DE1916311A1 - Kran - Google Patents

Description

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Frankfurt/M., AmmelbarjstiaBe 34 ι 3 I O J I |

Werner Hostettler, Pregasoona b/Lugano

Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Kran mit einem fahrbaren Viagenheber als Fahrgectell.

Zweck der vorliegenden Erfindung war die Schaffung eines konstrukti einfachen, ortounabhänr"¹"" verwendbaren Krans voi*zugEweiee zum Ein- und Ausbau von Automobilmotoren.

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Erfindungsgemäss wird dieser Zweck dadurch erreicht, dass am Wagenheber ein vertikaler Träger mit einem daran angelenkten in einer vertikalen Ebene verschwenkbaren Ausleger lösbar befestigt lot, wobei die vertikale Ebene annähernd durch die Längemitt.e des Wagenhebers geht und dass ein steuerbares Druckzylinder-Kolbensystesa einerends am Ausleger und anderends em Träger angelenkt ist.

Anhand der beiliegenden schematiechen Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise erläutert. Ee Eeigem

Fig. 1 eine Seitenansicht eines AusfUhrungcbeicpieles, teilweisegeschnitten,

Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-IX nach Fig. 1, .

Fig. 3 eine Detailansicht des Wagenhebers, wobei leile weggeüroche sind,

Fig. 4 eine Draufsicht auf Fig. 3*

Fig. 5 und 6 ein Detail zur Darstellung der lösbaren Befestigung zwischen Träger und Wagenheber,

Fig. 7 ein Detail VII nach Fig. 1,

Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie. VIII-VIII nach Fig. 7, und

Fig. 9 einen Schnitt länge der LMe IX-IX nach Fig« 1 in auseinandergezogener Darstellung.

In Fig. 1 ist sin Wagenheber 1 bekannter Art dargestellt _v ,der ein Chassis 2 mit einem hinteren liollenpaar 3 und einem vorderen Rollenpaar 4 aufweist. Der Wagenheber 1 weist einen um eine Achse 5 ßchwenkbaren Arm 6 auf, der an ceinem freien Ende einen Tragkörper

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7 aufweist. Der Schwenkarm 6 wird über ein nicht dargestelltes Hydralikeystem gehoben bzw. gesenkt, welches von einem Hebel 8 im Zusammenwirken mit einem Klinkenrad 9 betätigt wird.

Am Wagenheber ]|i^Et ein vertikaler Träger Io lösbar befestigt. Am Träger Io ist eine Strebe 11 angecchweisst, welche in einer VertikE ebene durch die Längemitte des Wagenhebers 1 liegt. Zur lösbaren Befestigung des Trägers Io am Chassis 2 weist dieser an seinem Fursende (siehe Fig. 5) ein klauenartiges Lager 12 auf. Am Chassis 2 sind beidceitc (siehe insbesondere Fig. 3 und 4) Laschen 13 und 1 befestigt zwischen denen ein Profileicen 15 mit zylindrischen l'lUch auf der Schmalseite starr angeordnet ist. Zum Anlenken des Trägers Io wird dieser (vergl. Fig. 5) in Hichtung den Pfeilce 16 ceßen dac Profileisen 15 bewegt, bis das klauenförmige 12 das Profileisen 15 umgreift. AMann wird der Träger lcfin Hichtung dr.s Pfeiles 17 verschwenkt bic eine am Aussende der Strebe 11 angeordnete, auslösbare Klinke 19 mit einer an der Strebe 6 befestigten Nocke 18 verrastet. Zur Befestigung des Fucsendes der Strebe 11 am Schwenkarm 6 ist an jenem ein U-Profil 2o befestigt welches zu einer Seite eine Ausnehmung 21 aufweist. Soitlich der Ausnehmung 21 ist mittels Schrauben 22 eine Achse 23 am U-Profil 2o befestigt, um welche die Klinke 19 gegen die Wirkung von Schraubenfedern 24 schwenkbar gelagert ist. In die Klinke 19 sind seitlich Stifte 25 eingesenkt die unter der Wirkung der Federn 24 mit ihren die Ausnehmung 21 überragenden Lnden gegen dac U-Profil 2o anliefen. Die Klinke 19 weist eine Gleitfläche 26 und eine Hut 27 aui", codaDS bei der Ausführung der in Fig. 5 dargestellten Schwenkbewegung des Trägers Io die Klinke l^iit der Gleitfläche 26 gegen die Nocke 18 stösst, sodace die Klinke 19 G^een die Wirkung der Federn 24 ausgelenkt, wird bis

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die Nooke 18 in die Nute 27 eingreift und verrastet. Um die Verrastung zu lösen, genügt ein Druck auf dac abgeköpfte Ende 23 der Klinke 19» wodurch die Klinke gegen die Wirkung der Federn 24 verschwenkt wird und die Nooke 18 freigibt.

Am oberen Ende des Trägern Io ist (vergl. Pig. 1, 2 und 9) ein Ausleger 29 angelenkt, der in einer vertikalen Ebene verschwenkbar is die annähernd durch die Längsmitte des Wagenhebers 1 geht. In Fig. 1 ist der Ausleger inpiner Mittellage sowie in seinen Endlagen dargestellt. Auf das Z-förmig geköpfte Ende des Trägers Io ist ein Support 3o fest aufgesetzt in welchem ein ringzylindriecher Körper 31 gelagert und durch Seegerringe 32 gegen eine Längsverschiebung gesichert ist. Der ringzylindrische Körper 31 bildet eine zur ' Schwenkebene des Auslegerc 29 quer orientierte Schwenkachse me wel· ehe ein Winkelstück 33 schwenkbar gelagert ist. Das freie Ende 34 des Winkelstückes 33 bildet eine Auflagefläche 35 auf welcher der U-profilfdrmige Träger 29 mit der Innenfläche 36 aufliegt. Die Auflagefläche 35 wird von Zentrierstiften 37 und 38 überragt, welche in entsprechende Bohrungen 39 und 4o im Steg des U-Profilc 29 greifen. Liegt die Innenfläche 36 gegen die Auflagefläche 35 " um befinden sich die Zentrierstifte 37 und 38 in den entsprechenden Bohrungen 39 und 4o, so umgreifen die Schenkel des U-Profil» 29 laochenartig die Enden des ringzylindrisehen Körpers 31, Koacheial zur Innenbohrung des Körpers 31 ist in den Schenkeln des Ü-Profils 29 je eine Bohrung 41 und 42 angeordnet» welche mit der Innenbohrui des Körpers 31 fluchten. Koachsial zur Bohrung 42 ist eine mit dem Ausleger 29 fest verbundene Mutter 43 vorgesehen. Zur schwenkbaren Befestigung des Auslegers 29 am Träger Io wird ein Gewindebolzen 44 durch die Bohrung 41, die Innenbohrung dec Körpers 31 und die

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Bohrung 42 geschoben und das mit einem Gewinde versehene Ende 45 alt der Kutter 43 verschraubt.

Hn Träger Io ist angenähert koachsial ein Druckzylinder 46 um eine Achse 47 schwenkbar angeordnet. Das den Druckzylinder 46 Überragende freie Ende 49 der Druckbogenstange ist um eine Achse 48 schwenkbar am freien Ende 34 des Winkelstückes 33 angelenkt. Aendert sich der Druck im Druckzylinder 46, so verschwenkt das freie Ende 49 der Kolbenstange das Winkelstück 33 um die Schwenkachse 31, wodurch der Ausleger 29 entsprechend der Darstellung in Fig. 1 zwischen den beiden Endlagen veröchwenkt wird. Der Druckzylinder 46 ist über eine Druckleitung 5o mit einer Oelpumpe 51 verbunden, welche mittels des Hebels 52 manuell betätigbar ißt. Zur Befestigu der Oelpumpe 5i am Träger lo^st an dienern ein Haken 53 befestigt, an welchem die Pumpe 51 einhängbar ist. Zum Haken 53 ist symmetrisch ein Haken 54 vorgesehen, sodass die Pumpe 52 wahlweise, wie dies in VIg. 2 dargestellt ist zu gegenüberliegenden Seiten des Trägere Io befestigbar ict. Dies hat den Vorteil, dass die Pumpe 51 sowohl von rechts- als auch von linkshändigen Bedienungsperson^ in gleicher Weise betätigt werden kann.

Das beschriebenen Ausführungsbeispiel hat den Vorteil, dass mittel entsprechender Montagelehren ein derartiger Kran unter Verwendung der meisten handelsüblichen Wagenheber aufbaubar ist. Durch die leichte Zerlegbarkeit der Vorrichtung kann diese analog anderen Handwerkszeug bei Nichtgebrauch leicht am Werkzeußwänden und in Vverkzeugschränken versorgt werden. Ein weiterer Vorteil beoteht όΛτ rin, dass als DruckKylinder-Kolbencystem 46, 49₍ 5o, 51 und 52 handelsübliche Oeldruckaylinder und Pumpen verwendet werden können, wie sie zum Ausbeulen beschädigter Automobilkarooaerien

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werden. -

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Claims (7)

Patentansprüche

1) /Kran mit einem fahrbaren Wagenheber als Fahrgestell,

dadurch gekennzeichnet» dass am Wagenheber ein vertikaler Träger mit einem daran angeteikten in einer vertikalen Ebene verschwenkbaren Ausleger lösbar befestigt ist, wobei die vertikale Ebene annähernd, durch die Längsmitte dee Wagenhebers geht und dass ein steuerbares Druckzylinder-Kolbensystem einerends am Ausleger und anderende am Träger angelegt ist.

2) Kran nach Patentanspruch 1». dadurch gekennzeichnet, dass der Träger mit seinem Fussende scharnierartig am Chassis des Wagenhebers angelenkt ist und eine in der erwähnten Ebene angeordnete Strebe aufweist, die an ihrem Fuesende eine ausloäbare Klinke aufweist, welche, mit einer am Wagenheber befestigten Nooke verrastet ist.

3) Kran nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nooke am Schwenkarm des Wagenhebers befestigt ist ο

4) Kran nach Patentanspruch 1» gekennzeichnet durch eine am oberen Ende des Trägers angeordnete, sur erwähnten Ebene quer orientierte Schwenkachse, um welche ein Winkelstück schwenkbar gelagert ist, dessen freier Schenkel mit dem Ausleger lösbar verbunden ist,

5) Kran nach Patentanspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse als hohlzylindrischer Körper ausgebildet ist,- dass der Ausleger auf dem freien Schenkel des Winkeletückes aufliegt und mit U-profilförmigen Laschen den Körper beidsrands übergreift,

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daee die löschen je eine zum Körper koachsiale Bohrung aufweisen und daee ein Bolzen in die Bohrung und den Körper eingeschoben ist

6) Kran nach Patentanspruch A, dadurch gekennzeichnet, dass das Ende der Kolbenstange aa freien Schenkel des KinkelBtUekes und der Druckzylinder am Träger lösbar angelenkt iet.

7) Kran nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass den Druckzylinder Tine as Träger Io befestigte Oelpumpe zugeordnet ist

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