DE835286C - Sicherheits-Grubenlampe - Google Patents
Sicherheits-GrubenlampeInfo
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Classifications
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- F23Q7/00—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs
- F23Q7/06—Incandescent ignition; Igniters using electrically-produced heat, e.g. lighters for cigarettes; Electrically-heated glowing plugs structurally associated with fluid-fuel burners
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-
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Description
- Sicherheits-Grubenlampe Die Erfindung betrifft Grubenlampen der unter dem Namen Sicherheits-Grubenlampen bekannten Art.
- Im allgemeinen besteht eine derartige Lampe im wesentlichen aus einem Vorratstank zur Aufirahine des flüssigen Brennstoffes, einem Dochtbrenner, einem möglichst unzerbrechlichen und den Docht umgebenden Glaszylinder, einer Haube oberhalb des Zylinders, einer Deckplatte über der Haulee und :Mitteln zur Verbindung dieser Teile, die den Zusaiiimenlialt der Lampe gewährleisten.
- Die Erfindung stellt eine Verbesserung derartiger Lampen dar, durch die ihre Bedien.tina, Wartung und Herstellung vereinfacht ist.
- Lampen dieser Art sind gewöhnlich mit einer von Hand zu betätigenden Funkenziindvorrichtun versehen. Die üblichen Ausführungsformen dieser Zünder waren verhältnismäßig schwerfällig im Gebrauch, beanspruchten beträchtlichen Raum im Vorratstank und waren schwierigherauszunehmen. Diese Nachteile werden durch die Bauart gemäß der Erfindung beseitigt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der verbesserten Bauart dargestellt.
- Fig. i ist ein senkrechter Schnitt, teilweise im Aufriß der Hauptteile einer Lampenkonstruktion nach der Erfindung; Fg.2 ist eine Draufsicht auf den Brennstofftank mit Brenner und eingesetzter Zündvorrichtung; Fig. 3 ist ein Schaubild der Einzelteile eines Zünders gemäß der Erfindung; Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Brennstofftank und veranschaulicht die Art und Weise, in welcher der Zünder darin angeordnet ist; Fig. 5 ist eine Draufsicht auf einen Teil der Deckplatte des Brennstofftanks; Fig.6 ist eitre Seitenansicht eines kleinen Teils des oberen Deckringes und der Kante der Deckplatte der Lampe.
- Nach Fi,g. 1 enthält die Lampe einen Brennetofftank 2 von üblicher Bauart mit einem ringförmigen Hals 3, der auf seiner Deckplatte befestigt ist oder aus einem Stück mit dem Brennstofftank 2 besteht. Dieser Hals 3 ist an einigen Stellen mit Schlitzen 4 versehen: durch die Luft eindringen kann. Auf dem Brennstofftank 2 innerhalb des Halses 3 ist ein Lufteinlaßring 5 angeordnet, der so geformt ist, (lau er einen Sitz für den unteren Rand eines GlaszvIinders 6 bildet; zwischen dem unteren Rand des Glaszylindess 6 und dem Ring 5 liegt eine ringförmige Unterlagscheibe 7. Auf dem oberen Rand des Glaszylinders 6 liegt ein Ring 8, in den eine ringförmige Unterlagscheibe 9 eingelegt ist. Der nach außen .gebogene untere Rand des inneren Gazekegels to ist in diesen Ring 8 eingeklemmt, während der ebenfalls nach außen gebogene und zur Verstärkung überzogene untere Rand des äußeren Gazekegels 12 auf dem Flansch des Ringes 8 aufliegt.
- Diese beiden Gazekegel sind von einer Haube 13 umgeben, die mit ihrem unteren Rand auf einem Mittelring 14 aufliegt, während ihr oberer Rand einen Ring 15 trägt; beide Ringe 14 und 15 sind für den Durchzug von Luft mit zahlreichen Löchern versehen. Den oberen Abschluß der Lampe bildet eine Deckplatte 16, die das obere offene Ende der Haube 13 schließt; an ihr ist der übliche Traghaken 17 befestigt.
- Diese Hauptteile der Lampe werden von einigen Verbindungsstäben 18, in der dargestellten Ausführungsform sind es fünf Stäbe, fest zusammengehalten; sie verbinden die oberen und unteren Einzelteile der Anordnung und sind vorzugsweise in Form langer Schraubenbolzen ausgebildet.
- Jeder dieser Stäbe 18 ,hat einen geschlitzten Kopf, der ,in je einem Loch in der Unterseite des Rilyges 2o angeordnet ist. Dieser Ring 20 wird auf ein Gewinde des zum Brennstofftank gehörigen Halses 3 geschraubt. Eine Anzahl von Röhren 21. die jeweils den unteren Teil eines jeden Stabes i8 umgeben, sind zwischen dem Ring 20 und dem Mittelring 14 angeordnet und legen den Abstand dieser Teile fest. Der Mittelring 14 und der Ring 15 werden durch die Haube 13 auseinandergehalten. Oberhalb der Haube 13 wird das obere Ende jedes einzelnen Stabes 18 von je einer kurzen Itölire 22 umgeben, die den Abstand vom Ring 1 5 zur Deckplatte 16 so festlegen, daß ausreichende Ventilation gewährleistet ist. Auf das letzte obere l,.tide der Stäbe 18 sind Muttern 23 geschraubt, die die Teile der Haube mit den Teilen auf der lückplatte des Brennstofftanks fest zusammenhalten, sobald sie angezogen werden. Zwischen dem Xlittelring 14 und dem anschließenden Flansch des
Dochtbrenner 2-1 liegt; infolgedessen muß der Zünder beim Anstecken der Lampe in die Zündstellung nach oben geschoben werden, so daß der durch Betätigung des Zündmechanismus erzeugte hunke gerade etwas Tiber dem Ende des Dochtes w (Fig. 2) überschlägt. Eine Öffnung d (Fig. 4) befindet sich in der Seitenwand des Gehäuses 25; durch diese kann der Funke das Zün.dergehäuse verlassen. Gleichzeitig ist es erforderlich, daß der Zünder leicht und schnell zum Zwecke der Reinigung, düs Ersatzes oder erforderlicher Reparaturen leerausgenommen werden kann, und es ist unbedingt notwendig, (laß keine Luft von außen durch die Ziin(lvorriclitting oder um ihre Einzelteile herum in (las Innere der Lampe eindringen kann.äußeren Gazekegels 12 ist ein Federring 26 an- geordnet, der dazu dient, jegliclic Ausdehnungen oder Kontraktionen der Teile infolge von Temperaturänderungen auszugleichen und die Teile fest aneinanderzuhalten. Die Bauart vereinfacht den Oberbau und macht die Lampe zuverlässiger im Gebrauch. Der Ol)er- t)au ist in sich fest und stabil und daher beim Ab- schrauben des Brennstofftanks, wie es beim Nach- füllen von Brennstoff und bei anderen Wartungs- vorgängen erforderlich ist, leicht zu handhaben. Der Brennstoff wird durch eine normalerweise durch den eingeschraubten Stöpsel ig (Fig. 2) ver- schlossene Öffnung in der Deckplatte des Brenn- stofftanks in diesen eingefüllt. Zur Wartung der Lampe gehört neben der Brennstoffnachfizllung die Reinigung von Glaszvlinder 6, Haube 13 und Gaze- kegeln to und 12 so«-ie von Docht und Zünder. Beim Wiederzusammensetzen der Teile nach der Reinigung wird geprüft, ob sich die -,#"erbitr(lungs- stäbe 18 gelockert haben. Da die Lampe im Gegen- satz zu bisher gebräuchlichen Lampen nur fünf dieser Stäbe i8 aufweist und die Prüfung nun darin besteht, mit einem Schraubenzieher die im Ring 20 eingelassenen Köpfe der Stäbe 18 nachzu- ziehen, ist die erforderliche Arbeit auf ein Mindest- maß reduziert und ein Versehen bei der Nach- prüfung ausgeschlossen. Die Köpfe der Verbindungsstäbe 18 sind 1>°i zusammengebautem Oberbau der Lampe in Löcher im Ring 20 eingelassen und so gegen jede unbeal)- sichtigte Drehung geschützt. Bei aligescliraubteni Brennstofftank sind sie jedoch leicht zugänglich, so daß sie nach jeder Reinigung vor (lern Zusammen- setzen der Teile einfach nachgezogen werden können. Jede der Muttern 23, die auf das obere Ende der Stäbe geschraubt sind, liegt in einer Ver- tiefung der Deckplatte i6, die so lxinessen ist, claß eine Drehung der Muttern 23 ausgeschlossen ist. Gewöhnlich wird durch irgendeine Verriegelungs- vorrichtutLg eine Lockerung der Verbindung zwischen Oberbau und Breinistofftank verhindert. Die Konstruktion der Erfindung beeinträchtigt in keiner Weise die :Xt)wetidung eitler der üblichen Verriegelungsvorrichtungen, und datier ist eine solche in der Darstellung der Erfindung nicht init aufgeführt. Als weiteres Merkmal (lei- Erfindung ist oben schon die Art des Einbaue: einer Siclierlieitsziitid- vorrichtung genannt worden. Dieser Funkenzünder enthält ein Reibungsrädchen bzw. oine Reibungs- scheibe a (Fi,g. 4), die mit einer feilenartigen, scharfkantigen Oberfläche versehen ist und von einem in einer. Röhre c liegenden Feuerstein 1) be- rührt wird. In der _ltisfiilirtingsforni der Erfindtuig ist das Gehäuse 25 für die gerade erwähnten Teile zylindrisch; es hat einen flachen Boden, der auf der Deckplatte des Breinistofftanks 2 aufliegt. In diesen Bretnistofftank ist eine Ilüclise 27 eingebaut, (1i{° senkrecht durch den Brennstofftank führt und an der Deck- und I3ode»platte des l)rennstofftanks abgedichtet ist. Es ist wünschenswert, daß der Ziitider bei f@renneneler I.a»cl>e nicht h@üier als <ler - L?ni diesen Anforderungen zu genügen, ist das Zünder-ch<itlse 25 unten mit einem aus drei Teilen bestehenden .Ansatz versehen, der normalerweise im oberen Abschnitt der röhrenförmigen Büchse 27 liegt. Dieser Ansatz 1>estelit aus einem abgeflachten 'feil 28 und einer ebenfalls abgeflachten Anschlag-1)latte 29 sowie e.ineni dazwischenliegenden, röhrenförmigen Teil 30.
- Eine Welle 31, durch die über einen Nocken die Welle (1"s Reibungsrädclietis a angetrieben wird, führt durch (las Gehäuse 25 und seinen dreiteiligen ,Ansatz; sie ist am unteren Ende mit einem Gewinde 32 versehen, auf das ein Handknopf 33 aufgeschraubt wird. Eine Schraubeilfeder 34 umgibt die Welle 31, wenn die Teile zusammengebaut sind (Feg. .l) ; ihr oberes Ende liegt an einer Schulter der Büchse 27 an, während ihr unteres Ende gegen den inneren Rand des Handknopfes 33 drückt. Folglich zieht diese Feder 34 normalerweise den Zünder nach unten in eine Lage, in der das Gehäuse 25 auf der oberen Platte des Brennstofftanks 2 aufliegt.
- Zur lktätigting des "Zünders wird der Handknopf 33 tind damit die \Velle 31 im Uhrzeigersinn gedreht. Das Reibungsrädchen a folgt dieser Dreh-e, bis zu einem gewissen Punkt, an dem die Verbindung zwischen Welle und Rädchen aufgehoben wird; eine Spiralfeder, die @in üblicher Weise mit dem Rädchen verbunden ist, gibt dann die bt,i der vorhergehenden Drehung in ih,r aufgespeicherte potentielle Energie an das Reibungsrädchen a- ab und verleiht ihr ein schnelles Drehmoment in der Gegenrichtung. Dadurch wird infolge des Kontaktes finit dem Feuerstein b ein 1,' unke geschlagen, der den Docht entzündet. Bevor man den Ilan(lkno1)f 33 lretäti.gt, wird er aufwärts geschoben, wobei er den Zünder mit nach oben führt. Sowie der Funke übergeschlagen ist, wird der llandknopf losgelassen, wodurch die Feder 34 Ilatt(lktio1)f und Zunder in ihre Anfangsstellung zurückführt.
- W;iliretid der Aufwärtsbewegung von Handknopf und Zünder gleitet der abgeflachte Teil 28 durch ein entsprechend geformtes Loch 35 in der Deckplatte des Brennstofftanks 2. Dieses Loch ist so geformt und in der Größe so bemessen, daß es den "heil 2` genau umgibt und nur den üblichen zur l1leitung erforderlichen Spidratini frei l:ilit. Die abgeflachte Anschlagplatte 29 ist von gleicher Größe und Form wie der Tei128; sie dient als Sperre, wenn sie gegen die Deckplatte des Brennstofftanks 2 anschlägt, und begrenzt so die AufwärtsbeNvegttng des Zünders in einer Lage, die der richtigen Zündstellung des Zünders in Hinsicht auf den Docht entspricht. Es sei hier darauf hingewiesen, daß das Gehäuse 25, die abgeflachten Teile 28 und 29 und das Zwischenstück 3o alle koaxial zur Welle 31 angeordnet sind und daß die Umflächen der abgeflachten Teile 28 und 29 konzentrisch zu denen der Teile 25 und 30 liegen.
- Gelegentlich ist es erforderlich, den Zünder aus dem Brennstofftank 2 zu entfernen; dazu wird der Handknopf 33 im Gegenuhrzei,gersinn gedreht und damit von der Welle 31 abgeschraubt. Danach kann das Zündergehäuse nach oben ,gezogen werden, bis die abgeflachte Anschlagplatte 29 am Boden der Deckplatte des Brennstofftanks 2 anschlägt. Nun wird durch eine Vierteldrehung im Gegenuhrzeigersinn die untere Anschlagplatte 29 .in die Stelluri,g ,gebracht, in der sie durch das Loch 35 geschoben werden kann. Der gesamte Zünder kann dann herausgehoben und durch einen neuen ersetzt werden, oder die notwendigen erforderlichen Reparaturen können ausgeführt werden. Die untere Anschlagplatte 29 ist jedoch erforderlich, um ein Herausfallen des Zunders aus der Lampe zu verhindern, wenn diese bei abgeschraubtem Handknopf 33 umgedreht würde.
- Beim Wiedereinsetzen des Zünders wird die untere Anschlagplatte 29 .in das Loch 35 eingesetzt und nach unten geschoben, bis das Ende des abgeflachten Teils 28 an die Deckplatte des Brennstofftanks 2 anschlägt. Danach wird der Zünder im Uhrzeigersinn um 9o° gedreht, bis der obere Teil 28 formgerecht über dem Loch 35 liegt, so daß er in das Loch hineingeschoben werden kann.
- U m den Zünder aus dem Brennstofftank herauszunehmen, ist es also offensichtlich nicht nur erforderlich, den Handknopf zu entfernen, sondern der Zünder muß außerdem sowohl Gleit- als auch Drehbewegungen von ganz bestimmtem Ausmaße unterworfen werden, um ein Herausnehmen zu ermöglichen. Es sei hier darauf hingewiesen, daß die Achse des Röhrchens c senkrecht auf der Ebene der Abflachung des Teiles 28 steht, während sie parallel zur Ebene der Abflachung der unteren Anschlagplatte 29 verläuft. Die gerade Kante des Loches 35 steht senkrecht zur Achse des Röhrchens, wenn der Zünder eingesetzt ist (Fig.2). Infolgedessen ist es trotz abgeschraubten Handknopfes, aber sonst zusammengebauter und brennender Lampe unmöglich, den Zünder so zti bewegen, daß er aus dem Loch 35 herau.sgenommetl werden kann. Diie Drehbewegung des Zünders, die zur Entfernung erforderlich ist, wird durch Anschlag des Zünd; rröhrchens c an der inneren \Vand des Glaszylinders 6 verhindert. Bei Betrachtung der Fig. 2 ist (las deutlich zu erkennen.
- Dieses letztgenannte '.Merkmal ist wichtig; wenn nämlich (fier Zunder nach bloßem Abschrauben des Ilan.(lktl01)fes 33 aus (lein Brennstofftank 2 entfernbar wäre, so würde dadurch eine Öffnung Ctitstehen, durch die Außenluft und Gase in die Dochtkammer im Innern des Zylinders 6 eindringen könnten; wenn nun diese Gase explosibel sind. würde das zu einer Explosion führen.
- Als weitere Vorsichtsmaßregel gegen das Eindringen explosibler Gase i.11 die Lampe dient die Verengung 36 in der Büchse 27. Diese "v7erengung direkt oberhalb der Feder 34 ist so bemessen, daß sie die Welle 3i dicht umschließt und jegliches Eindringen brennbarer Gase um die Teile dieser Anordnung herum in die Dochtkammer verhindert.
- Wiilirend in der Beschreibung und itl <1e11 Zeichnungen eine vorzugsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt worden ist. so können doch viele Veränderungen vorgenommen werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Sicherheits-Grubenlampe, gekennzeichnet durch einen Brennstofftank (2) mit Dochtbrenner, einen vom Brennstofftank (2) getragenen und den Docht umgebenden Glaszylinder (6), eine Haube (i3) oberhalb des Glaszylinders (6)" eine Deckplatte (i6) Tiber der Haube und Vorrichtungen (20, 18, 23), die es gestatten, diese Teile fest zu verbinden und trotzdem leicht auseinanderzunehmen, wobei diese Vorrichtungen einen auf den Brennstofftank (2) aufsch.raubbaren Ring (20) und eine :Mehrzahl auswechselbarer Verbindungsstähe (18) enthalten, deren Köpfe in Löchern im Ring (20) liegen, während ihre Enden an der Deckplatte (i6) befestigt sind. Der Abstand zwischen diem Ring (20) und der Deckplatte (i6) ist etwas größer als die Höhen des Glaszylinders (6) und der Haube (i3) zusammengenommen; die Differenz wird durch Ringe (i4, 15) und Röhren (2i, 22) ausgeglichen.
- 2. Sicherheits-Grubenlampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in das letzte Stück jedes Verbindungsstabes (i8) ein Gewinde zur Befestigung einer Mutter (23) eingeschnitten ist, die somit eine Veränderung der effekti\-en Länge des Verbindungsstabes erlaubt.
- 3. Sicherheits-Grubenlampe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Haube (i3) auf einem Mittelring (i4) ruht, während ihr oberer Rand einen Ring (i5) trägt und die Verbindungsstäbe (i8) durch Löcher in den beiden Ringen hin durchtreten.
- 4. Sicherheits-Grubenlampe nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsstab (i8) zwischen dem Ring (20) und dem Mittelring (i4) von einer Röhre (2i) umgeben ist, die den gewünschten Abstand dieser Teile festlegt und aufrechterhält.
- 5. Sicherheits-Grubenlampe nach Anspruch t bis ,4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verbindungsstab (i8) zwischen dem Ring (i5) und der Deckplatte (t6) \-o11 einer kurzen Röhre (22) umgeben ist. die diese Teile im gewünschten Abstand anseinanderhält.
- 6. Sicherheits-Grultenlamlre nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstofftank (2) finit einem Hals (3) versehen ist. auf dessen Gewinde der Ring (20) geschraubt werden kann.
- 7. Sicherheits-Grulnulanipe stach :%nspruch i bis 6, gekennzeichnet durch einen von aulieu bedienbaren Sicherlieitsfunkenzünder (25, 30, 29, 3i), der nortnalerweise von einer Feder (34) in eitle Stellung unterhalb der Zündstellung lieral)gezogeii \\ird, alter von außen itl die Zündstellung uelttn dein Docht ,geschoben werden kann. B. Sic'herheits-Grul)enlamlte nach _lnspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet. daß zur Verschiel>ung und Betätigung des Funkenzünders eine längs verschiebliche und drehbare Welle (3i) dient, die von einer senkrecht durch den Brennstofftank (2) hindurchtretenden Büchse (27) geführt wird und in deren Ende ein Gewinde (32) zum Aufschrauben eines von außen zugänglichen Handknopfes (33) eingeschnitten ist. g. Sicherheits-Grubenlainpe nach .Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Büchse (27) zur Aufnahme und Führung des Zünder eine Verengung (36) aufweist, die die Welle (3i) dicht umfaßt und ein Eindringen von Außenluft verhindert. io. Sicherheits-Grubenlampe nach Anspruch i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Zünders durch Anschlag einer zum Zündergehäuse gehörenden und im oberen Abschnitt der Büchse (27) gelegenen abgeflachten Anschlagplatte (2y) in der Zündstellung begrenzt wird, während die Abwärtsbewegung durch Aufsitzen des Gehäuses (25) auf dem Brennstofftank (2) festgelegt ist. i i. Sicherheits-Grubenlainpe nach Anspruch t bis io, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (29) nach Drehung um einen bestimmten Winkel durch ein Loch (35) in der Deckplatte des Brennstofftanks (2) gezogen werden kann, um den Zünder vollständig herauszunehmen. 12. Sicherheits-Grubenlampe nach Anspruch i bis i i, dadurch gekennzeichnet, daß diese erforderliche Drehung des Zünders bei aufgeschraubtem Oberbau der Lampe vorher vom Glaszylinder (6) blockiert wird, so daß trotz abgeschraubten Handknopfes eine Entfernung des Zünders und damit ein Eindringen von Außenluft unmöglich ist.
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