DE178324C - - Google Patents

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DE178324C
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DE
Germany
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support ring
incandescent body
burner head
suspension device
grooves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V19/00Fastening of light sources or lamp holders
    • F21V19/06Fastening incandescent mantles or other incandescent bodies to lamp parts; Suspension devices for incandescent mantles or other incandescent bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Jig 178324 KLASSE 4«. GRUPPE
an Invertlampen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. August 1905 ab.
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für die Glühkörper bei Invertlampen. Gegenüber den bekannten Ausführungen, bei denen der Tragring für die Glühkörper besondere Aufhängehaken oder nach außen offene Aussparungen hat, ist der neue Tragring voll und hat keine für den Zweck des Aufhängens dienende, nach außen oder innen vorspringende Ansätze. Er ist vielmehr auf
■ίο der Innenseite mit Bajonettnuten oder Vertiefungen versehen, die das Einschieben und Einhängen über die an dem Brennerkopf vorgesehenen Aufhängezapfen gestatten. Diese stützen sich dabei mit den Enden gegen den Boden der Nuten. Durch diese Anordnungen werden in mehrfacher Hinsicht wesentliche Vorteile erzielt. Es ergibt sich eine durchaus sichere Befestigung des Glühkörpers am Brenner, unbeschadet seiner leichten Auswechselbarkeit. Dadurch, daß der Ring an keiner Stelle seiner Wandung durchbrochen ist, wird seine Haltbarkeit wesentlich gesteigert. Die Aufhängenasen liegen mit den Enden in jenen Nuten geschützt, und zwar sowohl gegen mechanische Verletzung als auch gegen Einwirkung der aufsteigenden heißen Verbrennungsgase. Dabei dienen die Aufhängenasen zugleich dazu, den Glühkörper in seiner richtigen Lage zu halten, indem zwischen den Endflächen der Zapfen und dem Boden der Nuten nur ein. geringer Spielraum vorhanden zu sein braucht, so daß also die Querbeweglichkeit des Tragringes auf das geringste Maß eingeschränkt ist. Dies ist wichtig, damit der Glühkörper immer in riehtiger Lage in der Flammenzone bleibt. Verstärkungen an den Aufhängenasen können dem doppelten Zwecke dienen, einerseits den Tragkörper beim Aufdrehen auf die Nasen leichter von selbst in die richtige achsiale Lage zu bringen, andererseits die Aufhängenasen möglichst lang auszuführen, um dadurch auch dem Tragring möglichst großen Durchmesser geben zu können. Dies bietet für den Tragring weitere Vorteile. Dieser kann zunächst möglichst viel Masse erhalten, wodurch seine Haltbarkeit gesteigert wird. Infolge der Vergrößerung des Durchmessers des Tragringes werden ferner die aufsteigenden Verbrennungsgase möglichst weit von dem Brennerrohr abgehalten, und es können gegebenenfalls Glühkörper von größerem Querschnitt verwendet werden, ohne daß an dem Brennerkopf eine Veränderung vorgenommen zu werden braucht. Es ist dann nur der Tragring durch einen anderen mit größerem Glühkörper zu ersetzen. Außerdem wird die Wärmeübertragung auf den Brennerkopf vermindert. Die Anordnung der vorher erwähnten Verstärkungen an den Aufhängenasen bietet durch die schrägen Gleitflächen ferner den Vorteil, daß bei Erschütterungen , welchen der Körper ausgesetzt ist, z. B. bei Eisenbahnwagenbeleuchtung, ein Verrücken des Glühkörpers ausgeschlossen ist. Die schrägen Flächen veranlassen, daß dieser
immer selbsttätig in die richtige Lage zurückfällt. Dadurch, daß der Tragring keine vorspringenden Aufhängenasen hat, kommt auch bei der Herstellung, Verpackung, Versendung und Aufhängung weniger Bruch vor. Überdies besteht die Möglichkeit, an der glatten Außenfläche des Tragringes in bequemer Weise eine den Glühkörper überdeckende Schutzkappe anzubringen, welche den Körper
ίο in der Verpackung und beim Montieren gegen Beschädigung schützt.
Auf der Zeichnung ist die neue Aufhängevorrichtung in beispielsweiser Ausführung dargestellt. Fig. ι ist eine Seitenansicht des Tragringes mit Glühkörper, zur Hälfte im Schnitt. Fig. 2 ist ein entsprechender Grundriß von oben und Fig. 3 ein Grundriß von unten gesehen. Fig. 4 und 5 veranschaulichen den Brennerkopf im Grundriß und in zur Hälfte geschnittener Seitenansicht. Fig. 6 stellt im Grundriß den am Brennerkopf aufgehängten Glühkörper dar. Fig. 7 zeigt den Tragring des Glühkörpers in Verbindung mit einer Schutzhülse. Fig. 8 ist ein Grundriß nach I-I der Fig. 7. Fig. 9 zeigt eine abgeänderte, gleichzeitig als Verpackung dienende Schutzhülse am Tragring.
Der in üblicher Weise aus feuerfestem Material hergestellte Brennerkopf 1 ist mit mehreren, beispielsweise drei Zapfen 2 versehen, die zur Aufhängung des Glühkörpers dienen. An der Ansatzstelle sind die Zapfen 2 mit Verstärkungen versehen, die in dem dargestellten Beispiel die schrägen Anschlagflächen 3 bilden. Die Verstärkungen dienen einerseits dazu, die Aufhängezapfen 2 möglichst lang zu gestalten und andererseits den Tragring selbsttätig in die richtige achsiale Lage beim Aufdrehen auf die Zapfen zu bringen. Die Befestigung des Brennerkopfes am Mischrohr des Invertbrenners erfolgt in üblicher Weise mittels des Gewindes 4.
Der an diesem Brennerkopf 1 aufzuhängende Tragring 5 für den Glühkörper 6 ist auf der Außenseite geschlossen ausgeführt. Zweckmäßig wird der Tragring mit einem Unterteil 7 mit kleinerem und einem Oberteil 8 mit größerem Durchmesser versehen, wobei der obere Teil 8 beim Montieren oder beim Herausnehmen des Glühkörpers aus der Verpackung als Handhabe dient, so daß das Glühkörpergewebe 6 vor einer Berührung möglichst geschützt ist. Auf der Innenseite sind Bajonettnuten oder Vertiefungen 9 vorgesehen, in die die Zapfen 2 des Brennerkopfes eingeführt werden.
Zwecks Aufhängung des Glühkörpers am Brennerkopf wird der Tragring 5 mittels der Bajonettnuten 9 über die Zapfen 2 des Brennerkopfes geschoben und darauf in die in 'Fig. 6 dargestellte Lage gedreht. Die schrägen Gleitflächen 3 bewirken dabei, daß sich der Glühkörper bei Erschütterungen von selbst wieder in die richtige achsiale Lage zurückbewegt.
Der wagerechte Teil der Bajonettnuten 9 ist vorteilhaft bei 10 derart erweitert, daß eine Drehung des Glühkörpers an den Tragzapfen 2 verhindert wird.
Um den Glühkörper ohne Beschädigung des Glühkörpergewebes am Brennerkopf aufhängen zu können, wird der Tragring 5 auf der Unterseite des Oberteiles 8 mit mehreren Klemmvorsprüngen 11 versehen, die zwischen sich und dem Oberteil einen Zwischenraum frei lassen. In diesen Zwischenraum wird, wie aus Fig. 7 ersichtlich, eine Schutzhülse 12 eingeschoben, die so lang ausgeführt ist, daß das Glühkörpergewebe vor äußerer Berührung geschützt ist. Diese Schutzhülse kann nach Fig. 7 unten offen sein und derart in einer Verpackungsbüchse 13 angeordnet sein, daß der Tragring mit der Hülse 12 die Höhe der Verpackungsbüchse ausfüllt. Letztere kann auch wegfallen und die Schutzhülse gemäß Fig. 9 unten geschlossen ausgeführt sein. In letzterem Falle ist die unten geschlossene Schutzhülse 14 am oberen Ende zweckmäßig mit einer Verstärkung 15 versehen, um eine sichere Auflage des Deckels 16 zu ermögliehen.
Die Schutzhülse 12 oder 14, die infolge der Klemmwirkung der Vorsprünge 11 beim Aufhängen des Glühkörpers ihren Platz am Tragring behält, wird erst nach dem Montieren entfernt, so daß keine Beschädigungen des Glühkörpergewebes eintreten können.
Die Erfindung läßt sich naturgemäß in ihren Einzelheiten verschiedenartig abgeändert ausführen. Dies gilt insbesondere von der Anzahl der Bajonettnuten des Tragringes und der Zapfen des Brennerkopfes. Die Zapfen können im Querschnitt beliebig gestaltet und mit beliebigen Verstärkungen oder Gleitflächen versehen sein. Die Klemm- oder Haltevorrichtungen für die Schutzhülse können beliebig ausgeführt sein. So könnte z. B. der Tragring mit einer Ringnut versehen sein, in der die Schutzhülse klemmend gehalten wird. Ferner könnten Klemmfedern zum Festhalten der Schutzhülse am Tragring vorgesehen sein. Die Schutzhülse selbst kann durchbrochen und aus beliebigem Material hergestellt sein. Wesentlich ist in jedem Falle, daß " der Tragring nach außen geschlossen, auf der Innenseite dagegen mit Bajonettnuten für die Einführung der am Brennerkopf vorgesehenen Zapfen versehen ist

Claims (3)

  1. Pate nt-An Sprüche:
    i. Aufhängevorrichtung mit völlig geschlossenem Tragring für den Glühkörper
    an Invertlampen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring auf der Innenseite Bajonettnuten oder Vertiefungen trägt, in welche am Brennerkopf angesetzte Zapfen derart eingreifen, daß die Enden der Zapfen gegen den Boden der Nuten oder dergl. Stützung finden.
  2. 2. Aufhängevorrichtung gemäß Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufhängezapfen mit an den Brennerkopf sich anschließenden Verstärkungen versehen sind, um längere Tragzapfen und Tragringe von größerem Durchmesser verwenden zu können, wobei jene Verstärkungen auf der Oberseite mit schrägen Gleitflächen für die Erleichterung der achsialen Einstellung des Glühkörpers beim Aufdrehen des Tragringes und für die selbsttätige Einstellung bei Erschütterungen versehen sind.
  3. 3. Aufhängevorrichtung nach Anspruch ι und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragring auf der Unterseite mit Spann- oder Klemmklauen zur Anbringung einer den Glühkörper umschließenden Schutzhülse versehen ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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