DE139562C - - Google Patents

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DE139562C
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candle
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders
    • F21V35/006Drop catchers; Shade holders
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V35/00Candle holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE
in CÖLN a. Rh.
Hohlkerze mit mehreren Dochten.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Juni 1902 ab.
Es sind bereits Kerzen bekannt, welche keinen vollen, einen durchgehenden Docht umschließenden Körper bilden, sondern aus einem Hohlzylinder mit in das Kerzenmaterial eingebetteten einzelnen Dochten bestehen.
Die den Gegenstand vorliegender Erfindung bildende Kerze unterscheidet sich von den bekannten dadurch, daß die einzelnen Dochte nicht in das Material des Hohlzylinders eingebettet, sondern in einem den bekannten Tropfenfängern ähnlichen Aufsatz angeordnet werden, in welchen das schmelzende Kerzenmaterial hineinfließt.
Auf der Zeichnung ist eine Kerze mit dem neuen Aufsatz mit beispielsweise sechs Dochten in Fig. ι im Längsschnitt gezeichnet.
In den Fig. 2 und 3 ist der Aufsatz in vergrößertem Maßstabe im Längsschnitt sowie in Oberansicht dargestellt.
In dem Räume b der Kerze α von hohlzylindrischer Form ist der Aufsatz c (Fig. 1) mittels des angehängten Gefäßes e und eines an diesem befestigten Schwerkörpers d geführt, der das Nachsinken des Aufsatzes beim Niederbrennen der Kerze erleichtert.
Das zylindrische Gefäß e ist mit seitlichen
Löchern f versehen und durch einen breiteren Teller h abgedeckt, der die Dochthalter i k enthält und dessen Boden ebenfalls Löcher / m besitzt.
Die Dochte werden in die Dochthalter i und k eingeführt und von dem letzteren durch die Öffnungen / und die obersten Löcher / des Gefäßes e in dieses geleitet.
Der Teller h wird hierauf teilweise mit Wachs, Paraffin oder dergl. gefüllt und der Aufsatz auf den Kerzenkörper aufgesetzt.
Werden nun die Dochte entzündet, so schmilzt das im Teller h befindliche Material und tropft durch die Öffnungen η in das Gefäß e; hierbei den Dochten Nahrung zum Weiterbrennen gebend.
Infolge der gleichzeitigen Erhitzung des Aufsatzes schmilzt der Kerzenkörper am oberen Ende von innen nach außen langsam ab, wobei das geschmolzene Material durch die Öffnungen f in das Gefäß e gelangt.
Das am oberen Kerzenrande bezw. der oberen Fläche derselben schmelzende Material tritt dabei durch die Öffnungen m in den Teller h.
Ein Abtropfen nach außen kann nicht stattfinden , da der Aufsatz fest auf dem oberen Rande der Kerze aufliegt und somit das flüssige Material nur durch die Öffnungen entweichen kann.
Die Kerzen können in beliebigen Größen und Stärken und mit beliebiger Dochtzahl hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Hohlkerze mit mehreren Dochten, dadurch gekennzeichnet, daß die Dochte in einem in dem inneren Hohlraum (b) der Kerze (a) geführten Gefäß (e) eines ent-
    Sprechend dem Abbrand der Kerze sich senkenden Aufsatzes (c) angeordnet sind.
    Ausführungsform des Aufsatzes nach
    Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandung des Gefäßes (e) mit Löchern (f) versehen ist, durch welche das infolge der Erhitzung des Aufsatzes schmelzende Kerzenmaterial in das Gefäß hineinfließt.
    3. Ausführungsform des Aufsatzes nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Teller (h) des Aufsatzes Dochthalter (i k) angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin. Gedruckt in der REtCHsDRUCKEREf.
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