DE1775402A1 - Karabinerhaken - Google Patents

Description

• "Karabinerhaken" Italienische Priorität vom 7. August 196`t aus der italienischen Patentaruieldung. Nr. 7222 A/67 Die Erfindung betrifft einen Karabinerhaken mit einem Ring im wesentlichen ovaler Form, der in einem Abschnitt einen um einen Bolzen drehbaren Hebel und an dem dem Bolzen gegenüberli egendoen Ende ein zum Verriegeln in geschlossXener normaler Arbeitsstellung dienendes Sperrglied aufweist.
• Bisher übliche Karabinerhaken sind mit einem Teil versehen, das um einen Bolzen in das Innere eines Karabinerhakens schwenkbar ist und durch diese Schwenkbewegung das Einführen oder Herausziehen eines Kettengliedes, einer Schlinge o.ä. ermöglicht. Daraus, daß der Karabinerhaken zu 'öffnen sein muß, nachdem das Kettenglied, die Schlinge o. ä.- i.n ihm liegt, geht hervor, daß seine Abmessungen relativ groß gegenüber dem Querschnitt des Elements sind, das :ln ihm eingehakt ist. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einfach ausgebildeten und besonders sicheren Karabinerhaken der eingangs genannten Art zu schaffen, dessen Abmessungen für gegebenen Querschnitt eines einzuhakenden Elements besonders klein sind. Diese Aufgabe ist bei dem hier vorgeschlagenen Karabinerhaken vor allem dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß der Hebel nach außen drehbar ist und seine Verriegelung in geschlossener Stellung durch ein an seinem freien Ende angeordnetes und mittels einer Feder oder sonstiger Befestigung über die Berührungsstele des Hebelendes nit dem dem Bolzen gegenüberliegenden Hakenende gedrücktes Verbindungsstück gesichert ist.
• Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karabinerhakens besteht darin, daß er ein C-förmiges Hauptstück und ein den Hebel bildendes im ,wesentlichen gerades Stück,a.ufweist, das das Hauptstück schließt, wenn sich das Verbindungsstück in geschlossener Stellung befindet und an einem, Ende des Hauptstücks gelenkig befestigt ist und gegen eine Rippe am anderen Ende des Hauptstücks stößt, und daß das Verbindungsstück eine in geschlossener Stellung die .ruge zwischen Hauptstück und Hebel überdeckende Hülse ist.
• Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karabinerlia.kens besteht darin, daß das Verbindungsstück äußerlich gekordelt ist. Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karabinerhakens besteht darin, daß das freie Hakenende und das in dieses eingreifende Ende des Hebel; ineinandergreifende Verzahnungen aufweisen.
• Eine weitere vorteilhafte Ausführungsforn des erfinduns-:sgemäßen Karäbinerhal:ens besteht darin, daß der Hebel ein Abrutschen des Verbindungsstücks über sein freies Ende hinaus verhindernde Sperranschläge aufweist. Ein solclies Abrutschen des Verbindungsstücks von dem freien Hebel könnte unter Linwirkung der Federkraft erfolgen.
• Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karabinerhakens besteht darin, daß das Verbindungsstück ein Innengewinde besitzt, das bei geschlossener Stellung auf ein auf dem freien Hakenende befindliches Gewinde aufschraubbar ist. Durch das Gewinde kann die Feder ersetzt werden, da damit eine vollständige Verriegelung des Hebels an dem freien Hakenende mör;lici1 ist.
• Weitere Merkmale und durch sie erzielte Vorteile gehen aus der Beschreibung der Zeichnung hervor, in der eine beispielsweise gewählte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Karabinerhakens schematisch veranschaulicht ist. Es zeigen: fig. 1 die Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Karabinerl@alt en s , ' Fig. 2 ebenfalls eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Karabinerhakens mit dem Hebel in geöffneter Stellung und Fig. 3 eine Vorderansicht des in Fig. 1 dargestellten Karabinerhakens mit dem Hebel in geschlossener Stellung.
• Der in der Zeichnung-dargestellte Karabinerhaken besteht aus einem Hauptstück 1 im wesentlichen ovaler Form, das in üblicher Weise einen Hebel 2 aufweist, der um einen als Drehachse wirkenden Bolzen 3 drehbar ist. Bei üblichen Karabinerhaken ist der Hebel 2 derart ausgebildet, daß er in Richtung des in Fig. 2 dargesUlten Pfeiles 4 nach innen. drehbar ist, daß er die in gestrichelten Linien schematisch dargestellte Stellung 2t einnimmt. Dies bedeutet, daß der maximale Durchmesser des Kettengliedes oder der Schlinge, die in das Innere des Karabinerhakens eintreten kann, der in Fig. 2 mit der Ziffer 5 cU-gestellte ist. Bei dem erfindungsgemäßen Karabinerhaken öffnet sich jedoch der Hebel 2 nach außen in Richtung des Pfeiles 6. Auf diese Weise ist der Durchmesser des Kettengliedes oder der Schlinge, die in den Karabinerhaken eintreten kann, nur durch den inneren Durchmesser des Karabinerhakens - durch den Querschnitt 7 dargestellt - begrenzt.
• Um Ein wirksames Schließen des Karabinerhakens zu gewährleisten, ist der Hebel 2 mit einem gekordelten,Verbindungs-. s tiich 1 1 versehen, das in Richtung des freien Endes des Hebels durch ein passendes elastisches Glied, wie z.B. die Feder 8, gedrückt wird. Das freie Ende des Hebels 2 ist mit einest, Zahn @3 versehen, der in eine entsprechende tAussparung des freien Hakenendes 10 eingreift, das im geschlossenen Zustand mit dem freien Hebelende in Berührung steht: Wenn der Zähn 9 vollständig in der Aussparung liegt, wird. das Verbindungsstück 11 durch Wirkung der Pedes 8 herabgedrückt, so daß es die Verbindung zwischen dem freien Ende des Hebels 2 und dem Hakenende 10 überdeckt. Damit wird ein Öffnen des Kärabinerhakens solange verhindert, bis zu diesem Zweck das Verbindungsstück gegen die Federkraft nach oben gedrückt wird. Das freie Ende des @ir-.bels 2 ist mit passenden Sperranschlägen versehen., die in der Zeichnung nicht dargestellt sind und die dazu dienen, ein Abrutschen des Verbindungss-tizckes 11 zu verhindern, wenn sich der Hebel- 2 in der in fig. 2 dargestellten geöffneten Stellung befindet. In allen Ausführungsformen kann das Verbindungsstück 11 ein Innengewinde aufweisen, um auf ein an dem Hakenende 10 vorgesehenen Gewinde aufgeschraubt zu werden. Diese Gewinde können zusätzlich zur Feder 8 vorgesehen werden oder dif@s e ersetzen.

Claims (2)

1. Patentansprüche:. 1. Kerabinerhaken mit einem Ring im wesentlichen ovaler Form, der um einen Bolzen in einem Abschnitt einen'd.rehbaren Hebel und an dem dem Bolzen gegenüberliegende Ende ein zum Verriegeln in geschlossener normaler Arbeitsstellung dienendes Sperrglied aufweist, dadurch zekennzeichnet, daß der Hebel nach außen drehbar ist und seine Verriegelung in @@eschlossener Stellung durch ein an seinem freien Ende angeordnetes und mittels einer Feder oder sonsti-en Refestigung über die Berührungsstelle des Hebelendes mit dem dem Bolzen gegenüberliegenden Hakenende gedrücktes Verbindungsstück gesichert ist.
2. 2. Karabinerhaken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeicrinet, daß er ein G--förmiges Hauptstück und ein den Hebel bildendes im wesentlichen gerades Stück aufweist, das das Hauptstück schließt, wenn sich das Verbindungsstück in geschlossener Stellung befindet und an einem Ende ges Hauptstücks gelenkig befc;ti"t ist Lind gegen eine Rippe ar, anderen Linde des TI.auptstücks stößt, und daß das Verbindun@sstilcl<_- ein in ge;@c11lossei-er Stellung die Fuge zwischen F?auptstück und uebcl ilberdecl@ende Fülse ist, 3. l,'a.rabinerhÜ.l-cn nach Ar,shr_@.ich 1 oder 2, dadurch g ekennzeich- iiet, da.ß das, Verbiüdung:stück äußerlich. gekordelt ist. Karabinerziel;en nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch @_@elz.ennzeiclinet, da!3 das freie Hakenende und das in dieses eingreifelde Ende des 'Hebels ineinandergreifende Verzahnungen aufweisen. 5. Karabiner'iai:.en nach einem der. vorhergehenden AnsxrIUche, dadurch '-:ehenn.z-eicdinet, daß der Hebel ein Abrutschen des Verbindlin-stücks über sein freies Ende hinaus verhindernde Sperralisclil,;#,#e aufweist. 6 Karabinerhaken nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück ein Innen- gewinde besitzt, das bei geschlossener Stellung auf ein auf dem freien _Gl7-eneiide befindliches Gewinde aufscl.raubliar ist.