DE93801C - - Google Patents
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/02—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally
- F16T1/06—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled thermally by expansion tubes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanically-Actuated Valves (AREA)
Description
Der neue Dampfwasserableiter gehört zu denjenigen Ableitern, bei welchen das. Auslafsventil
mit einem Ausdehnungskörper verbunden ist, welcher dem Einflufs der Temperaturunterschiede
unterworfen ist, die aus dem Eintritt von Wasser und Dampf herrühren. Zweck
der Neuerung ist, die Gröfse einer solchen Vorrichtung einzuschränken und gleichzeitig ihre
Arbeitssicherheit zu erhöhen. Dies wird dadurch ermöglicht, dafs beide Glieder des Ventiles,
Sitz und Kegel, unter der Wirkung des Ausdehnungskörpers stehen. Der Darlegung der Erfindung soll diejenige Ausführungsform
des Ableiters zu Grunde gelegt werden, bei welcher eine Feder in Verbindung mit dem
Ventil auftritt, um dasselbe nachgeben zu lassen, wenn es der Schliefswirkung des Ausdehnungskörpers unterworfen wird, um eine Beschädigung
desselben zu verhindern. Ferner soll die Erfindung in Verbindung mit derjenigen Ausführungsform
behandelt werden, bei welcher zwei Rohre mit verschiedenen Ausdehnungscoefficienten
benutzt werden, welche Kanäle für den Dampf und das Wasser bilden und
derart verbunden sind, dafs infolge ihrer verschiedenen Ausdehnung und Zusammenziehung
eine Formänderung eintritt.
Die Zeichnung stellt den Längsschnitt eines nach der Erfindung eingerichteten Ableiters dar.
HH1 bezeichnen Rohre, durch welche das
austretende Wasser fliefst; H1 ist das Auslafsrohr
und H dasjenige Rohr, in welchem sich das Niederschlagwasser sammelt. Diese Rohre
sind an dem einen Ende in einem Rahmen A und am anderen Ende in einem Kopf oder
Verbindungsstück B befestigt, welches das Ventil A1 aufnimmt. Das Rohr H mag aus
Messing oder Kupfer und das Rohr H1 aus Eisen bestehen, so dafs bei der Erhitzung der
Rohre über eine gewisse Temperatur hinaus infolge der verschiedenen Ausdehnungscoefficienten
eine Verschiebung eintritt, infolge deren die durch das Kupplungsstück B verbundenen
Rohrenden in einer Richtung so bewegt werden, dafs der Ventilsitz gegen das Ventil geführt
und der Auslafs geschlossen wird. Nimmt die Temperatur infolge der Ansammlung von
Wasser in dem Rohr H ab, so-bewegt sich das freie Ende in der entgegengesetzten Richtung,
so dafs das Ventil unter' dem Druck geöffnet wird, während es zuvor durch eine Feder b geschlossen gehalten wurde, welche
gegen einen Arm eines Hebels k wirkt, dessen anderer Arm gegen die Ventilspindel α sich
legt. Der Punkt, bei welchem das Ventil von dem Druck dieser Feder entlastet wird, so dafs
es dem Ventilsitz nicht folgt, ist durch einen Anschlag bestimmt, welcher aus einer Mutter g
auf der Stange i besteht, die durch den Hebel k hindurchgeht. Die Mutter g kann verstellt
werden, um den Punkt zu bestimmen, an welchem das Ventil geöffnet wird. Eine Beschädigung der Theile durch eine übermäfsige
Bewegung ist durch die Nachgiebigkeit des Ventiles ausgeschlossen, während es durch die
Feder b geschlossen gehalten wird.
So weit ist die beschriebene Vorrichtung von bekannten nicht wesentlich verschieden. Um
nun bei einer solchen Vorrichtung die Länge der Rohre HH1 einzuschränken, wird gemäfs
der Erfindung das Ventil α selbst unter den Einflufs des Ausdehnungskörpers gebracht, so
dafs zu der Bewegung des Kopfes B, welcher den Ventilsitz trägt, noch die Bewegung tritt,
welche der Ventilkegel in entgegengesetzter Richtung erfährt. Dies geschieht in der Weise,
dafs die Stange i mit den Rohren verbunden wird, so dafs bei Bewegung der letzteren, um
den Ventilsitz nach unten zu bewegen, gleichzeitig durch die Mutter g und den Hebel k
der Theil, welcher die Ventilspindel nach unten drückt, in entgegengesetzter Richtung, d. h. nach
oben bewegt wird.
Wenn nun die beiden Arme des Hebels k entsprechend bemessen werden, d. h. wenn
derjenige, gegen welchen die Mutter g anliegt, zum kurzen Arm des Hebels gemacht wird,
so kann die Freilegung des Ventiles praktisch doppelt so grofs oder noch gröfser gemacht
werden, ohne dafs die Länge der Rohre HH1 gröfser als bisher zu wählen wäre. Oder es
kann dieselbe Freilegung, wie bisher, dadurch erzielt werden, dafs Rohre von' geringerer Länge
Verwendung finden. Die Stange i ist an den Rohren so zu befestigen, dafs sie in geeigneter
Weise bewegt wird. Es empfiehlt sich, sie einfach auf einem Block anzubringen, der auf
dem oberen Rohr festgelegt ist; die Feder b legt sich dabei mit dem einen Ende auf diesen
Block in derselben Weise, wie sie bisher gegen einen festen Theil der Vorrichtung, z. B. den
Rahmen A, Anlage fand.
Anstatt zweier Rohre mit verschiedenem Ausdehnungscoefficienten
kann auch ein Rohr und eine Stange benutzt werden.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Dampfwasserableiter, dessen selbsttätige Wirkung auf der durch die Temperaturunterschiede bedingten Zusammenziehung und Ausdehnung verschiedener Metallrohre durch mittelbare .Verbindung des Auslafsventiles mit denselben beruht, dadurch gekennzeichnet, dafs ein am Gestell drehbar gelagerter, den Ventilhub begrenzender Anschlaghebel (k) für die Ventilspindel (a) dadurch selbstthätig verstellt wird, dafs der eine Hebelarm unter Einwirkung eines der ausdehnbaren Metallrohre steht, so dafs durch die entgegengesetzt gerichteten Bewegungen des Hebels und des Ventilsitzes bei Temperaturunterschieden der Ausdehnungsrohre die Hubhöhe des Ventiles selbstthätig verändert wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE93801C true DE93801C (de) |
Family
ID=365199
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT93801D Active DE93801C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE93801C (de) |
-
0
- DE DENDAT93801D patent/DE93801C/de active Active
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