AT147971B - Zerstäuber für Brennkraftmaschinen. - Google Patents

Description

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  Zerstäuber für   Brennlrraftmasehinen.   
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   Der Prellteller fist unterhalb als stumpfer Kegel, oberhalb waagrecht gestaltet. Er wird getragen von einer Schraubenmutter g, welche ihn mittels des Verbindungsstückes g'an den zylindrischen Ansatz   g"   einer in das Gehäuse eingelassenen Rippe h unten anpresst. Diese Rippe ist zweckmässig als Rohr gestaltet, durch dessen Inneres ein kleiner Teil des Abgases streicht, um den Prellteller f zu erwärmen. Um dies zu begünstigen, ist das   Verbindungsstück   g'unterhalb seines oberen, als Schraubenspindel gestalteten Teils als eine Querwand in dem zylindrischen Ansatz   ."mit   einer unteren Durchbrechung   glll gebildet,   so dass die Gase gezwungen sind, in der Pfeilrichtung zu ziehen.

   Hiedurch kann leicht eine Erwärmung des Öls auf etwa   400 C herbeigeführt   werden, um es so   dünnflüssigem   und besser zerstäubbar zu machen.   k   ist ein   Drehschieber   mit einem die Gehäusewand in einem Schlitz durchsetzenden   Handgriff k'.   



  Durch eine   schraubenförmige   oder ähnliche Gestaltung dieses Schlitzes als   Führungsschlitz   für den Handhebel k'wird mit der Drehbewegung des Schiebers auch eine   senkrechte Längsverschiebung   herbeigeführt. 



  Der Schieber trägt an seinem oberen Rande einen Ringvorsprung m. Dieser erstreckt sich waagrecht bis dicht an die Kante des Prelltellers f und ist nach unten kreisförmig ausgerundet, um dem Luftstrom die erforderliche Richtung an der Kante des Prelltellers zu geben. 



   Hieraus ergibt sich folgender Arbeitsgang : Am Beginn des Ölbetriebs steht das Öl im Rohr d auf der Höhe des Öls in dem Behälter a. In dem Gehäuse entsteht durch die Kolbenbewegung ein Vakuum, welches einerseits zum Austritt des Öls auf den Prellteller, anderseits zum Eintritt von Luft in das Gehäuse führt, und eine solche   Führung   der Luft, dass sie an der Kante des Prelltellers f ungefähr in rechtem Winkel auf das hier überfliessende Öl trifft und dabei eine Geschwindigkeit von etwa 200 min der Sekunde hat. Ein Teil der Luft streicht über den Kegelmantel des Prelltellers nach dessen Rand zu und befördert so die Ausbreitung und Verdünnung der Ölschicht in radialer Richtung und verhindert auch ein Abspritzen von Öltropfen von dem Kegelmantel. Das Öl-Luft-Gemisch zieht dann in bekannter Weise nach oben zu dem Zylinder der Kraftmaschine.

   Durch Verändeung der Hochstellung des Schiebers    &    wird die Luftmenge nach den Bedürfnissen der Fahrt geregelt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Zerstäuber für Brennkraftmaschinen für abwechselnden Gebrauch von Schweröl und Benzin, bei dem der Brennstoff in Form eines dünnen Hohlzylinders auf einen konzentrisch gegenübergestellten Prellteller trifft und die Luftzufuhr durch einen Schieber geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (k) einen Kanal (p) enthält, der zur Zuführung des Benzin-Luft-Gemisches dient und durch die Bewegung des Schiebers zur Öffnung des Luftspaltes verschlossen und umgekehrt bei Schliessung des Spaltes geöffnet wird.

Claims (1)

1. 2. Zerstäuber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber schraubenförmig mittels eines durch die Gehäusewand nach aussen reichenden Hebels drehbar ist und durch die senkrechte Bewegungskomponente Öffnung, Schliessung und Regelung des Luftspaltes, und durch die Kreisdrehung Öffnung und Verschluss des Benzinluftkanals (p) bewirkt wird.

   3. Zerstäuber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein waagrecht angeordneter Teil (n) der das Gehäuse (e) durchdringenden Benzinluftleitung nach aussen zu offen ist und seine Sohle, in die die Benzinleitung (n') mündet, in der Höhe des Flüssigkeitsstandes im Benzinbehälter (b) liegt.

   4. Zerstäuber nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Prellteller (f) an ein durch die Abgase der Brennkraftmaschine beheizbares Rohr (h) angehängt ist und so erwärmt wird.

   5. Zerstäuber nach Anspruch 1, 2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein in Verbindung mit dem Prellteller (f) als Luftabschlussorgan dienender Ringvorsprung (m) des Schiebers unten kreisbogenförmig ausgerundet ist.

   6. Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der den hohlen Brennstoffstrahlerzeugende, mit demEinspritzrohr (d) gleichachsige Stift (e) von einem Schraubenstöpsel (d') getragen wird, der gleichzeitig das Rohr (d) selbst mittels eines Kegels (cl") dicht an die Gehäusewand presst.