DE3027937A1 - Hebebock - Google Patents

Hebebock

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DE3027937A1
DE3027937A1 DE19803027937 DE3027937A DE3027937A1 DE 3027937 A1 DE3027937 A1 DE 3027937A1 DE 19803027937 DE19803027937 DE 19803027937 DE 3027937 A DE3027937 A DE 3027937A DE 3027937 A1 DE3027937 A1 DE 3027937A1
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DE
Germany
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rails
stage
component
jack
rail
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Withdrawn
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DE19803027937
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English (en)
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Joseph Laurence Gray
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Gray Manufacturing Co Inc
Original Assignee
Gray Manufacturing Co Inc
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Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F5/00Mobile jacks of the garage type mounted on wheels or rollers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66FHOISTING, LIFTING, HAULING OR PUSHING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. DEVICES WHICH APPLY A LIFTING OR PUSHING FORCE DIRECTLY TO THE SURFACE OF A LOAD
    • B66F13/00Common constructional features or accessories

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Hebebock nach dem Gattungsbegriff des Anspruches 1. Derartige Hebeböcke finden industrielle Anwendung beim Service von Getriebekomponenten von schweren Kraftwagen, wobei sie benutzt v/erden, um diese Komponenten sicher auf den Boden abzusenken, sie während der Reparatur zu tragen und um sie in die richtig ausgerichtete Stellung für den Einbau in das Fahrzeug wieder anzuheben.
Eine Menge von mit Rädern versehenen industriellen Hebeböcken stehen gegenwärtig den Mechanikern für die Entfernung, die Reparatur und den erneuten Einsatz von Getriebekomponenten bei Schwerkraftwagen und ähnlichen Fahrzeugen zur Verfügung. Typischerweise sind derartige Hebeböcke mit einer lasttragenden Bühne versehen, die das Gewicht des zu tragenden Gegenstandes aufnimmt und die durch einen Hebemechanismus angehoben oder abgesenkt wird, so daß die Komponente entsprechend angehoben oder abgesenkt wird.
Ein bedeutendes Problem bei derartigen Hebeböcken besteht darin, daß ihre Bühnen häufig nicht an die zu handhabenden Gegenstände anpaßbar sind, d.h. die Bühne weist beispielsweise eine flache vertikal begrenzte Fläche auf, während der zu tragende Gegenstand einen abgerundeten Boden oder einen anderweitig unregelmäßig geformten Ansatz aufweist, der mit der Bühne in Berührung gelangt. In diesen Fällen wird es sehr schwierig, den Gegenstand sicher während der schwierigen Entfernung der Komponente von der Unterseite des Fahrzeuges zu halten. Das gleiche gilt für die nachfolgende Handhabung dieser Komponente während der Reparaturarbeit. Ferner sind die Zugänglichkeit und beengte Werkstätten immer Faktoren, die die Servicearbeit beeinflussen und beeinträchtigen,und die bislang verfügbaren Hebeböcke er-
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lauben es einer Person nur sehr schlecht, unter solch beengten Umständen die schlecht handhabbaren und schweren Komponenten unter Kontrolle zu bringen.
Es besteht daher ein dringendes Bedürfnis nach einem Hebebock, der es einer Persongestattet, eine große Vielzahl von schweren, schlecht handhabbaren und unregelmäßig geformten Gegenständen sicher, schnell und ohne unnötige Anstrengungen zu handhaben, wie dies beispielsweise bei der Handhabung von Getriebekomponenten von Schwerkraftwagen innerhalb beengter Werkstätten vorkommt und wobei üblicherweise der Mechaniker mit Schwierigkeiten konfrontiert ist, wenn er versucht, diese Getriebekomponenten von der Unterseite des Fahrzeuges zu entfernen bzw. erneut zu installieren.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Hebebock der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er die Handhabung schwerer und unregelmäßig geformter Gegenstände erleichtert. Die Lösung dieser Aufgabe gelingt gemäß der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind den Unteransprüchen entnehmbar.
Der Hebebock gemäß der vorliegenden Erfindung gestattet die Handhabung von schweren unförmigen Gegenständen durch die Verwendung von mehreren austauschbaren Adapterkomponenten, die selektiv eingestellt werden können, so daß sie verschiedene Beziehungen zueinander einnehmen, wodurch der Hebebock nahezu an jeden Gegenstand beliebiger Form und Größe anpaßbar ist. Anstelle der Verwendung der Bühne selbst können die Adapterkomponenten so angeordnet werden, daß der Gegenstand insgesamt oder wenigstens in erster Linie durch den Eingriff mit den Adapterkomponenten ge-
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tragen wird, wobei durch den Entwurf der Adapterkoraponenten eine Anpassung an nahezu jedes pbjekt erzielt werden kann.
Arme, die sich seitwärts nach außen von gegenüberliegenden Seiten der Bühne erstrecken, tragen ein Paar von Schienen, dfe entlang gegenüberliegender Seiten der Bühne im Abstand zueinander angeordnet sind und die oberhalb oder unterhalb der Bühne verlaufen können, was davon abhängt, welche der zwei umkehrbaren Lagen von die Schienen tragenden Stangen für den speziell vorliegenden Gegenstand ausgewählt worden ist. Trägereinrichtungen auf gegenüberliegenden Enden der Schienen können entlang derselben in irgendeiner Stellung unabhängig voneinander verschoben werden. Diese Trägereinrichtungen weisen ihrerseits Mittel auf, um sie mit der zu handhabenden Komponente zu verbinden. In einigen Anwendungsfällen können die Trägereinrichtungen flexible Ketten aufweisen, die von gegenüberliegenden Enden oberhalb der Bühne getragen werden und unter dem Objekt hindurchgeschlungen werden. In anderen Fällen können spezielle Befestigungseinrichtungen verwendet werden, wobei Bolzen oder ähnliche Elemente über Gewinde mit der Komponente verbunden werden und mit einer hindurchgeschlungenen Kette zusammenwirken oder unabhängig von dieser sind. Die lastabstützenden Trägereinrichtungen können zusätzlich zu ihrer Verschiebbarkeit entlang der Schienen vertikal über handbetätigte Klinken eingestellt werden und sie können in gleicher Weise über handbetätigte Klinken in bezug aufeinander nach innen oder außen verstellt werden, wobei die Klinken den sich seitlich von der Bühne erstreckenden Stangen zugeordnet sind.
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Eine spezielle Anordnung der Adapterkomponenten gestattet das Tragen und die Anordnung des Objektes im wesentlichen vor der Bühne, wobei sich ein Hauptteil des Objektes unterhalb der Oberfläche der Bühne erstreckt, so daß die Gesamtanordnung ein niedriges Profil aufweist.
Anhand von in den Figuren der beiliegenden Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen sei im folgenden die Erfindung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Hebebock mit einer Anordnung von Adapterkomponenten gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der gleichen Anordnung;
Fig. 3 eine vergrößerte seitliche Ansicht der Adapteranordnung gemäß den Fig. 1 und 2, wobei eine flexible Kette verwendet wird, um das durch den Hebebock zu handhabende Objekt abzustützen;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Art und Weise, in der die Adapterschienen mit den sie tragenden Adapterstangen oder Armen befestigt sind, wobei letztere ihrerseits mit der Plattform der lasttragenden Bühne des Hebebocks verbunden sind;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht unterschiedlicher Adapterkomponenten, die in unterschiedlichen Kombinationen bei .der Anpassung der Bühne für die Handhabung von Gegenständen durch den Hebebock verwendet werden können;
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Fig. 6 eine vergrößerte Teilansicht des vertikalen Einstellmechanismus, der einer der entlang der Schienen verschieblichen Trägereinrichtungen zugeordnet ist;
Fig. 7 eine vergrößerte Teilaiisicht des Einstellmechanismus, der der Bühne des Hebebocks zugeordnet ist und eine Einwärts- und Auswärtsverschiebung der sich seitlich erstreckenden Adapterstangen gestattet;
Fig. 8 eine seitliche Teilansicht des Hebebockes, wobei die Adapterkomponenten in einer solchen Weise angeordnet sind, daß die Bühne ein schwer handhabbares Objekt wie beispielsweise eiien Leistungsteiler ehes Schwerkraftwagens aufnehmen und sicher abstützen kann;
Fig. 9 eine vertikale Querschnittansicht durch die Bühne und die Adapterkomponenten entlang der Linie 9-9 in Fig. 8;
Fig. 10 eine seitliche Endansicht der Bühne und der Adapterkomponenten in der Nähe des gegenüber Fig. 9 entgegengesetzten Bühnenendes, wobei die tragende Kette unter den nicht dargestellten Leistungsteiler hindurchgeschlungen werden kann;
Fig. 11 eine seitliche Teilansicht des Hebebockes, wobei die Adapterkomponenten so angeordnet sind, daß die Bühne ein Differential eines Schwerkraftwagens sicher aufnehmen und abstützen kann;
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Fig. 12 eine seitliche Endansicht der Bühne gemäß Fig. 11;
Fig. 13 eine seitliche Endansicht der Bühne, wobei bestimmte Adapterkomponenten so angeordnet sind, daß sie einen stumpfen Winkel einschließen, um ein nicht dargestelltes Objekt wie beispielsweise einen Kraftstofftank oder etwas ähnliches aufzunehmen;
Fig. 14 eine perspektivische Ansicht einer stumpfwinkligen Adapterstange, die im Zusammenhang mit der Bühne bei der Anordnung gemäß Fig. 13 verwendet wird;
Fig. 15 eine seitliche Teilansicht der Hebebühne, wobei die Adapterkomponenten in einer solchen Weise angeordnet sind, daß die Bühne einen gegenüber Fig. 8 anders ausgestalteten Leistungsteiler aufnehmen kann. Hierbei sei darauf verwiesen, daß nur eine Adapterkette und ein Paar von Bolzenbefestigern zur Anwendung gelangen;
Fig. 16 eine vertikale Querschnitt-Teilansicht entlang der Linie 16-16 in Fig. 15, wodurch die Bolzenbefestiger gemäß Fig. 15 sichtbar werden;
Fig. 17 eine Seitenansicht der Bühne des Hebebockes, wobei die Adapterkomponenten in einer solchen Weise angeordnet sind, daß die Bühne eine Getriebeanordnung eines Schwerkraftwagens sicher aufnehmen und tragen kann. Bei dieser Anordnung v/erden Adapterarme mit spitzem Winkel verwendet;
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Fig. 18 eine seitliche Endansicht der Bühne gemäß Fig. 17» wobei der Übersichtlichkeit wegen die Getriebeanordnung entfernt wurde; und
Fig. 19 eine perspektivische Ansicht einer spitzwinkligen Adapterstange, wie sie im Zusammenhang mit den Ausgestaltungen gemäß den Fig. 17 und 18 verwendet wird.
Der Hebebock 10 besitzt einen Rahmen 12, der mit vier Beinen 14, 16, 18 und 20 ausgestattet ist, wobei die Beine 14-20 mit Lenkrädern 22, 24, 26 und 28 den Boden berühren, um den Hebebock 10 beweglich zu machen. Eine lasttragende Bühne 30 ist symmetrisch zwischen den ausgespreizten Beinen 16 und 18 und über diesen angeordnet und wird durch ein Hebegestänge 32 getragen, wobei das Hebegestänge 32 mit einem mit dem Rahmen 12 befestigten Hebezylinder 34 verbunden ist, so daß bei einer Verschwenkung des Hebegestänges um eine Querachse 36 durch den Hebezylinder 34 die Bühne 30 angehoben und abgesenkt wird. Bei diesem Anheben und Absenken bleibt die obere Plattform 38 der Bühne 30 aufgrund der besonderen Anordnung des Hebegestänges 32 eben ausgerichtet. Obgleich nicht in Einzelheiten dargestellt, liegt es für den Fachmann auf der Hand, daß der Hebebock 10 ebenfalls mit einem Steuermechanismus ausgestattet werden kann, um die Bühne 30 in verschiedene Positionen in bezug auf das Hebegestänge 32 zu verschwenken. Es sei ferner darauf verwiesen, daß der Zylinder 34 über eine Pumpe 40 betätigt wird, die mit einem Handgriff 42 versehen ist, welcher von dem Benutzer erfaßt und vertikal hin- und herbewegt wird, um Fluid unter Druck in den Zylinder 34 zu pumpen.
Gemäß der Erfindung ist die Bühne 30 so ausgebildet, daß sie schwer handhabbare, unregelmäßig geformte und relativ schwere
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Gegenstände aufnehmen und abstützen kann. Zu diesem Zweck ist die Bühne 30 mit einem Paar sich quer erstreckender, im allgemeinen U-förmiger Kanäle 44 und 46 an ihren gegenüberliegenden Enden normalerweise auf der Vorder- und Hinterseite versehen. Diese Kanäle 44 und 46 sind auf der Unterseite der Plattform 38 angebracht, wie dies am besten aus den Fig. 2 und 7 hervorgeht. Wie an dem Kanal 44 in Fig. 7 erkennbar ist, besitzt dieser eine Unterteilung 48, die sich der Länge nach erstreckt und den Kanal 44 in ein Paar Teilkanäle 50 und 52 unterteilt, die sich beidseits der Trennwand 48 befinden. Der Teilkanal 50 nimmt gleitend das lange Bein 54 einer im allgemeinen L-förmigen Adapterstange 56 auf. Diese Stange 56 besitzt ebenfalls ein kurzes Bein 58, das sich von dem langen Bein 54 senkrecht nach oben oder nach unten erstreckt. In gleicher Weise nimmt auf der gegenüberliegenden Seite der Bühne 30 der Teilkanal 52 gleitend eine L-förmige Adapterstange 60 auf, wie dies in Fig. 2 dargestellt ist. Der Kanal 46 arbeitet in der gleichen Weise wie der Kanal 44 und nimmt ebenfalls eine L-förmige Adapterstange 62 auf der ehen Seite der Bühne 30 und eine zweite L-förmige Adapterstange 64 auf der gegenüberliegenden Seite der Bühne 30 auf. Somit weist die Bühne 30 vier Adapterstangen 56, 60, 62 und 64 auf, die sich von gegenüberliegenden Seiten nach außen erstrecken und wobei jeweils das lange Bein 54 gleitend in dem entsprechenden Teilkanal 50 bzw. 52 des entsprechenden Kanales 44 bzw. 46 aufgenommen wird.
Jede der Adapterstangen 56, 60, 62 und 64 ist mit einem Mechanismus versehen, der eine seitliche Feineinstellung innerhalb bestimmter Grenzen gestattet. Der speziell verwendete Mechanismus ist in jedem Fall der gleiche und soll daher in Einzelheiten nur im Hinblick auf die Adapterstange 56 beschrieben
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werden, was in Fig. 7 detailliert dargestellt ist. Aus dieser Figur ist erkennbar, daß eine Klinke 66 einen vertikalen Schwenkzapfen 68 besitzt, der die Klinke mit dem Boden des Teilkanales 52 befestigt, so daß dieser in einer Horizontalebene hin- und herbewegt werden kann. Der Schwenkzapfen 68 ist zwischen dem Verriegelungsende 70 und dem gegenüberliegenden Hebelende 72 der Klinke 66 angeordnet. Eine Öffnung 74 in der Trennwand 48 gestattet ein Hindurchragen des Verriegelungsendes 70 in den Teilkanal 50 unter dem Einfluß einer Blattfeder 76, wobei das Verriegelungsende 70 in Eingriff mit dem Zahn einer Verzahnung 78 gelangt, die.sich auf einem benachbarten Abschnitt des langen Beines 54 der Stange 56 befindet. Das Hebelende 72 der Klinke 66 erstreckt sich nach außen durch das offene Ende des Teilkanales 52, so daß es für eine Bedienungsperson leicht zugänglich ist. Die geometrische Ausgestaltung der Klinke 66 in bezug auf die Stange 56 ist dergestalt, daß die Stange 56 weiter nach innen in die Bühne 30 hineingestoßen werden kann, ohne daß die Klinke 66 von Hand außer Eingriff mit der Verzahnung 78 gebracht werden muß, da die Feder 76 bei der Ausübung einer entsprechenden Kraft nachgibt. Jedoch kann die Stange 56 nicht aus dem Kanal 44 herausgezogen werden, ohne daß zuerst die Klinke 66 durch eine Drehung im Uhrzeigersinn gemäß Fig. 7 mit ihrem Verriegelungsende 70 außer Eingriff mit der Verzahnung 78 gebracht wird.
Infolge dieser Anordnung können die senkrechten kurzen Beine der Stangen 56 und 62 auf einer Seite der Bühne 80 gegenüber den aufrechten Beinen 58 der Stangen 60 und 64 auf der gegenüberliegenden Seite der Bühne 30 in beiden Richtungen verschoben v/erden. Darüber hinaus ist es wichtig festzustellen, daß jede
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Stange unabhängig in bezug auf die andere einstellbar ist, da die Stangen 56, 60, 62 und 64 jeweils mit einer eigenen Klinke 66 und einer eigenen Verzahnung 78 ausgestattet sind.
Es ist ferner von Bedeutung, daß die Adapterstangen 56, 60, 62 und 64 drei verschiedene Ausbildungen in Übereinstimmung mit dem erfindungsgemäßen Prinzip aufweisen. Alle drei Ausgestaltungen sind in Fig. 5 dargestellt. Einmal sind die kurzen Beine 58 senkrecht zu den langen Beinen 54 der Stangen 60 und 64 gerichtet. Bei einer modifizierten Adapterstange 6OA bildet das kurze Bein 58A einen Winkel von ungefähr 120° in bezug auf das lange Bein 54A. Schließlich bildet bei einer dritten Ausführungsform bei der Stange 6OB das kurze Bein 58B einen Winkel kleiner als 90° (ungefähr 75°) mit dem langen Bein 54B. In jeder anderen Hinsicht sind die Stangen 6OA und 60B identisch mit den Stangen 56, 60, 62 und 64 und können nahezu sofort durch Lösen der Klinken 66 ausgetauscht werden. Ein bedeutendes Merkmal der Erfindung liegt in der Tatsache, daß irgendeine Kombination von Stangen 56, 60, 62 und 64 verwendet werden kann, wobei alle gleich oder unterschiedlich ausgestaltet sein können, um in einer höchst wirksamen Weise einen bestimmten Gegenstand zu tragen.
Jedes Paar von Stangen 56, 60, 62 und 64 auf gegenüberliegenden Seiten der Bühne 30 dient als Aufbau zur Befestigung einer Adapterschiene 80 bzw. 82 mit der Bühne 30 in einer normalerweise außenliegenden und aufwärts angeordneten Position in bezug auf die Bühne. Die Schienen 80 bzw» 82 erstrecken sich im allgemeinen entlang gegenüberliegender Seiten der Bühne 30; sie
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können aber auch eine von der parallelen Lage abweichende Lage zueinander einnehmen, was von der Einstellung der Schienen 56, 60, 62 und 64 abhängt. Wie in Fig. 4 in Einzelheiten und ebenfalls in den Fig. 2 und 5 dargestellt, ist jede Schiene 80, 82 mit einem Paar länglicher in longitudinalem Abstand voneinander angeordneter Schlitze 84 und 86 versehen, wobei die Schlitze im wesentlichen auf den Abstand zwischen den entsprechenden Stangen 56, 62 bz\tf. 60, 64 ausgerichtet sind. Ein Bolzen 88 greift in jeden der Schlitze 84, 86 und in ein Gewinde in dem Bein 58 der zugeordneten Stange 56, 60, 62 bzw. 64. Auf diese Weise wird die entsprechende Schiene 80 bzw. 82 mit dem entsprechenden Paar von Beinen 58 lösbar verbunden. Die längliche Natur der Schlitze 84, 86 gibt ein begrenztes Haß für die longitudinale Verschiebung der Schienen 80, 82 in bezug auf die Stangen 56, 60, 62 und 64 vor.
Gemäß Fig. 5 kann eine andere Ausführungsform der Schienen 80, 82 verwendet werden. Diese Ausführungsform betrifft die Schienen 8OA und 82A, die kürzer als ihre Gegenstücke 80 und 82 sind. Darüber hinaus sind sie aus Gründen nach vorne verschoben, die noch näher zu erläutern sein werden. Der Ersatz der Schienen 80 und 82 durch die Schienen 8OA und 82A ist in einfacher Weise durch Entfernen und Wiedereinsetzen der Bolzen 88 möglich.
Um die Schienen 80, 82 zum Tragen von Gegenständen heranzuziehen, ist ein Paar von Trägereinrichtungen 90 und 92 an gegenüberliegenden Seiten der Schienen 80, 82 vorgesehen, wobei diese Trägereinrichtungen mit der zu tragenden Last verbunden werden können. Diese Trägereinrichtungen 90, 92 können verschiedene Formen ein-
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nehmen und gemäß den Fig. 1 bis 3 nehmen sie die Form von individuellen Einheiten 94 und 96 auf jeder Schiene 80, 82 ein. Alle Einheiten 94, 96 sind spiegelbildlich ausgebildet (links und rechts, siehe Fig. 2) und sie können sowohl entlang der entsprechenden Schiene 80, 82 bewegt v/erden als auch vertikal eingestellt werden.
Wie am deutlichsten aus Fig. 5 hervorgeht, ist bezüglich der Schiene 80 zu diesem Zweck jede Einheit 94, 96 mit einem Arm 98 ausgestattet, der mit einem Kragen 100 gleitend die Schiene 80 umgreift, so daß der Arm 98 in jeder gewünschten Stellung entlang der Schiene 80 positioniert werden kann. Die Stellungen sind nur durch Anschläge 102 und 104 an gegenüberliegenden Enden der Schiene 80 und durch die Beine 58 der Stangen 60 und 64 begrenzt. Es sei an dieser Stelle beispielsweise erwähnt, daß einer der Arme 98 auswärts von der Stange 60 dargestellt ist, während der andere Arm 98 zwischen den Stangen 60 und 64 dargestellt ist. Falls gewünscht, können beide Arme 98 außerhalb oder innerhalb der Stangen 60 und 64 angeordnet werden. Dies geschieht durch einfaches Lösen der Bolzen 88 und entsprechende Neupositio.-nierung des Armes 98 außerhalb der Stange 64, wobei anschließend die Bolzen 88 wieder eingesetzt werden.
In gleicher Weise können die Einheiten 94 und 96 direkt auf den aufrechten Beinen der Arme 56, 60, 62 und 64 montiert werden, in welchem Fall die Schienen 80 keine Verwendung finden.
Jeder Arm 98 weist ebenfalls einen nach oben gerichteten Stumpf 106 auf, der in eine Hülse 108 eingreifen kann, die einen inte-
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gralen Bestandteil mit einem Gehäuse 110 bildet, welches Gehäuse 110 seinerseits gleitend eine längliche Komponente 112 aufnimmt. Die Hülse 108 gelangt durch Schwerkrafteinfluß mit dem Stutzen 106 in Verbindung, wobei hierdurch die Neuanordnung und Neuausrichtung der verschiedenen Adapterkomponenten gemäß der vorliegenden Erfindung erleichtert wird, wie dies nachfolgend noch ersichtlich ist.
Fig. 6 veranschaulicht die Art und Weise, in der jede Komponente 112 in einer einstellbaren vertikalen Position durch Mittel innerhalb des Gehäuses 110 gehalten wird. Die diesbezüglichen Mittel umfassen eine Klinke 114, die über einen horizontalen Schwenkbolzen 116 mit der Wand des Gehäuses 110 verbunden ist. Die Klinke 114 besitzt ein Verriegelungsende 118 und ein Hebelende 120. Gemäß Fig. 6 wird die Klinke 114 normalerweise im Gegenuhrzeigersinn durch eine Blattfeder 122 vorgespannt, so daß sich das Verriegelungsende 118 in eine vertikale Führungsbahn 124 erstreckt, während das Hebelende 120 in eine zugängliche Position außerhalb der Umgrenzung des Gehäuses 110 gedrückt wird. Eine Verzahnung 126 auf der benachbarten Seite der Komponente 112 gelangt mit dem Verriegelungsende 118 der Klinke 114 in Eingrifft und die geometrische Ausgestaltung zwischen der Klinke und der Komponente ist dergestalt, daß die Komponente 112 ohne Freigabe der Klinke 114 in dem gewünschten Maß angehoben werden kann, während ein Abseriken solange ausgeschlossen ist, bis die Klinke 114 entgegen der Vorspannung der Feder 122 bewegt wird, um das Verriegelungsende 118 außer Eingriff mit der Verzahnung 126 zu bringen. Obere und untere Begrenzungsanschläge 128 und 130 an gegenüberliegenden Enden der Komponente 112 gelangen mit ent-
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sprechenden oberen und unteren Schultern 132 und 134 an dem Gehäuse 110 in Eingriff und definieren untere und obere Grenzstellungen bezüglich der vertikalen Verschiebebewegung der Komponente 112 in bezug auf das Gehäuse 110. Das obere Ende der Komponente 112 ist mit einer tiefen Einkerbung 136 versehen.
Gemäß Fig. 3 ist angenommen, daß bei einer Verwendung der Einheiten 94 und 96 eine flexible Kette 138 zur Anwendung gelangt, die zwischen gegenüberliegenden Komponenten 112 auf gegenüberliegenden Seiten der Bühne 30 angebracht wird, so daß sie in dem oberhalb der Bühne 30 und zwischen den Komponenten 112 definierten Bereich durchhängt. Kettenglieder 138a und 138b in der Nähe gegenüberliegender Enden der Kette 138 können seitlich in die Kerben 136 d.er gegenüberliegenden Komponenten 112 eingesetzt werden, so daß die nächsten benachbarten und weiter außen liegenden Kettenglieder 138c und 138d aufgrund ihrer Querstellung zu den Kettengliedern 138a und 138b sich an den Komponenten 112 beim Einwirken einer Kraft auf das Zentrum der Kette 138 abstützen. Ein Durchrutschen der Kette durch die Kerben 136 wird somit verhindert. Diese Anordnung dient einer raschen Einstellung des Durchhanges der zwischen den Komponenten 112 durchhängenden Kette 138. An dieser Stelle erscheint es lehrreich, die Art und Weise der Verwendung des bis hierhin beschriebenen Aufbaues zu erläutern. Die in den Fig. 1-3 allgemein dargestellte Anordnung ist für eine große Anzahl von Getriebekomponenten von schiceren Fahrzeugen geeignet, insbesondere dann, wenn eine niedrige Silhouette bzw. ein niedriges Profil der Kombination aus Stützbühne 30 und darauf angeordnetem Gegenstand nicht von Bedeutung ist. Durch Einstellung der Stangen 56, 60, 62 und
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nach innen oder nach außen in bezug aufeinander in dem gewünschten Ausmaß durch Freigabe der Klinken 66 wird die Lage der Schienen 80, 82 entsprechend eingestellt. Auf diese Weise kann eine Einstellung auf die Breite der durch den Hebebock 10 zu handhabenden Getriebekomponente vorgenommen werden.
In gleicher Weise können Einstellungen bezüglich der Trägereinrichtungen 90, 92 nach vorne und hinten vorgenommen werden, indem die Arme 98 einfach entlang der Schienen 80, 82 in die gewünschten Positionen verschoben werden.
Ferner können die Komponenten 112 angehoben oder abgesenkt werden, indem die entsprechenden Klinken 114 erforderlichenfalls gelöst werden. So können die oberen Enden der Komponenten 112 in der gewünschten Höhe angeordnet v/erden, wobei die Höhe auf die Durchhangschleife der Kette 138 abgestimmt werden kann, um in geeigneter Weise den zu handhabenden Gegenstand aufzunehmen und abzustützen. In dieser Hinsicht ist es höchst wünschenswert, die Bühnenoberfläche 38 der Bühne 30 unterhalb des abgestützten Gegenstandes zu halten, so daß die Konturen und unregelmäßigen Oberflächen des abgestützten Gegenstandes nicht mit der flachen Oberfläche 38 in Berührung gelangen und auf diese Weise Abstützpunkte gebildet werden. Durch die Verwendung der Ketten 138 bei dieser Funktion ist die Ausgestaltung des abzustützenden Gegenstandes ohne Belang, da die Ketten sich leicht der Kontur in der erforderlichen Weise anpassen. Die geschlitzten Enden der Teile 112 werden aufeinander zubewegt, indem die geeigneten Stangen 56, 60, 62 bzw. 64 nach innen bewegt werden, bis die Kette 138 unter dem abzustützenden Gegenstand liegt. Der Bolzen 88 v/ird lose eingesetzt und erlaubt dadurch der Stange 82 eine Schwenk-
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bewegung, so daß die Last auf der Kette 33 die Greif wirkung auf den zu haltenden Gegenstand unterstützt. Infolgedessen wird der Gegenband sicher zwischen den Komponenten 112 abgestützt und bleibt während des Transports mittels der Ketten 138 sicher gehalten.
Da die Bolzen 88 lose eingesetzt werden können, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist, können alle Einstellungen der Stangen 56, 60, 62 und 64, der Schienen 80, 82 und der Komponenten 112 unabhängig voneinander erfolgen, was zu einem sehr hohen Grad an Flexibilität bezüglich der Anpassung der Bühne 30 für die Aufnahme und Abstützung des betroffenen speziellen Gegenstandes führt. Trotz ihrer parallelen Ausrichtung aufeinander können die Schienen 80, 82 somit durch ihre Stangen 56, 60, 62 und 64 so gehalten werden, daß die Schienen 80, 82 beispielsweise zueinander einen Winkel bilden. In gleicher Weise können einige der Komponenten 112 mehr als andere vertikal ausgezogen werden und ebenfalls an unterschiedlichen Stellen entlang der Schienen 80, 82 angeordnet werden. Weiterhin erfolgen die Einstellungen sehr rasch und können leicht von Hand ausgeführt werden, so daß durch eine Bedienungsperson die Einstellung unmittelbar in dem Moment erfolgen kann, wo es erforderlich ist. Ferner ist die Tatsache von Bedeutung, daß diese Einstellungen innerhalb relativ großer Grenzen sehr fein vorgenommen werden können.
Die Fig. 8-10 zeigen den Hebebock 10 in einer gegenüber den Fig. 1-3 modifizierten Weise. Insbesondere ist die Anordnung der Adapterkomponenten in Fig. 8 speziell gut für Situationen geeignet, in denen Leistungsteiler 140 zu handhaben sind. Hierbei ist es von Bedeutung, ein insgesamt geringes Profil bezüg-
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lieh der Kombination aus Bühne 30 und Leistungsteiler 140 zu erzielen. Bei dieser Anordnung sind die Stangen 56, 60, 62 und 64 gegenüber ihrer aufrechten Ausrichtung in den Fig. 1-3 umgedreht worden, so daß die kurzen Beine 58 dieser Stangen sich von der Oberfläche 38 der Bühne 30 nach unten erstrecken. Demzufolge sind die Schienen 80 und 82 (oder vorzugsweise die kürzeren Schienen 8OA und 82A) gegenüber der Oberfläche 38 weiter unten angeordnet, während sie bei der Anordnung gemäß den Fig. 1-3 oberhalb dieser Oberfläche angeordnet waren. Die Klinken 66 werden nicht benutzt, wenn d.ie Stangen 56, 60, 62 und 64 umgedreht werden, -da die Verzahnung 78 dieser Stangen dann auf der gegenüberliegenden Seite der Kanäle 50, 52 liegt. Dies beeinflußt jedoch nicht nachteilig die Funktion der Stangen 56, 60, 62 und 64, wie noch zu sehen sein wird.
Es ist erforderlich, die Stangen 56, 60, 62 und 64 von den Schienen 80, 82 bzw. 8OA, 82A zu lösen, wenn diese in bezug auf die Schienen umgekehrt eingesetzt werden sollen. Hierdurch bleiben die Einheiten 94 und 96 in der richtigen aufrechten Stellung, so daß die Gehäuse 110 und ihre Komponenten 112 nicht von den Ansätzen 106 herunterfallen. Vorzugsweise ist jedoch eines der Gehäuse 110 von seinem Ansatz 106 entfernt und beiseite gestellt worden, wie dies in Fig. 8 veranschaulicht ist.
Wenn der Leistungsteiler 140 durch den Hebebock 110 zu handhaben ist, so werden die beiden vorderen Einheiten 96 an gegenüberliegenden Seiten der Bühne 30 in ihre vorderste Stellung gegen die Anschläge 104 gebracht. Die vordere Kette 138 wird in der gewöhnlichen Weise über die Komponenten 112 gehängt, so daß sie
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die Auswölbung des Leistungsteilers 14O an einer Stelle aufnehmen kann, die im wesentlichen vor und unterhalb der Vorderkante 38a der Plattformoberfläche 38 liegt. Die Kante 38a unterstützt einen nahen hinteren Teil 140a des Leistungsteilers 140 und die hintere Kette 138 ist über eine sich nach hinten erstreckende Welle i40b des Leistungsteilers 140 geschlungen, so daß das hintere Ende des Leistungsteilers unten gehalten wird. Gemäß Fig. 9 kann das eine Ende der hinteren Kette 138 in einen Sicherheitshaken 142 auf der Unterseite der Plattform 38 eingehängt sein, während das gegenüberliegende Ende der Kette 138 unter der Schiene 80a hindurchgeschlungen und sodann in das obere Ende der Komponente 112 eingehängt ist, wobei sie in der üblichen V/eise in die Kerbe 136 eingreift.
Gemäß Fig. 8 gestattet diese Anordnung eine Halterung des Leistungsteilers 14O sehr dicht an der Oberfläche des Bodens trotz der Tatsache, daß die Bühne 30 nur in ihre unterste Stellung abgesenkt werden kann, wo sie noch beträchtlich über der Bodenoberfläche liegt. Demzufolge wird ein relativ geringes Gesamtprofil gewährleistet, wodurch einem geringen Freiheitsraum nach oben Rechnung getragen wird. Trotzdem \i?ird hierbei die Verwendung des Hebebockes 10 als Stütz-, Hebe- und Transportvorrichtung nicht beeinträchtigt.
Die Fig. 11 und 12 veranschaulichen ein Beispiel, bei welchem die Bühne 30 speziell für die Handhabung eines Differentiales 144 verwendet wird. Bei dieser Anordnung werden die Stangen 56, 60, 62 und 64 wie in den Fig. 1-3 verwendet, wobei sie allerdings umgekehrt sind wie bei der Anordnung gemäß den Figo 8-10 und vorzugsv/eise im Zusammenhang mit den kürzeren
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Schienen 8OA und 82A verwendet werden. Anstatt der zuvor v/endeten Einheiten 94 und 96 umfassen die Trägereinrichtungen 9OA und 92A auf gegenüberliegenden Schienen 8OA und 82A spezielle individuelle Befestigungseinheiten. 146 und 148, die mit dem Differential 144 verschraubt werden. Wie in Fig. 5 auf der langen Schiene 80 gezeigt, umfaßt in dieser Hinsicht jede Befestigungseinheit 146, 148 ein im wesentlichen U-förmiges Lagerstück 150 mit einem Paar aufrechtstehender Beine 152 und 154, die durch einen unteren Querbügel 156 verbunden sind. Die Beine 152 und 154 sind mit zueinander ausgerichteten Querschlitzen 158 und 16O versehen, wodurch das Lagerstück 150 auf der zugeordneten Schiene 8OA bzw. 82A verschiebbar ist. Die Schlitze 158 und 160 sind tief genug, um das Lagerstück 150 vollständig über das Ende der Schiene 8OA bzw. 82A ungeachtet der Anschläge 102A bzw. 104a herauszuziehen. Jedoch kann das Lagerstück 150 in irgendeiner ausgewählten Stellung entlang der Schiene 8OA bzw. 82A mittels einer Einstellschraube 162 befestigt v/erden, wobei die Schraube den Bügel 156 durchsetzt und mit der Unterseite der zugeordneten Schiene 8OA bzw. 82A in Eingriff gelangt.
Jede der Befestigungseinheiten 146 umfaßt ferner einen geschlitzten Arm 164, wobei ein quer dazu angeordneter Schwenkbolzen 166 durch den Schlitz 168 greift. Der Schlitz 168 erstreckt sich über die ganze Länge des Armes 164, so daß der Schwenkbolzen 166 den Arm 164 an einer beliebigen Stelle durchsetzen kann. Der Arm 164 ist in irgendeine beliebige Winkelstellung um den Bolzen 166 schwenkbar, wenn dessen Mutter 166a gelöst wird. Der Arm 164 wird sodann in einer ausgewählten
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Stellung befestigt, wenn die Mutter I66a erneut angezogen wird. Eine Hülse 170 auf der Innenseite des Armes 164 erstreckt sich im wesentlichen parallel zu dein Bolzen 166 und kann einen Bolzen 172 (Fig. 11) aufnehmen, der in ein nicht dargestelltes Gewindeloch eingeschraubt werden kann. Das Gewindeloch befindet sich hierbei auf der Rückseite des Differentiales 144, in welche Rückseite eine Reihe von Gewindebolzen 174 normalerweise eingreift.
Bei dieser Anordnung wird das Differential 144 im wesentlichen vor der Bühne 30 abgestützt, wobei sich ein beträchtlicher Teil des Differentials unterhalb der Bühne befindet, so daß dieses in der gleichen Weise auf den Boden abgesenkt werden kann, wie dies bei dem Leistungsteiler 14O gemäß Fig. 8 der Fall war. Da die Schienen 8OA und 82A im wesentlichen unterhalb der Plattformoberfläche 38 angeordnet sind, nimmt die Kombination aus Bühne 30 und Differential 144 erneut ein sehr geringes Profil ein.
Die Fig. 13 und 14 zeigen die Bühne 30 in einer Ausgestaltung, die speziell der Aufnahme breiter Gegenstände wie beispielsweise Brennstofftanks oder ähnlicher Gegenstände dient. Zu diesem Zweck werden die Adapterstangen 56, 60, 62 und 64 durch stumpfwinklige Adapterstangen ersetzt, wie sie in Fig. 5 dargestellt und mit der Bezugsziffer 60A versehen sind. Die Stange 60A ist ebenfalls in Fig. 14 dargestellt und es ist aus Fig. 13 erkejinbar, daß die Verwendung der stumpfwinkligen Stangen auf gegenüberliegenden Seiten der Bühne 30 zu einem Abstützbereich führt, der sich auswärts und nach oben aufweitet, um eine breite Aufnahme für den abzustützenden Gegenstand zu bilden. Die Ketten
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133 v/erden zwischen den Komponenten 112 in der gewöhnlichen ¥eise angeordnet und alle Einstellungen, wie sie zuvor im Zusammenhang mit den Fig. 1-3 beschrieben wurden, können auch bezüglich der Anordnung gemäß den Fig. 13 und 14 vorgenoimneii werden.
Die Fig. 15 und 16 zeigen eine Anordnung, bei der die Bühne 30 einen Leistungsteiler 176 abstützt, der eine gegenüber dem Leistungsteiler 14O in Fig. 8 unterschiedliche Ausgestaltung aufweist. Der Leistungsteiler 176 weist an seiner Rückseite eine Reihe von Gewindebolzen 178 auf, die mit Vorteil bei der Befestigung des· Leistungsteilers auf dem Hebebock 10 verwendet werden können. Bei dieser Anordnung werden die kurzen Schienen 8OA und 82A vorzugsweise benutzt,und die Stangen 56, 60, 62 und 64 werden wie bei den Anordnungen gemäß den Fig. 8 und 11 umgekehrt. Die Befestigungseinheiten 146 und 148 werden in der gleichen Weise wie bei dem Differential 144 in Fig. 11 verwendet, obgleich hier vorzugsweise die Arme 164 nach unten, und nach innen geneigt sind, während sie zuvor nach oben und nach innen geneigt waren. Die Gewindebolzen 172 der Befestigungseinlieiten 146, 148 nehmen den Platz eines Paares von Gewindebolzen 178 des Differentiales 176 ein.
Der obere rückwärtige Teil des Leistungsteilers 146 erstreckt sich über den Vorderteil der Plattformoberfläche 38 und liegt auf der Vorderkante 38a derselben auf. Die Niederhalteanordnung gemäß Fig. 8 wird in diesem Fall verwendet, wobei die Kette 138 über die sich nach hinten erstreckende Welle 180 des Leistungsteilers 176 geschlungen ist. Erneut wird ein relativ geringes Profil für die Kombination aus Bühne 30 und transpor-
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tiertem Gegenstand in Form des Leistungsteilers 176 erzielt, wobei der Leistungsteiler 176 nahezu bis auf die Bodenoberfläche abgesenkt werden kann.
Die Fig. 17 zeigt eine speziell für die Aufnahme und Abstützung eines Getriebes 182 hergerichtete Bühne 30. Die Anordnung entspricht vorzugsweise im wesentlichen derjenigen gemäß den Fig. 1-3 mit der Ausnahme, daß die hinteren Einheiten 94 zwischen den Stangen 56, 62 und 6o, 64 anstatt außerhalb dieser Stangen angeordnet sind. Die Ketten 138 hängen unter dem Getriebe 182 in der üblichen V/eise und es sei darauf verwiesen, daß die Komponenten 112 in unterschiedlicher Höhe angeordnet werden können, um eine Anpassung bei der Aufnahme des Getriebes 182 an dessen spezielle Kontur und Erhebungen zu erzielen.
Die Fig. 18 und 19 zeigen eine Anordnung, bei der die Bühne 30 an die Handhabung von Antriebswellen und Achs anordnungen angepaßt ist. Die Anordnung ist im wesentlichen die gleiche wie in den Fig. 1-3 mit der Ausnahme, daß die spitzwinkligen Stangen 56b, 6OB, 62B und 64B verwendet v/erden, um einen nach innen geneigten Abstützbereich gemäß Fig. 18 zu bilden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß die erfindungsgemäßen Adapterkomponenten den Hebebock 10 in hohem Maße flexibel machen, wodurch ein Mechaniker mit dem Hebebock nahezu Jeden unregelmäßig geformten schweren Gegenstand handhaben kann. Dort, wo früher zwei oder mehr Leute erforderlich waren, um ein relativ schweres Getriebeteil auszubauen, zu warten und wieder
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einzubauen, kann nunmehr ein Mechaniker mit dem erfindungsgemäßen Hebebock diese Arbeit verrichten. Die erforderlichen Einstellungen des Hebebockes in bezug auf den speziell zu handhabenden Gegenstand können sehr rasch vorgenommen werden, während sich der Hebebock unter dem zu wartenden Fahrzeug befindet. Die Einstellungen können hierbei leicht von Hand und innerhalb bestimmter fester Grenzen sehr fein vorgenommen werden. Insgesamt wird durch den erfindungsgemäßen Hebebock die erforderliche Arbeitszeit vermindert und die Serviceleistung verbessert.
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Leerseite

Claims (1)

  1. Oörtz, Dr. Fuch·, Dr. Herd·«
    PfctPntanwäite
    Postfach 700345 1^ Π ^ 7 Q *5 7
    Schn.?ckiKihof£?Uaee 27 *> U L I Ό O /
    D-βΟΟΟ Frankfurt am Main 70 Τ·Ι·Ιοη (0611) 617079
    22. Juli 1980 GzH/Ra.
    Gray Manufacturing Company, Incorporated, St. Joseph, Miss. 64501
    Hebebock
    Patentansprüche
    1. Hebebock mit einer lasttragenden Bühne, die anheb- und absenkbar ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Bühne für die Aufnahme und Abstützung von unregelmäßig geformten und relativ schv/eren Gegenständen anzupassen, wobei diese Einrichtungen umfassen:
    ein Paar längliche Schienen;
    Mittel, um die Schienen im Abstand voneinander und entlang gegenüberliegender Seiten der Bühne anzubringen; und ein Paar von Trägereinrichtungen zum lastabstützenden Eingriff mit einem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand, die an entgegengesetzten Enden der Schienen angebracht und wahlweise entlang derselben und in bezug auf die Bühne in wählbaren Stellungen einstellbar sind, wobei die Stellungen in Abhängigkeit von der Charakteristik des durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstandes vorgegeben sind.
    2. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägereinrichtung eine Komponente aufweist, die selektiv im wesentlichen vertikal in bezug auf die Bühne verschiebbar ist,
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    um eine Anpassung an die Charakteristik des durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstandes zu erleichtern, wobei die Komponenten unabhängig voneinander verschiebbar sind.
    3. Hebebock nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Anbringen der Schienen eine selektive, unabhängige seitliche Verschiebung der Schienen gestatten, wobei die Lage der Trägereinrichtungen in bezug auf die Bühne selektiv in wenigstens drei unabhängigen Richtungen eingestellt werden kann.
    4. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägereinrichtung ein Paar getrennter Einheiten auf jeder Schiene aufweist, wobei diese Einheiten unabhängig voneinander entlang der Schienen verschiebbar sind.
    5. Hebebock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede dieser Einheiten einen gleitend die Schiene umgebenden Arm und eine längliche aufrechte Komponente aufweist, wobei diese Komponente in der Nähe des oberen Endes Mittel zur Verbindung mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand besitzt, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Komponenten auf dem Arm zu montieren, wobei sie selektiv in bezug auf den Arm in eine im wesentlichen vertikale Lage gebracht werden können.
    6. Hebebock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm mit einem sich im wesentlichen nach oben erstreckenden Ansatz versehen ist und daß die Montierraittel eine Hülse umfassen, die über den Ansatz schiebbar ist, um die Montiermittel und die Komponente auf dem Arm lösbar zu befestigen.
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    7. Hebebock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Montiermittel eine Verzahnung entlang eines sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Abschnittes einer jeden Komponente umfassen, wobei die Verzahnung mit der Komponente während der selektiven Einstellung beweglich ist, und daß die Montiermittel ferner eine durch eine Feder vorgespannte Klinke umfassen, die während der Einstellung der Komponente mit dem Arm befestigt bleibt und sich mit der Verzahnung in einem ohne Betätigung der Klinke freigebbaren Eingriff befindet, um die Komponente nach oben zu verschieben und die mit der Verzahnung außer Eingriff gebracht werden muß, um eine Verschiebung der Komponente nach unten zu gestatten.
    8. Hebebock nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungseinrichtung ein flexibles Element umfaßt, das zwischen der Komponente einer Trägereinrichtung auf einer der Schienen und der Komponente einer Trägereinrichtung auf der anderen Schiene unter dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand hindurchgeschlungen werden kann.
    9. Hebebock nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trägereinrichtung auf jeder Schiene auf v/eist: einen Arm, der gleitend die entsprechende Schiene umgreift, eine längliche im wesentlichen aufrechte Komponente mit einer Einrichtung am oberen Ende, um die Komponente mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand zu verbinden und Mittel, um die Komponente auf dem Arm vertikal selektiv einzustellen; und daß die andere Trägereinrichtung aufweist: eine die Schiene umgreifende Lagereinrichtung und eine mit der Lagereinrichtung verbundene und mit dieser bewegliche
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    Befestigungseinrichtung, die ein Schraubelement umfaßt, um die Lagereinrichtung mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand zu befestigen.
    10. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägereinrichtung eine Einheit auf der zugeordneten Schiene aufweist, die entlang der Schiene unabhängig von der anderen Einheit verschiebbar ist, daß jede Einheit einen die zugeordnete Schiene gleitend umgebenden Träger und eine an dem Träger angebrachte und mit diesem bewegliche Befestigungsvorrichtung aufweist, und daß ein Schraubenelement der Befestigungsvorrichtung den Träger mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand befestigt.
    11. Hebebock nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bühne eine obere lasttragende Fläche aufweist, um normalerweise tragend mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand in Eingriff zu gelangen, daß die Mittel zur Anbringung der Schienen ein Paar im wesentlichen L-förmiger Stangen für jede Schiene umfassen, wobei ein sich normalerweise im wesentlichen horizontal erstreckendes Bein jeder Stange mit der Bühne befestigt ost und sich von dieser nach außen erstreckt, und wobei ein sich normalerweise im wesentlichen vertikal erstreckendes Bein jeder Stange mit der zugeordneten Schiene an einem solchen Ort befestigt ist, daß sich die Schiene außerhalb und in vertikalem Abstand von der lasttragenden Fläche befindet.
    12. Hebebock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen mit Mitteln versehen sind, um sie lösbar mit der Bühne in einer von zwei auswählbaren Ausrichtungen zu be-
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    festigen, wobei sich die Stangen mit den anderen Beinen von der lasttragenden Fläche nach oben bei der einen Ausrichtung und nach unten bei der anderen Ausrichtung erstrecken, so daß die Schienen in bezug auf die lasttragende Fläche entsprechend angeordnet sind.
    13. Hebebock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Stangen mit Mitteln versehen sind, um sie unabhängig voneinander auf gegenüberliegenden Seiten der Bühne zu befestigen, so daß die Schienen entsprechend eingestellt und aufeinander zu-oder voneinander wegbewegt werden können.
    14. Hebebock nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede Trägereinrichtung ein Paar getrennter Einheiten auf jeder Schiene aufweist, wobei die Einheiten unabhängig voneinander entlang der zugeordneten Schiene verschiebbar sind.
    15. Hebebock nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß jede Einheit einen die zugeordnete Schiene umgreifenden verschiebbaren Arm und eine länglich im wesentlichen aufrechte Komponente aufweist, wobei die Komponente in der Nähe des oberen Endes Mittel zum Verbinden mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand besitzt, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Komponente auf dem Arm in eine beliebige vertikale Position zu verschieben.
    16. Hebebock nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Gruppe von Rädern auf v/eist, um ihn entlang eines Bodens beweglich zu machen, daß die Bühne in eine unterste Stellung über dem Berührungspunkt der Räder mit dem Boden absenkbar
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    ist, und daß die Trägereinrichtungen, wenn die Stangen die zweite Ausrichtung aufweisen, in Stellungen auf den Schienen verschiebbar sind, in denen sie den Gegenstand unterhalb der dem Boden benachbarten Fläche und hinter einer Endkante dieser Fläche tragen.
    17. Hebebock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Bein einer jeden Stange im wesentlichen senkrecht zu dem einen Bein der Stange steht.
    18. Hebebock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Bein einer jeden Stange sich unter einem stumpfen Winkel von dem einen Bein erstreckt.
    19. Hebebock nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Bein einer jeden Stange sich unter einem spitzen Winkel von dem einen Bein erstreckt.
    20. Hebebock mit einer lasttragenden Bühne, die anheb- und absenkbar ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Bühne für die Aufnahme und Abstützung von unregelmäßig geformten und relativ schweren Gegenständen anzupassen, wobei diese Einrichtungen umfassen:
    ein Paar länglicher Schienen;
    Mittel, um die Schienen im Abstand voneinander und entlang gegenüberliegender Seiten der Bühne anzubringen; und
    ein Paar von Trägereinrichtungen zum lastabstützenden Eingriff mit einem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand, die an entgegengesetzten Enden der Schienen ange-
    130008/0756
    bracht und wahlweise entlang derselben und in bezug auf die Bühne in -wählbaren Stellungen einstellbar sind, wobei die Stellungen in Abhängigkeit von der Charakteristik des durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstandes vorgegeben sind,
    wobei jede Trägereinrichtung eine Komponente aufweist, die selektiv im wesentlichen vertikal in bezug auf die Bühne verschiebbar ist, um eine Anpassung an die Charakteristik des durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstandes zu erleichtern, wobei die Komponenten unabhängig voneinander verschiebbar sind,
    wobei die Mittel zum Anbringen der Schienen eine selektive, unabhängige seitliche Verschiebung der Schienen gestatten und wobei die Lage der Trägereinrichtungen in bezug auf die Bühne selektiv in wenigstens drei unabhängigen Richtungen eingestellt werden kann.
    21. Hebebock mit einer lasttragenden Bühne, die anheb- und absenkbar ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Bühne für die Aufnahme und Abstützung von unregelmäßig geformten und relativ schweren Gegenständen anzupassen, wobei diese Einrichtungen umfassen:
    ein Paar länglicher Schienen;
    Mittel, um die Schienen im Abstand voneinander und entlang gegenüberliegender Seiten der Bühne anzubringen; und
    ein paar von Trägereinrichtungen zum lastabstützenden Eingriff mit einem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand, die an entgegengesetzten Enden der Schienen angebracht und
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    wahlweise entlang derselben und in bezug auf die Bühne in wählbaren Stellungen einstellbar sind, wobei die Stellungen in Abhängigkeit von der Charakteristik des durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstandes vorgegeben sind,
    wobei jede Trägereinrichtung ein Paar von getrennten Einheiten auf jeder der Schienen aufweist und die Einheiten unabhängig voneinander entlang ihrer zugeordneten Schienen verschiebbar sind,
    wobei jede dieser Einheiten einen gleitend die Schiene umgebenden Arm und eine längliche aufrechte Komponente aufv/eist, wobei diese Komponente in der Nähe des oberen Endes Mittel zur Verbindung mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand besitzt, und daß Mittel vorgesehen sind, um die Komponente auf dem Arm zu montieren, wobei sie selektiv in bezug auf den Arm in eine im wesentlichen vertikale Lage gebracht werden kann,
    wobei jeder Arm mit einem sich im xvesentlichen nach oben erstreckenden Ansatz versehen ist und die Montiermittel eine Hülse umfassen, die über den Ansatz schiebbar ist, um die Montiermittel und die Komponente auf dem Arm lösbar zu befestigen,
    wobei die Montiermittel eine Verzahnung entlang eines sich im wesentlichen vertikal erstreckenden Abschnittes einer jeden Komponente umfassen und die Verzahnung mit der Komponente während der selektiven Einstellung beweglich ist,
    wobei die Montiermittel ferner eine durch eine Feder vorgespannte Klinke umfassen, die während der Einstellung der Komponente mit dem Arm befestigt bleibt und sich mit der
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    Verzahnung in einem ohne Betätigung der Klinke freigebbaren Eingriff befindet, um die Komponente nach oben zu verschieben, und die mit der Verzahnung außer Eingriff gebracht v/erden muß, um eine Verschiebung der Komponente nach unten zu gestatten.
    22. Hebebock mit einer lasttragenden Bühne, die anheb- und absenkbar ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Bühne für die Aufnahme und Abstützung von unregelmäßig geformten und relativ schweren Gegenständen anzupassen, wobei diese Einri chtungen umfas s en:
    ein Paar länglicher Schienen;
    Mittel, um die Schienen im Abstand voneinander und entlang gegenüberliegender Seiten der Bühne anzubringen; und
    ein Paar von Trägereinrichtungen zum lastabstützenden Eingriff mit einem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand, die an entgegengesetzten Enden der Schienen angebracht und wahlweise entlang derselben und in bezug auf die Bühne in wählbaren Stellungen einstellbar sind, wobei die Stellungen in Abhängigkeit von der Charakteristik des durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstandes vorgegeben sind,
    wobei jede dieser Trägereinrichtungen eine auf der zugeordneten Schiene angeordnete Einheit aufweist, die entlang der Schiene unabhängig von der anderen Einheit verschiebbar ist und wobei jede dieser Einheiten eine die Schiene umgreifende Lagereinrichtung und eine mit dieser bewegliche Befestigungseinrichtung umfaßt, wobei die Befestigungseinrichtung ein Schraubelement aufweist, um die Lagereinrichtung mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand zu befestigen.
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    23. Hebebock mit einer lasttragendeii Bühne, die anheb- und absenkbar ist, gekennzeichnet durch Einrichtungen, um die Bühne für die Aufnahme und Abstützung von unregelmäßig geformten und relativ schweren Gegenständen anzupassen, wobei diese Einrichtungen umfassen:
    ein Paar länglicher Schienen;
    Mittel, um die Schienen im Abstand voneinander und entlang gegenüberliegender Seiten der Bühne anzubringen; und
    ein Paar von Trägereinrichtungen zum lastabstützenden Eingriff mit einem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand, die an entgegengesetzten Enden der Schienen angebracht und wahlweise entlang derselben und in bezug auf die Bühne in wählbaren Stellungen einstellbar sind, wobei die Stellungen in Abhängigkeit von der Charakteristik des durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstandes vorgegeben sind,
    wobei die Bühne eine obere lasttragende Fläche aufweist, um -normalerweise tragend mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand in Eingriff zu gelangen, wobei die Mit-'* tel zum Anbringen der Schienen ein Paar im wesentlichen L-förmiger Stangen für jede Schiene umfassen, wobei ein sich normalerweise im wesentlichen horizontal erstreckendes Bein jeder· Stange mit der Bühne befestigt ist und sich von dieser nach außen erstreckt und wobei ein sich normalerweise im wesentlichen vertikal erstreckendes Bein jeder Stange mit der zugeordneten Schiene an einem solchen Ort befestigt ist, daß sich die Schiene auswärts und im vertikalen Abstand von der lasttragenden Fläche befindet,
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    wobei die Stangen mit Mitteln versehen sind, um sie lösbar mit der Bühne in einer von zwei auswählbaren Ausrichtungen zu befestigen, wobei sich die Stangen mit den anderen Beinen von der lasttragenden Fläche nach oben bei der einen Ausrichtung und nach unten bei der anderen Ausrichtung erstrecken, so daß die Schiene in bezug auf die lasttragenden Flächen entsprechend angeordnet sind,
    wobei die Stangen mit Mitteln versehen sind, um sie unabhängig voneinander auf gegenüberliegenden Seiten der Bühne zu befestigen, so daß die Schienen entsprechend eingestellt und aufeinander zu oder voneinander wegbewegt werden können,
    wobei die Trägereinrichtungen ein Paar getrennter Einheiten auf jeder Schiene aufweisen und die Einheiten unabhängig voneinander entlang der zugeordneten Schiene verschiebbar sind,
    v/obei jede Einheit einen die zugeordnete Schiene umgreifenden verschiebbaren Arm und eine längliche im wesentlichen aufrechte Komponente aufweist, die in der Nähe des oberen Endes Mittel zum Verbinden mit dem durch den Hebebock zu handhabenden Gegenstand besitzt und wobei Mittel vorgesehen sind, um die Komponenten auf dem Arm in eine beliebige vertikale Position zu verschieben,
    wobei der Hebebock eine Gruppe von Rädern aufweist, um ihn entlang eines Bodens beweglich zu machen, wobei die Bühne in eine unterste Stellung über dem Berührungspunkt der Räder mit dem Boden absenkbar ist und wobei die Trägereinrichtungen in Stellungen auf den Schienen verschiebbar sind, wenn die Stangen die zweite Ausrichtung aufweisen, in der sie den Gegenstand unterhalb der dem Boden benachbarten Fläche und hinter einer Endkante dieser Fläche tragen.
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