DE1531143C - Losbare Aufhangung eines Gegenge wichtes fur einen fahrbaren Ausleger kran, Bagger od dgl - Google Patents
Losbare Aufhangung eines Gegenge wichtes fur einen fahrbaren Ausleger kran, Bagger od dglInfo
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Description
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Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Aufhängung eines Gegengewichtes für einen fahrbaren
Auslegerkran, Bagger od. dgl. an der Unterseite im Bereich der Hinterkante von dessen drehbarem Oberwagen
mittels mindestens eines vom Gegengewicht nach, oben abstehenden und mit dem Oberwagen verriegelbaren
Aufhängegliedes.
Kranwagen sind mit schweren Gegengewichten zur Schaffung eines Gewichtsansgleichs für die an den
Ausleger anhängbare Arbeitslast ausgerüstet, wobei in vielen Fällen das Gesamtgewicht der Maschine die
für den Straßentransport gesetzlich vorgeschriebene Höchstlast übersteigt. Aus diesem Grund ist es wünschenswert,
Einrichtungen zum Ausbauen von Gegengewichten vorzusehen, welche entweder zu gleichmäßigerer
Lastverteilung in eine andere Lage auf dem Trägerfahrzeug gebracht oder aber auf ein anderes
Fahrzeug überführt werden können, um danach getrennt transportiert zu werden.
Es sind bereits verschiedenartige Anordnungen zur ausbaubaren Halterung der Gegengewichte entwickelt worden. Zahlreiche dieser bekannten Anordnungen
bieten jedoch nicht die für die Anwendung bei außergewöhnlich schweren Gegengewichten erforderliche
mechanische Festigkeit, während andere Anordnungen aufwendige und komplizierte Ausrüstungen
oder übermäßigen Betriebsraum erfordern und somit ernsthafte Schwierigkeiten bei der Konstruktion der
Maschinen aufwerfen.
Speziell weist die aus der Patentschrift 38 572 des Amtes für Erfindungs- und Patentwesen in Ost-Berlin
bekannte Anordnung ein Gegengewicht auf, welches starr mit seiner nach oben gerichteten Aufhängung
verbunden ist. Wenn nun der Kran auf seiner Drehlagerung bei abgekuppeltem Gegengewicht verschwenkt
werden soll, ist eine Absenkung dieses Gegengewichtes um einen vergleichsweise großen Weg, der mindestens
der Länge der Aufhängung entspricht, erforderlich. Vor allem schwere und sperrige Gegengewichte
beanspruchen dazu nachteiligerweise einen großen Bewegungsraum, wovon die Gesamtdimensionierung
eines Kranaufbaues erheblich beeinflußt wird. Bei großen und schweren Vorrichtungen ist gerade der
Raumbedarf von entscheidender Bedeutung. Beispielsweise führt eine Erhöhung des Abstandes zwischen
Drehgestell und Kranplattform zu einer Erhöhung des gesamten Drehgestells. Andererseits wird jedoch
angestrebt, den vorgegebenen Platz optimal auszunutzen, da eine Platzverschwendung Konstruktionsschwierigkeiten
bei zugehörigen Elementen ergibt.
Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung (deutsche Gebrauchsmuster 1759 161) ist das Gegengewicht
über Schraubspindeln befestigt. Eine derartige Befestigung ist teuer in der Herstellung und erfordert
außerdem einen beachtlich konstruktiven Aufwand, da viel ungenutzter Platz vorgesehen werden muß, um
einen freien Zugang zur Bedienung der Schraubenspindeln zu schaffen. Darüber hinaus geht beim Lösen
und Befestigen des Gegengewichtes auf Grund der relativ großen Einschraublänge der Spindeln sehr viel
Zeit verloren.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, unter Vermeidung der Nachteile des Bekannten eine lösbare
Aufhängung eines Gegengewichtes zu schaffen, welche konstruktiv einfach aufgebaut und funktionell
zuverlässig im Einsatz ist und welche die Trennung bzw. Ankupplung insbesondere schwerer Gewichte
bereits bei einer minimalen Verlagerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird bei Aufhängungen der eingangs definierten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß jedes Aufhängeglied als selbständiges, relativ zum Oberwagen sowie zum Gegengewicht verlagerbares
Bauteil ausgebildet ist und zur lösbaren Verbindung mit dem Gegengewicht am unteren Ende einen
symmetrisch angeordneten Quersteg aufweist, der in eine auf der Oberseite des Gegengewichtes vorgesehene,
am vorderen Ende blind endende Längsnut mit mindestens auf einer Teillänge derselben sich erstrekkenden,
nach innen gerichteten Überhängen eingreift.
Da die erfindungsgemäße Aufhängung als getrenntes bzw. entfernbares Einzelteil ausgebildet ist,
braucht das Gegengewicht beim Lösen und Befestigen lediglich um geringe Beträge angehoben bzw. abgesenkt
zu werden. Dies erlaubt'eine extrem niedrige
Anordnung des Drehgestelles über der Kranplattform. Weiterhin besteht die Möglichkeit, die als Einzelteil
ausgebildete Aufhängung ohne konstruktiven oder fertigungstechnisch erhöhten Aufwand beliebig stark
auszubilden und damit an entsprechend schwere Gegengewichte anzupassen. .
Ein besonders einfacher Aus- und Einbau der erfindungsgemäßen Aufhängung ist dann sichergestellt,
wenn die Längsnut an der Hinterkante des Gegengewichts freiliegt.
Ferner ist es fertigungstechnisch von Vorteil, daß die Längsnut stufenweise abgesetzte horizontale Absätze
aufweist, die eine den Quersteg des Aufhängegliedes aufnehmende untere Gleitfläche und seitliche
Auflageflächen bilden, und daß an den Auflageflächen am Vorderende der Längsnut horizontal einander
gegenüberliegende Platten befestigt sind, welche die Überhänge bilden.
Wenn die erfindungsgemäße Aufhängung einen in eine Durchbrechung des nach oben abstehenden Teils
des Aufhängegliedes eingreifenden Riegel aufweist, j können vorteilhafterweise zur lösbaren Verbindung
des Aufhängegliedes mit dem Oberwagen an diesem zwei im Abstand voneinander angeordnete vertikale
Lappen vorgesehen sein, zwischen die der nach oben abstehende Teil des Aufhängegliedes einführbar und
mit dem Lappen durch den als Zapfen ausgebildeten Riegel verbindbar ist.
In der folgenden Beschreibung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine schematische Seitenansicht eines Autokrans, in der das Gegengewicht in aufgehängter
und gestrichelt gezeichnet in abgesetzter Stellung dargestellt ist,
Fig.2 eine Ansicht der hinteren Stirnseite des
Autokrans mit aufgehängtem Gegengewicht, in vergrößertem Maßstab, und
F i g. 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung zur Veranschaulichung der Aufhängung
des Gegengewichtes in vergrößertem Maßstab.
Der in F i g. 1 dargestellte Autokran 1 weist ein ^ Trägerfahrzeug 2 mit einer Plattform 3 auf, auf der ein
Oberwagen 4 über 180° hinweg drehbar gelagert ist, der seinerseits einen in umgelegtem Zustand dargestellten
AuslegerS trägt. Die weiteren Einzelheiten des Autokrans 1 sind nicht dargestellt und werden
auch nicht näher erläutert, da die Konstruktion und die Arbeitsweise solcher Krane dem Fachmann bekannt
sind.
Die untere Hinterkante des Oberwagens 4 ist mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines schweren Gegengewichts
6 versehen, das eine im wesentlichen rechteckige Gestalt und eine flache Oberseite 7 sowie
eine gekrümmte lotrechte Vorder- bzw. Stirnfläche 8 aufweist. In der Oberseite 7 sind zwei parallele, sich
aufwärts öffnende, von vorn nach hinten verlaufende Längsnuten 9 vorgesehen, die an der Rückseite des
Gegengewichts 6 offen sind, aber unter Festlegung einer lotrechten Wand 10 kurz vor der Stirnfläche 8
enden.
Die Seitenflanken der Längsnut 9 sind stufenförmig erweitert und legen eine untere Gleitfläche 11
fest, die durch waagerechte Auflageflächen 12 flankiert wird. Am Vorderende jeder Längsnut 9 sind jeweils
zwei starke Stahlplatten 13 vorgesehen, die an den Auflageflächen 12 angeschraubt sind und von beiden
Seiten her über die Gleitfläche 11 hinausragen, wodurch, im wesentlichen eine sich aufwärts öffnende,
umgekehrt T-förmigen Querschnitt aufweisende Längsnut gebildet wird.
Zur Aufhängung und zur Befestigung des Gegengewichts 6 am Oberwagen 4 sind zwei kräftig ausgeführte
Aufhängeglieder 14 aus metallischem Werkstoff vorgesehen, die ebenfalls von umgekehrt T-förmiger
Gestalt sind und jeweils einen sich über das Gegengewicht 6 hinaus erstreckenden lotrechten Schenkel
15 sowie einen Handgriff 16 aufweisen. Der untere, einen Quersteg 17 aufweisende Abschnitt jedes
der Aufhängeglieder 14 wird in die zugeordnete Längsnut 9 eingeführt und in dieser nach vorn bis zur
Wand 10 verschoben, so daß sie sich unter den Platten 13 befinden, wobei die beidseitigen Enden der Querstege
17 als Auflager dienen, welche die durch die Platten 13 gebildeten Überhänge untergreifen, so daß
das Gegengewicht 6 von den Aufhängegliedern 14 getragen wird. Die Aufhängeglieder 14 können mittels
ao der Handgriffe 16 in Rückwärtsrichtung aus den Längsnuten 9 herausgezogen werden.
Am Oberwagen 4 sind oberhalb des Gegengewichts 6 Aufhängungs-Halterungen vorgesehen, die
bei der dargestellten Ausführungsform der Erfindung aus zwei Sätzen., von jeweils zwei in Querrichtung
einen Abstand voneinander aufweisenden Lappen 18 bestehen. Diese Aufhängungs-Halterungen können
. speziell zur Aufhängung des Gegengewichts 6 vorgesehen sein; wahlweise können für diesen Zweck die
üblichen Rahmenträgerglieder des Oberwagens 4 herangezogen werden. In jedem Fall greift bei eingesetztem
Gegengewicht 6 und bei in ihren vorderen Stellungen befindlichen Aufhängegliedern 14 der lotrechte
Schenkel 15 jedes Aufhängeglied 14 zwischen die Lappen 18 der zugeordneten Halterung ein. Die
Lappen 18 und die Schenkel 15 sind mit in diesem Zustand miteinander fluchtenden Bohrungen 19 versehen.
Diese Bohrungen 19 werden von Zapfen 20 durchsetzt, welche die Anschlußmittel zur Halterung
der Aufhängeglieder 14 und folglich auch des Gegengewichts 6 am Oberwagen 4 bilden. Die Zapfen 20
sind herausnehmbar und durch nicht dargestellte Klammern od. dgl. in eingebautem Zustand sicherbar,
um ein ungewolltes Herausrutschen der Zapfen zu verhindern. Der Oberwagen 4 ist mit einer entsprechenden
Ausnehmung zur Ermöglichung eines Zugangs zu den Zapfen 20 für das Entfernen derselben
versehen.
Wenn sich die verschiedenen Teile in Einbaulage befinden, wird das Gegengewicht 6 durch die Berührung der Aufhängeglieder 14 mit der jeweiligen Wand 10 an einer Rückwärtsverschiebung gegenüber dem Oberwagen 4 gehindert. Eine Vorwärtsverschiebung wird durch die Berührung des Gegengewichts 6 mit der Rückseite des Oberwagens 4 verhindert, wobei am Oberwagen 4 für diesen Zweck besonders Rahmenbzw. Trägerglieder vorgesehen sein können.
Wenn sich die verschiedenen Teile in Einbaulage befinden, wird das Gegengewicht 6 durch die Berührung der Aufhängeglieder 14 mit der jeweiligen Wand 10 an einer Rückwärtsverschiebung gegenüber dem Oberwagen 4 gehindert. Eine Vorwärtsverschiebung wird durch die Berührung des Gegengewichts 6 mit der Rückseite des Oberwagens 4 verhindert, wobei am Oberwagen 4 für diesen Zweck besonders Rahmenbzw. Trägerglieder vorgesehen sein können.
Nahe dem Vorderende der Plattform 3 sind zwei Querabstand voneinander aufweisende hydraulische
Hebeböcke 21 vorgesehen. Die Unterseite des Gegengewichts 6 ist mit Vertiefungen 22 versehen, die in der
in F i g. 1 dargestellten Stellung auf die ausfahrbaren Enden der Hebeböcke 21 ausgerichtet sind und diese
aufzunehmen vermögen.
Wenn das Gegengewichte ausgebaut werden soll,
wird der Oberwagen 4 in die Stellung gemäß F i g. 1 verdreht, und die Hebeböcke 21 werden gerade so
weit ausgefahren, daß sie das Gewicht des Gegenge-
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wichts6 von den Zapfen 20 wegnehmen, welche dar- form ist das Gegengewicht etwa 8 160 kg schwer; ein
auf hin herausgezogen werden.Die Hebeböcke 21 kön- Gegengewicht dieser Größe und dieses Gewichts wäre
nen daraufhin wieder eingefahren werden, um das Ge- mit Hilfe der bekannten Anschlußeinrichtungen nur
gengewicht 6 auf an der Plattform 3 vorgesehene Auf- sehr schwierig oder überhaupt nicht zu handhaben,
lager 23 abzulassen; dieser Zustand entspricht der in 5 Ein Hauptvorteil der dargestellten Konstruktion be-
F i g. 1 gestrichelt gezeichneten Stellung. steht darin, daß die Aufhängeglieder 14 aus einer
Obgleich das Gegengewichte nach dem Heraus- Lage entfernbar sind, in welcher sie die Drehbewenehmen
der Zapfen 20 bereits vom Oberwagen 4 ge- gung des Oberwagens 4 behindern könnten, indem sie
trennt ist, befinden sich die aufwärts abstehenden einfach aus den Längsnuten 9 herausgezogen werden.
Schenkel 15 immer noch in einer Lage, in welcher sie io Auf diese Weise wird die Notwendigkeit für ein Abmit
den Lappen 18 in Berührung kommen oder ander- lassen des Gegengewichts 6 über ein beträchtliches
weitig die Drehbewegung des Oberwagens 4 über das Stück hinweg umgangen. Wenn die Aufhängeglieder
Gegengewicht 6 hinweg behindern können. Aus die- 14 nicht auf. ..diese ■■ Weise ' herausnehmbar wären,
sem Grund werden die Aufhängeglieder 14 nunmehr müßte das Gegengewichte so weit abgelassen werden,
aus den Längsnuten 9 herausgeschoben. Der Oberwa- 15 daß sich die oberen Enden der Schenkel 15 unterhalb
gen 4 kann dann ungehindert über das Gegenge- aller Abschnitte des Oberwagens 4 befinden, welche
wicht 6 hinweg verdreht werden, wobei der Ausleger 5 bei der Drehbewegung an ihnen vorbeistreichen könngewünschtenfalls
dazu benutzt werden kann, das Ge- ten. Dies würde tatsächlich erfordern, den Oberwagengewicht
6 auf ein anderes Fahrzeug zu überführen. gen 4 ein größeres Stück über der Plattform 3 an- .
Der Wiedereinbau des Gegengewichts 6 am Ober- ao zuordnen, was vom Konstruktions-Standpunkt aus
wagen 4 erfolgt dadurch, daß es über die Hebeböcke höchst unerwünscht wäre.
21 aufgesetzt wird und die Aufhängeglieder 14 wieder In Abwandlung des Ausführungsbeispiels könnte
in die Längsnuten 9 eingeschoben werden. Danach an Stelle des umgekehrt T-förmigen Querschnitts ein
worden die Hebeböcke 21 so weit ausgefahren, daß umgekehrt L-förmiger Querschnitt der Längsnuten 9
das Gegengewicht 6 bis zu einem Punkt angehoben 25 und der Aufhängeglieder 14 angewandt werden. Auch
wird, an welchem die Bohrungen 19 miteinander könnte die Längsnut unrrfittelbar beim Gießen oder
fluchten. Anschließend werden die Zapfen 20 wieder durch maschinelle Bearbeitung hergestellt werden, so
eingesetzt und die Hebeböcke 21 eingefahren. daß es nicht unbedingt erforderlich ist, die getrennten
Die vorstehend dargestellte und beschriebene Ge- Platten 13 zu verwenden. Außerdem brauchen die
gengewicht-Aufhängung weist eine äußerst einfache 30 Aufhängeglieder nicht vollständig aus den Längsnu-Konstruktion
auf, kann aber dennoch ohne weiteres ten herausnehmbar zu sein, solange sie so weit rückfür
die Verwendung von sehr schweren Gegengewich- wärts verschoben werden· können, daß sie die Drehten
ausgelegt sein. Bei der dargestellten Ausführungs- bewegung des Drehgestells nicht behindern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Lösbare Aufhängung eines Gegengewichtes für einen fahrbaren Auslegerkran, Bagger od. dgl.
an der Unterseite im Bereich der Hinterkante von dessen drehbarem Oberwagen, mittels mindestens
eines vom Gegengewicht nach oben abstehenden und mit dem Oberwagen verriegelbaren Aufhängegliedes,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aufhängeglied (14) als selbständiges, relativ
zum Oberwagen (4) sowie zum Gegengewicht (6) verlagerbares Bauteil ausgebildet ist und zur
lösbaren Verbindung mit dem Gegengewicht am unteren Ende einen symmetrisch angeordneten
Quersteg (17) aufweist, der in eine auf der Oberseite (7) des Gegengewichts vorgesehene, am vorderen
Ende blind endende Längsnut (9) mit mindestens auf einer Teillänge derselben sich erstrekkenden,
nach innen gerichteten Überhängen (13) ao eingreift.
2. Lösbare Aufhängung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut (9) an
der Hinterkante des Gegengewichts (6) freiliegt.
3. Lösbare Aufhängung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsnut
(9) stufenweise abgesetzte horizontale Absätze aufweist, die eine den Quersteg (17) des Aufhängegliedes
(14) aufnehmende untere Gleitfläche (11) und seitliche Auflageflächen (12) bilden, und
daß an den Auflageflächen (12) am Vorderende der Längsnut (9) horizontal einander gegenüberliegende
Platten (13) befestigt sind, welche die Überhänge bilden.
4. Lösbare Aufhängung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einem in eine Durchbrechung
des nach oben abstehenden Teils des Aufhängegliedes eingreifenden Riegel, dadurch gekennzeichnet,
daß zur lösbaren Verbindung des Aufhängegliedes mit dem Oberwagen an diesem zwei
im Abstand voneinander angeordnete vertikale Lappen (18; 18) vorgesehen sind, zwischen die der
nach oben abstehende Teil (Schenkel 15) des Aufhängegliedes einführbar und mit den Lappen
durch den als Zapfen (20) ausgebildeten Riegel verbindbar ist.
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US63644967 | 1967-05-05 | ||
DEB0094391 | 1967-09-11 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1531143A1 DE1531143A1 (de) | 1971-01-21 |
DE1531143B2 DE1531143B2 (de) | 1972-11-16 |
DE1531143C true DE1531143C (de) | 1973-05-30 |
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