DE325868C - Dampfbrenner fuer fluessige Brennstoffe zur Erzeugung von Blauflammen fuer Heiz- und Beleuchtungszwecke - Google Patents

Dampfbrenner fuer fluessige Brennstoffe zur Erzeugung von Blauflammen fuer Heiz- und Beleuchtungszwecke

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DE325868C
DE325868C DE1919325868D DE325868DD DE325868C DE 325868 C DE325868 C DE 325868C DE 1919325868 D DE1919325868 D DE 1919325868D DE 325868D D DE325868D D DE 325868DD DE 325868 C DE325868 C DE 325868C
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heating
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DE1919325868D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
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    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)

Description

  • Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe zur Erzeugung von Blauflammen für Heiz- und Beleuchtungszwecke. Die hrfindung betrifft Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe zur Erzeugung von Blauflammen für Heiz- und Beleuchtungszwecke mit einer ringförmigen Vergaserkammer um den in einen kuppelartigen Überhitzer mündenden Brennstoffmischkanal und mit einer an der Vergaserkammer angeordneten Leitschale für die Heizflammen und bezweckt eine Erhöhung der Heizwirkung der Flammen, indem der Oberteil der Vergaserkammer die an die äußere Kammerwandung angeschlossene Flammenleitschale überragt und die leicht lösbare Überhitzungskammer mit ihrem unteren erweiterten Teil den oberen Teil der Vergaserkammer umschließt, so daß die an Öffnungen im Boden der Überhitzungskammer erzeugten, abwärts gerichteten Heizflammen die Außenwandung der Vergaserkammer bestreichen und danach durch die Leitschale aufwärts abgelenkt werden.
  • In der Zeichnung ist ein solcher Brenner mit seinen Einzelheiten veranschaulicht.
  • Fig. i stellt den Brenner mit Glühkörper in senkrechtem Schnitt und Seitenansicht dar; Fig. 2 ist eine -Draufsicht ohne Glühkörper; Fig. 3 und q. zeigen die Befestigungsvorrichtung des Glühkörperhalters in senkrechtem Schnitt und Draufsicht, und Fig. 5 und 6 eine Schutzvorrichtung gegen »Unterzündung« in Seiten- und Draufsicht. In Fig. i sind von dem in dem Steigrohre des Kochers eingeschraubten Rohrstutzen i Rohre 2, 3 abgezweigt, '-zwischen denen- das U-förmige, die Düse 5 tragende Rohr q. angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist bei - dieser Ausführungsform an den Rohren 2 und g - die ringförmige eigentliche Vergasungskammer 6 festgelötet, deren oberer Teil aus einem einzigen -Blech in der aus Fig. i ersichtlichen Form gepreßt ist, und -zwar derart, daß 'er die zentrale Offnung.7 zum Durchlaß der-Verbrennungsgase oberhalb der Düse bildet und mit der Wand 8 kegelförmig nach oben -bis zu dem oberen wagerechten Teil g erweitert ist. Von diesem erstreckt sich die Außenwand zo des Vergasers gerade nach unten, um- durch eine schalenartig aufgebogene Außenkante =r abgeschlossen zu werden. Der Boden 12 der Vergasungskammer ist mit den Rohren 2, 3, q. verbunden.
  • Die für ,ein geräuschloses Brennen erforderliche Gasmischkammer 13 zur vollständigen Mischung der Gase mit der erforderlicheä Luftmenge vor der Verbrennung besteht, wie aus dem Schnitt in Fig. i hervorgeht, aus einem kuppelförmigen Oberteil =q., dessen unterer äußerer Umfang mit den nötigen, schräg nach oben und nach außen gekehrten Ausströmungsöffnungen, versehen ist. Dieser Oberteil =q. der Mischkammer ist mit dem Unterteil 16 durch die umgebördelte Kante des letzteren zusammengefügt, unterhalb welcher wie im Oberteil die schräg nach unten und außen laufenden Ausströmungsöffnungen =8 sowie auch eine Reihe solcher gerade nach unten oder sogar schräg nach innen so nahe wie möglich an die Außenwand io der Vergasungskammer am Fuß des Unterteils angeordnet sind. Der Oberteil 14 und das am Unterteil 16 befestigte Einlaßrohr 2o bilden zusammen die Außen- und Innenwände der Mischkammer.
  • In dem Rohre 2o ist -eine Vorrichtung zur Verhütung von sogenannter »Unterzündung« angeordnet, die aus einem dünnen Rohr 21 besteht, an dessen Außenseite Längsrippen 22 angebracht sind. Diese stützen sich auf die aufgebogene Kante 23 des Unterteils 16 und werden dadurch und durch die ein wenig zusammengezogene Oberkante des Rohres 2o sowohl nach unten als auch nach oben festgehalten.
  • Um den Brenner für Glühlichtbeleuchtung verwendbar zu machen, ist an der Kuppel 14 der Mischkammer eine Hülse z4 angebracht, die in Fig. 3 und 4 veranschaulicht und zum Tragen des Stiftes oder Halters 25 bestimmt ist, in dessen gabelförmigem Ende der Glühstrumpf 26 über und um den Brenner aufgehängt ist. Es geht aus der Zeichnung hervor, daß hier keine äußeren; das Licht hemmende, schattengebende Rohrteile vorhanden sind, wie bei den üblichen Petroleumglühlichtbrennern.
  • Der Brenner wird in üblicher Weise nach Vorwärmung durch Spiritus o. dgl. entzündet, wobei der vergaste Brennstoff durch die Düse 5, die zentrale Offnung des Vergasers, die Schutzvorrichtung 21 gegen »Unterzündung« und das Rohr 21 in die Kuppel 14 unter Druck hineinströmt. Dabei wird eine entsprechende Menge von Luft mitgesaugt, die sich mit dem Gase auf dem Wege nach den Ausströmungsöffnungen mischt, außerhalb welcher das Gasluftgemisch entzündet und vollständig verbrannt wird.
  • Aus dem Erwähnten geht hervor, daß bei dieser Anordnung die Vergasungskammer 6 während der Verbrennung die für die Vergasung erforderliche Wärme vollkommen aufnehmen kann, weil die von dem unteren Teil abwärts. schlagenden Flammen und besonders diejenigen, welche der Außenwand xo des Vergasers am nächsten ausströmen, diese Wand bis zu dem Boden der Vergasungskammer vollständig bestreichen. Die den Vergaser umgebende aufgebogene Kante i= zwingt auch alle nach unten schlagenden Flammen, bei ihrer Aufwärtsbewegung die Mischkammer zu erhitzen, -deren Unterteil auf den Oberteil des Vergasers aufgesteckt oder aufgeschraubt ist, so daß eine innige Berührung mit dem Vergaser -auf dessen Außen-, Ober- und Innenseite stattfindet. Hierdurch wird bewirkt, daß der Vergaser den Überschuß der. der Mischkammer erteilten Wärme sehr leicht aufnimmt, während die Mischkammer gleichzeitig auf einer -niedrigeren, zweckmäßigeren Temperatur gehalten wird als bei den üblichen, Vorrichtungen mit losen Gasmischvorrichtungen, die den Uberschuß von Wärme nicht ableiten können, sondern der Überhitzung zufolge -sehr leicht verschmelzen. Durch das dichte Anschließen der Gasmischkammer an den Vergaser werden außerdem die Verbrennungsgase verhindert, durch einen Zwischenraum zwischen diesen Teilen nach dem zentralen Einlaßrohr 20 zu strömen und dadurch eine Unterzündung herbeizuführen.
  • Die Vergasung wild auch dadurch gefördert, daß die Außen-, Ober- und Innenwände der Vergasungskammer weit nach oben innerhalb der Außenkante zr emporragen, welche Kante der Anordnung des Vergasers und der Mischvorrichtung zufolge in diesem Falle sehr niedrig gehalten werden kann. Das ist bei den üblichen Konstruktionen nicht möglich, weil dort diese Außenkante das wesentliche Mittel bildet, um die Wärme auf den Vergaser zu übertragen und deshalb- größere, zur Erhöhung der Herstellungskosten beitragende Abmessungen haben muß.
  • Zu einer guten Vergasung trägt der wichtige Umstand bei, daß die Vergasungskammer 6. bei dieser Ausführungsform mit einem losen oder - .wie bei geräuschlosen Brennern üblich - nicht mit einem an den Vergaser festgelöteten Einlaßrohr für den vergasten Brennstoff versehen zu werden braucht, welches Rohr offenbar eine unvorteilhafte Kühlung des Vergasers bewirkt, da die kühle Luft bei ihrem Durchgang das Rohr immer abkühlt. Gemäß der Erfindung ist dieses Rohr 20 in der Mischkammer angebracht, wo es vorteilhaft kühlend wirkt.
  • In Fig. 3 und 4 ist die Befestigungshülse 24 (Fig. r) veranschaulicht; in Fig. 3 ist die Bohrung 27 zum Einstecken des Glühkörperhalters 25 ersichtlich. Diese Hülse endet unten in einem- Zapfen 28, . der in der Kuppel 14 festgeschraubt oder festgenietet wird. Die Hülse ist von oben bis zum Boden der Bohrung 27 durch einen Schlitz 29 geteilt, der zweckmäßig seitlich der Mitte liegt, so daß ein schwächerer, nur mit dem unteren Teil der Hülse zusammenhängender Teil entsteht, welcher gegen den -in das Loch eingesteckten Halter 25 gsdrückt werden kann und diesen dadurch gut festhält. Dieser Zweck kann auch durch eine Stellschraube 3o erreicht werden, was aber etwas kostspieliger wird.
  • In Fig. 5 und 6 ist die Schutzvorrichtung 21 (Fig. z) gegen »Unterzündung« verdeutlicht, die aus einem dünnen Metallrohr a= besteht, das derart zusammengepreßt ist, daß beispielsweise drei seitliche Rippen. 22 entstehen. -Wenn diese Vorrichtung in dem Einlaßrohr 2o angebracht wird, verhindert sie den Bestand einer Flamme'innerhalb der Mischkammer und bildet also eine Sicherheitsvorrichtung gegen deren Verschmelzen und Zerstörung; Aus dem Erwähnten ist ersichtlich, daß dieser Brenner den bekannten geräuschlosen . Brennern gegenüber große Vorteile darbietet.-Er läßt sich leicht reiniget< und den Ersatz der verschleißenden Teile zu. Außerdem kann er sowohl als geräuschloser Brenner für Petroleumkocher als auch als Glühlichtbrenner benutzt werden. Bei Verwendung des Brenners nur zum Kochen ist die Hülse 24 für den Glühkörperhalter entbehrlich.

Claims (6)

  1. PATENT-ANsPRÜcHE: i. Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe zur Erzeugung von Blauflammen für Heiz- .und Beleuchtungszwecke mit einer ringförmigen Vergaserkammer um den in einen kuppelartigen überhit2er mündenden Brennstoffmischkanal und mit einer an der Vergaserkammer angeordneten Leitschale für die Heizflammen, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberteil (g) der Vergaserkammer (8. =o) die an die äußere Kaxrimerwandung (=o) angeschlossene Flammenleitschale (=i) überragt und die leicht lösbare Überhitzungskammer (13) mit ihrem unteren erweiterten- Teil. (18) den oberen Teil der Vergaserkammer umschließt, so daß die an Öffnungen im Boden der Überhitzungskammer erzeugten, abwärts gerichteten Heizflammen die Außenwandung (=o) der. Vergaserkammer bestreichen und danach durch die Leitschale (=i) aufwärts abgelenkt werden. .
  2. 2. Dampfbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß. die Innenwand (8)* der Vergasungskammer (6) schräg abwärts gegen die senkrechte Brennerachse gerichtet verläuft und in eine zentrale Öffnung (7) mündet, die frei über der zentralen Brennerdüse (5) angeordnet ist.
  3. 3. Dampfbrenner nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der aus zwei Teilen (I4, 16) leicht lösbar zusammengesetzten Misch- und Überhitzungskammer (13) ein als Mischkanal für das Brennstoffluftgemisch dienendes Rohr (2o) angeordnet ist, das in dem zweckmäßig halbkugelförmigen Oberteil (r4) der Mischkammer mündet. q..
  4. Brenner nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der unten erweiterte Teil (16; 18) der Überhitzungskammer, dem das Brennstoffluftgemisch aus dem zwischen dem Einsatzrohr (20) und der Innenwandung der Kammer gebildeten ringförmigen Mischraum zufließt, in den winkelförmig aneinander gefügten Wandungen einerseits mit schräg nach außen und oben gerichteten, mit abwärts bzw. schräg abwärts gerichteten Ausströmungsöffnungen (15 bzw. 18 und =g) versehen ist.
  5. 5. Btenner ' nach Anspruch i bis ,¢, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Abschlußplatte der Überhitzungskammer (13) derart geformt ist, daß sie an dem äußeren, oberen und inneren Wandungsteil der Vergasungskammer (6) dicht anliegt, um durch diesen dichten Anschluß die Wärme. an die Vergasungskammer (6) wirksam abzugeben und ein Durchtreten der Verbrennungsgase in das zentrale Mischrohr (20) zu verhindern.
  6. 6. Dampfbrenner nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) der Mischkammer mit dem Oberteil (14) dadurch verbunden ist, daß die Kante (17) des Bodens nach oben um die Kante des Oberteils gebogen ist, damit die durch die Bodenöffnungen schlagende Flamme die Verbindungsstelle sauft umhüllt und in die durch die Öffnungen des Oberteils schlagende Flamme sanft übergeht, so daß der Unterteil mehr Wärme aufnimmt als der Oberteil.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005049245A1 (de) * 2005-10-14 2007-04-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Brenner
DE102008042484A1 (de) * 2008-09-30 2010-04-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005049245A1 (de) * 2005-10-14 2007-04-19 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Brenner
DE102008042484A1 (de) * 2008-09-30 2010-04-01 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Kochgerät

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