DE206895C - - Google Patents

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DE206895C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21HINCANDESCENT MANTLES; OTHER INCANDESCENT BODIES HEATED BY COMBUSTION
    • F21H1/00Incandescent mantles; Selection of imbibition liquids therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
r\.
Durch Benutzung einer oberhalb eines Glühkörpers angeordneten Kappe kann in bekannter Weise in dem Glühkörper eine größere Menge der durch die Flamme erzeugten Wärme zurückgehalten werden, als dies bei unbedecktem Glühstrumpf möglich ist.
Praktische Versuche haben aber ergeben, daß nicht durch jede beliebige Anordnung einer Kappe die Leuchtkraft erhöht und der
ίο Gasverbrauch herabgesetzt wird. Ist die Kappe zu weit von dem Glühkörper entfernt, so ist der Wärmeverlust groß und die Gase treten ungehindert durch die obere öffnung nach oben aus, daher gerät das obere Ende des Strumpfes nicht in volle Glut. Ist die Kappe zu nahe, so scheidet sich wegen der unvollkommenen Verbrennung des Gases am Strumpf Ruß ab. Hier die richtigen Verhältnisse festzulegen, ist der Zweck der Erfindung.
Von den bekannten Kappenanordnungen oberhalb der Glühkörper unterscheidet sich der Erfindungsgegenstand dadurch, daß der Rand der Kappe sowohl in senkrechtem als auch wagerechtem Sinne um ein bestimmtes Maß (ungefähr 2,5 mm) vom oberen Ende des Glühkörpers entfernt ist. Hierdurch wird der freie Austritt der Verbrennungsgase aus dem Innern des Glühkörpers so weit verringert, daß eine Erhöhung der Leuchtkraft ohne gleichzeitige Verrußung des oberen Glühstrumpfendes eintritt.
In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Fig. ι ist eine Ansicht einer über den Glühkörper mit offenem Kopf in der entsprechenden Entfernung anzuordnenden Kappe. Fig. 2 ist eine Ansicht des von dem Stift getragenen Glühkörpers mit auf dem Träger sitzender Kappe im Schnitt. Fig. 3 ist eine Ansicht des Tragstiftes mit verbreitertem Kopf, an dem der Glühkörper aufgehängt und an dessen Spitze die Kappe angebracht ist. Fig. 4 bis 7 und 12 zeigen Ausführungsformen der Aufhängevorrichtung für Glühkörper mit offenem Kopf, während Fig. 8 bis 11 die Anwendung der Erfindung bei Glühkörpern der gewöhnlich verwendeten Art erläutern.
Bei der Ausführungsform nach Fig. r' 2 und 3 ist der oben offene Glühkörper 1 durch Schleifen 7 an Armen 2 des Tragstiftes 3 angehängt. Die aus feuerbeständigem Material bestehende und gewölbt (Fig. 1 und 2), flach (Fig. 3) oder anders gestaltete Kappe 4 ist auf dem Tragstifte 3 derart angeordnet, daß ihr Rand um ungefähr 2,5 mm in senkrechter und wagerechter Ebene von dem oberen Glühkörperende entfernt ist.
Der in Fig. 3 dargestellte Stift 3 besitzt eine Verbreiterung oder einen Kopf 5, auf dessen Oberseite Vorsprünge 6 0. dgl. für die Schleifen 7 des Glühstrumpfes vorgesehen sind, und auf dem die Kappe 4 mit einem mittleren Ausschnitt ruht.
Die Gabel oder der Stift 3 kann auch mit drei Armen 2 zum Tragen des Strumpfes und einem Bund 8 zur Unterstützung der Kappe 4 versehen sein (Fig. 7). Selbstverständlich könnten auch mehr Arme an dem Tragstifte angebracht sein, und ferner könnte die Kappe 4 flache Form, wie in Fig. 6 und 11 besitzen.
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In den Fig. 8 bis ii ist die Anwendung der Kappe 4 bei Glühstrümpfen der jetzt üblichen Art mit verengtem oberen Ende dargestellt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 8 sind zwei Ansätze oder Vorsprünge auf der Unterseite der Kappe vorgesehen, die über das wie gewöhnlich gegabelte Ende des Stiftes oder Trägers greifen. An dem Gabelende könnte jedoch auch eine Verlängerung 9 vorgesehen sein, über die die Kappe paßt (Fig. 9). Bei der Ausführungsform nach Fig. 10 ist die Kappe 4 über dem Kopf des Glühkörpers mittels eines besonderen, an beliebiger Stelle des Brenners angebrachten Trägers aufgehängt und der Glühstrumpf an einem Haken auf der Unterseite der Kappe angehängt. Die Kappe kann aber auch in der aus Fig. 12 ersichtlichen Weise angebracht sein oder sie kann, wenn sie flach ist, mit Aushöhlungen auf der Unterseite versehen sein, in die die Zinken der gewöhnlichen Gabel (Fig. 11) hineinpassen. Die Kappe kann auch so groß hergestellt werden, daß sie. ein Bündel von zwei oder mehr Strümpfen bedeckt, die in beliebiger Weise aufgehängt sind, und sie kann ferner wie eine Lüftungsvorrichtung ausgebildet sein, die sich beim Anzünden öffnet und dann schließt, um die Wärme im Glühkörper festzuhalten.

Claims (5)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Erhöhung der Leuchtkraft von Glühkörpern, durch eine über dem Glühkörper aufgehängte Kappe, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand der Kappe ungefähr 2,5 mm über dem Glühstrumpf sich befindet und ungefähr um dasselbe Maß das obere Ende des Glühkörpers seitlich übergreift.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Tragstift für den Glühkörper mit einem breiten Kopf oder mit Armen zur Unterstützung der Kappe versehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 für oben zusammengezogene Glühkörper, mit einem außerhalb des Glühkörpers angeordneten Träger, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe als Unterstützung entweder nur für die Kappe oder gleichzeitig für diese und den Glühkörper dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die über dem Glühkörper befindliche Kappe so angeordnet ist; daß sie geöffnet und geschlossen werden kann.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Kappe zwei oder mehr Glühkörper' bedeckt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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