DE2455628A1 - Dampfkondensator - Google Patents
DampfkondensatorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/20—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats
- F16T1/30—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type
- F16T1/305—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by floats of inverted-open-bucket type; of bell type using levers
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- Y10T137/2931—Diverse fluid containing pressure systems
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- Y10T137/3021—Discriminating outlet for liquid
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Lift Valve (AREA)
Description
FATENTAJ1 JWALTE A. GRUNECKER
DlPL.-INQ.
. H. KINKELDEY
DR-IN3,
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G.BEZOLD
MÜNCHEN
E. K. WEIL
LINDAU
8 MÜNCHEN
25. Nov. 1974 PH 8737
Armstrong Machine Works
P.O. Box 417, Hoffman Street,' Three Rivers, Michigan, USA
DAMPFKONDENSATOR
Die· Erfindung "bezieht sich auf einen Dampfkondensator
mit einem nach unten offenen Topf, und betrifft insbesondere einen Dampfkondensator aus.nichtrostendem Stahl
in abgedichteter schlagfester Bauweise.
Die Verwendung von Dampfkondensatoren, um Dampf in einer
Vorrichtung oder einer Anlage abzufangen oder zu stauen, während das Kondensat abgeleitet werden kann, ist allgemein
bekannt. Dampfkondensatoren mit einem nach unten offenen Topf (bucket-type steam trap) stellen eine besondere
.Art von Dampfkondensatoren dar,.die weitgehend
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telefon (öse) ααaaea telex ob-2938o Telegramme monapat
bei der Kegelung von Kondensatstrom von. einer dampfbeheizten
Anlage zu einer Kondensatruckfuhrleitung Anwendung finden. Derartige Dampfkondensatoren werden
im allgemeinen verwendet, um eine Beseitigung des Kondensats zu ermöglichen und gleichzeitig den Verlust an
Frischdampf aus der dampfbeheizten Anlage auf ein Mindestmaß zu reduzieren.
Außerdem sind die bekannten Dampfkondensatoren mit nach unten offenen Topfen ziemlich groß und schwer und korrosionsgefährdet.
Ihre Größe und ihr Gewicht aollen reduziert und ihre Korrosionsbeständigkeit unter Beibehaltung
der bekannten Vorteile derartiger Kondensatoren erhöht werden. Versuche das Gewicht dieser,Dampfkondensatoren
zu reduzieren haben jedoch auch zu einer Verringerung der Festigkeit geführt, so daß sie hohem Dampfdruck
nicht mehr·standhalten konnten. Die Verwendung von außergewöhnlichen Metallen, die bei geringem Gewicht
die erforderliche Festigkeit aufweisen, ist untragbar teuer.
Die Erfindung gibt einen Dampfkondensator mit einem nach
unten offenen Topf an, mit einem ersten zylindrischen topfförmigen Körper aus nichtrostendem Stahl, der eine
offene Deckenfläche und eine kugelsegmentförmige Bodenfläche aufweist. In der Mitte der kugelsegmentformxgen
Bodenflache ist, am Scheitelpunkt dieser Fläche, eine
Öffnung vorgesehen. Ein Eingangsstutzen aus nichtrostendem
Stahl erstreckt sich durch diese öffnung und ist mit der Bodenfläche verschweißt.., Der Eingangs stutzen weist
einen Abschnitt auf, der ein kurzes Stück in den Körper hineinragt und koaxial mit diesem ist. Ein zweiter mit
der Öffnung nach unten gerichteter, zylindrischer topfförmiger Körper ist angegeben, der eine offene Bodenfläche
und eine kugelsegmentförmige Deckenfläche umfaßt. Die gegenüberliegenden Enden des ersten und des
zweiten Körpers sind miteinander befestigt und bestimmen so ein abgedichtetes wasserdichtes.hohles Gehäuse.
Die kugelsegmentförmige Deckenfläche weist eine Öffnung
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auf und zwar an einer Stelle, die vom Scheitelpunkt des
Kugelsegments aus seitlich versetzt ist. Ein Ausgangsstutzen aus nichtrostendem Stahl erstreckt sich durch die
öffnung und ist mit der Deckenfläche verschweißt. Am inneren
Ende des AusgangsStutzens ist ein Ventilsitz vorgesehen.
Ein Ventilkörper ist beweglich auf dem Ausgangsstutzen angeordnet und kann zum Ventilsitz hin und von
ihm weg bewegt werden. Eine Bedienungshebelanordnung ist mit dem Ventilkörper verbunden und spricht auf eine senkrecht
ausgeübte Kraft an, was eine Bewegung des Ventilkörpers zwischen geöffneter und geschlossener Stellung
zur Folge hat. Ein mit der Öffnung nach unten gerichteter Topf mit einer zylindrischen senkrechten Wand, einer
Deckenfläche und einer offenen Bodenfläche ist in dem Gehäuse senkrecht beweglich angeordnet. Der auf dem
Eingangsstutzen angeordnete Ansatz ragt in das Innere
des mit der Öffnung nach unten gerichteten Topfes, wenn dieser sich in seiner tiefsten Stellung und der Ventilkörper
sich in geöffneter Stellung befindet. Der mit der Öffnung nach unten gerichtete Topf weist in der
Deckenfläche eine kleine Austrittsöffnung auf. Die Dekkenflache des Topfes umfaßt außerdem ein Verbindungsstück,
das mit der Bedienungshebelanordnung verbunden ist, so daß eine senkrechte Bewegung des mit der Offs,
nung nach unten gerichteten Topfes in dem Gehäuse eine entsprechende senkrechte Bewegung der Bedienungshebelanordnung
bewirkt und als Reaktion darauf das öffnen
und Schließen des Ventilkörpers.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles· näher erläutert;
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen
Dampfkondensators und
Fig. 2 eine Schnittansicht des Dampfkondensator
entlang der Linie II - II in Fig. 1.
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Der in der Zeichnung dargestellte Dampfkondensator 10 um
faßt ein Außengehäuae mit einem unteren Gehäuse ab schnitt 11 und einem.oberen Gehäuseabschnitt 12, die beide aus
Rohblech von im wesentlichen gleicher Stärke hergestellt sind. Der untere Gehäuseabschnitt 11 umfaßt einen Körper
13 mit einer zylindrischen Wand 14, die am oberen Ende offen ist und am unteren Ende von einer kugelsegmentförmigen
Bodenfläche 16 begrenzt wird. Der Mittelpunkt des Krümmungsradiuses der kugelsegmentförmigen Bodenfläche
16 liegt auf der Längsachse des Körpers 13· Per obere Rand der Wand 14 ist bei 17 radial nach außen zu
einem Radialflansch 18 erweitert.
In der kugelsegmentförmigen Fläche 16 ist am Scheitelpunkt des Kugelsegments eine kreisförmige öffnung 19
vorgesehen. Der Scheitelpunkt stellt den Mittelpunkt für die kreisförmige Öffnung dar. Ein Einlaßstutzen 21
aus nichtrostendem Stahl erstreckt sich durch die öffnung 19 und ist, z.B. durch eine nichtrostende Stahlschweißung
22, an der !Fläche 16 befestigt. Der Einlaßstutzen weist einen Rohrfortsatz 23 auf, der von der
Bodenfläche senkrecht nach oben ein kurzes Stück in den Gehäuseabschnitt 11 hineinragt. Der Umfang des
Fortsatzes 23 ist vorzugsweise kreisförmig und ist somit an die kreisförmige öffnung 19 in der Bodenfläche
des unteren Gehäuseabschnitts 11 angepaßt. Der Einlaßstutzen 21 weist ein Innengewinde 24 auf, so daß er an
eine dampf- und kondensatführende Leitung angeschlossen
werden kann.
Der untere Gehäuseabschnitt 11 wird aus Blech tiefgezogen,
um die Wand 14 in der dargestellten zylindrischen Form auszubilden. Die Wandstärke ist beim gesamten
Gehäuseabschnitt 11 im wesentlichen gleich groß. Der Gehäuseabschnitt 11 weist keine scharfen
Ecken oder Vertiefungen auf, in denen sich Schmutz
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und andere Arten von Verunreinigungen ansammeln könnten.
Zum Beispiel ist die Krümmung bei 27 zwischen der zylindrischen
Wand 14 und der kugelsegmentförmigen. Fläche 16 groß genug, um dort eine Ansammlung von Schmutz und Ähnlichem
zu verhindern. " . .
Der obere Gehäuseabschnitt 12xbesteht ebenfalls aus Blech,
das überall eine im wesentlichen gleich große Wandstärke aufweist. Das wird erreicht, indem das Blech gezogen wird,
um eine zylindrische Wand 28 auszubilden, die unten offen ist und oben von einer kugelsegmentförmigen Deckenfläche
29 begrenzt wird. Der Rädiusmittelpunkt des Kugelsegments liegt auf der Längsachse des oberen Gehäuseabschnitts 12.
Die zylindrische Wand 28 und die kugelsegmentformige Dekkenfläche 29 sind durch einen leicht gekrümmten Bereich
31 verbunden. Eine Ansammlung von Schmutz und anderen Verunreinigungen im oberen Gehäuseabschnitt ist dadurch
praktisch ausgeschlossen. Der untere Rand der Wand 28 ist bei 32 radial nach außen zu einem Flansch 33 erweitert,
dessen Außendurchmesser weitgehend dem Außendurchmesser des Radialflansches 18 am unteren Gehäuseabschnitt
11 entspricht.
In der kugelsegmentförmigen Deckenfläche 29 ist eine kreisförmige öffnung 34 vorgesehen. Der Mittelpunkt
der kreisförmigen Öffnung 34· ist vom Scheitelpunkt des
Kugelsegments der Deckenfläche 29 aus versetzt angeordnet. An einem Ausgangsstutzen 36 ist ein in der Grosse
reduzierter kreisförmiger unterer Abschnitt 37 vorgesehen, der durch die kreisförmige öffnung 34 ragt. Der
Ausgangsstutzen 36 weist im oberen vergrößerten Abschnitt ein Innenrohrgewinde 39 auf, so daß eine Kondensatsammelleitung
angeschlossen werden kann. Der Ausgangsstutzen ist durch eine nichtrostende Stahlschweißung 38 an der
Deckenfläche 29 befestigt. Im unteren Endstück des Ausgangsverbindungsstücks
36 ist ein mit einem Gewinde versehener Absatz 41 vorgesehen, der in den Innenraum des
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oberen Gehäuseabschnitt;s 12 mündet. Ein Durchlaß 42 verläuft
zwischen dem Innenrohrgewindeabachnitt 39 und dem
mit einem Gewinde versehenen Absatz 41. Ein hohles Abschlußteil 43 mit Außengewinde ist in den mit einem Gewinde
versehenen Absatz 41 eingeschraubt. Das Abschluß- ■ teil 43 weiät im mittleren Bereich einen Durchlaß 44 auf,
der eine Verbindung zwischen dem Innenraum des oberen Gehäuseabschnitts 12 und dem Durchlaß 42 herstellt. Der untere
Rand des Durchlasses 44 bestimmt einen Ventilsitz.
Ein Ventilkörper 46 ist an einer Bedienungshebelanordnung 47 befestigt. Die Bedienungshebelanordnung 47 ist
auf einem Paar L-förmiger Stifte 48 drehbar am Abschlußteil 43 im oberen Teil des Körpers 12 angeordnet, so daß
sich die Bedienungshebelanordnung 47 um eine horizontale Achse drehen kann. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel
ist die Bedienungshebelanordnung 47 einteilig und umfaßt eine Grundwand 50, aufrechtelSeitenflansche 49 und
am freien Ende ein Querstück 51· Der .Ventilkörper 46 ist
durch ein Halteteil 52 an der Grundwand 50 befestigt. Eine
Drehbewegung der Hebelarmanordnung 47 um die von den Stiften 48 bestimmte horizontale Drehachse bringt den
Ventilkörper 46 in Dichtstellung und zurück in die Ausgangsstellung,
wobei der Ventilsitz durch den unteren Rand des Durchlasses 44 im Abschlußteil 43 bestimmt
wird.
Ein mit der Öffnung nach unten gerichteter Topf 53 ist in dem Gehäuse angeordnet. Der Topf 53 ist vorzugsweise
aus Blech tiefgezogen, das eine im wesentlichen gleich große Stärke aufweist, um eine zylindrische Wand
54 auszubilden, die unten offen ist und oben von einer Deckenfläche 56 begrenzt wird. Bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel
ist die Deckenfläche 56 flach ausgebildet. In der Deckenfläche 56 ist eine kleine, von der Mitte
der Fläche aus versetzt angeordnete Öffnung 57 vorge-
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sehen, durch, die mit geringer, kontrollierter Geschwindigkeit
auf eine "bekannte Weise Gas aus dem oberen Ende
des Topfes entweichen kann. Der Durchmesser der Bodenfläche des Topfes 53 ist größer als der Durchmesser des
Fortsatzes 23 am Einlaßverbindungsstück 21. Der untere Rand des mit der Öffnung nach unten gerichteten Topfes
ist bei 58 radial nach innen zu einer Lippe 59 gebogen.
Der Radius der Biegung 58 ist ziemlich groß .um die Ansammlung
iron Schmutz und Ähnlichem auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Gleichermaßen verhindert der Radius zwischen
der zylindrischen Wand 54 und der Deckenfläche 56
die Bildung oder Ansammlung von Schmutz.
Ein Verbindungsteil 61 ist an der Oberfläche der Deckenflächie
56 durch ein Paar Nieten 62 oder auf ähnliche Weise
befestigt. Das Verbindungsteil 61 weist) nahe der gemeinsamen Mittelachse des oberen und des unteren Gehäuseabschnitts,.
12 bzw. 11, einen nach oben gerichteten Fortsatz 65 auf und ist an dessaojoberem Ende zu einem Haken
63 gebogen· Der Haken 63 ragt durch einen Schlitz in der Grundwand 50 und greift in das Querstück 51 d-©*· Bedienungshebelanordnung
47 ein.
Der mit der Öffnung nach unten gerichtete Topf 53 weist
ein Gewicht aufj das ausreicht um die Bedienungshebelanordnung
4-7 nach unten zu ziehen und folglich den Ventilkörper
46 vom unteren Ende des Durchlasses 44 im Abschlußteil 43 wegzuziehen, wenn die Dampfansammlung in dem mit
der Öffnung nach unten gerichteten Topf nicht ausreicht, und es.erforderlich ist, daß Kondensat aus dem Dampfkondensator
10 entnommen wird. Wenn sich jedoch eine ausreichende Menge Dampf im oberen Ende des Topfes 53 ansammelt,
um eine Auftriebskraft auf diesen zu übertragen, so steigt der Topf und schließt den Ventilkörper
46.gegen den Ventilsitz. Beim Zusammenbau kann der obere
Gehäuse abschnitt 12, nachdem der mit der Öffnung nach
unten gerichtete Topf mit dem Befestigungsteil 61 an der
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Bedienungshebelanordnung 47 befestigt worden ist, auf den unteren Gehäuseabschnitt 11 heruntergelassen werden,
so daß die Flansche 33 und 18 an einer gemeinsamen Trennlinie
6^ aneinanderstoßen. Der obere und der untere Gehäuseabschnitt
sind durch eine nichtrostende Stahlschweissung oder auf ähnliche Weise miteinander verbunden und
bilden so einen völlig abgedichteten schlag- und kratzfesten Dampfkondensator.
Der Dampfkondensator 10 wird normalerweise in eine Abflußleitung eingebaut und zwar zwischen der mit dem Einlaßverbindungsstück
21 verbundenen dampfbeheizten Anlage und der mit dem Ausgangsverbindungsstück 36 verbundenen
Kondensatrückführleitung. Wenn sich, wie dargestellt, der mit der öffnung nach unten gerichtete Topf 53 in
der untersten Stellung befindet, so befindet sich auch · die Bedienungshebelanordnung 47 in der unteren Stellung
und der Yentilkörper 46 ist weit geöffnet. DerrAnfangskondensatstrom
dringt in den Dampfkondensator 10 ein und fließt unter die Lippe 59 des mit der Öffnung nach unten
gerichteten Topfes 53» füllt den Körper des Dampfkondensators und taucht den mit der öffnung nach unten gerichteten
Topf vollkommen ein. Überschüssiges Kondensat wird durch den weit geöffneten Ventilkörper 46 in das Ausgangsverbindungsstück
36 abgelassen. Wenn Dampf in den Dampfkondensator 10 eintritt, so sammelt er sich am oberen
Abschnitt des mit der öffnung nach unten gerichteten Topfes 53, auf den e*r eine Auftriebskraft ausübt. Der
mit der öffnung nach unten gerichtete Topf steigt und
hebt den Ventilkörper 46 in Richtung des Ventilsitzes am unteren Ende des Durchlasses 44 an. Wenn sich der
Ventilkörper schon nahe am Ventilsitz befindet, aber . noch einen geringen Abstand zu diesem hat, bewirkt der
weitere Kondensatstrom durch die Ausgangsöffnung 44,
daß der Ventilkörper 46 in die geschlossene Stellung einschnappt.
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• a..-
Bei geschlosaenem Ventilkörper 4-6 strömen in den Dampfkondensator
gelangende Luft und Kohlendioxydgas durch die Aus tritt söffnung in der Deckenfläche 56 des mit der
öffnung nach unten gerichteten Topfess53 und sammeln sich
am oberen Ende des Dampfkondensators im oberen Teil des Gehäuseabschnitts 12. Gleichermaßen strömt Dampf, der das
obere Ende des Topfes 53 erreicht, mit geringer kontrollierter Geschwindigkeit durch die Austrittsöffnung 57-Dieser
Dampf wird schließlich durch dem Dampfkondensator durch Wärmestrahlung entzogene Energie kondensiert.
Da Kondensat durch den Eingangsstutzen 21 in den Kondensator
fließt, wenn der Kondensatstand im Dampfkondensator eine Höhe erreicht, die etwas über der Schwimmhöhe
für den mit der öffnung nach unten gerichteten Topf 53 liegt, übt der mit der Öffnung nach unten gerichtete
Topf einen leichten Zug nach unten auf die Bedienungs-,
hebelanordnung 47 aus. Der Ventilkörper 46 wird jedoch so lange nicht in die geöffnete Stellung'gebracht, bis
sich der Kondensatspiegel auf eine festgesetzte Öffnungslinie
in dem Kondensator erhöht, die durch den herrschenden Druckunterschied zwischen dem Dampf und
dem Druck im Ausgangsverbindungsstück 36 oder der Kondensatrückführleitung
bestimmt ist. Wenn das Kondensat diesen Stand erreicht, so übersteigt das Gewicht
des mit der öffnung nach unten gerichteten Topfes multipliziert
mit der durch die Länge der Bedienungshebelanordnung 47 erzielten Hebelkraft die Druckkraft, die
bewirkt, daß der Ventilkörper 46 in Dichtstellung am
Durchlaß 44 anliegt. Der mit der Öffnung nach unten gerichtete Topf senkt sich und öffnet den Ventilkörper
46. Zuerst wird die Luft, die sich im oberen Teil des Körpers 12 angesammelt hat, abgelassen, und dann das
Kondensat. .
Die leicht gebogenen Oberflächen des Kondensators werden durch das durch die Anlage strömende Kondensat saubergespült.
Das heißt, das Kondensat, das durch das Ein- "
laßverbindungs stück 21 in den Dampfkondensator 10 gelangt, strömt in den Innenraum des mit der öffnung nach
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unten gerichteten Topfes 53 und tritt durch dessen offene Grundfläche vorbei an der Biegung 58 und der Lippe
59 wieder aus. Jeglicher Schmutz, der sich an der Lippe 59 angesammelt hat, wird in den unteren Gehäuseabschnitt 11 gespült. Gleichermaßen wird auch die zwischen
der kugelsegmentförmigen Bodenfläche 16 und der zylindrischen Wand 14 vorgesehene Krümmung 27 die Ansammlung
von Schmutz und Ähnlichem auf ein Mindestmaß reduzieren, da. der Kondensatstrom die Schmutzstoffe
in den oberen Teil des Dämpfkondensators 10 bringt und
sie schließlich durch das Ausgangsverbindungsstück 36
ableitet. Ebenso werden, wenn sich das Ventil öffnet, die Oberflächen des Abschnittes.37 und des Abschlußteils
43 durch das schnell strömende angesammelte Gas und Kondensat gesäubert.
Die dünn ausgebildeten Wände des oberen und des unteren Gehäuseabschnitts, zusammen mit den kugelsegmentförmigen
oberen und unteren Abschlußflächen führen zu einem Aufbau
mit verhältnismäßig geringer Größeund geringem Gewicht, der hohem Druck und hohen Temperaturen standhalten
und für seine Größe beträchtliche Kondensatmengen bewältigen kann. Die kugelsegmentförmigen oberen und
unteren Abschlußflächeη 16 und 29 der Anlage erleichtern
eine gleichmäßige Verteilung des Drucks über die Abschlußflächen und verhindern eine Verformung dieser
Flächen, was eine gegenseitige Verlagerung des Einlaß- und des Ausgangsverbindungsstücks zur Folge hätte,
Der gesamte Dampfkondensator ist vorzugsweise aus nichtrostendem Stahl hergestellt, wegen der hohen Korrosionsbeständigkeit,
der problemlosen Verarbeitung und der hohen Festigkeit des Materials. Vorzugsweise werden austenitische
nichtrostende Stähle in einer der folgenden Zusammensetzungen verwendet:
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C | bis | zu | 0,08 % | (maximal), | I | vorzugsweise |
weniger als | ' (maximal) | 0,03 % | ||||
Mn | bis | zu | O /Ά θ/ 2,0 /o |
(maximal) | ι (maximal) | |
Si | bis | zu | 1,0 % | (maximal)" | ||
Cr | 16 | oo oi — d.d. /o |
||||
Ni | 8 | - 12 % | ||||
P | bis | zu | 0,045 % | |||
S | bis | zu | 0,030 % | |||
Fe | Rest | ■ |
Ein besonders vorteilhafter austenitischer nichtrostender Stahl ist AISI Nr. 304L, in einer Zusammensetzung von:
C | bis | zu | 0,03 % | (maximal) |
Me | bis | zu | 2,0.·· % | (maximal) |
Si | bis | zu | 1,0 % | (maximal) |
Gr | 18 | - 20 % | ||
Ni | 8 | -12 % | ||
P | bis | zu | 0,045 % | (maximal) |
S | bis | zu | 0,0-30 % | (maximal) |
Fe | Rest |
Es hat sich gezeigt, daß das letztere Material unter den
bei Dampfkondensatoren herrschenden Betriebsbedingungen besonders korrosionsbeständig ist.
Die verschiedenen Teile des Kondensators können gemäß
den bekannten Verfahren durch herkömmliche Bearbeitungsmethoden, wie z.B. durch Tiefziehen oder spanabhebende
Bearbeitung hergestellt werden. .
Der gesamte Dampfkondensator wird, nachdem er wie schon
beschrieben zusammengebaut worden ist, behandelt, um
Restspannungen zu beseitigen. In einem Verfahren mit
zufriedenstellendem Ergebnis wird der zusammengebaute Dampfkondensator bei 1065 Grad Celsius (1950°'F) getempert.
Die Anlage wird dann in einer Edelgasatmosphäre abgekühlt, wobei sie insbesondere in ihrem kri-
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tischen Bereich besonders schnell abgekühlt wird, was zur Folge hat, daß der fertiggestellte Dampfkondensator
keinerlei Spannungen aufweist.Die bei dem Abkühlungsprozess
verwendete Edelgasatmosphäre wird gebraucht, um die
Außenseite des Produkts aus nichtrostendem Stahl blank und glänzend zu erhalten.
Obwohl bei der. in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung an den aneinander anliegenden
Enden der Gehäuseabschnitte 11 und 12 Flansche
18 und 33 verwendet sind, soll die Erfindung nicht darauf
beschränkt sein. Beispielsweise können die Gehäuseabschnitte 11 und 12 durch Stumpfschweißung miteinander
verbunden sein. Bei einer anderen Abwandlung werden die aneinander anliegenden Endabschnitte der Gehäuseabschnitte
11 und 12 so gestaltet, daß sie gleitend eng anliegen und werden durch eine Überlappungsschweißung miteinander
befestigt.
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Claims (5)
- Patentansprüche/1.) Dampfkondensator mit einem Gehäuse dessen Seitenlfande, Decken- und Bodenfläche eine wasserdichte, im
wesentlichen zylindrische Kammer bestimmen, einem senkrecht beweglichen mit der Öffnung nach unten gerichteten Topf, der in.dieser Kammer im wesentlichen koaxial
angeordnet ist und eine zylindrische senkrecht Wand aufweist, die unten offen ist und oben von einer Deckenfläche begrenzt wird, einer im wesentlichen koaxialen Einlaßöffnung für Dampf und Kondensat in der Bodenfläche
des Gehäuses, die mit dem Innenraum des Topfes in Verbindung steht, einer von der Längsachse der Kammer seitlich versetzt angeordneten Ausgangsöffnung in der Dekkenflache des Gehäuses, die einen Ventilsitz aufweist,
einem in der Kammer beweglich angeordneten Ventilkörper, der zwischen einer Dichtstellung und einer Öffnungsstellung zu dem Ventilsitz beweglich' ist, einem in der Kammer angeordneten Bedienungshebel, der sich seitlich vom Mittelpunkt der Deckenfläche des Topfes bis zu einer Stelle unterhalb des Ventilsitzes erstreckt und
der mit dem Ventilköper verbunden ist, so daß eine Auf- und Abwärtsbewegung des Topfes in der Kammer den Ventilkörper zum Ventilsitz hin und von diesem weg bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus einem ersten und einem zweiten Gehäuseabschnitt (11,12) besteht, von denen jeder aus einem einzigen Metallblech besteht und die !Form eines zylindrischen Topfes mit gleichmäßig dünner Wandstärke aufweist, daß der erste Gehäuseabschnitt (11) oben offen ist und unten von einer nach unten gebogenen kugeisegmentförmigen Bodenfläch"e (16) begrenzt wird und eine ^koaxiale zentrale erste Öffnung (19) aufweist, die durch den Scheitelpunkt dieser Bodenfläche verläuft, daß der zweite Gehäuseabschnitt (12') unten offen ist und oben von einer nach oben gebogenen Deckenfläche (29) begrenzt wird, deren" Scheitelpunkt koaxial mit dem Scheitelpunkt der Bodenfläche ist,509822/0317daß diese Deckenfläche eine seitlich von ihrem Scheitelpunkt verlaufende zweite Öffnung (34) aufweist, daß das untere Ende des zweiten Gehäuseabschnitts (12) mit dem oberen Ende des ersten GehäuseabSchnitts (11) verschweißt ist, um so die Kammer zu bilden, daß sich ein getrennt ausgebildeter rohrförmiger Einlaßsputzen (21) durch die erste Öffnung (19) in das untere Ende der Kammer erstreckt, um die Einlaßöffnung für dem Dampf und das Kondensat zu bilden, und daß sich ein getrennt ausgebildeter rohrförmiger Ausgangsstutζen (36) durch die zweite Öffnung (32O in das obere Ende der Kammer erstreckt, um die Ausgangsöffnung und den Ventilsitz zu bilden. - 2. Dampfkondensator nach Anspruch i, dadurch gekennze i ohne t, daß die Deckenfläche (56) des mit der öffnung nach unten gerichteten Topfes vertikal über der Verbindungsebene der Gehäuseabschnitte (11,12) liegt.
- 3. Dampfkondensator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste als auch der zweite Gehäuseabschnitt (11,12) aus getempertem nichtrostendem Stahlblech besteht.
- 4. Dampfkondensator nach wenigstens einem der Ansprüohe 1 bis 3-·,"'dadurch gekennzeichnet, daß die offenen Enden sowohl des ersten als auch des zweiten Gehäuseabschnitts (11,12) radial nach außen zu einander gegenüberliegenden Flanschen (18,33) erweitert sind, und und daß die Flansche miteinander verschweißt sind.
- 5. Dampfkondensator nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Gehäuseabschnitt (11) aus einem nichtrostenden Stahlblech besteht, das zu einer ersten zylindrischen Seitenwand (14) gezogen ist, die oben offen ist509822/0317• Κ-und unten von der kugelsegmentförmigen Bodenfläche (16) begrenzt wird, daß der zweite Geh.auseabsch.nitt (12) aus einem nichtrostenden Stahlblech besteht, das zu einer zweiten zylindrischen Seitenwand (28) gezogen ist, die den gleichen Durchmesser wie die erste· zylindrische Seitenwand aufweist und die unten offen ist und oben von der kugelsegmentförmigen Deckenfläche (29) begrenzt wird, daß die gezogenen nichtrostenden Stahlbleche getempert sind, und daß eine Schweißung aus -nichtrostendem Stahl vorge- · sehen ist, die den ersten und den zweiten Gehäuseabschnitt verbindet. ,6« Dampfkondensator, nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5? dadurch gekennzeichnet, daß die Bleche aus nichtrostendem Stahl AISI Hr. 304L bestehen. " ■ - ·50982 2/0317-It-Leers e i te
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US41943873 US3892256A (en) | 1973-11-27 | 1973-11-27 | Inverted bucket steam trap |
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DE7439156U Expired DE7439156U (de) | 1973-11-27 | 1974-11-25 | Dampfkondensator |
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