DE2336970B2 - Sperrvorrichtung für einen Lasthaken - Google Patents

Sperrvorrichtung für einen Lasthaken

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DE2336970B2 DE19732336970 DE2336970A DE2336970B2 DE 2336970 B2 DE2336970 B2 DE 2336970B2 DE 19732336970 DE19732336970 DE 19732336970 DE 2336970 A DE2336970 A DE 2336970A DE 2336970 B2 DE2336970 B2 DE 2336970B2
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Friedrich 5800 Hagen- Haspe Pfleging
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C1/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles
    • B66C1/10Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith for transmitting lifting forces to articles or groups of articles by mechanical means
    • B66C1/22Rigid members, e.g. L-shaped members, with parts engaging the under surface of the loads; Crane hooks
    • B66C1/34Crane hooks
    • B66C1/36Crane hooks with means, e.g. spring-biased detents, for preventing inadvertent disengagement of loads

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Sperrvv -richtung für einen Lasthaken, der aus zwei gleichen, zueinander spiegelbildlich angeordneten und miteinander mittels einer die an den Hakenschäften vorgesehenen Lageraugen durchgreifenden Gelenkachse gelenkig verbundenen Haken besteht, deren Hakenspitzen sich in der Schließstellung des Lasthakens überlappen, und der eine an dem einen Haken angelenkte Sperrklinke zum Verriegeln der Schließstellung aufweist.
Sperrvorrichtungen dieser Art haben den Zweck, bei zwischenzeitlicher Entlastung des Lasthakens von der angehängten Last ein unbeabsichtigtes Aushängen der Last zu erschweren.
Hierzu ist aus der US-PS 36 38 283 ein Lasthaken bekannt, bei dem auf der Schwenkachse eine gewundene Schraubenbiegefeder so mit Vorspannung angeordnet ist, daß diese die Hakenhälften ständig in die Schließstellung drückt.
Diese Schließfeder hat aber den Nachteil, daß beim Aus- und Einhängen eines Lastseiles oder dergleichen der Lasthaken ständig gegen die Kraft der Schließfeder offengehalten werden muß.
Darüber hinaus wird beim Öffnen dieses Lasthakens zum Zwecke des Ein- oder Aushängens eines Lastseiles oder dergleichen gleichzeitig die Verbindung zwischen dem Lasthaken und dem Hebezeug gelöst, woraus zumindest eine äußerst umständliche Handhabung resultiert.
Zudem kann sich hier bei einem eventuellen Bruch der Schließfeder und zeitweiser Entlastung des Lastseiles sowie nach dem Aufsetzen des Lasthakens auf eine feste Unterlage dieser Lasthaken unbeabsichtigt öffnen.
Den gleichen Nachteil weist die aus der GB-PS 04 875 bekannte Lasthaken-Sperrvorrichtung auf, die im wesentlichen aus einer auf der Haken-Gelenkachse angeordneten, U-förmig gebogenen Blattfeder besteht, deren Schenkelendteile bei geschlossenem Lasthaken mit in den Haken angeordneten Rasten korrespondieren.
■i Bei einem weiteren, aus der CH-PS 130 226 bekannten Lasthaken aus zwei gleichen, zueinander spiegelbildlich angeordneten und miteinander gelenkig verbundenen Hakenhälften, deren Hakenspitzer sich in der Schließstellung des Lasthakens überlappen, ist an in der einen Hakenhälfte eine einarmige Sperrklinke angelenkt, die bei geschlossenem Lasthaken von einer Feder belastet in Richtung zu den Hakenspitzen hin auf einen an der anderen Hakenhälfte angeordneten Stift gedrückt wird und diesen umgreift, um ein unbeabsichtigtes Öffnen des Lasthakens verhindern zu wollen.
Aber auch diese federbelastete Sperrvorrichtung vermag keine ausreichende Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes öffnen des Lasthakens zu bieten, weil auch hierbei bei entlastetem und auf einem festen Untergrund sich abstützendem Lasthaken mit der im letzteren eingehängten Seilöse oder dergleichen die innerhalb des Hakenmaules angeordnete Sperrklinke auch bei intakter Schließfeder gegen deren Kraft unbeabsichtigt geöffnet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Sperrvorrichtung für einen L^thaken vorbeschriebener Gattung zu schaffen, die eine weit größere Sicherheit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen der Last vom Lasthaken als bisher gewährleistet.
ίο Die Lösung dieser Aufgabe ist dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke als zweiarmiger Hebel ausgebildet und außerhalb des Hakenmaules so angeordnet ist, daß das Ende des einen Hebelarmes in der Schließstellung des Lasthakens in eine im Lagerauj) ge des anderen Hakens vorgesehene Raste eingreift und daß das Ende des anderen Hebelarmes durch Schwerkraft nach unten zielt.
Auf diese Weise erhält man eine Sperrvorrichtung, bei der störanfällige Federelemente entbehrlich sind.
Darüber hinaus bietet die Sperrklinke nunmehr keinerlei Angriffsflächen, die vornehmlich bei entlastetem Lasthaken von im Lasthaken befindlichen Lastaufnahmemitteln geöffnet werden können, woraus die angestrebte hohe Sicherheit für die Schließstellung des π Lasthakens resultiert.
Zudem ist die Sperrklinke lediglich Druckbelastungen ausgesetzt und vermag deshalb hohen Öffnungskräften zu widerstehen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der eine 1Mi i lebelarm der Sperrklinke als Kreisexzenter und die mit diesem korrespondierende Raste konform ausgebildet sind.
Eine die Sicherheit weiterhin erhöhende Ausgestaltung des vorbeschriebenen Gegenstandes besteht darin, v> daß der andere Hebelarm der Sperrklinke in der Offenstellung der Haken in eine zweite Raste eingreifend und die Offcnstellung lösbar fixierend ausgebildet ist.
Ein Aiisfiihrtingsbcispiel der Erfindung ist in der w) Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 einen Lasthaken in der Vorderansicht,
Fig. 2 desgleichen im Schnitt A-Il
F i g. 3 Einzelheiten desselben entsprechend der Linie h'j C-Dgeschen und
F i g. 4 denselben Lasthaken in der Vorderansicht in dcrOffenstcllung.
Der Lasthaken besteht aus zwei gleichen Haken I und
2, die um eine als Rohrniet 3 ausgebildete Achse schwenkbar so miteinander verbunden sind, daB deren HakenöTCnungen 4 zueinander gerichtet sind und deren Hakenspitzen sich in der Schließstellung überlappen. An beiden Haken ist noch je ein die Schließbewegung der Haken begrenzender Anschlags angeformt.
Damit die Haken I12 aus der in Fig. I dargestellten Schließlage nicht unbeabsichtigt in die in Fig.4 gezeigte Offenstellung schwenken können, ist am Haken 2 eine in eine im Lagerauge des Hakens 1 angeordnete Raste 6 eingreifende, zweiarmige Sperrklinke 7 angelenkt, deren Schwenkachse 8 parallel zur Längsachse des Rohrnietes 3 verläuft und deren einer Hebelarm als Kreisexzenter ausgebildet ist. Dabei wird der andere Hebelarm 9 der Sperrklinke 7 durch Schwerkraft etwa lotrecht nach unten zielend gehalten· Zur weiteren Sicherung der Sperrlage der Klinke 7 kann dieser noch eine federbelastete Kugelraste oder dergleichen zugeordnet sein.
Um die Haken auch in ihrer Offenstellung lösbar fixieren zu können, ist am anderen Hebelarm 9 der Klinke 7 eine Nase 10 angeformt, die in der Offenstellung der Haken I und 2 in eine zweite, zur Nase 10 konform ausgebildete Raste 11 eingeschwenkt in werden kann.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Haken I und 2 an einen aufrechten, zum Beispiel in einer Hakenflasche um seine Längsachse schwenkbar angeordneten Zapfen anzulenken.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Sperrvorrichtung für einen Lasthaken, der aus zwei gleichen, zueinander spiegelbildlich angeordneten und miteinander mittels einer die an den Hakenschäften vorgesehenen Lageraugen durchgreifenden Gelenkachse gelenkig verbundenen Haken besteht, deren Hakenspitzen sich in der Schließstellung des Lasthakens überlappen, und der eine an dem einen Haken angelenkte Sperrklinke zum Verriegeln der Schließstellung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (7) als zweiarmiger Hebel ausgebildet und außerhalb des Hakenmaules so angeordnet ist, daß das Ende des einen Hebelarmes in der Schließstellung des Lasthakens in eine im Lagerauge des anderen Hakens (1) vorgesehene Raste (6) eingreift und daß das Ende des anderen Hebelannes (9) durch Schwerkraft nach unten zielt
2. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Hebelarm der Sperrklinke (7) als Kreisexzenter und die mit diesem korrespondierende Raste (6) konform ausgebildet sind.
3. Sperrvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß tier andere Hebelarm (9) der Sperrklinke (7) in der Offenstellung der !laken (1, 2} in eine zweite Raste (JJ) eingreifend und die Offenstellung lösbar fixierend ausgebildet ist.
DE19732336970 1973-07-20 1973-07-20 Sperrvorrichtung für einen Lasthaken Expired DE2336970C3 (de)

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