DE264649C - - Google Patents
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- DE264649C DE264649C DENDAT264649D DE264649DA DE264649C DE 264649 C DE264649 C DE 264649C DE NDAT264649 D DENDAT264649 D DE NDAT264649D DE 264649D A DE264649D A DE 264649DA DE 264649 C DE264649 C DE 264649C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D3/00—Burners using capillary action
- F23D3/02—Wick burners
- F23D3/18—Details of wick burners
- F23D3/24—Carriers for wicks
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 264649 KLASSE Ag. GRUPPE
HUGO ROSENTHAL in ERFURT.
Volldochtbrenner, besonders für Heiz- und Zündlampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. Juni 1912 ab.
Die bekannten für Heiz-, Zünd- u. dgl. Lampen bestimmten Volldochtbrenner mit
Kleinstellhülse und Einrichtung für den Abfluß herabträufelnden Brennstoffs nach dem
Ölbehälter sowie zum Entweichen von in demselben sich etwa bildenden Dämpfen und Gasen
nach der Flamme besitzen zwei ineinanderliegende, bis in den Brennstoffbehälter herabreichende
Rohre, zwischen denen eine poröse
ίο Masse angeordnet ist und von denen das
innere den Volldocht aufnimmt.
Eine Einrichtung für den Abfluß herabträufelnden Brennstoffs nach dem Ölbehälter
sowie zum Entweichen von in demselben sich
ig etwa bildenden Dämpfen und Gasen nach der
Flamme ist auch an für Leucht zwecke bestimmten Rund- und Flachbrennern ohne Kleinstellhülse bekannt geworden. Indessen
sind bei dieser bekannten Anordnung keine Mittel vorgesehen, durch die eine bequeme
Reinigung des Dochtes, der Stellhülse und der Durchtrittsöffnungen für den Brennstoff sowie
die Gase und Dämpfe von Fremdkörpern vorgenommen werden könnte, sei es von verkohlten
Dochtresten, sei es von Massen, die von über der Flamme erhitzten Stoffen abbröckeln
oder abtropfen. Auch liegt der Docht zwischen nach unten führenden Brennerrohren.
Er kann infolgedessen bei etwaiger Reinigung derselben nicht ohne weiteres nach oben aus
dem Brennerrohr zur Freilegung desselben herausgezogen werden.
Der für Heiz-, Zünd- u. dgl. Lampen bestimmte Volldochtbrenner gemäß vorliegender
Erfindung mit Kleinstellhülse und Abzugsöffnungen kann dadurch gründlich und wirk
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sam gereinigt werden, daß in das obere Ende des keinerlei Innenteile aufweisenden und mit
seinem unteren offenen Ende in den Brennstoffbehälter mündenden Brennerrohres eine
zum stutzenförmigen Volldochtträger ausgebildete Bekrönung aushebbar eingesetzt ist,
die den Zwischenraum zwischen Brennerrohr und Kleinstellhülse gegen Hineinfallen jeglicher
Fremdkörper abdeckt und um den Dochtträger herum eine mit Durchtrittsöffnungen versehene Mulde aufweist. Docht, Dochtträger
und Abflußöffnungen können von daraufsitzenden Fremdkörpern nach Abheben der ganzen Bekrönung leicht gereinigt werden.
Der geringe Zwischenraum zwischen Bekrönung und Steilhülse ist so weit von der Brennerachse
entfernt, daß nicht leicht Fremdkörper hineingelangen können.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Brenners in den Fig. 1
und 2 im senkrechten Längsschnitt und Grundriß bzw. wagerechten Querschnitt A-B veranschaulicht.
Fig. 3 ist eine Einzelheit.
Die Deckwand 1 des Brennstoffbehälters 2 trägt fest oder lösbar, jedoch dicht mit ihr
verbunden das oben und unten offene Brennerrohr 3. In das obere Ende des Brennerrohres
3 ist die aus keramischem Material gefertigte, leicht auswechselbare Bekrönung 4
eingesetzt, die in der Mitte den ihren äußeren Rand 5 überragenden stutzenförmigen Dochtträger 6 und um diesen herum eine ringförmige
Vertiefung 7 aufweist, deren Sohle nach unten mündende Durchfluß Öffnungen 8 besitzt. Durch diese kann nicht nur am Dochtträger 6 etwa herabrieselnder Brennstoff in
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den Behälter 2 zurückfließen, vielmehr können auch sich in dem Behälter etwa bildende Gase
und Dämpfe nach der Flamme entweichen und daselbst verbrennen, so daß schadenbringende
Explosionen unmöglich gemacht werden. Außerdem ist durch-Vermeidung des
Herabrieselns von Brennstoff am Brennerrohr ein Verkrusten desselben ausgeschlossen, wodurch
die Kleinstellhülse 9, die sich am Brennerrohr 3 führt, dauernd leicht beweglich bleibt.
Der Dochtträger 6 ist deshalb etwas höher bemessen als der äußere Rand 5 der Bekrönung
4, um den Luftzutritt zum Docht 10 zwecks freier Entfaltung der Flamme nicht zu behindern.
Die in ihrem oberen Teil erweiterte und auf dem Brennerrohr 3 mit Hilfe eines Doppelhebels
11 der Höhe nach verschiebbar angeordnete Hülse 9 der Kleinstellvorrichtung reicht
bis zum Rand 5 der Bekrönung 4 und ist an der Innenseite ihres unteren engeren Teiles
mit einem Kranz federnder Zungen 12 versehen, die am Brennerrohr 3 reiben und dadurch
ermöglichen, daß die Kleinstellvorrichtung die ihr jeweils gegebene Höhenlage
stets selbsttätig beibehält.
Dadurch, daß nicht die Stellhülse 9 selbst, sondern ihre federnden Zungen 12 am Brennerrohr
3 reiben, wird ein von der Bekrönung 4 gedeckter Zwischenraum zwischen Hülse 9 und
Brennerrohr 3 geschaffen, so daß es ausgeschlossen ist, daß Brennstoff, verkohlte Dochtstückchen
usw. zwischen diese Teile gelangen und dadurch die dauernd leichte Beweglichkeit
der Stellhülse in Frage gestellt wird (Fig. i).
Bei völlig gesenkter Kleinstellhülse 9 (Fig. 1) entfaltet die Flamme ihre volle Kraft. Je mehr
die Hülse 9 durch Niederdrücken des freien Endes des Doppelhebels 11 angehoben wird,
desto kleiner wird die Flamme, weil durch die Hülse 9 der Luftzutritt zum Brenner und
Docht mehr oder weniger behindert wird.
Sollten sich mit der Zeit die Durchfluß-Öffnungen 8 der Bekrönung 4 durch Verkrustung
schließen, so kann die Bekrönung leicht durch eine neue ersetzt werden. Um
einem vorzeitigen Verkrusten der Durchflußöffnungen 8 vorzubeugen, wird ihnen zweckmäßig
Schlitzform im Sinne der Fig. 3 gegeben.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Volldochtbrenner, besonders für Heiz- und Zündlampen mit Kleinstellhülse und Einrichtung für den Abfluß herabträufelnden Brennstoffs nach dem. Ölbehälter und zum Entweichen von Gasen aus dem Behälter nach der Flamme, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Ende des keinerlei Innenteile aufweisenden und mit seinem unteren offenen Ende in den Brennstoffbehälter mündenden Brennerrohres (3) eine zum stutzenförmigen Volldochtträger (6) ausgebildete Bekrönung (4) aushebbar eingesetzt ist, die den Zwischenraum zwischen Brennerrohr (3) und Kleinstellhülse (9) gegen Hineinfallen jeglicher Fremdkörper abdeckt und um den Dochtträger (6) herum eine mit Durchtrittsöffnungen (8) versehene Mulde (7) aufweist.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264649C true DE264649C (de) |
Family
ID=521942
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264649D Active DE264649C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264649C (de) |
-
0
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