klappe auto  matisch infolge des höheren     Aussendruckes          uud    lässt Luft in den Schornstein     eintreten,     welche eine     sofortige    Wiederherstellung der  eingestellten     Zugstärke    herbeiführt, im um  gekehrten Falle,     d.    h.

   bei     sinkender    Zug  stärke,     schliesst        eich    die     Klappe    infolge ihres  im     untern        Teil    vorhandenen     Übergewichtes          selbsttätig.    Um nun den Regler beim An  heizen und in     Stosszeiten        (z..    B.

   bei     Kochher-          dem)    ausser Funktion setzen zu können     bezw.          geschlossen    zu     .halten,    ist eine     Feststellvor-          richtung    13 angebracht;

       sie        besteht    aus  einem um den Bolzen 13'     drehbaren        Riegel,     der über Klappe 3     geschwenkt    werden kann,  wodurch letztere in     geschlossener        Lage        ge-          halten        wird.    Im ferneren     sichert    ein     An-          schlaggstift    14 die     Klappe        ,gegen    ein Über  kippen     denselben,

      so     dass    letztere auch im  ganz geöffneten     Zustand    nicht     in    den freien       Kaminquerschnitt    hineinragt.    Der     Blechrahmen    1     ist        mittels        Auflap-          pungen    fest im     Mauerwerk        verankert;

      die  Klappe selbst kann mit     einem    einzigen Hand  griff aus den     Lagerschlitzen    herausgenom  men und nach eventuell nötiger     Reinigung          ebenso    leicht wieder     eingehängt    werden.  



  Nach aussen     .ist    die Klappe durch     ein    aus  weehselbares Sieb 15     abgedeckt.     



  Die     in    den     FRg.    3 und 4     dargestellte    Aus  führungsform     eignet    sich zur     Anbringung    an  den üblichen runden     Ofenrohren.    Sie     weist     ein Gehäuse 16 auf, das sich     nachträglich     am Ofenrohr     anbringen    lässt.

   Im eine Seiten  öffnung des Ofenrohres bildenden Gehäuse  ist in schräg von     unten    .nach vorn oben an  steigenden     Schlitzen    17 die     bewegliche     Klappe 18 gelagert, wobei sich     wiederum    3 \,  der     Klapperlänge    unter der durch Zapfen  19 gebildeten Drehachse     befinden.    Klappe  18 trägt ebenfalls einen     Schieber    20, zu des  sen Führung eine     .Schraube    21     und        ein          Schlitz    22 vorgesehen sind.

   Wenn der Schie  ber sich in der     geschlossenem        Lage        befindet,     liegt er     dben    an     d,        Querleitei    28 und     unten     an der     vordern        Kte    24 des     Gehäuses    16  an.

   Eng an einer     Seite    des     Gehäuses    16 an  liegend ist der     hakenförmige    Arm 25 mit  Bolzen 2,6 so gelagert, dass er nur     unter     Überwindung eines     gewissen        Reibungswider-          Aandes        verstellt    werden kann.     Azm    '25 liegt  an den     Zapfen    19 an     und        verhindert    dadurch  ihr     Austreten    aus     den.        Schlitzen    17.

   Wird       Hebelarm    25 aus der     Lege    gemäss     Fig.    4 im       Uhrzeigersinn        verechwenkt,    bis sein     Lappen     27 auf der Klappe 18 zur Anlage     kommt,

          so     sichert er dieselbe in der     geschlomewn        Lage.     Die     Wirkungsweise        und        Verwendung        dieser     Ausführungsform ist im     bgen        dieselbe    wie       m-it    Bezug auf     Fig.   <B>1</B>     und    2     beschrieben.  

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zugregler zur automatischen AufTeeht- erhaltung einer bestimmten Zugstärke einer Feuerungsanlage, dadurch gekennzeichnet, da.ss er eine.

   in eine Seitenöffnung der Rauch abführungsleituag .eingebaute, drehbar ge- lagerte Klappe besitzt, .auf welcher ein Schieber ein- und feststellbar angeordnet ist, wobei ,die Drehaohse der Klappe sich im Ab stand von 3/, der Klappenlänige vom untern Klappenernde befindet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.

   Zugregler nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber mit tels einer Gewindespindel einstellbar ist. 2. Zugregler nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass auf der Klappe eine Skala angebracht ist, auf welcher die Schieberstellun,g ablesbar iet. 3.

   Zugregler nach Unteranspruch 2, in die Kaminwandung eingebaut, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Anschlag vorhanden ist, der bewirkt, dass bei ganz geöffnetem Regler keine Teile desselben in den freien Kaminquerschnitt Tagen. 4. Zugregler nach Unteranspruch 2, da.- durch gekennzeichnet, dass der Schieber mit tels Nieten (9) und Schlitzen (8) an der Klappe (3) geführt ist. 5.

   Zugregler nach Patentanspruch, da durch .gekennzeichnet, dass ein verstellbarer Riegel (13) vorgesehen ist, der die Klappe (3) in der geschlossenen Lage sichern kann. 6. neeh Patentanspruch, da- dureh gekennzeichnet, dass .die Klappe mit ihre Drehachse bildenden Zapfen (4) aus wechselbar in -Schlitzen eines die Klappe um- g o<B>'</B> t.

   ebenden Teils gelagert m. 7. Zugregler .nach Unteranspruch 6, da durch gekenn.zeiahnet, dass die Klappe zu folge ihres Eigengewichtes in den geneigten Schlitzen .gehalten ist. B.

   Zugregler nach Unteranspruch 6, da durch gekennzeichnet, dass an einem die Klappe umgebenden Gehäawse (1-6) ein.

   haken förmiger Arm (25) schwenkbar gelagert ist, welcher die K@lappenachs.e in der Gebrauehe- lage sichert. g. Zugregler nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der Arm (25) einen Lappen (27) aufweist, der die Siche rung der Klappe (18) in der geschlossenen Lage ermöglicht.