DE912083C - Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern - Google Patents

Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern

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DE912083C
DE912083C DEM12192A DEM0012192A DE912083C DE 912083 C DE912083 C DE 912083C DE M12192 A DEM12192 A DE M12192A DE M0012192 A DEM0012192 A DE M0012192A DE 912083 C DE912083 C DE 912083C
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DE
Germany
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locking
cylinder
rack
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piston rod
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DEM12192A
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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KLERNER MASCHF GLUECKAUF
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F13/00Transport specially adapted to underground conditions
    • E21F13/08Shifting conveyors or other transport devices from one location at the working face to another
    • E21F13/086Armoured conveyors shifting devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verlegen von Strebförderern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verlegen von Strebförderern mittels über die Länge des Förderers verteilt angeordneten langen Vorschubzylindern, welchen nachrückbare, z. B. vom Zylinder selbst nachziehbare Widerlager zugeordnet sind. Man hat bereits vorgeschlagen, zwischen den relativ verschieblichen Vorrichtungsteilen eine Sperrvorrichtung zur Aufteilung und Begrenzung des Zylinderhubes vorzusehen. Diese-Aufteilung des Hubes ist erforderlich, wenn bei der schälenden Gewinnung vom Kohlenstoß nur ein Streifen von 7 bis ro cm Dicke gelöst wird und der Förderer nur um dieses geringe Maß an den Kohlenstoß herangedrückt werden darf. Der beispielsweise durch eine Spreize oder durch einen schwenkbaren Stempel zwischen Hangendern und Liegendem abgestützte Vorschubzylinder wird erst nachgeholt, wenn der Kolben die dem Gesamthub des Vorschubzylinders entsprechende Endstellung erreicht hat, so daß der Zylinder für einen längeren Zeitraum unverändert und damit sicher fest liegt. Weiterhin wird durch die Begrenzung des jeweiligen Vorschubmaßes eine genaue Einstellung des erforderlichen Abstandes zwischen dem Förderer und dem Kohlenstoß sichergestellt, so daß eine Beeinträchtigung der Arbeitsweise der schälenden Gewinnungsmaschine nicht eintreten kann.
  • Erfindungsgemäß wird eine Einstellung des Vorschubs auf das jeweils gewünschte Maß in einfacher und trotzdem sicherer Weise dadurch erzielt, daß die zwischen den relativ verschieblichen Vorrichtungsteilen vorgesehene Sperrvorrichtung aus mindestens einer außerhalb des Zylinders angeordneten, mit der Kolbenstange gegebenenfalls mittelbar verbundenen Zahnstange gebildet ist, welche in einer als Sperre dienenden Führung des Zylinders verschieblich gelagert ist. Die Zahnstange ist parallel zur Kolbenstange gerichtet und kann leicht bedient werden, beispielsweise durch Anheben an ihrem hinteren Ende. Weiterhin ermöglicht die Zahnstange die Verwendung solcher Zylinder, die doppelt wirkend sind und wahlweise am vorderen oder hinteren Ende beaufschlagt werden können.
  • Da in Abhängigkeit von der Härte der Kohle das Maß der Vorgabe der Gewinnungsmaschine unterschiedlich gewählt wird, soll auch die zwischen Zylinder und Kolbenstange vorgesehene Sperrvorrichtung verstellbar ausgebildet werden, um eine Anpassung an den jeweils erforderlichen Hub vornehmen zu können; beispielsweise kann man mehrere Zahnstangen vorsehen oder einer Zahnstange mehrere Verzahnungen zuordnen und dabei die Zahnstange drehbar lagern.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Fig. i zeigt einen zwischen. Förderer und einem Widerlager eingespannten Vorschubzylinder in Seitenansicht; Fig. 2 ist eine Draufsicht zur Fig. i.
  • Der Zylinder i ist gemäß Fig. i und 2 durch die an seinem Ende gelenkig befestigte Strebe bzw. Stütze 2 gegen eine nach rückwärts gerichtete Bewegung abgestützt. Die Stütze 2 ist zwischen dem Liegenden und dein Hangenden verspannt. Die aus dem Zylinder herausgeführte Kolbenstange 3 ist an ihrem vorderen Ende mit dem Förderer q. gelenkig verbunden. An einem seitlichen Ansatz 5 des Kalbenstangenknopfes ist auf dem Zapfen 6 die mit einer Verzahnung versehene Stange 7 in senkrechter Ebene schwenkbar gelagert. Die Zahnstange 7 ist in einem Ausschnitt 8 des mit dem Zylinder i verbundenen Querstückes 9 geführt. Die untere Kante io des Ausschnittes bildet eine Sperrnase. Die Teilung der Verzahnung i i der Stange 7 entspricht dem gewünschten Teilhub.
  • Die Stange 7 ist mittels des Langauges i2 auf dem Bolzen 6 längs verschieblich gelagert. Ferner ist zwischen der Stange 7 und dem Ansatz 5 eine Feder 13 angeordnet, welche in der in der Zeichnung dargestellten Stellung gespannt ist. Beim Anheben der Stange 7 in Richtung des Pfeiles x wird durch die Feder 13 die Stange um das Maß des in dem Langauge i2 vorgesehenen Spieles nach vorn bewegt, so daß die Verzahnung nicht in die Sperrstellung zurückfallen kann. ':Plan kann aber auch die Stange von Hand nach vorn schieben. Es ist auch denkbar, die Stange 7 an dem Ansatz 5 starr zu lagern und dafür in dem Körper 9 eine Sperrklinke zu lagern. Auch dieser kann ein entsprechendes Spiel zugeordnet werden.
  • Es ist möglich, die verzahnten Stangen zu beiden Seiten des Zylinders vorzusehen. Auch kann man die Stange 7 an dem Zylinder befestigen und die entsprechenden Widerlager an dem Kolbenstangenkopf befestigen. Es ist auch möglich, den Zylinder gegen den Förderer abzustützen oder an diesem zu befestigen und dafür die Kolbenstange mit der Stütze 2 zu verbinden. Die den Vorschub begrenzenden Gesperre sind dann in entsprechender Weise zwischen den relativ verschieblichen Teilen anzuordnen.
  • Um die Hublänge verändern zu können, werden die Längsseiten der Zahnstange, und zwar mindestens zwei gegenüberliegende Seiten, mit verschiedenen Zahnteilungen versehen. Zweckmäßig wird die Ober- und Unterseite der Zahnstange hierzu verwendet. Die Zahnstange selbst wird um ihre Längsachse etwa um i8o° drehbar bzw. umsteckbar an dem einen Ende befestigt.
  • Die Wirkungsweise ist etwa folgende: Während der Gewinnungsarbeit im Streb steht der Zylinder i unter Druck, wobei durch das Gesperre 7, io der Kolben mit seiner Stange 3 in seiner Stellung arretiert wird. Zum Verlegen des Förderers wird zunächst die Preßluftzufuhr unterbrochen und die Zahnstange aus der Sperrstellung angehoben. Da die Stange nicht in die Sperrstellung zurückfällt, wird beim erneuten Zuführen von Preßluft die Kolbenstange um das Maß einer Zahnteilung vorwärts bewegt. Wenn der Förderer ¢ durch die Gewinnungsmaschine um ein. kleines Maß zurückgedrückt wird, kann die Kolbenstange ungehindert zurückgleiten. In solchen Fällen, wo, das Spiel i2 nicht vorgesehen ist, muß die Stange 7 bzw. die als Sperrung dienende Klinke für einen entsprechenden Zeitraum angehoben werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Verlegen von Strebförderern mittels über die Länge des Förderers verteilt angeordneten langen Vorschubzylindern, welchen nachrückbare, z. B. vom Zylinder selbst nachziehbare Widerlager zugeordnet sind und wobei zwischen den relativ verschieblichen Vorrichtungsteilen eine Sperrvorrichtung zur Begrenzung oder Aufteilung des Zylinderhubes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrvorrichtung aus mindestens einer außerhalb des Zylinders angeordneten, mit der Kolbenstange z. B. mittelbar verbundenen Zahnstange (7) gebildet ist, welche in einer als Sperre dienenden Führung (8) des Zylinders (i) verschieblich gelagert ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (7) gelenkig, z. B. um einen waagerechten Bolzen (6) schwenkbar, mit dem Kopfstück der Kolbenstange (3) verbunden und in einem entsprechend der Schwenkebene verlaufenden Ausschnitt (8) eines an dem Zylinder befestigten Widerlagers geführt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß dem Vorschubzylinder mehrere Gesperre mit voneinander unterschiedlicher Teilung der Zahnung zugeordnet sind.
  4. 4.. Vorrichtung nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Gesperreteile, vorzugsweise die Zahnstange, mit Längsspiel an dem zugehörigen Vorrichtungsteil gelagert ist, derart, daß nach dem Ausklinken des Gesperres durch Verschieben eines der Gesperreteile die Sperrstellung aufgehoben ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß dem mit Spiel gelagerten Gesperreteil eine Spannfeder (i3) zugeordnet ist, welche nach Aufheben der Sperrstellung dieses Gesperreteil selbsttätig in Längsrichtung verschiebt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange (7) an gegenüberliegenden Längsseiten, vorzugsweise der Ober- und der Unterseite, mit unterschiedlichen Zahnteilungen versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstange um ihre Längsachse etwa um i8o° drehbar bzw. umsteckbar befestigt ist.
DEM12192A 1951-12-14 1951-12-14 Vorrichtung zum Verlegen von Strebfoerderern Expired DE912083C (de)

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